DE637514C - Suellrand - Google Patents

Suellrand

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Publication number
DE637514C
DE637514C DEK140271D DEK0140271D DE637514C DE 637514 C DE637514 C DE 637514C DE K140271 D DEK140271 D DE K140271D DE K0140271 D DEK0140271 D DE K0140271D DE 637514 C DE637514 C DE 637514C
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DE
Germany
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coaming
groove
strips
wall
edge
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Expired
Application number
DEK140271D
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English (en)
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KLEPPER WERKE GmbH
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KLEPPER WERKE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. OKTOBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 c GRUPPE
Klepper-Werke G. m. b. H. in Rosenheim Süllrand
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1935 ab
Man ist bestrebt, die Süllränder von Faltbooten möglichst stark auszubilden, weil der Süllrand nicht nur eine Nut zum Einstecken der wulstartigen Ränder der Bootshaut, sondem auch eine Nut zum Einstecken der wulstartigen Ränder der Deckshaut besitzen soll. Die starke Ausbildung der Süllränder besitzt aber den großen Nachteil, daß diese nur mehr schwer oder überhaupt nicht mehr gebogen werden können, um so der vorne spitz zulaufenden Form der Sitzöffnung angepaßt zu werden.
Es sind schon Süllränder bekannt, welche aus zwei miteinander verbundenen, gegenseitig verschiebbaren Leisten bestehen. Die Leisten liegen hierbei auf der Waagerechten übereinander. Der Zweck der übereinanderliegenden Leisten ist der, die nach oben auslaufenden Nuten der unteren Leiste durch die obere Leiste abzudecken. Die beiden Leisten greifen über Feder und Nut ineinander ein.
Dabei ist sogar bekannt, die obenliegende Leiste aus zwei Teilen zu bilden, die unter Zwischenschaltung der Ränder der Deckshaut starr miteinander verbunden sind.
Es liegt auf der Hand, daß diese bekannten Einrichtungen das Abbiegen des Süllrandes nicht erleichtern, da mindestens eine der beiden übereinanderliegenden Leisten allein die Gesamtstärke aufzuweisen hat.
Die Erfindung löst die Aufgabe der Erleichterung des Abbiegens der Süllränder dadurch, daß zwei in der Längsrichtung gegenseitig verschiebbare, miteinander verbundene Leisten auf der Waagerechten nebeneinanderliegen. Besonders vorteilhaft ist es zu diesem Zweck, die Leisten an den einander zugekehrten Seiten schwalbenschwanzförmig ineinandergreifen zu lassen. Die beiden Längsnuten zur Aufnahme des Bootshaut- und Deckshautrandes können nebeneinander an der nach oben gekehrten Seite des Süllrandes liegen. Die eine Wandung der einen Leistennut kann hierbei durch die Außenwandung der anderen Leiste gebildet sein. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Süllrandes im Schnitt.
Der Süllrand besteht aus den beiden Leisten ι und 2. Die Leiste 2 besitzt einen schwalbenschwanzförmigen Fortsatz 3, welcher in eine entsprechende Schwalbenschwanznut 4 der Leiste 1 eingreift. Die beiden Leisten 1 und 2 sind somit miteinander verbunden, aber gegenseitig in der Länge verschiebbar.
Die Leiste 1 besitzt eine Nut 5 zur Aufnahme des wulstartigen Randes der Deckshaut 6, während die Leiste 2 eine Nut 7 zur Aufnahme des wulstartigen Randes der Deckshaut 8 besitzt.. Die Nut 5 ist an der der Leiste 2 zugekehrten Seite offen, so daß die eine Nutwandung durch die Außenseite der Leiste 2 gebildet ist.
Da sich die beiden miteinander verbundenen Leisten 1 und 2 in der Längsrichtung verschieben lassen, so ist trotz der großen
Stärke ein Abbiegen der Leiste, wie es zur Anpasung der Sitzöffnung erforderlich ist, leicht möglich. Sofern die - beiden Leisten z. B. infolge Ausweitung der Nut in unge**; bogenem Zustand nur locker miteinander verbunden sind, ist die Verbindung nach deni*.· Abbiegen in jeder Beziehung vollkommen steif und stabil.
Wenn auch die Verwendung einer gegenseitigen Schwalbenschwanz führung am vorteilhaftesten ist, so ist es dennoch möglich, die beiden Leisten in anderer Weise miteinander zu verbinden unter Aufrechterhaltung der Längsverschiebbarkeit.
Die durch Verwendung der beiden Leisteri sich ergebende besondere Stärke des Süllrandes ermöglicht es, die beiden Nuten 5 und 7 auf der nach oben gekehrten Seite des Süllrandes anzubringen. Dies war bisher nicht möglich. Man hat vielmehr wegen der mangelnden Stärke die eine Nut auf der Seite angebracht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Süllrand, bestehend aus zwei mit-..^ einander verbundenen, in der Längsrich- ^.i-'tung gegenseitig verschiebbaren Leisten, ^fidadurch gekennzeichnet, daß die beiden -!Ä'fiJLeisten (1, 2) auf der Waagerechten
-■'' ί *' nebeneinanderliegen.
2. Süllxand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1, 2) an den einander zugekehrten Seiten schwalbenschwanzförmig ineinandergreifen.
3. Süllrand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsnuten (5, 7) zur Aufnahme des Bootshaut- und Deckshautrandes (6, 8) nebeneinander an der nach oben gekehrten Seite des Süllrandes (1, 2) liegen.
4. Süllrand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wandung der einen Leistennut (5) durch die Außenwandung der anderen Leiste
- (2) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK140271D 1935-12-10 1935-12-10 Suellrand Expired DE637514C (de)

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