DE7013967U - Boot - Google Patents

Boot

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DE7013967U
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Germany
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boat
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Expired
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DE19707013967
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Knecht Manfred
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Description

Manfred KHECHT (Mechanikermeister) 725I Heimsheim, Am Flachter Pfad Ausk.St,TgVr*-. 777/70 (K)
Beschreibung Blatt Hr. 1 - θ Baukastenabschnittstapel-Boot
Der Zweck der Erfindung ist, ein größeres, dauerhaftes und seewasserbeständiges Boot im Kofferraum oder Dachständer eines PKW's bequem mitführen zu können« Außerdem soll das Boot bei Hichtbenützung in jedem Speicher, Keller oder Abstellraum, bzw. Dachschräge, untergestellt werden können. Das Boot muß außerdem schneller einsatzbereit gemacht werden können als ein Schlauchboot vergleichbarer Größe; weiterhin ist bezweckt, es gegenüber dem Schlauchboot unempfindlich gegen Schaden zu gestalten. Hinzu kommt, daß es unsinkbar ist. Auch wurde angestrebt, das Boot den Erfordernissen entsprechend größer, bzw* kleiner machen zu können.
Der heutige Stand der Technik war bis heute außerstande, ein derartiges Boot herzustellen. Es gibt zwar Schlauchboote, die in Bezug auf das Unterbringen in einem PKW und das Lagern größenmäßig dem Baukastenabschnittstapelboot entsprechen, die aber den Mangel großer Empfindlichkeit gegen Verletzungen, Fäulnis und geringer Lebensdauer in sich bergen. Desweiteren kommt hinzu, daß Schlauchboote dem Wasser einen erhöhten Widerstand gegenübersetzen und ihr labiler Charakter besondere Schleppvorrichtungen für zu ziehende Gegenstände nötig macht. Außerdem können sie weder vergrößert noch verkleinert werden, demzufolge haben sie mit dem Baukastenabschnittstapelboot nur die Verpackungsgröße gemeinsam.
Um nun in dieser Hinsicht etwas neues zu erreichen, habe ich air folgende Aufgabe für die Konstruktion gestellt and gelöst:
Manfred KHECHT (Mechanikermaister) 725I Heimsheid, Am Flaohter Pfad Ausk.St.Tgb.Hr. 777/70 (κ)
Beschreibung Blatt 2 Baukaetenabsohnittetapel-Boot Aufgabe 1 Kleine VerpackungsmaBe zum Einlagern, so daS das
Boot auch in einer kleiran Stadtwohnung aufbewahrt werden kann und kleine Yerpackungemaöe für den Transport im PKW-Kofferraum, bzw. Bachständer, ohne aufwendigen separater Bootstransportanhänger.
-^sung
Das Boot, das eine komplette Länge über 3080 um, eine Breite τοπ 1100 mm und eine Hohe von 4OO mm haben soll, wird der Breite nach in 4 immer kürzer werdende Teile zerschnitten und zwar Heckteil 800 mm, zweites hinteres Teil 780 mm, Mittelteil ?60 mm, Bugteil mit auslaufender Bugspitze 740 mm. Die seitlichen Bordwände sind schräg und Terbreitern sich Ton einer Bootsbodenfläche von 900 mm In der Höhe von 400 ma auf 1100 mm.
Diese 4 Abschnitte können nun Dax^k ae.r unterschiedlichen Längen ineinandergesehfe«*at«It werden, so daß die Verpackusgamafie nur eine Breite von 1100 mm, eine Länge von 800 mm und eine Höhe von 450 mm aufweisen·
Aufgabe 2 Schwimmfähigkeit Kit voller Belastung j«des Boot»-
abschnürte·, so daß keine besonderen Dich '*-<-^ .wischen den Bootsabschnitten erforderlich sind.
Lösung
Um die· zu erreichen, wurde jeder Bootsabschnitt an den Schnittstellen mit einer auf 400 mm hochgezogenen Schottwand versehen.
Manfred OECHT (Hechanikermeister) 725I Heimsheim, im Flechter Pfad 3 Ausk.St.Tgb.Nr. 777/70 (K)
Beschreibung Blatt 3 Baukaatenabschnittstapel-Boot Aufgabe 3 Leichtes Gewicht
Lösung 3 Durch Verwendung von 1,5 hub dickem Aluminium; das komplette Baukastenabschnittstapelboot wiegt 50 kg t 2 96.
