DE4210546C2 - Bootskörper - Google Patents

Bootskörper

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/16Shells
    • B63B3/18Shells characterised by being formed predominantly of parts that may be developed into plane surfaces
    • B63B3/185Shells characterised by being formed predominantly of parts that may be developed into plane surfaces comprising only flat panels

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bootskörper für Ruderboote, Arbeitsboote u. dgl. mit einem Vorderteil, Mittelteil und Endteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Bootskörper ist aus der DE-GM 70 13 967 be­ kannt. Bei diesem bekannten Bootskörper sind Querschotten vorgesehen, die die einzelnen Teile abtrennen. Das Anein­ andersetzen der einzelnen Teile erfolgt über Laschen und Schraubverbindungen. Damit soll eine demontierbare Kon­ struktion erreicht werden, die einen platzsparenden Trans­ port ermöglicht.
Aus der DE-PS 802 135 ist ein Bootskörper aus Leichtmetall bekannt, welcher seine Festigkeit allein durch eine ent­ sprechende Materialstärke der glatten Außenhaut erreicht, ohne daß formgebende oder eingepaßte Spanten, längs oder quer verlaufende Verstärkungen, in die Außenhaut geprägte Profile oder Doppelungen der Haut verwendet werden. Die Herstellung des Bootskörpers kann aus ebenen, nur in der erforderlichen Richtung gebogenen Blechen oder aus gewölb­ ten Blechen erfolgen. Die Verbindung der einzelnen Bleche kann durch Schweißen oder auf andere Weise vorgenommen wer­ den. Eine Aufteilung des Bootskörpers in Längsrichtung in mehrere Teile ist hierin nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bootskörper der angegebenen Art zu schaffen, der bei einer aus einem witterungsbeständigen Material bestehenden stabilen Kon­ struktion besonders einfach und materialsparend herzustel­ len ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bootskörper der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Konstruktion wird ein Bootskörper geschaffen, der einfach und materialsparend herzustellen ist. Der Bootskörper setzt sich lediglich aus sechs bzw. bei einstückigem Mittelteil aus fünf Teilen zusammen, die aneinandergeschweißt werden. Die einzelnen Blechteile werden lediglich gekantet und dann aneinandergeschweißt. Weitere Arbeitsschritte sind nicht erforderlich. Somit ergeben sich zur Herstellung insgesamt folgende Hauptarbeitsschritte:
Zuschneiden der Blechteile,
Kanten der Blechteile und
Zusammenschweißen der Blechteile.
Erfindungsgemäß werden daher nur Edelstahlbleche in Kantkonstruktion verarbeitet. Das verwendete Material ist witterungsbeständig (rostfrei), so daß keine weiteren Behandlungsmaßnahmen erforderlich sind. Auf der anderen Seite ist das Material hochwertig und entsprechend teuer, was jedoch durch die materialsparende erfindungsgemäße Konstruktion kompensiert wird. So ist die Konstruktion so ausgeführt, daß keine zusätzlichen Verstärkungsmaßnahmen erforderlich sind. Mit anderen Worten, die vorstehend beschriebene Konstruktion ist als solche stabil genug, so daß keine weiteren Versteifungselemente eingezogen werden müssen und der eigentliche Bootsrumpf dem Boot hinreichende Stabilität verleiht, ohne daß Verwerfungen der Bleche auftreten.
