DE2339379A1 - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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DE2339379A1
DE2339379A1 DE19732339379 DE2339379A DE2339379A1 DE 2339379 A1 DE2339379 A1 DE 2339379A1 DE 19732339379 DE19732339379 DE 19732339379 DE 2339379 A DE2339379 A DE 2339379A DE 2339379 A1 DE2339379 A1 DE 2339379A1
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Germany
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inflatable boat
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DE19732339379
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Alfred Hoffmann
Otto Muehling
Gerdsiegfried Stehncken
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Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
Original Assignee
Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving

Description

DEUTSCHE SCHIiAIJCEBOOTfABBIK Bseherahausen
Die Erfindung besieht sich auf Schlauchboot· Bit aus atarren Bauteilen sus*mmengesetstem Boden «wischen die Bordwände bildenden aufblasbaren Schläuchen·
▲la fiettungaboote und sogenannte Arbeitsboote beispielsveiae für Ü8Chereifahrseugef aber auch für rielfiltige andere Einaatsswecke haben sich aufblasbare Schlauchboote schon auagezeichnet bewährt· Ihr besonderer Vorteil gegenüber starren Holz- oder Kunststoffbooten liegt veniger in der Zusammenfaltbarkeit auf sehr kleine PaekmaSe - der schnellen Xinaat*- möglichkeit wegen werden sie ohnehin meistens in gebrauchsfertig aufgeblasenem Zustand auf Seele rerlascht gelagert als "vielmehr Jf* Αλτ ^iTfiwiiiewidTflfiTrbariryilt der und in ihrem gesamten HastisititsTerhalten, das sie beflhlgt, schwere ▲ufprallstSAe ohne Bescbldigungen anfsunehmen. Wie die Erfahrung geseigt hat» ist es in schwerem Seegang oft mat aoeh mit Hilfe yim Schlauchbooten mdglieh» Zubringerfahrten ron Schiff su 8chiff oder sa befestigten Küsten oder auch Seenotdienste ohne Oefsnrdnng der Insassen durchsuführen· Wenn die Terwendung aufblasbarer Elemente einerseits den hohen Gebrauchswert selener Boote begründet» so schließt die Eigenheit dieser Konstruktion andererseits doch auch wieder den lachteil mangelnder Stabilitlt außerhalb des Wassers ein, so daß es im allgemeinen nicht aoglleh ist» Schlauchboote in voll besetstem Zustand τη Seek ansaheben und su Wasser su lassen· De aber gerade das Bemannen des ge~ fierten Bootes in schwerer See ein kritisches und besonders
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auch für ungeübt· Personen ein gefährliches Manöver ist, bestand seit langem schon der Wunsch nach Verbesserungen der bekannten Schlauchbootaueführungen in dieser Hinsicht, ohne daß für die Praxis brauchbare Losungen bisher aufgefunden werden konnten. Is ist beispielsweise nach der deutschen Patentschrift 521 016 bekannt, Schlauchboote zum Fieren mit breiten Gurten zu unterfangen. Die damit ersielte Verteilung der Zuglast auf mehrere Zonen bringt aber nur eine Teillösung des Problems· Sin eigenes Ladegeschirr ist für jedes Boot vorzusehen. Sie lose Anordnung der Gurte birgt dazu die Gefahr Ton Störungen und AufhSngefehlern mit möglicherweise verhängnisvollen folgen in sich, während die Gurte in fester Verbindung mit dem Bootskörper das fahrverhalten und die Manövrierfähigkeit beeinträchtigen.
0er Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, aufblasbare Schlauchboot· bei roller Wahrung ihres ursprunglichen Gebrauchswertes ohne Schwierigkeiten und ohne das Xrfordernis zusätzlicher Vorrichtungen im beladenen und besetzten Zustand Her- und heilbar zu machen.
