DE8436034U1 - Essbesteck - Google Patents

Essbesteck

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DE8436034U1
DE8436034U1 DE19848436034U DE8436034U DE8436034U1 DE 8436034 U1 DE8436034 U1 DE 8436034U1 DE 19848436034 U DE19848436034 U DE 19848436034U DE 8436034 U DE8436034 U DE 8436034U DE 8436034 U1 DE8436034 U1 DE 8436034U1
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DE
Germany
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fork
spoon
handle
handle part
cutlery
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Expired
Application number
DE19848436034U
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Deutsche Lufthansa AG
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Deutsche Lufthansa AG
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Publication date
Application filed by Deutsche Lufthansa AG filed Critical Deutsche Lufthansa AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

VON KRSlSLiR KILLER SELTiNQ WERNiR
PATENTANWÄLTE Dr.-lng, von Kreisler 11973
Anmelder in; Drying. K. W. Eishold +1981
Deutsche Lufthansa Dr1-InQ1K-SChOnWaId
Dr. J. F. Flies
Aktiengesellschaft Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Von-Gablenz-Straße 2-6 Dipl.-lng.G. Selling
5000 Köln 21 Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
6. Dezember 1984
Sg-DB/my
Eßbesteck
Die Erfindung bezieht sich auf ein Eßbesteck, bestehend aus Messer, Gabel und/oder Löffel, die jeweils einen Griffteil und einen Schneid- bzw. Aufnahmeteil aufweisen.
Es ist bekannt, Eßbestecke für Campingzwecke oder dergleichen so auszubilden, daß beispielsweise eine Gabel und ein Löffel an den Enden ihrer Griffteile durch einen Niet miteinander verbunden sind, so daß sie eine klappbare Einheit bilden, die sich zum Transport zusairmenklappen läßt und bei der Benutzung auseinandergeklappt wird. In aufgeklapptem Zustand ist bei der Benutzung des einen Aufnahmeteils der andere Aufnahmeteil immer im Wege. Außerdem fehlt bei diesem Eßgerät das zu einem Besteck gehörende Messer. Es muß gesondert mitgeführt werden. Diese bekannte Ausbildung ist zwar als Notbehelf brauchbar; sie ist jedoch aus praktischen Gründen und aus ästhetischer Sicht als Besteck, z.B.
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bei der Bordverpflegung in Flugzeugen oder dergleichen Ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eßbesteck, bestehend aus Messer, Gabel und/oder Löffel so auszubilden, daß ansprechend geformte Besteckteile zu einer Einheit verbindbar, jedoch unabhängig voneinander jeweils einzeln benutzbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Messer als längliche ebene Platte ausgebildet ist, deren Rand am Griffteil zur Bildung einer Klemmhalterung für den Griffteil der Gabel oder des Löffels umgebogen ist.
Das Messer bildet das Grundelement des Eßbestecks, dem | eine Gabel und/oder ein Löffel zugeordnet werden können. Die Klemmhalterung an dem Griffteil des Messers nimmt den Griffteil der Gabel oder des Löffels klemmend auf und hält die Teile miteinander verbunden, bis sie durch Auseinanderziehen voneinander getrennt werden und einzeln benutzbar sind. Jeder Bestandteil des Eßbestecks läßt sich ästhetisch ansprechend gestalten und seine Handhabung vermittelt nicht den Eindruck eines Provisoriums.
Die Klemmhalterung kann bei senkrecht zu der ebenen Platte aufgebogenem Rand dadurch wirksam sein, daß die »Rille zwischen zwei Randzügen etwas schmaler als die Breite des aufzunehmenden Griffteiles der Gabel oder des Löffels ist. Vorteilhafterweise ist die Klemmhalterung hinterschnitten, und es ist der außen liegende Griffteil auf der Außenfläche gegen seine Seitenränder keilförmig verbreitert, so daß der eingesteckte Griffteil einer Gabel oder eines Löffels gegen ein Heraus-
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rutschen senkrecht zur Ebene der Messerplatte gesichert ist. Die Griffteile des Messers, der Gabel und/oder des Löffels weisen jeweils im wesentlichen parallele Längsränder auf, so daß die Teile durch axiale Bewegungen zusammengeschoben bzw* auseinandergezogen werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufnahmeteil (Zinkenteil) der Gabel entsprechend dem Aufnahmeteil (Laffe) des Löffels gewölbt, und es ist vorgesehen, daß die Aufnahmeteile der Gabel und des Löffels einander angepaßt sind. Auf diese Weise bilden Gabel und Löffel ineinander verschachtelbare Teile, die sich nicht gegenseitig stören und die mit Hilfe der Klemmhalterung mit dem Messer zu einem kompletten Besteck verbindbar sind, das als Einheit platzsparend untergebracht werden kann. Dieses Eßbesteck erfüllt alle Voraussetzungen eines üblichen Eßbestecks hinsichtlich Aussehen, Funktion und Handhabung.