Entscheidend für die Stabilität ist der Aufbau der jeweiligen Seiten­ blechteile bzw. des einstückigen Mittelblechteiles und Endblechteiles. Die Blechteile weisen einen hierin integrierten Bodenabschnitt auf, der in einen jeweiligen Seitenabschnitt übergeht. Der Seitenabschnitt geht wiederum in einen oberen Randabschnitt über. Der Bodenabschnitt ist zur Mitte hin geneigt, so daß sich in Verbindung mit dem benachbarten Bodenabschnitt ein V-förmiger Boden ergibt. Hierdurch wird die Gesamtbodenfläche in zwei winklig zueinander angeordnete Flächensegmente aufgelöst, die eine wesentlich günstigere Stabilität besitzen. Auch die jeweiligen Seitenflächen sind durch die etwa horizontale Kantung in zwei winklig zueinander angeordnete Flächensegmente aufgelöst, wodurch eine relativ steife Seitenwand geschaffen wird. Das obere Ende des Seitenabschnittes geht in einen einwärts und dann aufwärts verlaufenden oberen Abschnitt über, wodurch ein rundum stabiler Bootskörperrand erhalten wird, ohne daß zusätzliche Randverstärkungen erforderlich sind.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden die materialspezifischen Eigenschaften von Edelstahl berücksichtigt. Es ist bekannt, daß Edelstahl besonders empfindlich in bezug auf hohe Temperaturen ist, wodurch beim Schweißen die Gefahr von Verformungen gegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion - einstückige Seitenblechteile mit geneigtem Bodenabschnitt und Seitenwandabschnitt mit Kantung sowie oberem integrierten Rand - werden jedoch beim Schweißen entstehende Verformungen weitgehend vermieden und beim Schweißen entstehende Spannungen und Dehnungen zu Bootskörpermitte hin abgeleitet. Sozusagen wird die Richtung der Verformungen zur Bootskörpermitte hin vorgegeben, so daß sich kaum Ausbeulungen, Verwerfungen etc. ergeben.
Auch die erforderlichen Schweißarbeiten sind bei der erfindungsgemäßen Konstruktion gering. So sind lediglich zwei Quernähte zwischen dem Vorderteil und Mittelteil und dem Endteil und Mittelteil zu ziehen. Eine Längsschweißnaht zieht sich entlang der Längsmittelachse des Bootskörpers und verbindet die jeweiligen Seitenblechteile beim Vorderteil und ggf. Mittelteil. Wenn ein einstückiges Mittelblechteil vorhanden ist, wird die Längsnaht nur am Vorderteil gezogen. Darüber hinaus muß eine Naht zum Anbringen des Abschlußbleches am Endteil gezogen werden.
Die hier beschriebene Konstruktion bietet ferner den Vorteil, daß bei gleichbleibendem Vorderteil und Endteil durch Variation der Länge des Mittelteiles unterschiedlich große Bootskörper erstellt werden können. So können erfindungsgemäß mit Standardteilen (bis auf den Mittelteil) unterschiedlich große Bootskörper hergestellt werden, wodurch wesentlich kostengünstiger gefertigt werden kann, da die Lagerhaltung reduziert werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenblechteile bzw. das einstückige Mittelblechteil und Endteil so ausgeführt, daß die durchlaufende Abkantung die Seitenblechteile und/oder das Mittelblechteil und Endteil in einen oberen vertikalen und einen unteren schräg abwärts und einwärts verlaufenden Abschnitt unterteilt. Hiermit wird bei einer Versteifung der Seitenfläche eine strömungsgünstige Konstruktion erzielt. Die durch die Kantung entstehenden Abschnitte bilden miteinander vorzugsweise einen Winkel von etwa 150-170°.
Der aufwärts verlaufende Teil des umlaufenden Randes ist vorzugsweise als Befestigungsabschnitt für einen Kajütenaufbau oder eine Abdeckplane u. dgl. ausgebildet. Dieser Teil wird daher einerseits zur Stabilitäts­ erhöhung des Bootskörpers und andererseits als Befestigungsabschnitt genutzt. Er ist beispielsweise mit entsprechenden Befestigungselementen versehen oder weist Durchgangslöcher zur Anbringung von Befestigungs­ elementen auf.