2ur lösung dieser Aufgabe ist für Schlauchboote der eingangs genannten Art vorgesehen, dafi der Boden aus einem im wesentlichen in sich geschlossenen, vorzugsweise aus winkelstahl oder aus fermprofilan anderer hochfester Werkstoffe hergestellten starren Babmen und auf diesem sich abstützenden Bodenbrettern, dl« vorteilhaft aus Holz oder Kunststoff bestehen, zusammengesetzt ist, wobei der lahmen im wesentlichen rechteckig ausgebildet und mit im Bereich der Bahmenecken fest angebrachten Halteraneselementen in form von Ösen, Lasehen od. dgl. zum Einhängen üblicher Her- oder Aufhängevorrichtungen versahen ist. SSurn engeren Anpassen des Bodens an dl· irlindermantelform der Schläuche und dadurch besseren fixieren des gesamten Verbandes sind vorteilhaft an der Außenfläche der «en Schlauchen zugekehrten Bahmemselten Profilleisten mit nach aalen sieh Tor jungendem, z. B. dreieckigem,
— 3 —
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die Schläuche in aufgeblasenen Zustand unterfassendem Querschnitt fest angebracht·
Sie Erfindung schafft ein Kleinfahrzeug in neuartiger Bauweise ,die unter Vermeidung der geschilderten Nachteile die Torteile der unstarren mit denen der starren Konstruktion in glücklicher Kombination vereinigt· Im praktischen Gebrauch und in der Handhabung ist das Verhalten der erfindungsgemSßen Boote durch die aufblasbaren Elemente bestimmt, und dementsprechend zeichnen sie sich vor vergleichbaren starren Bootskonstruktionen vor allem durch außerordentliche Ohempfindliehkeit gegen AufprallstSfie, Kentersicherheit, Uhsinkbarkeit und hohe Tragfähigkeit bei niedrigem Eigengewicht aus. Andererseits weisem sie aber auch die einfach·, problemlose Hörbarkeit d«r Holz- und Kunststoffboote im voll besetzten Zustand auf, wobei sie infolge ihrer grundsätzlich andersartigen Konzeption mit dem plattformartigen starren Boden eine vergleichsweise breite, großflächige und daher auch einer größeren Besatzung ausreichenden Bewegungsraum und ZuladungamSgllehkeltan bietend· Auflag· zur Verfügung stellen· Der vorteilhaft aus Winkelprofilen hergestellte Bahmen ergibt in Verbindung mit den fugenlos aneinanderstoßenden eingeschraubten oder anderweitig daran befestigten Bodenbrettern und den an den Langseiten angebrachten äußeren Profill ei st en eine stabile, v«rwindungsst«lf· und in mich geschlossen· Einheit, die den hohen restigktitsanforderungen in allen vorgesehenen Eins*tx«wecken durchaus gerecht wird. Der über praktisch die gesamt· nutzbar· L8ng· d·· Boot·· sieb, erstreckende Rahmen eröffnet günstige Möglichkeiten sam Anbringen geeigneter Halterungeelemente, in dl« das üblich· Ladegeschirr zum mühelos«n fieren der Boot· eing«hingt werden kann· Der statisch· InnenflTO**· der Schlauch· variiert seine sonst vorherrschend· Bedeutung für den Ii«r- wi· «men für dan Heißvorgang, weil auf dl· Bitwirkung d«r Schlauch· dabei vollständig verzichtet werden kann. In £xtromflll«n ist «s ohne jedes Risiko möglich, dl· •rflndungsgomXfton Boot· im noch unaufgeblasenen Zustand zu bemannen bzw· zu beladen und die
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Schläuche erst während des Fiervorganges mit dem vollen Betriebsdruck su beaufschlagen.
