DE3126927A1 - Netzbett - Google Patents
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- A61G2200/32—Specific positions of the patient lying
Description
Die Erfindung betrifft Betten, bei denen ein Patient auf
einer flexiblen Bahn getragen ist, die zwischen zwei allgemein
parallelen Wellen geschlungen ist, an denen die Enden der Bahn jeweils aufgewickelt sind. Auf diese Weise
können die Wellen in der gleichen Richtung gedreht werden, um die Bahn von einer Welle auf die andere zu überführen,
,JiO. daß ein auf .der Bahn_ liegender Patientjzur Umlagerung
umgerollt werden kann; sie können auch in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, um den Patienten bezüglich einer
herkömmlichen Matratze oder anderen Liegefläche unterhalb der Bahn anzuheben oder abzusenken«
Wenn das Bett die Gestalt eines Gitters oder Netzes aufweist, wie in GB-PS 1 447 163 und US-PS 3 905 055 beschrieben,
ist es insbesondere zur Verhinderung und Behandlung des Wundliegens vorteilhaft. Betten dieser Art werden nachstehend
allgemein als "Netzbetten" bezeichnet, wobei dieser Ausdruck in geeigneter Weise weit ausgelegt werden soll,
so daß er eine flexible Bahn irgendwelcher Gestalt umfaßt, d.h. nioht notwendigerweise gitterförmiger oder netzförmiger
Gestalt, obwohl dies normalerweise bevorzugt ist.
Netzbetten werden im allgemeinen als Zusätze für vorhandene
Krankenhausbetten verwendet; sie weisen einen Tragrahmen mit vier im Abstand angeordneten Tragstützen für die drehbaren
Wellen auf, die normalerweise aus den Tragstützen herausgehoben werden können, so daß sie an den Seiten des
Bettes herunterhängen. In der deutschen Patentanmeldung P 29 37 536.8 der Anmelderin ist eine derartige Netzbettanordnung
mit einem zusammenlegbaren Rahmen beschrieben, die universal in dem Sinn verwendbar ist, daß sie mit fast
jedem vorhandenen Bett verwendet werden kann, ohne daß zusätzlich Spezialpaßstücke oder Anpaßelemente oder die
Verwendung von Werkzeugen notwendig wären.
Bei herkömmlichen Betten ist es möglich, daß der Rahmen beschädigt wird, wenn eine Welle nicht in der richtigen
Weise aus ihren beiden Tragbügeln herausgehoben wird. Wenn sie nur an einem Ende im Eingriff steht, wie es geschehen
kann, wenn sie mit einer Hand angehoben wird, wirkt sie als ein Hebel, der es ermöglicht, daß ganz beträchtliche
und beschädigende Verdrehmomente auf den Bügel ausgeübt werden, mit dem sie noch, im Eingriff steht; dadurch kann
der Rahmen ernstlich beschädigt und verformt werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Wellen- und
Tragbügelanordnung zu schaffen, bei welcher eine Welle nur an einem Ende gelöst und abgesenkt werden kann, ohne
daß der Rahmen beschädigt wird*
Erfindungsgemäß weisen dazu die Wellen eines Bettes der
betrachteten Gattung jeweils Lageranordnungen auf, die abnehmbar in beabstandeten Tragstützen eines Rahmens des Bettes
abgestützt sind, so daß an jeder.Tragstütze ein zulässiger
Bereich einer Winkelbewegung zur Verfugung steht. Jedes Ende jeder Welle ist mit Bezug auf den Rahmen mittels
einer Kette, einem Seil oder ähnlichem solcher Länge gehalten, daß beim Anheben eines Endes einer Welle aus der
entsprechenden Tragstütze und Absenken dieses Endes, so daß die Welle frei an der entsprechenden Kette oder dem
Seil hängt, die Welle auf eine Bewegung in einem Bogen eingeschränkt ist, so daß die sich ergebende Winkelbewegung
an dem anderen Ende der Welle, das ^n seiner zugeordenten
Tragstütze verbleibt, innerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
Bei dem in der vorstehend genannten gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung der Anmelderin umfaßt jede Welle eine'
Anordnung mit Endpaßstücken, welche die Lageranordnungen bilden. An einem Ende weist eine Gleitlageranordnung ein
ringförmiges Gleitlagerglied auf, das direkt in.eine Trag-
ο ο κ a fl — υ ο λ *
stütze eingreift,, während das andere Endpaßstück eine Kombination
aus Lager· und Antriebskupplungs-ZBremseinheit mit einem nicht kreisförmigen Gehäuse ist, das nicht drehbar
in die entsprechende Tragstütze eingreift. Eine allgemein ähnliche Wellenaufbauanordnung kann in geeigneter Weise
bei einem Bett gemäß der Erfindung verwendet werden; es ist lediglich erforderlich, das Lagergehäuse, das Antriebsgehäuse
und/oder die Tragstützen derart auszubilden, daß sie den zulässigen Bereich freier Winkelbewegung gestatten.