Die erfindungsgemäße Bootskörperkonstruktion der vorstehend beschriebenen Art besitzt einen freien Innenraum, d. h. es befinden sich hierin keine Einbauten. Desweiteren ist der Bootskörper nach oben hin offen, wobei die Öffnung durch den vorstehend beschriebenen Rand begrenzt wird. Zusätzlich kann der Bootskörper jedoch auch mit Quer- und/oder Längswänden aus Edelstahl für spezielle Einbauten, wie Luftkammern, Fischkästen, Stauräume etc., versehen sein. Diese Wände bzw. Wandteile sind ebenfalls standardisiert und müssen lediglich mit dem Bootsrumpf verschweißt oder anderweitig befestigt werden. Der zusätzliche Aufwand ist daher gering.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Bootskörpers ist darin zu sehen, daß dieser einen integrierten Kiel besitzt. Hierzu weisen die Seitenblechteile im Anschluß an die Bodenabschnitte mittig vertikale Endabschnitte auf. Im zusammengebauten Zustand liegen die beiden vertikalen Endabschnitte der spiegelbildlich ausgebildeten aneinandergeschweißten Seitenblechteile aneinander und bilden den gewünschten Kiel. Wenn ein einstückiges Mittelblechteil verwendet wird, wird mittig ein entsprechender Kiel angeschweißt. Hierdurch ist zwar ein weiterer Schweißvorgang erforderlich; dafür entfällt jedoch der Schweißvorgang zum Aneinanderschweißen der beiden Seitenblechteile.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion des Bootskörpers ist der Endteil immer einstückig ausgebildet, da er sich aufgrund seiner eckigen Form und der Anordnung des Abschlußbleches durch entsprechendes Abkanten aus einem einzigen Blechteil (abgesehen vom Abschlußblech) herstellen läßt. Hingegen besteht der Vorderteil aus zwei Seitenblechteilen, da hier aufgrund der vorne spitz zulaufenden Form des Bootskörpers eine Herstellung aus einem einzigen Blechteil nicht möglich ist. Verzichtet man jedoch auf diese strömungsgünstige, spitz zulaufende Form, so kann auch der Vorderteil ähnlich wie beim Endteil aus einem einstückigen Blechteil hergestellt werden, wobei dann an der Vorderseite ebenfalls ein Abschlußblech angeschweißt wird.
Die an den Blechteilen vorhandene Abkantung verläuft am Mittelteil und am Endteil etwa horizontal. Am Vorderteil verläuft sie vorzugsweise zum Vorderende hin schräg aufwärts, um auf diese Weise die strömungsgünstige, spitz zulaufende Form des Bootskörpers zu erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Bootskörper in der Draufsicht;
Fig. 2 den Bootskörper der Fig. 1 in der Seitenansicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Mittelteil des Bootskörpers einer alternativen Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Mittelteil des Bootskörpers der Fig. 1 und 2; und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Mittelteil des Bootskörpers, der die wasserdichte Befestigung einer Abdeckplane zeigt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bootskörper setzt sich aus einem Vorderteil 2, einem Mittelteil 3 und einem Endteil 4 zusammen. Der Vorderteil 2 und Mittelteil 3 bestehen jeweils aus zwei spiegelsymmetrischen Seitenblechteilen 5, 6 aus Edelstahl. Die jeweiligen Seitenblechteile sind über eine in bezug auf den Bootskörper mittig angeordnete Längsschweißnaht 20 miteinander verbunden. Der Endteil 4 besteht aus einem einstückigen Endblechteil 7. Vorderteil 2, Mittelteil 3 und Endteil 4 sind über zwei Querschweißnähte 19 miteinander verbunden. Der Endteil 4 besitzt ein Abschlußblech 8, das an den Endblechteil 7 des Endteiles 4 geschweißt ist.
Bei dieser Ausführungsform setzt sich somit der Bootskörper aus insgesamt sechs Blechteilen zusammen, bei denen es sich um reine Kantkonstruktionen handelt. Mit anderen Worten, die Blechteile werden aus einem flachen Blech zugeschnitten und dann entsprechend gekantet. Hiernach wird durch Schweißen der entsprechende Bootskörper 1 hergestellt.
Die Blechteile besitzen geradlinige Begrenzungen, so daß sich in der Draufsicht ein Bootskörper ergibt, der sich aus einem etwa dreieckförmigen Vorderteil, einem etwa rechteckförmigen Mittelteil und einem etwa trapezförmigen Endteil zusammensetzt.
Fig. 2 zeigt den Bootskörper der Fig. 1 in der Seitenansicht. Der Bootskörper besitzt entlang seiner Längsmittelebene einen Kiel 9, auf den im einzelnen später eingegangen wird. Die Seitenblechteile und der Endblechteil weisen jeweils eine Abkantung 21 auf, die sich über die gesamte Länge des Bootskörpers erstreckt. Diese Abkantung verläuft etwa horizontal, wobei sie im Vorderteil geringfügig nach vorne und oben geneigt ist. Am oberen Ende des Bootskörpers ist ein umlaufender Rand 15 vorgesehen, der eine in den Bootskörper führende Öffnung umgrenzt.