Die Grundform der Boote, ob elliptisch oder mit spitz zulaufenden Sndent mit hochgezogenen Bugteil, in Mngform oder U-förmig ait Heckbrett und in anderen Tarianten, ist für die Erfindung ohne Bedeutung, und ebensowenig ist die Durchführbarkeit des Xrfindungsgedankens an Einzelheiten in der Ausbildung der Schlauche selbst gebunden. Venn die Bordwand aus jeweils swei Übereinandergesetzten Schläuchen gleichen oder unterschiedliehen Durchnessers gebildet ist, ergibt sich die Torteilhafte Möglichkeit einer erwünschten weiteren Stabilisierung des Bootskörpers, indem gemäß einem wichtigen Teilmerkmal der Erfindung die üblicherweise zwischen die Schläuche eingesetzten Sitzduchten in gegenseitigen Abständen beiderseits an zwischen die Schläuche einsetzbaren vorzugsweise starren Balterungssohienen befestigt werden· Die Sitzduchten sind auf diese Weise in einem sohubfesten leiterartigen Verband untereinander zusammengef aflt und bilden im Abstand über dem Boden auf einer höheren Ebene ein formsteifes Element, das zwar die elastische Zusammendrückbarkelt der Schläuche nicht mindert, das aber diese wirksam gegen größere Verformungen und Versetzungen nach innen unterstützt· XMLe günstige Wirkung eines solchen Sitzduchtrarbandes erfährt noch* Steigerung, wenn gemäß einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung an der Unterseite einer oder mehrerer Sitzduchten Druckkräfte auf den Boden übertragende starre Stützgestelle befestigt sind· Me Stützgestell, die gleichzeitig zum Aufnehmen der notwendigen Wasser- und Proviantbehälter dienen können, stellen eine kraftschlüssige Verbindung su dem starrem Boden her und ergeben zusätzlich zu ihrer mechanischen funktion für die Besatzung aufgrund der -von Bewegungen der Sollbordschläuche im Seegang unabhängigen Fixierung der mltsduchten - insbesendere bei Druckabfall im Unterschlauch - erhShte Sicherheit. Darüber hinaus halten die
* eine
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Stutsgestelle in Verbindung alt dem Sitzduchtverband die wannenartige Bootsform bei Beschädigungen beispielsweise der unteren. Bordwandschläuche aufrecht, da sie daa Zusammenfallen der Bordwand in dem Bereich der entlüfteten Schlauchabechnitte verhindern. Me Yerdrängungs-TragfShigkeit bleibt infolgedessen selbst in schweren, sonst kritischen Schadensfällen roll erhalten, und der Gefahr von Vassereinbrüchen über die Bordwand ist wirksam vorgebeugt·
Es versteht sich, daß der starre Boden des erfindungsgemäBen Bootes nicht den vom Wasser berührten unteren Abschluß bildet, sondern seinerseits von einer wasserdichten Bodenbespannung bedeckt ist· Die Seetüchtigkeit des Bootes wird beträchtlich verbessert, wenn die an den Schläuchen befestigte Bodenbespannung gemäfi einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung über eine in Längsrichtung durchlaufende, vorzugsweise als aufblasbarer Schlauch ausgebildete Ei eileiste gegen den Boden abgestützt ist. Der ünterwasserteil des Boote· erhält dadurch ein· im Querschnitt etwa T-f8rmige stumpfwinkelig· Gestalt, die gegenüber einem flachen Boden bessere Eursstabilität des Bootes und wesentlich günstiger·· Terhalten besonders in grober See begründet·
In engem Zusammenhang mit der Her- und Heißbarkeit der Boot· steht die ein weiter·· Teilmerkmal der Erfindung bildend· «usätslioh· Maßnahme, ein auf die Oberseite der Schläuche abnehmbar aufgesetztes starr·· Stützgestell für ein faltbar·· Vetterschutsdach durch Zugkraft· übertragend« Yerbindwngselemente an dem lahmen des Bodens au befestigen· Wenn auch auf ein solches Stützgestell unter üiaständen versichtet werden kann, so bildet ·· im Oebrauehafall· doch eine vorteilhaft· Ergänzung der erfindungsgemäBen. Bootskonstruktion und kann sur Tereinfachung des Jierrorganges mit herangesogen werden. Be ist au diesem Zweck durch im Dachfirst abnehmbar befestigte Leinen, Seil· od. dgl· swangaschlüeeig mit dem Bodemrabmen verbunden, so daft sum Tieren das Ledegesohirr in «im· öse unmittelbar am Stützgestell eingehakt worden kamm·
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Sie Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines iusfOkeungSDedspiels in dmr Zeichnung Terdeutlicht· In der Zeichnung istι
fig· 1 ein Querschnitt durch ein Schlauchboot gemia der Srfindung;
Hg. 2 eine Draufsicht auf das Schlauchboot nach flg. 1 und