Beim nicht angetriebenen Ende jeder Welle kann der zulässige Bereich der Winkeibewegung leicht dadurch erzielt
werden, daß das Lagerelement mit entsprechendem Spiel bezüglich der -zugeordneten Tragstütze geformt wird. Am An.-triebsende
wird der Winkelbereich vorzugsweise jedoch durch geeignete Gestaltung oder Anbringung der Tragstütze erzielt,
so daß das Antriebsgehäuse in der wirksamen Wellenposition in guter nicht drehbarer Passung innerhalb der Tragstütze
bleibt, um eLne Reibungsabnützung der im Eingriff stehenden Flächen zu vermeiden. Dies kann beispielsweise in einfacher
Weise dadurch erzielt werden, daß eine nach Art einer Ruderklampe eines Ruderboots drehbar im Rahmen angebrachte Tragstütze
verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines vollständigen
Netzbettes, das auf einem Standard-Krankenhausbett angebracht ist;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des Netzbettes Ln freistehender Form;
Fig. 3 eine Einzelschnittansicht einer Endtragstütze des Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III
in der Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht der Stütze in Richtung des Pfeiles IV in der Fig. 3; · ·
Fig. 6 eine Einzelquerschnittsansicht entlang der
Linie V-V der Fig. 3; und
Fig. 7 eine Einzelansicht einer Abwandlung.
Das dargestellte Netzbett umfaßt eine flexible Bahn 1 in
Gitter- oder Netzgestalt, die zwischen zwei parallelen Wickelwellenanordnungen 2 und 3 geschlungen ist, an denen die Enden
des Netzes 1 jeweils aufgewickelt sind, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Ein zusammenklappbarer Trageahmen 4, der
im wesentlichen aus einer Rohrkonstruktion besteht, ist mit im Abstand angeordneten Tragstützen bzw. Stützböcken 5 und
an einem Ende des Rahmens und mit gleichermaßen beabstandeten Tragstützen 7 und 8 am anderen Ende des Rahmens versehen.
Die benachbarten Enden der Wellenanordnungen 2 und 3 sind jeweils in diesen Stützen getragen und der Rahmen kann entweder,
wie in der Fig. 1 gezeigt, auf der Basis 9 eines herkömmlichen Bettes unterhalb dessen Matratze (nicht gezeigt)
oder in freistehender Form, wie in der Fig. 2 gezeigt, verwendet werden. Der 'Rahmen 4 weist untere Querteile 10 auf,
die sich in dem erstgenannten Fall, wie in der Fig. 1 gezeigt, in Querrichtung erstrecken und das Netzbett auf der
Basis 9 abstützen.
Die Wellenanordnungen 2 und 3 umfassen jeweils ein rohrförmiges Wellenelement, um das das entsprechende Ende des
Netzes 1 herumgewickelt ist, und das sich zwischen Endpaßstücken 11, 12 oder 13, 14 erstreckt. Jedes dieser End-"paßstücke
12 und 14 umfaßt einen Wickelhandgriff 15, mit·
welchem die Welle über eine Antriebskupplung/Bremseneinheit
ι «■ (, * Λ Λ * Q
oder 17 gedreht wird. Die Einheiten 16 und 17 weisen Gehäuse mit quadratischem äußerem Profil auf, so daß sie nicht
drehbar in die entsprechenden Tragstützen 5 und 6 eingreifen. Die Wellenanordnungen 2 und 3 sind seitenspezifisch
ausgebildet, in dem Sinn, daß sie nur jeweils an der linken bzw. rechten Seite des Rahmens 4 eingepaßt werden können.