Fig. 4 zeigt den Aufbau des Bootskörpers der Fig. 1 und 2 im Schnitt durch den Mittelteil 3. Man erkennt, daß sich der Bootskörper aus den beiden spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Seitenblechteilen 6 zusammensetzt, die entlang der zentralen Längsebene des Bootskörpers miteinander verschweißt sind. Diese Seitenblechteile 6 besitzen einen jeweils zur Mitte hin geneigten Bodenabschnitt 11, an den sich jeweils ein vertikaler Endabschnitt 10 anschließt. Die beiden aneinander­ liegenden Endabschnitte 10 der beiden Seitenblechteile bilden einen Kiel 9. Der Bootskörper erhält daher einen etwa V-förmigen Boden, wobei die beiden Bodenabschnitte 11 miteinander einen Winkel von 160° bilden. An den Bodenabschnitt 11 schließt sich ein Seitenabschnitt an, der sich aus einem unteren schräg auswärts geneigten Abschnitt 12 und einem oberen vertikalen Abschnitt 13 zusammensetzt. Beide Abschnitte werden durch die erwähnte horizontale Kantung 21 voneinander getrennt und bilden miteinander einen Winkel von etwa 170°. Der Abschnitt 13 geht in einen einwärts verlaufenden Horizontalabschnitt 14 über, der in einem vertikalen Abschnitt 15 endet. Die Abschnitte 14 und 15 bilden einen umlaufenden Rand und stabilisieren den Bootskörper. Der Abschnitt 15 dient ferner als Befestigungsabschnitt für Abdeckplanen oder Kajütenauf­ bauten.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform zu dem Mittelteil 3 der Fig. 4. Bei dieser Ausführungsform setzt sich der Mittelteil 3 aus einem einstückigen Mittelblechteil 22 zusammen, das die beiden Seiten­ blechteile 6 ersetzt. Dieses Mittelblechteil 22 ist im wesentlichen identisch ausgebildet wie die beiden Seitenblechteile 6, 6. Es weist jedoch einen gesonderten angeschweißten Kiel 16 auf.
Fig. 5 zeigt im Detail die Befestigung einer Abdeckplane 17 am vertikalen Abschnitt 15 der Umrandung. Die Befestigung erfolgt hierbei über ein geeignetes Befestigungselement 18.

Claims (3)

1. Bootskörper für Ruderboote, Arbeitsboote u. dgl. mit einem Vorderteil, Mittelteil und Endteil, die ausschließlich aus geradlinig gekanteten und geradlinig begrenzten Blechteilen bestehen und miteinander verbunden sind, wobei sich das Endteil aus einem einstückigen Endblechteil und einem an dieses angeschweißten Abschlußblech zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß
das aus Edelstahl bestehende Vorderteil (2), Mittelteil (3) und Endteil (4) über Querschweißnähte (19) versteifungselementfrei miteinander verbunden sind,
Vorderteil (2) und Mittelteil (3), bei nicht einstückiger Ausbildung desselben, sich aus zwei über eine Längsschweißnaht (20) miteinander verbundenen spiegelsymmetrischen Seitenblechteilen (6) zusammen­ setzen,
Seitenwand, Abschlußblech (8) und Boden je eine durchlaufende Abkantung (20, 21) aufweisen, wobei die Abkantung im Boden im Vorderteil (2) und Mittelteil (3), bei zweistückiger Ausbildung desselben, durch die Stoßstelle zwischen den benachbarten Seitenblechteilen (6) gebildet wird,
die Seitenwand und das Abschlußblech (8) einen einwärts und dann aufwärts verlaufenden oberen Abschnitt (14, 15) zur Ausbildung einer weiteren umlaufenden Abkantung und eines umlaufenden Randes besitzen und
die Seitenblechteile (5, 6) an ihrer Stoßstelle vertikale Endabschnitte (10) zur Ausbildung eines Kiels oder das einstückige Mittelteil (3) mittig einen angeschweißten Kiel (16) aufweist.
2. Bootskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufende Abkantung (21) die Seitenblech­ teile (5, 6, 7) und/oder das Mittelblechteil (22) und Endblechteil (7) in einen oberen vertikalen (13) und einen unteren schräg abwärts und einwärts verlaufenden Abschnitt (12) unterteilt.
3. Bootskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aufwärts verlaufende Teil (15) des umlaufenden Randes als Befestigungsabschnitt für einen Kajütaufbau oder eine Abdeckplane (17) u. dgl. ausge­ bildet ist.
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