DE637661C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE637661C
DE637661C DESCH105925D DESC105925D DE637661C DE 637661 C DE637661 C DE 637661C DE SCH105925 D DESCH105925 D DE SCH105925D DE SC105925 D DESC105925 D DE SC105925D DE 637661 C DE637661 C DE 637661C
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Germany
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rocker arm
cushioning
motor vehicles
ball bearing
housing
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DESCH105925D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
    • B60G13/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Schwinghebel, welche die Räder tragen, mit den Tragfedern durch Lenker verbunden sind. Gegenüber den bekannten Abfederungen zeichnet sie sich durch die Ausbildung des Lenker ans chlusses am Schwinghebel aus, der in einfachster Weise eine zuverlässige Lagerung vermittels Wälzlagers mit einer gekapselten und leicht einstellbaren Schwingungsdämpfungsvorrichtung verbindet. Nach der Erfindung ist ein an sich bekanntes einseitig geschlossenes Lenkerauge auf dem Drehzapfen des Schwinghebels mittels eines axial verschiebbaren Kugellagers gelagert, wobei eine einstellbare Feder unmittelbar auf das Kugellager drückt, welches seinerseits das Lenkerauge gegen eine Reibscheibe preßt, die zwischen letzterem und dem
ao Schwinghebel vorteilhaft lose angeordnet ist und gleichzeitig das Lenkerauge nach außen abdichtet.
Die erfindungsgemäße "Ausführung des Lenkeranschlusses hat den Vorteil, daß. ein in bezug auf den Verschleiß außerordentlich widerstandsfähiges Wälzlager verwendet werden kann, das in einem verschlossenen Gehäuse sitzt und somit einen genügenden Schmiermittelvorrat zur Verfügung hat, um eine besondere Schmiervorrichtung für diesen hochbeanspruchten Gelenkpunkt zu ersparen. Dabei ist durch die Erfindung ohne Anwendung besonderer zusätzlicher Mittel in einfachster Weise eine wirksame Schwingungsdämpfung vorhanden, so daß. besondere . Schwingungsdämpfer gespart werden können. Bei billigster Herstellung der Einrichtung erzielt sie also eine größere Zuverlässigkeit der Abfederung mit der Ersparung besonders zu bedienender Schmier stellen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der am Schwinghebel befestigte Drehzapfen 4, der zum Radzapfen 1 entgegengesetzt gerichtet ist, dient als Sitz für das Kugellager 3, dessen Innenring auf dem Zapfen 4 verschiebbar gelagert ist. Der Außenring des Kugellagers 3 stützt sich gegen das Gehäuse 8 des Lenkerauges ab. Dadurch überträgt das Kugellager 3 die mittels der Mutter 6 einstellbare Spannung del· auf dem Zapfen 4 sitzenden Feder 5 auf das Gehäuse 8. Die Feder 5 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Innenring des Kugellagers 3 und mit dem anderen Ende gegen die Mutter 6 ab. Die Reibscheibe 7 ist lose zwischen dem Gehäuse 8 und einer fians chartigen Verbreiterung des Schwinghebels angeordnet, so daß sie die Reibung zwischen dem Gehäuse 8 und dem Schwinghebel je nach ihrer Reibziffer und nach der durch die Spannung der Feder 5 gegebenen Anpressungskraft des Gehäuses 8 bestimmt. Gleichzeitig wird aber durch die Reibscheibe 7 das Gehäuse 8 an der offenen Seite nach außen abgedichtet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die die Räder tragenden Schwinghebel mit den Tragfedern durch Lenker verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Drehzapfen (4) des Schwinghebels gelagerte, einseitig geschlossene Lenkerauge (8) durch eine einstellbare Feder (5) unter Vermittlung eines axial verschiebbaren Kugellagers (3) gegen eine am Schwinghebel anliegende, das Lenkerauge abdichtende Reibscheibe (7) gedruckt wird.
    Hiefzu ι Blatt Zeichnungen
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