AT102660B - Regulierbare Hebeldruckvorrichtung für Achsschenkel-Schmiervorrichtungen in Achslagern, insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen. - Google Patents

Regulierbare Hebeldruckvorrichtung für Achsschenkel-Schmiervorrichtungen in Achslagern, insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen.

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AT102660B
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Austria
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steering knuckle
pressure device
adjustable lever
railway vehicles
lever pressure
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Anton Ing Zaruba
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Anton Ing Zaruba
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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Schmierung der Achssehenkel, insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen, erfolgt meistens durch ein das Schmiermittel aufsaugendes, im Achslager angeordnetes Kissen oder durch'Rollen. Die Kissen als auch Rollen werden in ihrer Gebrauchslage durch unmittelbar unterhalb   angeordnete   Federn an den Unterteil des Achsschenkels angedrückt.

   Zur richtigen Lagerung dieser Federn und Schmiervorrichtungen 
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 bei letzteren Arbeitsvorgängen, um durch die Verengung hindurchzukommen, die bei den   üblichen Kon-   struktionen unmittelbar unterhalb derselben angeordneten Druckfedern mit   Gewalt zusammengepresst   werden, wodurch die Druckfedern teils deformiert, teils lahm werden, und da dieselben, nachdem die komplette Schmiervorrichtung in ihrer Gebrauchslage unter den Achsschenkel eingeschoben ist, nicht mehr auf ihre Federung bzw. Funktion kontrollierbar sind, kann durch   diese Umstände   ein unvoll-   kommenes Andrücken   der Schmiervorrichtung an den Unterteil des Achsschenkel und daher eine unvollkommene Schmierung eintreten. 



   Durch die besondere Bauart des Erfindungsgegenstandes werden   alle angeführten Mängel   in einfachster Weise beseitigt. 



   Die Zeichnung zeigt den   Längsschnitt durch   die unterhalb der horizontalen Achsschenkelmitte liegenden Teile des Lagergehäuses g, Lagerdeckels   d   und   Ölschale   o, in welch'letztere der Erfindungsgegenstand eingebaut und in seiner Gebrauchslage dargestellt ist, u.   zw.   in diesem Falle in Verbindung mit einer vom Druckhebel h in seinem Endpunkt p getragenen   Kissenschale/.', auf welche das   das Schmiermittel aufsaugende Kissen montiert ist. Es kann aber auch jede andere   Schmiervorrichtung   
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 Unterteil des Achsenschenkels gedrückt wird.

   In einer bestimmten Entfernung vom Stützpunkte b greift am Druckhebel      im Punkt s die   Feder t an,   die mit ihrem oberen, zu einem Haken geformten Ende e am hochgebogenen Ende des Regulierhebels r aufgehängt ist. Der Regulierhebel r ist als Doppelhebel ausgebildet und hat in c seinen   Stütz- und Drehpunkt. Auf das   gerade Ende des Regulierhebels r 
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 bunden ist und vor dem äusseren Achsschenkelbund liegt. 



   Durch Einwirkung der Regulierschraube s auf den Regulierhebel r kann die Federkraft und dadurch der Druck des Druckhebels h and seinem Endpunkt p beliebig reguliert werden. 

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    Durch die Anordnung der Lagerungsstellen vor den äusseren Achsschenkelbund sind bei abgehobenem Lagerdeckel d alle Teile sichtbar zugänglich und können auf ihre richtige Funktion geprüft werden ; der unterhalb des Achsschenkel liegende Raum wird frei und dadurch das Ölvolumen im Lager vergrössert. Die ganze Vorrichtung hat, da sie durch den Lagerblock l in der Ölschale fixiert ist, nach dem Einschieben der Ölschale, in bezug auf den Achsschenkel sofort die richtige Lage. 



  Soll die Schmiervorrichtung, die vom Druckhebel h an seinem Endpunkte p getragen wird, von unterhalb des Achsschenkel über den vorderen Achsschenkelbund hinaus herausgezogen werden, so löst man die Mutter der Regulierschraube s, dadurch bewegt sich das hochgebogen Ende des Regulier-   
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 der im Punkt p von demselben getragenen Schmiervorrichtung um b als Drehpunkt sinken, wodurch die Oberkante der Schmiervorrichtung tiefer zu liegen kommt als die untere Kante des äusseren Achsschenkelbundes, worauf die ganze Ölschale o samt darin befindlicher   Sehmiervomchtung   bequem, ohne Zwang und ohne Anwendung irgendwelcher Gewalt aus dem Lagergehäuse g herausgezogen werden kann. 



   Soll die Schmiervorrichtung wieder in die Gebrauchslage gebracht werden, so schiebt man die   Olschale o   samt darin im gesenkten Zustand   befindlichen Schmiervornehtung in   das Lagergehäuse g unter den Schenkel, zieht hierauf die Mutter der   Regulierschraube   s an, dadurch bewegt sich das hochgebogene Ende des Regulierhebels r aufwärts, die daran gehängte Feder f macht diese Bewegung mit und hebt den Druckhebel h samt der im Punkt p getragenen Schmiervorrichtung in die Gebrauchslage.

   Die Stärke des Druckes, mit welcher der Druckhebel   h   in seinem Endpunkt p die Schmiervorrichtung gegen den Unterteil des   Achssehenkels drucken   soll, reguliert man durch die   Regulierschraube   s, mit welcher vermittels des   Regulierhebels r die   Feder f entsprechend gespannt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regulierbare Hebeldruckvorrichtung für Achssehenkel-Schmiervorrichtungen in Achslagern, dadurch gekennzeichnet, dass ein einarmiger Druckhebel (h) vor seinem   Stütz-und   Drehpunkt (b) von einer Feder   (i)   getragen wird, welche mit ihrem Ende (e) an dem einen Ende des zweiarmigen Regulierhebels   (r)   hängt, vermittels welchem durch Einwirkung der Regulierschraube (s) die Feder   (i)   und dadurch der Druckhebel (h) derart betätigt werden, dass die Schmiervorrichtung gegen den Achsschenkel angedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Regulierbare Hebeldruckvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützund Drehpunkte (b, e, n) in einem gemeinsamen Lagerbock (l) untergebracht sind, der vor dem äusseren Achsschenkelbund angeordnet und mit der Ölschalé (o) oder dem Lagergehäuse fest verbunden ist. EMI2.2
AT102660D 1925-03-31 1925-03-31 Regulierbare Hebeldruckvorrichtung für Achsschenkel-Schmiervorrichtungen in Achslagern, insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen. AT102660B (de)

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