Die Ineinanderschachtelung der Teile wird dadurch verbessert, daß die Griffteile der Gabel und/oder des Löffels, ausgehend von der Höhlung der Aufnahmeteile eine längsverlaufende Hohlkehlung aufweisen, in die der angepaßte Griffteil der Gabel oder des Löffels versenkt einfügbar ist. Durch diese Ausbildung sind Gabel und Löffel sowohl an ihrem Aufnahmeteil als auch an ihrem Griffteil ineinandergefügt und es liegt der innere Teil in einer von dem äußeren Teil gebildeten passenden Schale. Der innere kleinere Besteckteil (Gabel oder Löffel) liegt passend, aber lose, zwischen den beiden ihn gehäuseartig umschließenden anderen Teilen des Eßbestecks und kann nicht verlorengehen. Der Griffteil des inneren Besteckteiles kann massiv sein oder er kann ebenfalls eine längsverlaufende Hohlkehlung aufweisen.
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In der Zeichnung ist ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gabel,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.l, Fig. 3 einen Löffel,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.3, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Messer,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.5,
Fig. 7 einen Längsschnitt der drei zusammengefügten Eßbesteckteile und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Pig. 7.
Eine Gabel 1 besteht aus einem langgestreckten Griffteil 4 mit parallelen Längsrändern und einem Aufnahmeteil 5, an dem Zinken 6 ausgebildet sind. Der Aufnahmeteil 5 der Gabel 1 hat angenähert die Form einer Löffellaffe, und zwar sowohl hinsichtlich seiner Kontur als seiner Wölbung. Das plattenartige Material der Gabel 1 ist am Griffteil 4 so geformt, daß eine längsgerichtete Hohlkehlung 7 entsteht, die sich durchgehend von dem Aufnahmeteil 5 bis zu einem geschlossenen runden Griffteilende 8 erstreckt. Die Hohlkehlung 7 hat etwa texlellipsenförmigen Querschnitt. Die konvexe Außenseite des Griffteils 4 verläuft im wesentlichen entsprechend, so daß außen verbreiterte Längsränder 9,10 entstehen.
Der Löffel 2 ist kleiner als die Gabel 1. Er weist eine gerundete Laffe 11 auf, die in den Aufnahmeteil 5 der Gabel 1 paßt uiid sein Griffteil 12 ist ebenfalls mit einer langsgerichteten Hohlkehlung 13 versehen. Die Hohlkehlung 13 entsteht durch entsprechende Verformung flächigen Materials im Bereich des Griffteiles 12. Die
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Querschnittsform des Griffteiles 12 des Löffels 2 entspricht im wesentlichen derjenigen des Griffteiles 4 der Gabel 1. Da der Griffteil 12 kleiner als die Hohlkehlung 7 der Gabel 1 ist, wird er in der Hohlkehlung 7 des Griffteiles 4 versenkt und der Löffel 2 ist insgesamt in die Gabel 1 passend eingefügt. Das Griffteilende 14 des Löffels 2 ist rund und geschlossen ausgebildet.
Dritter Bestandteil des Eßbestecks ist das Messer 3, das aus einer ebenen Platte hergestellt und etwas länger als die Gabel 1 und der Löffel 2 ist. Es besteht aus einem Schneidteil 15 mit einer Schneidkante 16 und einem Griffteil 17. Der ebene Griffteil 17 ist an seinem ganzen Umfang von einem nach einer Seite aufgebogenen Rand 18 umgeben, der sich flacher werdend bis zu dem Schneidteil 15 erstreckt und diesen verstärkt. Der Rand 18 bildet mit der ebenen Platte^nleiste des Griffteiles 17 eine Klemmführung, in die der an den Rändern 9, 10 etwas breitere Griffteil 4 der Gabel 1 so einsteckbar ist, daß seine Hohlkehlung 7 dem Messergriffteil 17 zugewandt ist. Die Ränder 9 und 10 des Griffteiles 4 klemmen sich an dem aufgebogenen Rand 18 des Griffteiles 17 des Messers 3 fest und verbinden die Gabel 1 mit dem Messer 3. Das Messer 3 und die Gabel 1 bilden ein Gehäuse, in dem der Löffel 2 untergebracht ist. Dies ist in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Das Griffteilende 8 der Gabel 1 kommt bei zusammengeschobenen Teilen gegen das runde Griffteilende 19 des Messers 3 zur Anlage, wodurch die Endposition der Teile 1,2,3 relativ zueinander bestimmt ist.
Grundelement dieses Eßbestecks ist das Messer 3; die Anordnung der Gabel 1 und des Löffels 2 kann bei anderer Dimensiönierung ausgetauscht werden, so daß der
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- 6 Löffel 2 außen und die Gabel 1 innen liegen.
Das Eßbesteck ist vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt.
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Claims (7)