Hg· 3 das Schlauchboot mit aufgesetzten Vettersohutsdaeh-StCitsgsstell in Querschnittsdarstellung·
Das im gebrauchsfertig aufgeblasenen Zustand gezeichnete Boot enthilt sv*i dl« Seitenwinde bildende Dollbordschläuche 4, 5» dl· im Ubereinanderanordnune; τοη einem Heckbrett ü aus in einem abgerundeten Bugteil 7 ■"ieamoni en fim* Aus ZwocknäßigkeitsgrQnden 1st der unter· Dollbordschlauch 4 τοη größeren Dnrchmesser als der obers Dollbord sohl auoh 5· für die Erfindung ist dies· unterschiedliche lemsssimg aber nicht springend. 5s k&mte state suoh «ine größere Anzahl DoIlbordsehliaehe oder nur ein einsiger Dollbordschlauch Torgesebem sein« und ebenso wttre es moglioh, auf ein starres Heckbrett SU Tersiohten und die Dollbordsohliuche in Ringfoxm in sieh gssoMssseji aussnbildsn. Das loot 1st mit den notwendigen Ventilen sum Aufblasen und matlüften der in Sinselkam-BMm unterteilten Dellordschliu sovie mit dem üblichen leeltMsn für Griff- und Halteleinen, fiuderdollen u· dgl. rera, τοη deren loeohreibune im einseinen im Torliegenden
bildet *ϊλ flexibler atoffboden 8, d*r in gleicher Weise wie 41s Psllbordsohllache 4, 5 aus gummi- bsv· kunststoffbesehieJitetem wee oder Toll· hergestellt und in wasserdiehter hsftemdsr Wafting an der Unterseite der Dollbord-
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schläuche einschließlich, des Heckbrettes befestigt ist. Durch einen im Gebrauchszustand gegen einen starren Innenboden 9 sich abstützenden aufblasbaren Ii el schlauch 10 wird der Stoffboden 8 gespannt und in die gezeichnete stumpfwinkelige Y-Foro auegewölbt.
Der Innenboden 9 begrenzt den nutsbaren Innenraum des Bootes nach unten und bietet der Besatzung eine begehbare Unterlage, Arbeite- und Abstellfläche· Er ist aus einem in sich geschlossenen rechteckigen Rahmen 19 aus Vinkelprofilatahl mit die offene Bahmenfläche ausfüllenden, fugenlos aneinandergesetzten und beiderseits auf den horizontalen Winkelschenkeln verschraubten hSlzernen Bodenbrettern 29 hergestellt und tragt außerdem an den Eahmenlängsseiten fest an den vertikalen Winkel Schenkeln angebrachte Breikant-Profilleisten 59, die ein formschlüssiges Unterfangen des unteren Dollbordschlauches 4 in engerer Anpassung an dessen Zylindermantel-Außenkonturen ermöglichen· Die länglich-rechteckige Grundform des Innenbodens 9 entspricht annähernd dem verfügbaren freiraum zwischen den Dollbordschlauchen, wobei nur der ohnehin nicht mehr begehbare, zum Ablegen von Kleinteilen dienende abgerundete Bugteil ausgespart ist. An dem Rahmen 19 sind im Bereich der vorderen und hinteren Ecken vorzugsweise metallische durchbohrte Laschen 11 verschweißt oder mit anderen Mitteln fest angebracht. IUt Hilfe lösbar eingesetzter Bchlkel 12 lassen sich in Aufhingeöeen 14 zusammenlaufende sugfeste Seilstroppen, Gurte od. dgl. 13 in die Laschen 11 zum Tieren und Hieven des Bootes einhangen·
Zwischen den beiden Dollbordschläuchen 4-, 5 sind über die gesamte Breite des Bootes geführte Sitzduchten 15 in der je nach GrBßo und Bauart des Bootes erforderlichen Anzahl angeordnet. Die vorzugsweise aus Holz- oder Eunststoffbrettern bestehendem ßitzduchten sind beiderseits von schienenartigen, vorzugsweise metallischen Fxofill eisten 16 eingefaßt und
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durch Schrauben oder Niete fest mit diesen verbunden, bo daß eie in ihrer Gesamtheit ein selbständiges, leiterformig aufgebautes Zubehörteil bilden· Die Profilleisten 16 sind nach außen hin spitzwinkelig-dreieckig abgeflacht und können infolgedessen in enger Anpassung an die Schlauchkonturen in f unschlüssiger Halterung zwischen die Dollbordschläuche 4, 5 eingesetzt werden. An ihrer Unterseite tragen die Sitzduchten 15 - oder zumindest eine Teilzahl - rahmenartige starre metallische ßtüt»gestelle 17» die vorteilhaft für die Unterbringung und Aufnahme von Wasser- und VorratakSsten, Signalgeräten und anderen notwendigen AusrUstungsgegenständen dienen. Die StUtzgeetelle 17 sind mit den Sitzduchten durch Schrauben oder Niete fest verbunden und in ihrer Höhe so bemessen, daß sie im gebrauchsfertigen Zustand des Bootes unmittelbar auf den Bodenbrettern 29 aufliegen. Es ist auf diese Weise eine erwünschte kraftschlüssige Verbindung zwischen den Sitzduchten 15 und dem starren Innenboden 9 hergestellt.