Dazu weisen die Gehäuse der Einheiten 16 und 17 unterschiedliche
Größen auf,"so daß das größere nur in die richtige Tragstütze 5 oder 6 eingesetzt werden kann.
Die Endpaßstücke 11 und 13 sind identisch zueinander und
umfassen jeweils ein ringförmiges Gleitlagerglied, das in der entsprechenden Tragstütze 7 oder 8 ruht und eine
freie Rotation der entsprechenden Welle gestattet, wenn der zugeordnete Handgriff 15 gedreht wird. Die Endpaßstücke
11, 12, 13 und 14 der Wellenanordnungen 2 und 3 und die
Endtragstützen 7 und 8 sind allgemein wie im einzelnen in der Patentanmeldung P 29 37 536.8 beschrieben ausgebildet,
auf die hier Bezug genommen wird, falls eine weitere Erläuterung erforderlich sein sollte. Die Endpaßstücke
11 und 13 ruhen lose in den Tragstützen 7 und 8, so daß
die Endpaßstücke 12 oder 14 aus den Tragstützen 5 oder 6 herausgehoben und in eine nicht betriebsfähige Seitenposition
abgesenkt werden können, in welcher sie an der Seite des Rahmens 4 an einem Seilstück 18 oder 19 nach unten
hängen, durch welches das entsprechende Ende der Wellenanordnung am Rahmen 4 gehalten ist. Die Passung der End-paßstücke
11 und 13 in den Tragstützen bzw. Tragböcken 7 und 8 ist derart gewählt, daß sie die Winkelausrichtung
einer Wellenanordnung berücksichtigt, während diese aus der entsprechenden Tragstütze 5 oder 6 herausgehoben und
derart abgesenkt wird, daß sie an dem entsprechenden Seil 18 oder 19 hängt, ohne daß dabei durch den von der entsprechenden
Welle gebildeten Hebel ein beschädigendes Drehmoment auf die entsprechende Endtragstütze 7 oder 8 ausgeübt
wird.
- To -
Die Endpaßstücke und Tragstützenanordnungen an dem anderen Ende des Rahmens 4 sind ebenfalls derart ausgebildet, daß
sie die Winkelausrichtung der Wellenanordnungen 2 und 3 gestatten, wenn diese aus den entsprechenden Tragstützen
7 und 8 herausgehoben und an den Befestigungsseilen 20, wie in der Fig. 1 gezeigt, abgesenkt werden. Wegen der Antriebs-/Bremsfunktion
der Endeinheiten 16 und 17 können diese jedoch nicht derart eingepaßt sein, daß sie die
lirforderliche Winkelbewegung innerhalb der Tragstützen
5 und 6 gestatten, wenn eine Abnutzung der Gehäuse vermieden
werden soll. Folglich nehmen die Tragstützen die passenden rechteckigen Gehäuse der Antriebs/Bremseinheiten 16 und
17 eng auf und sind drehbar in Eckpaßstücken 21 des Rahmens
4 in der Weise einer Ruderklampe eines Ruderboots angebracht. Diese Maßnahme und die sorgfältig gewählten Längen
der Seile 18, 19 und 20 sind wesentliche Merkmale der unterschiedlichen Anordnung im Vergleich mit der andererseits
funktionell ähnlichen Anordnung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 29 37 536.8.
