DE145881C - - Google Patents

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DE145881C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/18Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and a single lower drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Wasserröhrenkessel, bei welchen drei Oberkessel durch Rohrbündel mit einem Unterkessel verbunden sind. Die bekannten Kessel dieser Art besitzen. in dem Unterkessel keinen genügend ruhigen Raum, wo das Speisewasser seine Verunreinigungen absetzen kann, da der Wasserumlauf die Ablagerungen stets wieder aufrührt und nach den heißesten Teilen des Kessels mitführt.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der einzige Unterkessel durch eine Scheidewand der Länge nach in zwei nur oben miteinander verbundene Wasserräume geteilt ist, um so dem von dem der Feuerstelle am entferntesten liegenden Oberkessel kommenden Speisewasser zu ermöglichen, seine Verunreinigungen in der ruhigen hinteren Abteilung des Unterkessels abzusetzen, bevor es in den eigentlichen Umlauf eintritt, eine Aufgabe, die man sonst durch zwei oder mehrere Unterkessel zu erfüllen versucht hat.
Fig. ι zeigt den neuen Kessel im Aufriß, Fig. 2 in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1.
Der Kessel besitzt die drei Oberkessel abc, welche durch die Röhrenbündel efg mit dem Unterkessel d verbunden sind. Von dem hintersten Oberkessel c, in welchen das Speisewasser gelangt, führen nahezu senkrechte Röhren zu dem Unterkessel d, während die anderen Röhrenbündel mehr und mehr geneigt sind. Die Oberkessel α und b stehen auch untereinander durch Röhrenbündel s und t in Verbindung, von denen die ersteren unterhalb, die letzteren oberhalb des normalen Wasserspiegels münden. Die Dampfräume von b und c sind durch ein Röhrenbündel u verbunden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Unterkessel d durch die Wand /2 in die beiden Räume j und k geteilt ist, entweder derart, daß die Röhren e und f in den Raum j, die Röhren g in den Raum k münden, oder die Wand kann auch mitten zwischen die Röhren f treffen, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist. Die Wand h besitzt oben Durchlässe m zwischen den beiden Räumen j und k.
Durch die Teilung des Unterkessels d ist in dessen hinterer Abteilung k, in welche das Speisewasser aus dem Oberkessel c eintritt, ein genügend ruhiger Raum zur Ablagerung der Unreinigkeiten aus dem Speisewasser geschaffen. Es hat sich aber herausgestellt, daß die Teilung des Unterkessels bei starker Feuerung zu einer Stauung des Wassers in den beiden dem Rost näher liegenden Oberkesseln α und b führt, so daß der Spiegel in c sinkt. Dies ist daraus zu erklären, daß unter diesen Umständen die dem Feuer am nächsten liegende Hälfte der mittleren Rohrreihe f dem Aufstieg des Wassers dient und nur die andere Hälfte für den Niedergang übrig bleibt. Hierdurch wird der Umlauf verzögert. Versuche haben ergeben, daß durch die folgende einfache Einrichtung diesem Übelstande abzuhelfen ist.
In dem Oberkessel c, der zur Speisung -
dient, wird eine Längswand η auf dem Boden angebracht, die das Rohrbündel g in Abteilungen ο und ρ scheidet. Zwischen dem nach der Feuerung zugekehrten Teil des Oberkessels c und dem benachbarten Oberkessel b ist ferner eine unmittelbare Verbindung durch Röhren q geschaffen, die unterhalb des Wasserspiegels einmünden und so bemessen sind, daß der Wasserspiegel in dem betreffenden Teil von c stets annähernd so hoch stehen muß wie in α und b. Das Speisewasser tritt durch das Rohr r in den andern Raum von c ein. Die Wand η ragt um ein gewisses Maß über den normalen Wasserspiegel empor. Staut sich nun bei starkem Feuern das Wasser in α und b, so hebt sich entsprechend der Wasserspiegel auch in dem vorderen Raum von c, bis das Wasser über die Scheidewand η fließt. So erfolgt also beim Ansteigen des Wasserspiegels in dem einen oder in beiden Oberkesseln α und b ein kräftiger Abfluß nach dem Oberkessel c hin, da sämtliche Oberkessel unmittelbar miteinander verbunden sind.
Für Schiffszwecke mögen die Oberkessel mit Querwänden ν (Fig. 2) versehen werden, um schädlichen Wasserbewegungen entgegen zu wirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenkessel mit seitlicher Feuerung und Rohrbündeln zwischen mehreren Oberkesseln und einem Unterkessel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Unterkessel zur Aufnahme des Speisewassers aus dem von der Feuerung entferntesten Oberkessel ein hinterer Raum durch eine aufrechte, nur oben mit Durchlässen versehene Längsscheidewand (h) abgesondert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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