AT111283B - Schwingungsdämpfer für mit Trag-Blattfedern versehene Fahrzeuge, besonders Kraftwagen. - Google Patents

Schwingungsdämpfer für mit Trag-Blattfedern versehene Fahrzeuge, besonders Kraftwagen.

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AT111283B
AT111283B AT111283DA AT111283B AT 111283 B AT111283 B AT 111283B AT 111283D A AT111283D A AT 111283DA AT 111283 B AT111283 B AT 111283B
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Austria
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vehicles
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arm
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especially motor
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Enrico Garda
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Enrico Garda
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwingungsdämpfer für mit Trag-Blattfedern versehene Fahrzeuge, besonders Kraft- wagen. 



   Die Erfindung betrifft Schwingungsdämpfer, die für mit Trag-Blattfedern versehene Fahrzeuge, besonders Kraftwagen, bestimmt sind und aus einer aufrechten, mit ihren Armen an den Rahmen und die Blattfeder angelenkten Schere und einer Schraubenfeder bestehen, welche die über das Scherengelenk kniehebelartig verlängerten voneinander abgekehrten Armenden sehnenartig miteinander verbindet 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung von Schwingungsdämpfern dieser bekannten Art, und ihr wesentliches Merkmal besteht darin, dass von den beiden Armen nur der eine über das Seheren- 
 EMI1.2 
 der Anlenkstelle des andern Armes oder mit einem über dieselbe kniehebelartig verlängerten Ende des andern Armes verbunden ist. 
 EMI1.3 
 Seitenansicht des ersten Beispiels in Ausdehnungsstellung, in der das Rid eine Vertiefung befährt, Fig.

   2 eine gleiche Ansicht der Vorrichtung in gewöhnlicher Stellung, d. h. beim Befahren einer ebenen Strecke ; die Fig. 3 und 4 sind entsprechende Ansichten des zweiten Beispiels. 



   In Fig. 1 und 2 ist   A-A   ein bei B an das Wagengestell angelenkter Winkelhebel, der mit seinem 
 EMI1.4 
 
Diese beiden Hebel   A-A   und   C-C   sind durch eine Schraubenfeder E miteinander verbunden, die"durch Zug"bestrebt ist, die beiden Hebel um ihren gemeinsamen Zapfen 0 zu drehen und dadurch die Zapfen   B und Z) auseinanderzudrängen   und sie zu verhindern, sich einander unter der Wirkung des Wagengewichtes zu nähern, das in entgegengesetzter Richtung zur Schraubenfeder jE wirkt. 
 EMI1.5 
 Höhe zu erhalten, durch den Dämpfer ersetzt werden soll. 



   Hiezu braucht man nur zwischen die Punkte   F und G'eine Schraubenfeder einzusehalten,   die in dieser Stellung eine der Entfernung der beiden Punkte voneinander gegenwirkende Kraft von 200 kg ausübt, da die wirkenden Kraftarm gleich sind. 



   Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass mit dem Heraustreten des Laufrades aus der Bodenvertiefung einerseits die Zusammendrückung und somit die Federkraft der Schraubenfeder   E   etwas zugenommen,   anderseits ihr Kraftarm X sehr abgenommen hat, gleichzeitig aber der Kraftarm Y des Wagengewichtes sowie die Spannung bzw. Kraft der Tragblattfeder zugenommen hat.   



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der   Winkelhebel A-A. bei   D an die Wagenachse und bei 0 an den Arm C des Scherengelenkes angelenkt, der bei B mit dem Wagengestell gelenkig verbunden ist ; das andere Ende des Winkelhebels   .-Aist hier nicht p m   Ende des die Feder   B enthaltenden   
 EMI1.6 
 empfindliche Schraubenfeder verwendet werden kann. Das freie Ende der Federspindel ist bei B mit dem Wagengestell verbunden. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist ganz ähnlich der nach den Fig. 1 und 2. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat mit dem Heraustreten des Laufrades aus der   Bodenvertiefung auch   hier die Zusammen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   drtiekung   und somit die Federkraft der Schraubenfeder S etwas zugenommen und ihr Kraftarm X sehr abgenommen, während   der- Kraftarm. Y   des Wagengewichtes sowie die Spannung der Blattfeder zugenommen haben. 



   Die Schraubenfeder E kann auch eine Zugfeder sein, die mit Zugstange versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schwingungsdämpfer für mit Trag-Blattfedern versehene Fahrzeuge, besonders Kraftwagen, bestehend aus einer aufrechten, mit ihren Armen an den Rahmen und die Blattfeder angelenkten Schere und einer Schraubenfeder, welche die über das Scherengelenk kniehebelartig verlängerten voneinander abgekehrten Armenden sehnenartig miteinander verbindet und der Auseinanderbewegung der letzteren EMI2.1 Scherengelenk (0) kniehebelartig verlängert und die Schraubenfeder (E) einerseits mit dieser Verlängerung, anderseits mit'der Anlenkstelle (B) des andern Armes (0) oder mit einem-über dieselbe kniehebelartig verlängerten Ende des andern Armes verbunden ist. EMI2.2
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