DE643345C

DE643345C - Achslager mit ueber Federn an den Achsschenkel staendig angedrueckter Unterschale, die gegen einen im Gehaeuse starr aufgehaengten Rahmen abgestuetzt ist

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Publication number: DE643345C
Application number: DEM117377D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1931-10-25
Filing date: 1931-10-25
Publication date: 1937-04-06

Description

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Bor. Ind. Ligendom

5 -vini i ib' 3 /

AUSGEGEBEN AM
6. APRIL 1937

Achslager mit über Federn an den Achsschenkel ständig angedrückter L'nterschale. die gegen einen im Gehäuse starr aufgehängten Rahmen abgestützt ist. sind bereits vorgesehlagen worden. Hei den Vorschlügen clieserArt liegt jedoch "die I 'nterschale in dem von den einzelnen Rahmenteilen eingeschlossenen Raum, --ο dal.l keine Möglichkeit besteht, die Unterschale bis zum Achsschenkelbund vorzuziehen und hierdurch eine Schmierung des Achsschcnkelbundes zu bewirken. Diese Möglichkeit wird ertindungsgemäi.1 dadurch eröffnet, dal.! die l'nterschale zwischen Achsschenkel und Rahmen angeordnet ist. wobei sie über die Rahmenbügel hinweg zum Achsschenkelbund zu vorgezogen ist. Hierdurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß der zur Stoßaufnahme und zur I "eberleitung der Stoßkräfte auf das Gehäuse vorgesehene Rahmen starr mit dem (Jehäuse verbunden werden kann, während sich die l'nterschale lediglich gegen den Rahmen, in ihrer Höhenlage veränderlich, abstützt. Die Anordnung federnder l'nterschalen unterhalb de.- Achsschenkels ist zwar bereits bekanntgeworden. Bei diesen Einrichtungen aber client die L'nterschale lediglich der Schmierung ties Achsschenkels, wahrend die Achsschenkelstöße auf besondere. entweder mit der oberen Tragschale verbundene oder von Vorsprängen des Gehäuses .gebildete Stoßfänger übertragen werden. Die erste Anordnung führt zu dem Xaehteil, daß die Tragschale durch Aufnahme der Stoßkräfte ihren Sitz wrlieren und gegen ihn verkantet werden kanu, während bei der zweiten Anordnung der Kin- und Ausbau der inneren Achslagerteile erheblich erschwert wird. Außerdem liegen bei den bekannten Einrichtungen die als Schmierbleche anzusprechenden Unterschalen wieder in dem Raum zwischen den einzelneu Stoßfängern, so dall auch bei diesen Einrichtungen eine Schmierung des Achsschenkelbundes durch die l'nterschale nicht gewährleistet werden kann.

Sind zwischen der l'nterschale und ihren Fiustellfedern Schienen mit nach unten gerichteten. U-l'ormigen. bügelartigen Handwritten zum Zusammendrücken der Federn beim Ein- oder Ausbau eingelegt, so kann die Ein- und Ausführung der 1 'nterschale in bzw. aus dem Achslagergehäuse weitestgehend erleichtert werden. Die Festlegung der I "nterschale in axialer Richtung wird zweckmäßig durch Führungsleisten im Achslagergehäuse bewirkt. Vorzugsweise wird der Rahmen

Claims

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-eibst unterhalb des Ach-scheiiki-ls in der i ίan]'tst'·.'ri'"htniiLT !,^r(-'"(.'ll das ⁽ ie'iäus'¹ zweck-Miiii'iii; uc.ueii l.äil.u-nppcn i'n-ssrii)_t'ii abu'c- -tuu:t. wobei er ztiι* SichenuiLT !,"Viren Axial· * cr-chicbuu:, \< >ru-illi;ui mit 'Jm-rrii>] ι-ιι de-¹ lehäuses verbunden sein Kami.

