DE2019269A1

DE2019269A1 - Bett

Info

Publication number: DE2019269A1
Application number: DE19702019269
Authority: DE
Inventors: Franz Hero
Original assignee: Team Form AG
Current assignee: Team Form AG
Priority date: 1969-04-23
Filing date: 1970-04-22
Publication date: 1971-06-09
Also published as: GB1277379A; CH506274A; FR2046364A5; NL7005657A

Description

PATENTANWALT

73ESSUNGEN(NECKAR) EB/rk 19.3.7Ü

HI N D EN BURGSTRASSE 44 P 5804

' Team lorm AG·*, Im Höfli, 8714 Feldbach (Schwsiz)

Bett

Die Erfindung betrifft ein Bett mit verstellbarem Kopfteil und Fussteil.

Betten dieser Art sind bereits bekannt. Sie gestatten, neben einer Hochlagerung des Kopfes auch ein Anheben des Fussteils ' in eine leichte Schräglage, um ein Hochlagern der Beine zu ermöglichen. Die bisher bekannten Betten dieser Art wiesen einen verhältnisiiiässig komplizierten Verstellmechanismus auf, der zwischen einer Bettrahmenkonstruktion angeordnet war. Betten dieser Art waren deshalb verhältnismässig teuer.

Die Erfindung bezweckt, ein Bett zu schaffen, das auf einfache Weise eine Fixierung des Fussteils in einer Schräglage ermöglicht.

Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die beiden Teile um eine horizontale Achse hochschwenkbar auf einem einen Bettzeugraum begrenzenden Rahmen angeordnet sind, und dass die dön Fussteil stützende Querwand des Rahmens einen hochklappbaren Stützteil aufweist, der in Gebrauchsstellung den Fussteil in einer Schräglage hält, die zum Hochlagern der Füsse dient.

Da der kastenförmige Rahmen tagsüber das Bettzeug aufnehmen kann, ist zweckmässig der .Fussteil in mindestens eine weitere Schräglage hochschwenkbar, die einen praktisch ungehinderten Zugang zum Bettzeugraum ermöglicht, und es ist mindestens eina Stützklinke vorgesehen, die den Fussteil in dieser Lage festhält,

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bettes mit Kopf- und Fuss-

teil in ebener Lage; -,·

Fig. 2 das Bett nach Fig. 1 in Gebrauchslage mit angehobenem

Kopf- und Fussteil;
Fig. 3 das Bett nach Fig. 1 mit hochgeschwenktem Fussteil, der

den Zugang zum Bettzeugraum ermöglicht; Fig. 4 eine Seitenansicht eines Ausschnittes des Bettes in grösserem Massstab, welche die Anordnung einer zusätzliehen Stützfeder zeigt;

Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4j Fig. 6 eine Seitenansicht der Gelenkverbindung des Fuss- und

Kopfteiles mit dem Rahmen; und Fig. 7 einen Grundriss der Fig. 6 .

Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Bett weist einen kastenförmigen Rahmen 1 auf, der durch eine Zwischenwand 2 in zwei Räume 3,4 aufgeteilt ist. Auf dem Rahmen 1 sind ein Kopfteil 5 und ein Fusstail 6 angeordnet, auf denen die Matratze 7 liegt. Die Teile 5 und 6 sind um Achsen B hochschwenkbar am Rahmen 1 befestigt. Der unter dem Kopfteil 5 leigende Raum 3 enthält einen an sich bekannten Verstellmechanismus für die Schräglage des Kopfteils, der nicht zur Erfindung gehört und deshalb nicht beschrieben wird.

Der Raum 4 unter dem Fussteil 6 dient bei Nichtgebrauch des Bettes vorzugsweise zur Aufnahme des Bettzeuges. Er ist deshalb mit einer Bodenplatte 9 versehen.

Um bei Benutzung des Bettes die Beine auch gegenüber der normalen horizontalen Lage gemäss Fig. 1 erhöht lagern zu könnsn, ist an der Querwand la des Rahmens 1 ein um ein Scharnier aus der in Fig. 1 dargestellten in die in Fig. 2 dargestellte Lags hochklappbares Stützbrett 10 angeordnet,

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Der Fussteil 6 kann aber auch in die in Fig. 3 dargestellte Lage hochgeschwenkt und in dieser Lage durch eine Stützklinke 11 fixiert werden, die in Rasten einer Schiene 12 eingreift. In dieser Lage des Fussteils 6 ist der Bettzeugraum 4 gut zugänglich. Damit die Stützklinke 11 vom Fussende des Bettes aus "> leicht aus ihrer Sperrlage herausgeschwenkt werden kann, ist sie mit dem einen Ende einer Gurte oder eines Seils 13 verbunden, deren anderes Ende am Fussende des Fussteils 6 befestigt ist.