Aufgabe 4 Unempfindlichkeit gegen StHBe und scharfe Gegenstände. Lösung 4 Durch Verwendung eines Metallrumpfee. Aufgabe 5 Unempfindlichkeit gegen Seewasser und Zersetzung. Lösung 5 Durch Verwendung seewasserbeständigen Aluminiums ALMG 3 Aufgabe 6 Gute Strömungseigenschaften· Lösung 6 Durch Verwendung einer glatten Metallhaut. Aufgabe 7 Außenbordmotor tauglich.
Lösung 7 Durch Anbringung eines Querträgers über das Heck zum Festschrauben des Motors.
Aufgabe 8 Vergrößern, bzw. verkleinern des Bootes.
Lösung 8 Verkleinern: Weglassen eines Bootsabschnittes, zum Beispiel des Hittelteils; der Bug wird dann direkt an das zweite hintere Teil angebracht.
Manfred OECHT (Mechanikermeister) 725I Heimsheim, Am Flachter Pfad Ausk.St.Tgb.Nr. 777/70 (K)
Beschreibung Blatt 4 Baukastenabschnittstapel-Boot
Lösung
vergrooern: uas verwenden eine» Bootsabschnittes mit dem Längenmaß 770 mm» Dieser Bootsabschnitt wird dann »wischen das zweite hintere Teil und das Mittelteil eingesetzt.
Aufgabe 9 Hohe Belastbarkeit der Normalaueführung durch mindestens 4 Personen.
Lösung 9 Durch Verwendung von 4 Bootsabschnitten und genügender Dimensionierung· (Tragkraft je linearem Abschnitt 160 kg)
Aufgabe 10 Wasserski tauglich.
Lösung 10 Durch Abkanten des oberen Bordwandrandes 40 mm breit an allen Bootsabschnitten, so daß ausreichend Stabilität auch in diagonaler Richtung vorhanden ist«
Aufgabe 11 Schneller Einsatz ohne große Montagezeit. Lösung 11 Wird erreicht durch eine abgekantete Lasche, die
an der hinteren Schottwand eines jeden Bootsabsohnitt«5s, außer dem Heckteil, vorhanden ist und in die vordere Schottwand eines jeden Bootsabschnittes, außer dem Bugteil, eingehängt wird. Desweiteren werden die Bootsabschnitte am Schottwandunterteil mit je 3 Stück M 10 Sechskantschrauben und Flügelmuttern verbunden.
Manfred EHECHT (Hechanikermeister) 7251 Heimaheim. Ab Fl&chter Pfad Ausk.St.Tgb.Nr. 777/70 (K)
Beschreibung Blatt 5 Baukastenabschnittstapel-Boot Aufgabe 12 Möglichst wenig und kleine Dichtungen« Lösung 12 Ee «erden nur jeweils 3 runde Gummidichtungen
in der Form τοη 12 «a Unterlagscheiben zwischen den zu verbindenden Schottwänden eingesetzt und dichten die Schraubenbohrungen zwischen den einzelnen Schottwänden gegen eindringendes Wasser ab.
Aufgabe 13 Unsinkbarkeit des Baukastenabschnittstapel-Bootes
Lösung 13 Dies wurde durch Einplanen τοη Lufttanks erreicht» die folgendermaßen untergebracht sind: Die Bugspitze wurde mit einer zusätzlichen Schott« wand abgeschlossen, so daß diese als Lufttank fungiert. Desweiteren wurden die zwei in die Bootsabschnitte einzustellenden Sitzbänke, die mit einer Schraube am oberen Teil der Schottwände befestigt werden, als quadratische, wasserdichte Hohlkörper ausgebildet« Mit diesen Maßnahmen sind ausreichend Sicherheiten vorhanden, um das Uoot beim Vollschlagen unsinkbar zu machen.
Manfred JOIECHT (Meohanikermeister) 7251 Heimeheim, Aa Flachter Pfad Ausk.St.Tgb.Ir. 777/70 (K)
Beschreibung Blatt 6 Baukastenabsohnittstapel-Boot
Die AuaiüiirvLMg ds5 Säukastss-sbschnitt—atapel-Seotes ■«urd« folgendermaßen gestaltet. Als Material wurde seewasserbeständiges Aluminium gewählt, 1,5 ■■ Dicke. Das Boot, das in «einer Grundform eine Gesamtlänge Ton 3080 am, eine Breite von 1100 mm, eine Bodenbreite von 900 mm und eine Hohe von 400 mm aufweist, wurde in 4 {,von Heck her gesehen) inmer kleiner werdende Teile zer-■ohnitten· 800 mm lang, 780 mm lang, 76Ο mm lang, 740 um lang. Jedes der Abschnitte erhielt an der Schnittstelle, über die Schnittstelle reichend, eine wasserdichte Schottwand, wovon inmer die heckeeitige Schottwand eine Abkantung erhielt, die es gestattet, die einzelnen Abschnitte in die bugseitige Schottwand des anderen Abschnittes einzuhängen, um nun am Bootsboden die einzelnen Abschnitte miteinander zu verbinden, wurden jeweils 3 Sechskantschrauben mit Flügelmuttern quer verteilt durch die Schottwände gezogen. Um ein Sindringen von Wasser zu verhindern, wurde »wischen die Schottwände an der Stelle, an der die Befestigungsschrauben hindurchgehen, eine Unterlagsdcheibe aus Gummi, 10 mm Innendurchmesser, beigelegt.
