DE936735C - Verstellbares Federbein mit hydraulischem Stossdaempfer, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge - Google Patents
Verstellbares Federbein mit hydraulischem Stossdaempfer, insbesondere fuer EinspurfahrzeugeInfo
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- DE936735C DE936735C DEH20744A DEH0020744A DE936735C DE 936735 C DE936735 C DE 936735C DE H20744 A DEH20744 A DE H20744A DE H0020744 A DEH0020744 A DE H0020744A DE 936735 C DE936735 C DE 936735C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/08—Fluid springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
- Verstellbares Federbein mit hydraulischem Stoßdämpfer, insbesondere für Einspurfahrzeuge Bei der Verwendung von verstellbaren Federbeinen mit hydraulischem Teleskopstoßdämpfer, insbesondere für Einspurfahrzeuge, bei denen die Federung aus einer Hauptfeder und einer dieser Hauptfeder nachgeschalteten, durch eine lösbare Arretierung zu- und abschaltbaren Hilfsfeder besteht, ist es notwendig, möglichst folgenden Forderungen gerecht zu werden: r. Die Baulänge und Baubreite des Federbeins dürfen nicht oder nur unwesentlich vergrößert werden.
- a. Die Zu- oder Abschaltung der Hilfsfeder muß möglichst ohne die Notwendigkeit des Aufbockens des Fahrzeuges vorgenommen werden können. 3. Die Feststellung der die Zu- oder Abschaltung herbeiführenden Einrichtung muß so erfolgen, daß keine Selbstlösung eintreten kann.
- Die bekannten verstellbaren Federbeine entsprechen im allgemeinen diesen Forderungen nicht; zumindest wird immer eine dieser Forderungen nicht erfüllt werden können. Werden Arretierungseinrichtungen verwendet, die eine Selbstlösung unter allen Umständen ausschließen, so geht dies in der Regel zu Lasten der Baulänge des Federbeins. Wird versucht, das Federbein nicht länger auszubilden, was insofern von erheblicher Bedeutung ist, als die Längenmaße grundsätzlich festliegen, dann weisen die Arretiereinrichtungen den Nachteil auf, daß sie entweder ihre Selbstlösung nicht ausschließen oder die Verstellung nur in aufgebocktem Zustande gestatten.
- Alle diese Nachteile will die Erfindung dadurch beseitigen, daß sie eine Arretiervorrichtung vorschlägt, bei der die Verstellung ohne Aufbockung des Fahrzeuges vorgenommen werden kann, die Feststellung eine Selbstlösung ausschließt und trotzdem das Bein so kurz baut, daß die festliegenden Längenmaße nicht überschritten werden.
- Erfindungsgemäß dienen als Arretiereinrichtung eine mit der Hilfsfeder fest verbundene, sich gegen die Hauptfeder abstützende und mit Aussparungen und Zapfen versehene, den unteren Teil der Hilfsfeder ummantelnde Wandung und ein ebenfalls mit Zapfen und Aussparungen versehenes im Dämpferkopf verdrehbar angeordnetes, den oberen Teil der Hilfsfeder ummantelndes Drehstück, welches das obere Schutzrohr für die Hauptfeder trägt, wobei zur Arretierung Zapfen und Gegenaussparungen ineinandergreifbar bzw. Zapfen auf Zapfen aufsetzbar ausgebildet sind. Zur Zu- und Abschaltung der Hilfsfeder, unabhängig von der Drehrichtung und ohne die Notwendigkeit der Aufbockung des Fahrzeuges, greift das obere im Dämpferkopf verdrehbar angeordnete Drehstück mit Arretiernocken in entsprechende Aussparungen des Dämpferkopfes ein. Ferner sind zur selbsthemmenden Einstellung in axialer Richtung beim Übergang von Zapfen zur Aussparung bei dem Drehstück und bei der die Hilfsfeder tragenden Wandung Schrägflächen vorgesehen.
- Die Federbeinverstellung kann bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildungsform vorgenommen werden, gleichgültig, in welcher Richtung das Drehstück verdreht wird. Ein Aufbocken ist nicht erforderlich, da bei jeder Belastung infolge des schrä gen Übergangs von Zapfen zur Aussparung ein leichtes Verdrehen erfolgen kann, wobei die Selbsthemmung in axialer Richtung sowohl bei der Stellung von Zapfen auf Zapfen als auch von Schrägfläche auf Schrägfläche ausreichend ist. Eine Selbstlösung wird durch die Arretiernocken in den entsprechenden Aussparungen des Dämpferkopfes ausgeschlossen.
