DE638925C - Vorrichtung zum Ausloesen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Ausloesestaeben - Google Patents

Vorrichtung zum Ausloesen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Ausloesestaeben

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DE638925C
DE638925C DEI49520D DEI0049520D DE638925C DE 638925 C DE638925 C DE 638925C DE I49520 D DEI49520 D DE I49520D DE I0049520 D DEI0049520 D DE I0049520D DE 638925 C DE638925 C DE 638925C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslösen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Auslösestäben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Auslösestäben, die durch Umschalten in verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden, um so die Matrizen wahlweise aus zwei Magazinen auslösen zu können.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird ein auf der Tastbrettwelle angeordnetes Zahnrad mittelbar mit einem mit einzelnen größeren Lücken versehenen, die Umschaltvorrichtung betätigenden Zahnrad dadurch in Eingriff gebracht, daß beim Anschlagen der Taste durch einen Schwingdaumen das Zahnrad um die Lücken weitergedreht wird.
  • Demgegenüber erfolgt gemäß der Erfindung das Umschalten der Auslösestangen unmittelbar durch die Gummiwalze selbst, und zwar über Hubstangen, von denen die jeweils ausgelöste den ganzen Satz der Auslösestangen vermittels eines zwischengeschalteten Hubexzenters in die eine oder andere Arbeitsstellung verstellt.
  • Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das Umschalten der Auslösestangen durch einen Tastenanschlag erfolgt, der .dem Tastenanschlag bei dem Auslösen der Matrizen genau gleich ist, so daß sämtliche aus allen Magazinen verfügbaren Schriftzeichen durch eine gleich geartete Setzertätigkeit gesetzt und infolgedessen die Arbeit des Setzers erleichtert wird. Außerdem zeichnet sich diese Vorrichtung gegenüber der bekannten Vorrichtung durch größte Einfachheit aus, da für das Umschalten ähnliche Teile benutzt werden wie für das Matrizenauslösen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Seitenansicht der Auslösevorrichtung bei einer Setzmaschine mit zwei festgelagerten Magazinen, die mit einem Sammlereintritt zusammenarbeiten, Abb. a einen Grundriß des Tastbrettes gemäß Abb. i, bei dem die Tastenhebel zum Umschalten der schwingbar gelagerten Auslösestangen punktiert angedeutet sind, Abb. 3 eine vergrößert-- schaubildliche Ansicht der die Hemmungen an den Magazinen bewegenden Stangen sowie der auf diese-wirkenden, schwingbar gelagertenAuslösestangen und der das Umschalten bewirkenden schrägen Bahnen in der Gebrauchsstellung für das obere Magazin und Abb. 4 eine der Abb. 3 entsprechende An--. licht der Aüslösestangen in der Stellung ztl' Auslösen der Matrizen des unteren Magaz'#.@..°` Die übereinandergelagerten Magazin.' und 2 haben Matrizenhemmungen 3 und 4 uni sind gegenüber dem Sammlereintritt 5 festgelagert. Die Matrizenhemmungen 3, 4 werden durch die Stangen 6, 7 ausgelöst, die oben in den Platten 8, 9 und unten in dem Rahmen I o senkrecht geführt werden. . Unterhalb der Stangen 6,7 ist eine Reihe von Auslösestangen I i gelagert, die in dem Rahmen 12 verschiebbar sind. Dieser Rahmen ist um sein unteres Ende, etwa bei 13, schwingbar und kann oben so weit nach vorn und hinten geschwungen werden, daß die öberen Enden der Auslösestangen ii entweder senkrecht unter den Stangen 6 oder unter den- Stangen 7 stehen. Zum Heben dieser Auslösestangen i i dienen die Gummiwalzen 15, die, wie üblich, die in den Hebeln 16 gelagerten Exzenterscheiben 17 drehen, wenn diese durch das Auslösen der Hebel 16 mittels der Winkelhebel 18 auf die Walzen 15 herabfallen. Durch das Drehen der Exzenterscheiben 17 werden die Hebel 16 nach oben geschwenkt und heben dadurch die Auslösestangen ii. Die Winkelhebel 18 werden von den Ge-#vichtsstäben i9 ausgelöst, die mittels der Tastbretthebel 2o von den Tasten 21 gehoben werden können.
  • Zum Umschalten der Auslösestangen i i, so daß sie die Stangen 6 oder 7 bewegen, sind an dem Rahmen io Lappen 22, 23 befestigt, die schräge Bahnen 22a und 23a bilden, gegen die die abgeschrägten Enden llc, lId der Hubstangen i ja und i Ib gedrückt werden können. Diese Hubstangen Ija, Ilb werden von den Gummiwalzen 15 durch die Exzenterscheiben 17 angehoben, wenn die Tasten U bzw. L niedergedrückt werden.
  • In der Stellung gemäß den Abb. i und 3 befinden sich die Auslösestangen i i unterhalb der Stangen 6, wie das zur Entnahme von Matrizen aus dem oberen Magazin erforderlich ist. In diese Stellung wurden die Auslösestangen i i durch :Niederdrücken der Taste L7 (upper) gebracht. Wird nun die Taste L (lower) niedergedrückt, so hebt sich :elie oben abgeschrägte Hubstange ljb gegen schräge Bahn a3", so daß der Rahmen 12 r",ria geh rechts (Abb. i) schwingt und die Ausjw,e`stangen I i unter die Stangen 7 des unteren lagazins treten (Abb.4).
  • Um den Rahmen I2 in seiner jeweiligeil Lage zu halten, so. daß er nicht in unerwünschter Weise hin und her pendelt, ist an der festen Führung io ein Ausleger 24 mit einer glatten Seitenfläche vorgesehen, gegen die ein voll dem Arm 25 des Rahmens 12 getragenes Polster 26 0. dgl. preßt, so daß der Rahmen 1a durch Reibung gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ö i. Vorrichtung zum Auslösen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Auslösestäben, die durch Umschalten in verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden, um so die Matrizen wahlweise aus zwei Magazinen auslösen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten des ganzen Satzes der Auslösestangen unmittelbar durch die angetriebene Gummiwalze (l5), die zum Auslösen der Matrizen dient, über Hubstangen (1 ja, IIb) erfolgt, von denen' die jeweils ausgelöste den ganzen Satz der Auslösestangen (i i) vermittels eines zwischengeschalteten Hubexzenters (I7) in die eine oder andere Arbeitsstellung verstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umschalten dienenden Hubstangen (,ja, Ilb) in dem gleichen Schwingrahmen (I2) wie die Auslösestangen (ii) geführt werden und bei ihrem Anheben oben auf entgegengesetzt gerichteten schrägen Bahnen (22a, 23a) gleiten, so daß .durch die jeweils gehobene Hubstange (I Ia oder i i b) der Rahmen (l2) in die eine oder andere Arbeitsstellung geschoben wird.
DEI49520D 1933-06-12 1934-04-19 Vorrichtung zum Ausloesen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Ausloesestaeben Expired DE638925C (de)

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DEI49520D Expired DE638925C (de) 1933-06-12 1934-04-19 Vorrichtung zum Ausloesen der Matrizen aus den Magazinen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit durch Tastenanschlag unter Zwischenschalten einer Kraftquelle angehobenen Ausloesestaeben

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