Die oberen Bootsränder sind mit einer vom Heck bis zur Pigapitze reichenden, rechtwinkeligen Abkantung von 40 mm Breite stabilisiert, so daß diagonal auftretende Kräfte unwirksam bleiben· Das Boot hat durch sein Baukastensystem eine sehr große Stabilität. Dieser baukastenmäßige Aufbau gestattet es außerdem, daß die einzelnen Abschnitte zum Transport im PKW-Kofferraum, bssw. bei der Aufbewahrung ineinandergeschachtelt werden können. Um nun das Boot gegen Sinken zu schützen., wurden die Bugspitze und die einsetzbaren quadratischen Sitze wasserdicht verschwelet, so daß ein Untergehen dieses Bootes nur bei völliger Zerstörung möglich ist·
Manfred KIECHT (Mechanikermeister) 7231 Heiasheim. Am Flachter Pfad Ausk.St.Tgb.Hr. 777/70 (K)
Beschreibung llatt 7
Außerdem muß noch erwähnt werden, daß ein Verkleinern des Bootes, je nach Ansprüchen, durch Weglassen eines Mittelteiles, jederzeit möglich ist und ein Vergrößern des Bootes durch Einfügen eines zusätzlichen Mittelteilabschnittes mit einem Längenmaß Ton 770 mm, je nach Ansprüchen, ebenfalls möglich ist. Die Verpackungsmaße erhöhen sich beim Erweitern des Bootes nur um 20 mm in der Höhe. Durch diesen Umstand weist das Boot einen baukastenartigen Charakter auf-.
Sie mit dieser Bootskonstruktion gegebenen Vorteile gegenüber den herkömmlichen Booten stabiler Art und gleicher Größe, sowie den Schlauchbooten labiler Art, kommen folgende Punkte in der Zusammenfassung zum Ausdruckt
1. Transport auf kleinstem Raum ohne separaten Anhänger möglich, z.B. im PKW-Kofferraum, bzw. auf dem PKW-Dachständer„
2· Einlagerung (Verwahrung) auf kleinstem Raum möglich, selbst in einer kleinen Stadtwohnung.
3. Die einzelnen Bootsabschnitte könnet) auch als wasserdichte Kinderplanschbecken im Garten oder auf dem Balkon Verwendung finden.
4. Problemlose Vergrößerung oder Verkleinerung je nach Ansprüchen.
5. Leichte Austauschbarkeit der einzelnen Bootsabschnitte bei Reparaturen.
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Hanfrad OECHT (Mechanikeraeister) 725I Heiaaheim, Am Flaohter Pfad 3 Ausk.St.Tgb.Jfr. 777/70 (K)
Besehreibung Blatt 8 Baukastenabsohnittstapel-Boot
6· Einsatzfähigkeit, auch wenn ein .Bootsabschnitt undicht und bis zur Wasserlinie vollgelaufen ist, somit kann das Boot nicht sinken und die Unfallgefahr ist ausgeschaltet.
7. Teilen des Bootes zu zwei oder mehreren Sohvimmkörpern.

Claims (2)

  1. Manfred Knecht (Meohanikermeister) 7251 HEIMSHiIM
    Am Flechter Pfad Aktenzaiehen : G 70 13 967.2
    BOOT
    Schutzansprüche
    Xi) Boot,dadurch gekennzeichnet,daß es aus 3-5 einzelnen, immer etwas kürzeren,Abschnitten besteht,die zum Transport bzw. zur Lagerung ineinander geschachtelt werden.
  2. 2.) Boot,nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß jeder einzelne Abschnitt für sich,mit Hilfe von Schottwanden,voll schwimm und belastungsfShig 1st.
    HINWEIS: Din· UnHrIo9* (liii.i'i■■ Sdiutzarapr.) i»t di· zuletzt eingereichte; ti· weicht von dar Wortfossfng dar ursprünglich eingereichten Unterlagen ob. Dia rechtliche Badauhing dar Abwaidiung is» nicht gaprOft On urtprOnelich eingereichten Unterlagen befinden »ich in den Amtsakten. Sie kennen jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gpebohrenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Rlmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. C UU (6.69)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210546A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Willi Meyer Bootskörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210546A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Willi Meyer Bootskörper
DE4210546C2 (de) * 1992-03-31 1998-07-02 Willi Meyer Bootskörper

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