- Die Zeichnung zeigt die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar Fig. i ein Federbein im Längsschnitt und Fig. 2 die verschiedenen Stellungen der Zapfen bzw. Aussparungen zueinander.
- Der Dämpfer i ist von der Hauptfeder 2 umgeben, die sich gegen die Wandung 3 abstützt. Auf der Wandung 3 ist die Hilfsfeder 4 befestigt, die auf ihrer anderen Seite auf einer gegen Verdrehung arretierten Gegenhalterung 5 ebenfalls fest angeordnet ist.
- Die Wandung 3 ummantelt den unteren Teil der Hilfsfeder 4 und weist Aussparungen 6 und Zapfen 7 auf, denen Aussparungen 8 und Zapfen 9 eines Drehstückes io entsprechen. Das Drehstück io ist im Dämpferkopf ii verdrehbar angeordnet und ummantelt den oberen Teil der Hilfsfeder 4. Auf dem Drehstück io ist das obere Schutzrohr 12 für die Hauptfeder 2 angebracht.
- Das Drehstück io ist ferner mit Arretiernocken 13 versehen, die in entsprechende Aussparungen 14 des Dämpferkopfes ii eingreifen.
- Zur selbsthemmenden Einstellung in axialer Richtung und zur Ermöglichung der Verstellung des Federbeins in unaufgebocktem Zustande des Fahrzeuges erfolgt der Übergang von den Zapfen 7 bzw. 9 zu den Aussparungen 6 bzw. 8 durch Schrägflächen 15 bzw: 16.
- Die in Fig. 2 ausgezogene Stellung kennzeichnet die Stellung, in der die Hilfsfeder 4 zugeschaltet ist, d. h. die Solostellung mit relativ weicher Federung. Die gestrichelte Linie zeigt den Fall der Abschaltung der ersten Stufe, die strichpunktierte Linie die volle Abschaltung, d. h. den Soziusbetrieb mit relativ harter Federung. Die Hilfsfeder 4 ist blockiert, und die Zapfen sitzen aufeinander.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbares Federbein reit hydraulischem Stoßdämpfer, insbesondere für Einspurfahrzeuge, bei dem die Federung aus einer Hauptfeder und einer dieser Hauptfeder nachgeschalteten, durch eine lösbare Arretierung zu- und abschaltbaren Hilfsfeder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiereinrichtung eine mit der Hilfsfeder (4) fest verbundene, sich gegen die Hauptfeder (2) abstützende und mit Aussparungen (6) und. Zapfen (7) versehene, den unteren Teil der Hilfsfeder (4) ummantelnde Wandung (3) und ein ebenfalls mit Zapfen (9) und Aussparungen (8) versehenes im Dämpferkopf (ii) radial verdrehbar angeordnetes, den oberen Teil der Hilfsfeder (4) ummantelndes Drehstück (io) dienen, welches das obere Schutzrohr (12) für die Hauptfeder (2) trägt, wobei zur Arretierung Zapfen (7, 9) und Gegenaussparungen (6, 8) ineinandergreifbar bzw. Zapfen (7) auf Zapfen (9) aufsetzbar ausgebildet sind.
- 2. Federbein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zu- und Abschaltung der Hilfsfeder (4) das obere im Dämpferkopf (i i) verdrehbar angeordnete Drehstück (io) mit Arretiernocken (13) in entsprechende Aussparungen (14) des Dämpferkopfes (ii) eingreift.
- 3. Federbein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von Zapfen (7, 9) zur Aussparung (6, 8) bei dem Drehstück (io) und bei der die Hilfsfeder (4) tragenden Wandung (3) Schrägflächen (15, 16) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20744A DE936735C (de) | 1954-07-03 | 1954-07-03 | Verstellbares Federbein mit hydraulischem Stossdaempfer, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20744A DE936735C (de) | 1954-07-03 | 1954-07-03 | Verstellbares Federbein mit hydraulischem Stossdaempfer, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936735C true DE936735C (de) | 1955-12-22 |
Family
ID=7148898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20744A Expired DE936735C (de) | 1954-07-03 | 1954-07-03 | Verstellbares Federbein mit hydraulischem Stossdaempfer, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936735C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007007630A1 (de) * | 2007-02-16 | 2008-08-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Fahrzeug, insbesondere Motorrad, mit einem Federbein mit einstellbarer Federrate |
-
1954
- 1954-07-03 DE DEH20744A patent/DE936735C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007007630A1 (de) * | 2007-02-16 | 2008-08-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Fahrzeug, insbesondere Motorrad, mit einem Federbein mit einstellbarer Federrate |
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