1 'io Zeichnung .'.eic' cine beispielsweise \ u> tiih r uiiL;.-1" rii ι de- krnu lun.u-uedankeiis. und zwar uibt
AM). ι einen senkrechten Liinusschnitt.

Ali1>. J in ihriT Unken ITiilftc einen senk-TL¹OInL^-H '. tuersclmitt n;u"h Linie A-A der Al)l>. ι. in ihivf rechten Hälfte einen senkrechten ijuersclinitt nach Linie B-H der AbI). ι !lurch ein ■ rt'mdunustremäl.i ausgebildetes Achslager wieder.

In liei'lei! .ViIiUdUnLrI-¹Ii iiezeichnct ι den Achs.-chenkel. 2 den testen Β1111Ί 'lesselhen. 3 die obere Trauschale 1111Ί 4 'lie in einem so Rahmen aufuehänute. mittels F-'e'lcrn an ■!«. 11 Achsschenkel Lredrückte Cnterschale. Krtinliuu^s^L-niäi·· ist nun die gesamte I'nterschale /wischen dem Achs-chenkel 1 und dem Rahmen 5 angeordnet. Dadurch er.u'ibt .sich im ' ieLTensatz /ti den bisher vorpeschlauenen Ausführungen die Möglichkeit, die l'nter- -chale 4 hi- 'licht an den Achsschenkel!umd vorzuziehen und dadurch eine Schmiernut; desselben in einfach-tcr ¹AVj-..- bewirken zu können.

in weiterer Durohfuhru'.iL,' des lirnndunLrs- _L;edankeii.s .-ind zwischen der '. uterschale 4 ;:iid den zur nach.L;iebiL;'en, M^lib.>-ttätii;i·» I⁴'in-••lelluiiii vnrtTi.'M.-hoiU'n l'edern <^s. i'lie im Aus- !'ühruui,^rsbeis|.iel als Spiralfedern au.-<ebildet -.iinl. Schienen Io mit nach unten gerichteten. U-fiirmitreu. biiLrelanitreii F"I;ui'liirittVii 11 zum Zusammendrücken der l^redern beim l'in-■ ider Ausbau eiiii;ele,L.^rt: zur \ufnahme der < Sciiieiien m ist dabei die !'nterschale bei <) .•«chlitzartit; aus^viii-inmen. Durch ilii->e Au- !»nlnujif; eiLi'ilit sicli eine besonders einfache ' !•"in- und Au>baum<"'L;liehkeit der uuU'rhalb de> Achsschenkels !leitenden \chslauerteile. Sn werden beim Ausbau nach Losuiil; der | L;esiclierten Schrauben u, welche den Rah- ^: men 5 mil den ι jt-liäuM-vor-ipriinyi-ii 13. auf ι denen er auf gelation ist, fe.-t verbinden, die ! I-VcIiTH * durch I lerabziehen der I land.u'riffe 1 1 -D weit ΖΊ-ίϋΠΐΐΗ-ημο-ιΐνΙ.Ιΐ. dal.'· der Rahmen 5 au.- der ihn aufnehmenden ' !ehauseans -]>antiiLi7 lu-rausL;cziiLj(.-n werden kann. Hierdurch kommt die Intern-hale selbsttätig in die Γ-aye, in der sie am festen Αο1ι.--ο1κ·η!·;ο1-.35 bund _' vnrbei durch einfach'.-. axiale·- \ er- -chielieii au-u;ebaut werden kann. l!eiin I-Ii 11 !■•au wird /i:iiach>i die S'nterschale 4 über die ' iehauseau-.-j.aruiiL; ~ eingebaut und hierauf der Rahmen 5 mit zusaimiu-iiL.e;jreHH-n I¹Y-tiü dem s eiiiLies.-JmIh-U. Nach Kutspanimi.L; der ledern S le.uell .-ich die ScliiiMie» in unter ! dem !-"iniluii der-eiben in die sciilitzartiui-n Aiisiiehniuuuen ί dir I nterschale 4 ein. In axialer Richtiniir i.-l dabei die I nter-chale durch F'nhrmiu-Iei-ien _'<> und Ji de- ¹U--'läü-efr-iu'.-leu't. indem zw is,-hen die-i-n Lei-ten die piauueinonniuVn Au-Iäufcr Jj der ' iUer-ciiale aufgenommen -ind. 1 'ie-c

