AT158673B - Auf Luftfahrzeugen befestigbares Aufhänge- und Auslösegerät für Abwurflasten. - Google Patents

Auf Luftfahrzeugen befestigbares Aufhänge- und Auslösegerät für Abwurflasten.

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AT158673B
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Mechanische Werkstaetten Neubr
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Description


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  Auf Luftfahrzeugen befestigbares   Aufhänge- und Auslösegerät für Abwurflasten.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Luftfahrzeugen befestigbares   Aufhänge-und Auslöse-   gerät für Abwurflasten, bei dem ein kippbar gelagerter Aufhängehaken im Beladezustand gegen das Traggestell mittels eines Sperrarmes und eines an diesen und an dem Traggestell angeschlossenen zweigliedrigen,   einwärtsknickbaren   und steuerbaren Querlenkers abstützbar ist. Bei der bekannten Bauart wird der nur auf einer Seite seiner   Streeklage   knickbare Querlenker bei grösster Durchknickung seiner Glieder durch eine elektromagnetisch zu betätigende Sperrklinke abgestützt, nach dessen Wegnahme die Querlenkerglieder durch den Sperrarm in eine gestrecktere Lage überführt werden. 



   Gemäss der Erfindung ist der den Sperrarm des Aufhängehakens abstützende Querlenker bei belastetem Haken gegen das Steuerorgan hin bis zu einem geringen Winkel begrenzt auswärtsgeknickt angeordnet und hiedureh erst nach Erreichung seiner Strecklage bzw. bei einem Ausschlag des Steuerorganes   einwärtsknickbar.   Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Querlenkerglieder selbst mit gegenseitig zusammenwirkenden   Ansehlägen   zur Begrenzung der Auswärtsknickung ausgestattet. Das Gerät gemäss der Erfindung ist besonders haltbar und arbeitet auch bei rauhem Betriebe sicher. 



   Auf der den Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulichenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Aufriss im Schnitt nach der    Linie 1--1   der Fig. 2, welche eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie   lI-lI   der Fig. 1 darstellt. 



   Das auf Luftfahrzeugen befestigbare   Aufhänge-und Auslosegerät   für durch Tragbügel 2 ange- deutete Abwurflasten, z. B. Bomben, weist ein Traggestell 1 von   U-fönnigem   Querschnitt auf. In 
 EMI1.1 
 im Traggestell fest angeordneten Haken 5 die Last 2 trägt. Der Hebel 4 besteht aus Aufhängehaken 6 und Sperrarm 7. 



   Letzterer ist mit Bolzen 8 an das Glied 9 eines zweigliedrigen Querlenkers 10 angeschlossen, dessen anderes Glied 11 an Bolzen 12 des Traggestelles 1 angelenkt ist. Über dem Querlenker 10 ist auf Bolzen 13 des Traggestelles 1 ein Steuerorgan in Form einer zweiarmigen Auslöseklinke 14 drehbar gelagert. 



   Die Querlenkerglieder 9, 11 weisen in der Nähe ihres Gelenkbolzens 15 Anschläge 16 auf, die gegenseitig zusammenwirken, um die   Auswärtsknickung   des Querlenkers 10 in der mit vollen Linien dargestellten Stellung zu begrenzen, bei welcher die Achse des Bolzens 15 etwas oberhalb der Verbindungslinie der Bolzen 8, 12 liegt. Die gestrichelt dargestellte Stellung deutet die   Einwärtskniekung   der Querlenkerglieder 9, 11 an. Die Anschläge 16 bilden die Hauptsieherung des Hebels 4 in seiner Belade- stellung. 



   Der Aufhängehaken 6 ist an den Sperrarm 7 angelenkt und gemeinsam mit ihm auf dem Zapfen 3 gelagert, wobei   sieh   beide Teile in der mit vollen Linien angedeuteten Stellung durch an ihnen vorgesehene   Anschläge   17 gegenseitig abstützen. Diese Ausbildung   ermöglicht,   bei in Arbeitsstellung befindlichem Hebel 4 und Querlenker 10 den Lastenbügel 2 in den Lasthaken durch Bewegen des
Hakens 6 in die obere gestrichelte Stellung einzubringen. Eine nicht dargestellte Feder zieht den Aufhängehaken 6 aus der oberen Stellung in die Betriebslage. 18 bezeichnet eine auf der andern Seite des Zapfens 3 liegende   Sperrarmverlängerung,   die als Handgriff dazu dient, die Teile 4 und 10 von Hand in die Betriebsstellung zu überführen bzw. diese Überführung von Hand zu unterstützen. 