Die neuartige Stützenanordnung ist im einzelnen in den
Fig. 2 bis 5 gezeigt, wobei beispielsweise die Tragstütze
6 dargestellt ist. Die Stütze weist eine rechteckige Tragausnehmung
22 auf, die eng das rechteckige Gehäuse 17a der entsprechenden Einheit 17(in gestrichelten Linien in der
Fig. 2 gezeigt)·aufnimmt. Abgesehen von der seitenspezifischen Größe dieser Ausnehmung 22 sind die Stützen 5 und
6 identisch. Die Stütze 6 weist eine Schwenkspindel 23 auf, die drehbar in einer Lagerhülse 24 in dem entsprechenden
winkelförmigen Eckpaßstück 21 des Rahmens 4 aufgenommen ist. Die axiale Halterung ist durch eine rPositionierscheibe
gegeben, die am Ende der Spindel 23 mittels eines Haltebolzens 26 festgelegt ist, der in eine zentrale Gewinde-Blindbohrung
27 in der Spindel 23 eingreift. Eine Drucklagerscheibe 28 ist zwischen die Stütze 6 und das Paßstück
21 eingepaßt und eine weitere derartige Scheibe 29 ist zwi-
"- 1*1 -
sehen das Paßstück 21 und die Scheibe 25 eingesetzt.
Das Eckpaßstück 21 weist eine symmetrische Form mit zwei
gegenseitig geneigten und wegragenden Schenkeln 30 und 31 auf, die ausgebohrt sind, um jeweils ein oberes Rahmenrohrglied
32 und ein seitliches Rahmenrohrglied 33 aufzunehmen. Das Rohrglied 32, das in dem Rahmen 4 die beiden
Eckpaßstücke 21 .unmittelbar miteinander verbindet, ist horizontal angeordnet und bildet eine geneigte Schwenkachse
34 für die Stütze 6; diese Achse ist mit einem Winkel von etwa 55 zur Horizontalen geneigt.
Wie in den Einzelansichten der Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ist die Stützenausnehmung 22 durch flache parallele Seitenflächen
35 und eine flache Bodenfläche 36 begrenzt, so daß das Gehäuse 17a der entsprechenden Einheit 14 eng aufgenommen
wird und fest in der Tragstütze 6 sitzt, ohne daß eine relative Reibbewegung auftreten* würde, wenn der entsprechende
Handgriff 15 gedreht wird.
Die Fig. 7 zeigt eine Abwandlung, die ein voreingestelltes
Maß von Reibungsbelastung an den Schwenklagern der Tragstützen 5 und 6 aufweist. Im Vergleich mit der Ansicht
der Fig. 3 zeigt die Fig. 7, daß gemäß der Abwandlung eine "wellige" Federscheibe 40 zwischen die Positionierscheibe
25 und die Drucklagerscheibe 29 eingesetzt ist. Diese Scheibe
40 steht unter axialer Vorbelastung, so daß sie eine voreingestellte Reibungshalterung im Lager bildet, damit die
Tragstütze 6 (oder 5) sich nicht frei dreht und daher in der Position bleibt, in die sie gebracht wurde. Dies hilft
beim Einpassen einer Wellenanordnung, da beim Aufbau des Bettes beide Hände'frei sind, um jede Wellenanordnung beim
Einpassen zu handhaben. Zur Steuerung der axialen Vorlast der Scheibe 40 weist die verlängerte Spindel 23 der Tragstütze
eine Endverlängerung mit vermindertem Durchmesser
-"12"-
auf, so daß eine Stufe 41 gebildet wird, an welcher die
Scheibe 40 sitzt und durch die Scheibe 25 gehalten wird. Die Scheibe 40 kann aus Beryllium-Kupfer bestehen, während
die Drucklagerscheiben 28 und 29 beispielsweise aus Nylon bestehen.