zeitig zur Z';füli! t.iil;" de- Schmiermittel- in die zwischen Achs-chenkel 1 und 1 "nter- -chale 4 gebildeten keilförmiuvn Liiilaufraume dienen, wenn das Scimiiermittel der I nterschale. hei.-pielsweise durch I !et rupf mit; von <ler oberen TniLrschale au-. ztitreführi werden soll.

Stoi.ikräfte. die zwischen Achssehenkel 1 und (ji-hatisef) zur Auswirkimu kommen, tibertrauen sich zunächst auf die Unter- -chale 4. Dadurch, daii diese eriinduni,'-L.^reniäii V(ill>tänditr zwischen Achsschenkel 1 und Rahmen 5 angeordnet und !ediu'ich um einen vorbestimmten und zugelassenen Stoi.iweu 14 vom Rahmen 5 entfernt :*-:. ;>flanzen >ich die Stoßkräfte nach einer uewis-en ! 'ämpfun;,' durch die Federn N auf den festen Rahme» 5 fort, indem -ie über die \ orspruiiLre 13 des ι lehäu-e- (1 auf letztere- abgeleitet werden. Damit eine Aufnahme der Sioi.'.kräite in der Stolirichtunu" selbst »T'U'iich i-t. kann, wie die Alm. j in -triciü'tinktieneii Linien zeiui. Ralimen 5 mit einem -Ansatz. 15 zum Schmieriiiitteivorrat vi-rseheii -ei», über den er treuen das (leliause abuestütz: wird: zu die-em Zweck führt er -ich vorteilhaft schlitteiiartiu' in eiii-prechenden Ausr.ehmunuen n> der L;iii.U>rippen l~ de- < iehäuses. in die-em F'alle erfolut die Beiestiu'unt; in der Axialrichtunu' nicht über die !''lansclieii iS des Rahmens 5. sondern über üefestii;unt;sinittel Hi. die den 10c Ansatz 15 mit einer «Juerrippe oder sonstigen fe.-teii !eilen des Gehäuse- verbinden.

!'ATKxTAxspKiVii κ:

ι. Acli-lauvr mit über Federn an den Ach--chei:ke! -iti'.ndiu; angedrückter I uterschiile. die ue.uen einen im Geliäu-e -tarr aufuehiiiiuteli J\ahmen ai>u"e.-tl!t.'t i.-t. dadurch uekennzeichnet. dai.i die ί nterschalo /wischen Aciissclienkei und Rahmen an-,Ueordnet ist. wobei sie über die Ralimenbiiuel liiuweu' zum Achsschenkelbmid zu

J. Achslauer nach Anspruch 1. dadurcli .uvkeiinzeichnet·. dal.! /wischen der i nurschale und ilmn !-"in-telife inn Schienen mit nach unten gerichteten U-'"rmiueu. buuelartiuell i l;uidurii!e» -'.i-.ui /u.-ammendrückeii der i'ederu beim '-"in- "der Ausbau einueleu't -::·. !. ^12>)

3. Ach-lauer nach Anspruch 1 oder J. dadurcli uekeni;.- --iuut. dai.i die I "nter-

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schale in axialer Richtung durch Füh- | schenkeis in der Hauptstnßriehtung gegen rungsleisten des Achslagergehäuses fest- das Gehäuse, zweckmäßig gegen Längsgelegt ist. 1 rippen desselben, abgestützt ist, wobei er

4. Achslager nach einem der Au- I zur Sicherung gegen Axialverschiebung Sprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet. vorteilhaft mit Querrippen des Gehäuses

daß der Rahmen unterhall) des Achsverbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen