DE638788C - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

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Publication number
DE638788C
DE638788C DEM129412D DEM0129412D DE638788C DE 638788 C DE638788 C DE 638788C DE M129412 D DEM129412 D DE M129412D DE M0129412 D DEM0129412 D DE M0129412D DE 638788 C DE638788 C DE 638788C
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DE
Germany
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rod
levers
shock absorbers
holder
compression spring
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Expired
Application number
DEM129412D
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English (en)
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GEORGE WILLIAM PETTIGREW SMITH
MONARCH DOOR CONTROLLER COMPAN
Original Assignee
GEORGE WILLIAM PETTIGREW SMITH
MONARCH DOOR CONTROLLER COMPAN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Description

Die Erfindung betrifft einen für Last- und Schlepphaken bestimmten Stoßdämpfer, der über paarweise angeordnete Wälzhebel auf eine zur Zugrichtung parallel versetzte Druckfeder wirkt und eine veränderliche Charakteristik hat. Die Veränderlichkeit der Charakteristik ist bei Stoßdämpfern dieser besonderen, an sich schon bekannten Bauart dadurch bedingt, daß die Lage des Berührungspunktes zwischen den Wälzhebeln bei deren gegenseitiger Abwälzung eine veränderliche ist.
Da nun die Wälzhebel bei Stoßdämpfern der soeben kurz umrissenen Bauart keinerlei
t5 ortsfeste Stützpunkte haben, kam es sehr häufig vor, daß die Wälzhebel beim Abwälzen aufeinander sich auch gleichzeitig gegenseitig verschoben, was für die Wirksamkeit des Stoßdämpfers natürlich sehr von Nachteil war. Somit ergab sich als besondere Aufgabe die Schaffung eines Stoßdämpfers der oben angegebenen Art, bei dem es nicht mehr vorkommen kann, daß die Wälzhebel sich während des Abwälzens aufeinander auch gleichzeitig noch längs zueinander verschieben, sondern im Gegenteil gezwungen sind, sich gleichmäßig und regelmäßig aufeinander abzuwälzen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß in besonders einfacher und vorteilhafter Weise gelöst worden, indem man einen der beiden Wälzhebel, und zwar zweckmäßigerweise den von der Druckfeder am weitesten abgelegenen Wälzhebel, mit einem besonderen Lenker zu einem Parallelogramm bzw. Lenkerviereck zusammengeschlossen hat. Die Erfindung ist also dadurch gekennzeichnet, daß bei Stoßdämpfern der oben bezeichneten Art die der Druckfeder abgewendeten Wälzhebel Lenkerparallelogramme schließen.
Im Hinblick auf den allgemeinen Stand der Technik sei noch bemerkt, daß Stoßdämpfer und sonstige Abfederungen, bei denen der eine oder der andere Wälzhebel oder beide Wälzhebel je einen ortsfesten Dreh- und Stützpunkt haben, mit Stoßdämpfern der für die vorliegende Erfindung in Betracht kommenden Bauart nicht vergleichbar sind; denn sobald die Wälzhebel einen ortsfesten Dreh- und Stützpunkt haben, würde ja die Möglichkeit eines gegenseitigen Verschiebens oder Verrutschens der Wälzhebel ganz von selbst entfallen.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen sollen nunmehr zwei besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden. Es stellen dar:
Fig. ι einen Aufriß und
Fig. 2· einen Grundriß eines Stoßdämpfers gemäß Erfindung,
6B8788
Fig· 3> 4 und 5 Aufriß, Grundriß und Seitenriß einer etwas anderen Ausführungsform. ......
Zunächst sei auf die Fig. ι und 2 Bezugs genommen. Gegeben sind zwei Wälzhebe^f; paare 1, i" und 2, 2a, die mit ihren ob^s* ren Enden auf einander entgegengesetzten"^ Zapfen 3 bzw. 4 je eines Blockes 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind. Die Blöcke S, 6 sitzen auf einer Stange 7 zwischen einer festen Mutter 8 und einen verschiebbaren Federteller 9. Letzterer dient als Widerlager für "das eine Ende einer Druckfeder 10, deren anderes Ende gegen einen links auf der Stange 7 mit einer Mutter 12 festgelegten Federteller 11 gestoßen ist. Zwischen der Mutter 8 und dem Federteller 9 werden die Blöcke 5 und 6 durch den Druck der Feder 10 für gewöhnlich fest gegeneinander gehalten. Das rechte Ende der Stange 7 erstreckt sich über die Mutter 8 hinaus und ist erfindungsgemäß dem oberen Ende eines zusätzlichen Lenker- bzw. Hebelpaares 13, 13s angeschlossen, so daß im Verein mit dem Wälzhebelpaar 2, 2a ein Lenkerparallelogramm sich ergibt. Die nach unten divergierenden Enden der beiden Wälzhebelpaare 1, ifl und 2, 2a sind ähnlich wie ihre oberen Enden auf einander entgegengesetzten Zapfen 14 und 15 je eines Blockes 16 bzw. 17 drehbar festgelegt. Die äußere Stirnfläche des Blockes 17 (Fig. 1) ist- gegen eine Querplatte 18 gestoßen, die auf den rechten Endabschnitt einer Längsstange 19 durch eine Mutter 20 in Stellung gehalten wird. Das rechte Ende der Stange 1.9 erstreckt sich noch über die Mutter 20 hinaus und ist mit den unteren Enden der beiden zusätzlichen Lenker 13, 