Gemäfi der Darstellung in Fig. 3 ist das Boot mit einem gleichzeitig als Her- oder Heißgestell dienenden Stützgestell 18 für ein· nicht gezeichnete Wetterschutz-Persenning versehen. Das Stützgestell 18 ist beispielsweise aus gelöteten oder verschweißten Metallrohren mit verbreiterten Fußplatten aufgebaut und auf den oberen Dollbordschlauch 5 aufgesetzt und mit Hilfe schnell lösbarer Leaching« befestigt. Sine oder mehrere Yerbindungslaschen 20 im First des Stützgestelles nehmen die in die Laschen 11 am lähmen 19 des Innenbodens 9 eingehakten Stroppen 13 auf und sind ihrerseits wieder mit einer Durchbohrung 20a sum Einhängen des Ladegeschirrhakens versehen« Beim Fieren und Hieven des Bootes ist die Last daher gleichmäßig auf die Dollbordschläuche 4- und 5 wie auch auf den Innenboden 9 verteilt.
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Claims (12)

_ 9 — Patentaneprüchet
1. ^Schlauchboot alt aus starren Bauteilen zusammengesetztem Boden zwischen die Bordwand bildenden aufblasbaren Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daS der Boden (9) aus einem im wesentlichen in sich geschlossenen starren Rahmen (19) und auf diesem sich abstützenden Bodenbrett tern (29) zusammengesetzt ist.
2· Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) sub Formprofilen, z· B. gewalztem Winkelstahl, stranggepreßtem Winkelaluminium oder gleichartigen hochfesten KunstStoffprofilen, hergestellt ist·
Schlauchboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) im wesentlichen rechteckig ausgebildet und mit im Bereich der Rahmenecken fest angebrachten Halterungselementen (11) in form von ösen, Laschen od. dgl. zum Einhaken von Iier- oder AufhSnge-1einen (13) versehen ist.
Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfllohe der den Schläuchen (4) zugekehrten Rahmenseiten Profilleiste (39) mit nach außen eich verjüngendem, z. B. dreieckigem, die Schläuche im aufgeblasenen Zustand unterfassendem Querschnitt fest angebracht sind.
5. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 bis 4-, mit aus mindestens zwei übereinandergesetsten Schiluchen gebildeter Bordwand und abnehmbar zwischen die Schläuche eingesetzt«
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Sitzduchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzduchten
(15) in gegenseitigen Abständen beiderseits an zwischen die Schlauche (4, 5) einsetzbaren Halterungsschienen
(16) befestigt sind.
6. Schisuchboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsechienen (16) im Bereich ihrer Außenkante ait sich verjüngendem, s. B. dreieckige» Querschnitt ausgebildet sind·
7· Schlauchboot nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dafl an der Unterseite einer oder Mehrerer Sitzduchten (15) Druckkräfte auf den Boden (9) übertragende starre Stützgestell· (17) befestigt sind.
Qf-frTfpmVhrtrtfc nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dafl die Stützgestell (17) lösbar Mit dem Boden (9) befestigt sind.
9« Schlauchboot nach eine» der Ansprache 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dafi es »it einer an den Schläuchen (4) befestigten, über eine in Längsrichtung durchlaufende lielleiate gegen den Boden (9) «ich abstützenden Bodenbespannung (8) rersehen ist·
10· Schlauchboot nach Ansprach 9* dadurch gekennzeichnet, dafi die Kidleiste als aufblasbarer Schlauch (10) ausgebildet ist.
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11. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein auf die Oberseite der Schläuche (5) abnehmbar aufgesetztes, durch Zugkräfte übertragende Verbindungselemente (15) mit dem Rahmen (19) des Bodens (9) zusammenhängendes starres Stützgestell (18) für ein faltbares Wetterschutzdach.
12. Schlauchboot nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (18) durch im Dachfirst abnehmbar befestigte Leinen, Seile, Gurte od. dgl. mit dem Rahmen des Bodens zusammenhingt.
Eachershausen, den 1· August 1973
73-38 P/Sü
509807/0627
JIl
Leerseite
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