Claims (10)
- PatentansprücheBett, bei dem ein Patient auf einer flexiblen Bahn getragen ist, die zwischen zwei allgemein parallelen Wellen geschlungen ist, an denen die Enden der Bahn jeweils aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellen jeweils Lageranordnungen aufweisen, die abnehmbar in beabstandeten Tragstützen eines Rahmens des Bettes getragen sind, so daß an jeder Tragstütze ein zulässiger Bereich einerWinkelbewegung verfügbar ist, und daß jedes Ende jeder Welle mittels einer Kette, eines Seils oder ähnlichem mil. dem Rahmen verbunden ist, wobei die Länge des Seils derart gewählt ist, daß dann, wenn ein Ende einer Welle aus der entsprechenden Tragstütze angehoben und abgesenkt wird, so daß sie frei an der entsorechendon f'rt \c oder dem Seil hängt, das Ende auf eine Bewegung innerhalb eines Bogens eingeschränkt ist, so daß die sichergebende Winkelbewegung des anderen Endes der Welle, wenn das andere Ende in der zugeordneten Tragstütze verbleibt, jederzeit während der Absenkbewegung innerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
- 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich "net, daß. jede Welle Endpaßstücke umfaßt, die jeweils die Lageranordnungen bilden, und zwar an einem Ende eine GIeitlageranordnung mit einem ringförmigen Lagerglied, welches unmittelbar in die entsprechende 'Tragstütze eingreift, während das andere Endpaßstück eine kombinierte Lager- und Antriebskupplungs-ZBremseinheit mit einem nicht kreisförmigen Gehäuse ist, das nicht drehbar in die entsprechende Tragstütze eingreift, wobei das Lagerelement, das Antriebsgehäuse und/oder die Tragstützen derart geformt sind, daß sie den zulässigen Bereich freier Winkelbewegung an jeder Tragstütze bilden.
- 3. Bett nach Anspruch 2, dadurch ge'kennzeich net, daß an dem einen Ende jeder Welle der zulässige Bereich der Winkelbewegung dadurch erzielt wird, daß das Gleitlagerelement mit passendem Spiel bezüglich der entsprechenden Tragstütze geformt ist.
- 4. Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch . g e k e η η z.eichnet , daß an dem anderen Ende jeder Welle der- zulässige Bereich der Winkelbewegung durch geeignete Gestaltung oder Montage der entsprechenden Trag-stütze erzielt ist, so daß das nicht kreisförmige Gehäuse in einher ^guten nicht drehbaren Passung innerhalb der Tragstütz^ verbleibt, um eine Abnutzung der im Eingriff befindlichen Gehäuse- und Tragstützenflächen zu vermeiden. \
- 5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht kreisförmige Gehäuse mit nicht drehbarer Passung innerhalb einer Tragstütze ausgebildet ist, die ihrerseits schwenkbar am Rahmen angebracht ist, so daß sie in der Weise einer Ruderklampe eines• Ruderboots schwenkt.
- 6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden schwenkbaren Tragstützen des Rahmens, welche die anderen Endpaßstücke der Wellen aufnehmen, nicht kreisförmige Ausnehmungen aufweisen, welche die nicht kreisförmigen Gehäuse dieser anderen Endpaßstücke jeweils eng aufnehmen, und daß die Aufnehmungen unterschiedliche Größen aufwe'isen, wodurch die Kombination aus Welle und Rahmen seitenspezifisch ist und die beiden Wellen nur an den richtigen Seiten des Bettes eingepaßt werden können.
- 7. Bett nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden schwenkbaren Tragstützen einen Wellenstützteil mit einer rechteckigen Ausnehmung zur Aufnahme des Gehäuses des entsprechenden Wellen-Endpaßstücks aufweisen, und eine wegragende Schwenkspindel, die schwenkbar in einem Lager in einem entsprechenden winkelförmigen Eckpaßstück des Rahmens aufgenommen ist.
- 8. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß -die Schwenkachsen der schwenkbaren Tragstützen in einem Winkel in der Größenordnung von 55° zur Horizontalen aufwärts und auswärts geneigt sind.
- 9. Bett nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung der schwenkbaren Tragstützen einer Reibungshemmung unterworfen ist, soV* W · Vdaß sie sich nicht frei in den Schwenklagern drehen sondern dazu neigen, in der Stellung zu bleiben, in die sie eingestellt wurden, wodurch die Bedienungsperson beim Einpassen der Wellen am Rahmen unterstützt wird.
- 10. Bett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die· Reibungshemmung durch axial vorbelastete Federscheiben gebildet wird, die jeweils den Spindeln der schwenkbaren Tragstützen zugeordnet sind.
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