DE48363C - Wasserröhrenkessel - Google Patents
WasserröhrenkesselInfo
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- DE48363C DE48363C DENDAT48363D DE48363DA DE48363C DE 48363 C DE48363 C DE 48363C DE NDAT48363 D DENDAT48363 D DE NDAT48363D DE 48363D A DE48363D A DE 48363DA DE 48363 C DE48363 C DE 48363C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
- F22B17/105—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler with tubes in series flow arrangement
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- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der hauptsächlich für Kleinmotoren bestimmte Kessel, Fig. 2 und. 3, besteht aus einer
Anzahl Röhren aus Kupfer, Schmiedeisen etc. mit Flantschen, welche aufserhalb des Mauerwerkes
bezw. der Verschalung liegen. Die Wasserrohre münden in einer oder mehreren Partien in einen Dampfsammler von beliebiger
Form ein. Die Verbindung der Rohre mit einander, welche in Fig. 7 bis 9 veranschaulicht
ist, wird mittelst hohler Gufsplatten ausgeführt, welche an die Flantschen der Rohre angeschraubt
und mittelst Asbest oder Metallplatten abgedichtet werden. Die Verbindung der Rohre
mit dem Dampfsammler zeigt Fig. 10.
Die Regulirung der Speisewasserzufuhr erfolgt durch einen Apparat, welcher in Fig. 5 und 6
gezeichnet ist. Das Speisewasser, welches von einer continuirlich arbeitenden Pumpe oder
irgend einem anderen Speiseapparat geliefert wird, mufs ein Ventil N passiren, welches im
geöffneten Zustande dem Wasser freien Ausflufs durch Y gestattet. Je mehr die Oeffnung P
aber von diesem Ventil gedrosselt wird, desto mehr wird das Wasser gezwungen, nach dem
Kessel zu strömen. Das Wasser strömt vor Eintritt in den Kessel durch ein Rückschlagventil
gewöhnlicher Construction, um den Rücklauf zu hindern.
Die Veränderung der Oeffnung des oben genannten Ventiles erfolgt durch einen
Schwimmer, welcher im Kessel vom Wasser getragen wird. Der Schwimmer H, Fig. 3,
welcher aus beliebigem Material hergestellt werden kann (hier ist er aus Gufseisen hohl
gegossen gedacht), hängt an einem Hebel /, welcher an einem zweiten Arme ein Gegengewicht
trägt und auf eine kleine, luftdicht durch die Dampfdomwandung gehende Achse aufgekeilt ist. Aufserhalb des Dampfraumes ist
auf derselben Achse ein kleiner Hebel befestigt, in welchen die Gelenkstange K eingehängt,
und welcher auch als Zeiger L, Fig. 1, ausgebildet ist, so dafs man auf einer hinter dem
Zeiger angebrachten Scala den jeweiligen Wasserstand ablesen kann. Die Gelenkstange
ist unten als Keil M ausgebildet, Fig." 5, vermittelst dessen der Ventilkegel N mehr oder
weniger an die Oeffnung P gedrückt wird.
Wird nun das Speisewasser von der Pumpe T, Fig. ι und 3, durch das Speiserohr U in V1
getrieben, so drückt es auf den Ventilkegel N, Fig. 5, welcher sich so weit öffnet, als es der
Keil M zuläfst. Es gelangt daher ein Theil oder alles Wasser in den Raum X, von wo
es durch den Ausflufs Y, Fig. 5 und 6, frei und sichtbar ausfliefst, so dafs man auch jeder
Zeit Aufsicht darüber hat, dafs der Apparat sowohl als die Pumpe sicher functioniren.
Jenes überflüssige Wasser wird von einem kleinen Trichter a. aufgefangen und nach dem
Speisewasserreservoir zurückgeführt. Der für die Speisung zugemessene Theil Wasser wird
aber durch das Rohr U1 in den Kessel getrieben. ■
Es erfolgt ein stärkerer Ausflufs bezw. eine schwächere Zufuhr zum Kessel beim Steigen
des Wassers im Kessel und dem damit verbundenen Steigen des Schwimmers H und
schwächeren Ausflufs bezw. kräftigere Zufuhr von Wasser zum Kessel beim Sinken des
Wasserstandes. Bei unter den Normalstand gesunkenem Wasser hört endlich der Ausflufs
ganz auf, und der Speiseapparat arbeitet voll in den Kessel.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Bei Wasserröhrenkesseln:
i. die Verbindung der Rohre unter einander durch hohl gegossene, die Verbindungskanäle besitzende Platten (Fig. 7 bis 11), welche flach an die Flantschen der Rohre angeschraubt und durch Asbest oder Metallplatten abgedichtet werden, so zwar, dafs die Hohlgufsplatten sammt den Rohrflantschen aufserhalb der Kesselwandung (Verschalung) liegen, und infolge dessen die Wasserrohre behufs Reinigung leicht zugänglich sind, und in Verbindung hiermit: der Speisewasserregulator, gekennzeichnet durch ein Ventil (Fig. 5 und 6), dessen Ventilkegel N durch einen vom Schwimmer bethätigten Keil M bewegt wird, so zwar, dafs beim Heben oder Senken- des Schwimmers der Keil gehoben oder gesenkt, bezw. der Hub des Ventilkegels N entsprechend begrenzt und dadurch ein vermehrter oder verminderter freier Austritt des Wassers aus dem Ventil, bezw. ein schwächerer oder stärkerer Speisewasserzuflufs zu dem Kessel erreicht wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE48363C (de) |
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