   Der Haken J wird von den Bolzen 12 und 19 getragen und hat eine von der Lastenangriffsstelle schräg aufsteigende Oberfläche, damit der Lastenbügel 2 aus der Gerätmitte etwas zur Seite bewegt werden kann. Das ermöglicht das Einführen des Lastenbügels schon bei geringfügiger Einwärtsschwenkung des Aufhängehakens 6. 



   20 ist eine Verlängerung des Sperrarmes 7, die als zusätzliche Sicherung für die in Arbeitsstellung befindlichen Teile 4, 10 mit einem Anschlag 21 der Auslöseklinke 14 zusammenarbeitet, deren Arm 22 als Sehlagarm über dem Gelenk des Querlenkers 10 liegt. 23 stellt einen mit dem Hebel 14 starr verbundenen, an eine   mechanische Übertragungsvorrichtung angeschlossenen Arm   dar, der dazu dient, das Auslösegerät von entfernter Stelle mittels Zug von Hand betätigen zu können. 



   Der mit dem Anschlag 21 versehene Arm der Auslöseklinke 14 steht unter dem Einfluss einer Steuerkraftquelle 24, die einen Treibstössel 25 aufweist, der durch die Gase einer Pulverladung bewegt wird. Die Zündung der Pulverladung erfolgt elektrisch mittels der mit Stöpselkontakt 26 versehenen Leitung 27. 



   Um das Auslösen der Last sicher zu gestalten, ist im Gerät noch zusätzlich eine weitere Steuerkraftquelle 24 a vorgesehen, die über eine Auslöseklinke 28 auf die Auslöseklinke 14 einwirkt. Die Klinke 28 ist, z. B. durch Zähne 29, mit der Klinke 14 gekuppelt. Die Steuerkraftquellen 24, 24 a 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. auf der andern Seite des Drehzapfens (3) liegenden, als Handgriff o ausgebildeten Verlängerung versehen ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufhängehaken (6) gegenüber ein feststehender, die Last mittragender Haken (5) mit von der Lastenangriffsstelle schräg aufsteigender Oberfläche angeordnet ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan aus einer in bekannter Weise zweiarmigen Auslöseklinke (14) besteht, deren einer Arm (22) als Schlagarm über dem Gelenk (15) der Querlenkerglieder (9, 11) liegt, während der andere von der Steuerkraft beeinflussbare Arm einen mit einer Verlängerung (20) des Sperrarmes (7) abstützend zusammenarbeitenden Anschlag (21) aufweist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseklinke (14) mit einer ihr gegenüberliegenden andern Auslöseklinke (28), z. B. durch stirnseitig angeordnete Zähne, gekuppelt ist und beide Klinken je für sich einer in an sich bekannter Weise mit Pulverzündung und Treibstössel (25) arbeitenden Steuerkraftquelle (24, 24 a) zugeordnet sind.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querlenker (10), der Aufhängehaken (6) und die Auslöseklinken (14, 28) unter dem Einfluss von Rückführfedern stehen.
AT158673D 1937-12-20 1937-12-20 Auf Luftfahrzeugen befestigbares Aufhänge- und Auslösegerät für Abwurflasten. AT158673B (de)

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AT158673D AT158673B (de) 1937-12-20 1937-12-20 Auf Luftfahrzeugen befestigbares Aufhänge- und Auslösegerät für Abwurflasten.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453869A (en) * 1941-08-01 1948-11-16 Hughes Tool Co Bomb-carrying apparatus for aircraft
US2699908A (en) * 1955-01-18 fletcher
US2992617A (en) * 1958-10-23 1961-07-18 Worthington Corp Centrifugal pump with self-priming characteristics

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