Falls das beschriebene Bett als französisches Bett oder Doppelbett ausgebildet ist, weist der hochklappbare Fussteil 6 ein beträchtliches Gewicht auf. Um den Kraftaufwand für das Hoch-' _ä klappen zu vermindern, werden zweckmässig Stützfedern eingebaut, von denen eine in den Fig."4 und 5 dargestellt ist. An deritn Querschnitt winkelförmigen Schiene 12, deren horizontaler. Schenkel die Rasten der Stützklinke 11 trägt, ist am senkrechten Schenkel auf der Innenseite des Rahmens 1 ein Rohr 14 befestigt.

Auf diesem sitzt eine Torsionsfeder .15, deren umgebogenes Ende 15a sich an einem quer durch das Rohr 14 verlaufenden Bolzen 16 abstützt. Da-s andere Ende 15b ist um eine Länge von einigen Dezimetern gestreckt ausgebildet und stützt sich in einer Führung , 24 ab, die am Fussteil 6 befestigt.ist. Das Rohr 14 weist in der Querschnittsebens, in welcher der Bolzen 16 liegt, eine Anzahl gleichmässig über den Umfang verteilte Löcher 17 für den Bolzen jj auf. Durch Umstecken des Bolzens 16 in diese Löcher 17 kann die Vorspannkraft, welche die Feder 15 auf den Fussteil 6 ausübt, beliebig eingestellt werden.

Damit das Bett für den Transport leicht zerlegt werden kann, sind der Kopfteil 5 und der Fussteil 6 in den Achsen 8 lösbar eingehängt. Die Einhängebeschläge sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. An den Kopf- und Fussteilen 5, 6 sind Beschläge 18, 19 festgeschraubt, die an ihren vorstehenden Enden eine Bohr.ung 20 und einen Schlitz 21 aufweisen, dessen Breite etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrung 20 ist. Die Achse 8 weist Nuten 22 zur Aufnahme

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der Bohrungen 20 der Beschläge 18,19 auf. In diesen Nuten weist der Kern der Achse 8 seitliche Anfräsungen 23 auf (vgl. Fig. G). Zum Aus- und Einhängen müssen der Kopf- und Fussteil lediglich in die vertikale Lage hochgeschwenkt werden. In allen anderen -, Lagen sind die beiden Teile der Gelenkachse fixiert.

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Claims

P at e η t a η s ρ r ü c h e

1. j Bett mit verstellbarem Kopfteil und Fussteil, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (5,6) um eine horizontale-. Achse (8) hochschwenkbar auf einem einen Bettzeugraum ■ (4) begrenzenden Rahmen (1) angeordnet sind, und dass die den Fussteil (6) stützende Querwand (la) des Rahmens (1) einen hochklappbaren Stützteil (IQ-) aufweist, der in Gebrauchsstellung den Fussteil (6) in einer Schräglage hält, die zum Hochlagern * der Füsse dient.

2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (6) in mindestens eine weitere Schräglage hochschwenkbar ist, die einen praktisch ungehinderten Zugang zum Bettzeugraum (4) ermöglicht, und dass mindestens eine Stützklinke (11) vorgesehen ist, die den Fussteil (£>■) in dieser Schräglage festhält. ■

3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 5tützklinke (11) durch Betätigungsmittel (13), z.B. einen Zuggurt oder ein Seil, vom Fussende aus betätigbar ist.

;■■ -I

4. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rahmen 1 und dem Fussteil (6) mindestens eine in Gebrauchsstellung des Fussteils vorgespannte Stützfeder (15) vorgesehen ist.

5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (15) einen auf einem am Rahmen (1) befestigten Träger (14) angeordneten schraubenlinienförmig gewickelten Teil umfasst, und dass an diesem Träger "(14) ein verstellbarer Anschlag (Iß) für ein Federende (15ay vorgesehen ist, zwecks. Einstellung der Vorspannung der Feder (15).

BAD OBlGVNAL

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S₀ Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das?; der Kopfteil (5) und der Fussteil (6) mittels Einhä'ngebenchläy an (18,19) derart an der Achse (Q) gelagert sind,dass nie in einer bestimmten hochgeschwenkten Lage aushängbar sind.

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L e e r s e i t e