- 7 ANSPRÜCHE
1. Eßbesteck, bestehend aus Messer, Gabel und/oder Löffel, die jeweils einen Griffteil und einen Schneidbzw. Aufnahmeteil aufweiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Messer (3)als längliche ebene Platte ausgebildet ist, deren Rand (18) am Griffteil (17) zur Bildung einer Klemmhalterung für den Griffteil (4;12) der Gabel (1) oder des Löffels (2) umgebogen ist.
2. Eßbesteck nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffteile (17;4;12) des Messers (3), der Gabel (1) und/oder des Löffels (2) jeweils im wesentlichen parallele Längsränder aufweisen.
3. Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeteil (5) (Zinkenteil) der Gabel (1) entsprechend dem Aufnahmeteil (11) (Laffe) des Löffels (2) gewölbt ist und daß die Aufnahmeteile (5;11) der Gabel (1) und des Löffels (2) einander angepaßt sind.
4. Eßbesteck nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffteile (4;12) der Gabel (1) und/oder des Löffels (2) ausgehend von der Höhlung der Aufnahmeteile (5,11) eine längsverlaufende Hohlkehlung (7;13) aufweisen, in die der angepaßte Griffteil (4;12) der Gabel
(1) oder des Löffels (2) versenkt einfügbar ist.
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5. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterung hinterschnitten ist und daß der außen liegende Griffteil (4;12) auf der Außenfläche gegen
die Seitenränder keilförmig verbreitert ist.
6. Eßbesteck nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (4;12) der Gabel (1) und des Löffels (2)
k im Querschnitt halbrund gewölbt und an deu äußeren
\ Enden (8; 14; 19> geschlossen sind.
7. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Rand (18) des Griffteiles (17) des Messers (3) den Griffteil (17) unterbrechungslos umgibt.
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DE19848436034U 1984-12-08 1984-12-08 Essbesteck Expired DE8436034U1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8436034U1 true DE8436034U1 (de) 1985-03-14

Family

ID=6773555

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DE19848436034U Expired DE8436034U1 (de) 1984-12-08 1984-12-08 Essbesteck

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DE (1) DE8436034U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316568U1 (de) * 1993-10-29 1994-01-20 Optima Angelgeraete W Ziegler Vorratsspule für Fäden, insbesondere für Kunststoffäden
US7100288B2 (en) 2005-02-09 2006-09-05 Wmf Wuerttembergische Metallwarenfabrik Ag Cutlery
DE102021002703A1 (de) 2021-05-05 2022-11-10 Arman Emami Kompaktes Essbesteckset mit wahlweiser Schutzfunktion für eine Klinge

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DE9316568U1 (de) * 1993-10-29 1994-01-20 Optima Angelgeraete W Ziegler Vorratsspule für Fäden, insbesondere für Kunststoffäden
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