DE169194C - - Google Patents

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DE169194C
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water
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pipes
water chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
    • F22B17/08Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes the water-tube sets being curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

CHES
PATENTAMT.
JVl 169194 KLASSE 13«.
Wasserröhrenkessel mit gekrümmten Wasserröhren, die unten an eine vordere stehende und oben an eine liegende, mit dem'Oberkessel verbundene Wasserkammer angeschlossen sind, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Kesseln ist ein freier Umlauf des Kesselwassers nicht ermöglicht, da die Ausmündungen der oberen Enden der Wasserröhren nicht tiefer als der normale Wasserspiegel liegen. Wegen dieses Umstandes ist es dem Kesselwasser beispielsweise nicht möglich., im Falle einer Verstopfung oder einer Verschiebung der Wärmeverteilung oder dergl., auch einmal nach entgegengesetzter Richtung umzulaufen, wenn zufällig die Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Mit der Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Kessel nach dieser Richtung hin bezweckt, und zu diesem Zweck ist der mit dem Oberkessel verbundenen liegenden Wasserkammer eine solche Lage zum Oberkessel gegeben, daß die oberen Ausmündungen der gekrümmten Wasserröhren unter allen Umständen tiefer als der normale Wasserspiegel im Oberkessel liegen.
Bei einer- solchen Ausführung werden für den unteren Anschluß der vom Feuer am weitesten entfernt liegenden Wasserröhren vorzugsweise besondere, höher liegende, für Ansammlung und Hinausschaffung von Kesselsteinbildnern dienende Glieder der stehenden Wasserkammer vorgesehen, die mit unteren Gliedern dieser Kammer in Verbindung stehen. Das in den Oberkessel eingeführte Speisewasser tritt zunächst durch jene Röhren in die oberen Glieder der Kammer zur Ablagerung der Kesselsteinbildner über, bevor es in den allgemeinen Umlauf gelangt. Um das einfließende Speisewasser von dem in jenen Röhren umlaufenden Wasser fürs erste zu scheiden und die Dampfausscheidung zu erleichtern, steigt die liegende Wasserkammer gegen den Oberkessel etwas an.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den neuen Wasserröhrenkessel, Fig. 2 eine Vorderansicht, in der linken Hälfte mit Weglassung der Bekleidungsbleche der Kammer; Fig. 3 zeigt einen Teil der unteren Wasserkammer, bestehend aus zickzackförmigen Gliedern, an Stelle einer aus nur einem unteren und oberen Kesselkörper bestehenden Kammer, wie in Fig. 2 dargestellt; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht bezw. einen Schnitt der Darstellung in Fig.· 3; Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der oberen Wasserkammer, bestehend aus zickzackförmigen Gliedern, in Verbindung mit dem Oberkessel durch Rohrstücke, an Stelle einer an den Oberkessel unmittelbar angeschlossenen Wasserkammer.
Über dem Feuerraum α ist durch die vordere Wasserkammer ej und die obere Wasserkammer/ sowie den Oberkessel g und die
Umschlußwände b die Verbrennungskammer gebildet, aus welcher der vor dem Oberkessel angebrachte Schornstein c abführt.
Von der Wasserkammer/ führen nach vorn und abwärts gekrümmte Wasserrohren d über den Feuerraum hinweg und sind unten in der Wand des unteren Körpers e der vorderen Wasserkammer befestigt. Nach Fig. ι ist die obere Wasserkammer / unmittelbar an
ίο den Oberkessel angeschlossen, die Rohrplatte h der Kammer steigt aber gegen den Oberkessel etwas an, um frisches Speisewasser, das in den Oberkessel eingeführt wird, fürs erste nicht in die an der Dampfbildung hauptsächlich beteiligten Wasserrohren d gelangen zu lassen.
Durch ebenfalls nach unten und vorn gekrümmte Röhren i ist eine Verbindung zwischen dem Oberkessel g und dem oberen Körper^' der vorderen Wasserkammer hergestellt.
Das Speisewasser wird in den Oberkessel durch Rohre k eingeführt, geht dann abwärts durch die Röhren i und scheidet die Kesselsteinbildner im Kammerteil j aus, der (in Richtung der Einmündung der Röhren) größere Tiefe als der untere Kammerteil e hat, mit dem er durch Rohrstücke / in Verbindung steht und aus dem das Wasser den dampfbildenden Röhren d zufließt. Die Rohrstücke Z sind in dem Kammerteil j so weit hochgeführt, daß Kesselsteinbildner nicht hineingelangen können. Letztere werden durch den seitlichen Hahn m (Fig. 2) entfernt.
Am unteren Teil e der vorderen Wasserkammer ist ein Reinigungshahn η angebracht. Auf den Oberkessel g sind oben Verstärkungsringe 0 (Fig. 2) zur Befestigung des Absperrventils und des Sicherheitsventils genietet. Die Feuertüren ρ befinden sich unter der vorderen Wasserkammer, und unter den Feuertüren sind die Aschenfalltüren q angebracht. Sowohl die vordere, untere Wasserkammer als auch die obere Wasserkammer sind mit entfernbaren Wänden r überdeckt.
Nach Wegnahme der an den Wasserkammern angebrachten Verschlußdeckel 5 sind die Röhren d und i zugänglich.
Während im Ausführungsbeispiel nach Fig. ι und 2 die Wasserkammern ungefähr so lang wie der Oberkessel dargestellt sind, zeigen Fig. 3 bis 5 Wasserkammern, die in bekannter Ausführung aus einer größeren Anzahl von nach Wellenlinien verlaufenden Gliedern bestehen, die durch kurze Rohrstücke miteinander verbunden sind. Derartige Glieder u und ν sind an Stelle des unteren Kammerkörpers e und des oberen Kammerkörpers j vorgesehen. Entsprechend sind für die obere Kammer ebenfalls wellenförmige Glieder w vorgesehen, deren Verbindung mit dem Oberkessel durch kurze Rohrstücke χ hergestellt ist.
Steht genügend reines Speisewasser zur Verfügung, so ist es angängig, den oberen Teil j der vorderen Wasserkammer mit dem unteren Teil e (Fig. 1 und 2) bezw. die oberen Teile ν mit den unteren Teilen u (Fig. 3) aus einem Stück herzustellen, und dann kann der obere Reinigungshahn m fortfallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wasserröhrenkessel mit gekrümmten Röhren, die unten an eine vordere Wasserkammer und oben an eine mit dem Oberkessel verbundene Kammer angeschlossen sind, die ganz oder angenähert wagerecht liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer (f) eine solche Lage zum Oberkessel hat» daß die Wasserrohren (d) bei normaler Wasserstandshöhe unterhalb des Wasserspiegels einmünden.
2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Feuer am weitesten entfernt liegenden Wasserrohren (i) unten an einen besonderen , höher gelegenen Körper (j) der vorderen Wasserkammer angeschlossen sind, der mit dem darunter liegenden Kammerkörper (e) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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