13" verbunden. Die Stange 19 geht nach links durch die Blöcke 17 und 16 und durch den Quersteg 21° eines steigbügelförmigen Halters 21 hindurch und ist zum Anschließen an einen Schleppkahn, eine Treidelmaschine oder irgendeine andere Zugvorrichtung bestimmt. Eigens zu diesem Zwecke ist die Stange 19 in der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 mit einem Auge 19« versehen, durch welches ein Drehzapfen 22 senkrecht hindurchgesteckt ist. Der -Drehzapfen 22 schließt das Stangenauge 19* mit .den oberen und unteren Schenkeln 23, 23° eines Schäkels zusammen und ist selbstverständlich- auf irgendeine zweckentsprechende Art und Weise gegen Herausfallen gesichert. Ein mittlerer Abschnitt 24« einer waagerecht angeordneten und gebogenen Schiene 24 ist in den Schäkel eingeführt, während die Endabschnitte 24*.dieser Schiene z. B. an einem Schleppkahn oder irgendeinem anderen Zugmittel 25 festgelegt sind. Der Block 16 ist mit- seiner linken Stirnbügelf örmigen Halters 21 gestoßen. Die beiden Schenkel dieses Halters erstrecken sich außen an den Blöcken 16, 17 vorbei und sind »bei .216 einwärts gekröpft. An diese so ein-•iiraris gekröpften Endabschnitte der beiden i^^enkel des steigbügelförmigen Halters ist ^S1ZU schleppende bzw. zu ziehende. Last anzuschließen. Eigens zu diesem Zweck könnte zwischen den freien Schenkelenden des Haiters 21 ein Haken 26 vorgesehen und gegebenenfalls mit einem Sicherheitsbügel 27 ausgestattet werden.
Die Querplatte 18 ist auf und zwischen den Schenkeln des Halters 21 verschiebbar. Ist an den Halter 21 bzw. an den Haken 26 irgendeine Last, z. B. ein Boot mit einem Schleppseil, angehängt und die Stange 19 mit ihrem linken Ende, z. B. in der hier dargestellten Weise; an eine Schleppbahn oder irgendeine Zugvorrichtung festgemacht, so werden die Wälzhebel r, i° und 2, 2a gezwungen sein, sich entsprechend der Größe des Lastzuges und entgegen dem Widerstand der Feder 10 aufeinander abzuwälzen. Ein Gleiten der .Wälzhebel aufeinander ist hierbei, infolge der Anordnung der Parallellenker 13) I3a> unter allen Umständen vermieden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3, 4 und 5 sind die Blöcke 16 und 17 nicht zwischen seitlichen, sondern zwischen oberen und unteren Schenkeln eines steigbügelförmigen Halters 28 angeordnet. Durch den Endsteg 28* dieses Halters 28 erstreckt sich die Stange igb, auf der die Blöcke 16 und 17 angeordnet sind. Zum Anschließen der unteren Enden des Parallellenkerpaares 13, 13fl konnte der Block 17 an seiner rechten Stirnseite einen Fortsatz erhalten. Die oberen Enden des Lenkerpaares 13, 13° sind einer Mutter 8° angelenkt, die auf das hintere Ende der Stange 7 aufgeschraubt ist. Auf diese Weise ist also auch hier und zu dem gleichen Zwecke wie zuvor ein Lenkerparallelogramm zwischen dem Lenkerpaar 13, 13s und dem der Druckfeder 10 abgekehrten Wälzhebelpaar 2,2a geschaffen. Indes wird es vorgezogen, die unteren Enden der Lenker 13, 13" in der hier dargestellten Weise einem besonderen Block 170 anzuschließen, der auf der Stange igb zwischen dem Block 17 und dem Endsteg 28" des steigbügelförmigen Halters 28 untergebracht wird. Der Block 16 könnte der vorliegenden Darstellung auf die
fläche gegen den Quersteg.2ia eines steig-
Stangei9& aufgeschraubt werden, so daß es möglich ISt1 ihn längs zu verstellen, sofern es gilt, die gegenseitige Stellung der Hebel i, i", 2, 2e zu verändern. Das rechte Ende der Stange 19* ist außerhalb des Endsteges 28° des Halters 28 mit dem Endsteg 29° eines steigbügelförmigen Schäkels 29 verbunden. In diesem Schäkel ist ein Zughaken 26 vor-
gesehen und gegebenenfalls auch noch eine Schließe oder ein Sicherheitsbügel 27 hierfür (in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt). Der linke Endabschnitt io.c der Stange io,6 ist zwischen zwei senkrechten Rollen 30,30" geführt, die in den oberen und unteren Sehens kein des Halters 28 drehbar sind. Die Wirkungsweise ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen ebenso wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stoßdämpfer mit veränderlicher Charakteristik für Last- und Schlepphaken, der über paarweise angeordnete Wälzhebej auf eme parallel zur Zugrichtung versetzte Druckfeder wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Druckfeder abgewendeten Wälzhebel Lenkerparallelogramme schließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM129412D 1934-06-08 1934-12-07 Stossdaempfer Expired DE638788C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB638788X 1934-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE638788C true DE638788C (de) 1936-11-27

Family

ID=10489318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM129412D Expired DE638788C (de) 1934-06-08 1934-12-07 Stossdaempfer

Country Status (1)

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DE (1) DE638788C (de)

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