DE1254986B - Wasserfahrzeug mit zwei seitlichen Schwimmkoerpern - Google Patents

Wasserfahrzeug mit zwei seitlichen Schwimmkoerpern

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DE1254986B
DE1254986B DEB78674A DEB0078674A DE1254986B DE 1254986 B DE1254986 B DE 1254986B DE B78674 A DEB78674 A DE B78674A DE B0078674 A DEB0078674 A DE B0078674A DE 1254986 B DE1254986 B DE 1254986B
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DE
Germany
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watercraft
seat platform
floating body
dismantled
magazine
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Pending
Application number
DEB78674A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Buergmann
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FERDINAND BUERGMANN
Original Assignee
FERDINAND BUERGMANN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeug mit zwei seitlichen Schwimmkörpern Bekannte Wasserfahrzeuge ähnlicher Art sind als Wassertreträder, Catamarane oder Schlauchboote ausgebildet. Wasserfahrzeuge dieser Art haben oft folgende Nachteile: Die Wassertreträder sind steif und unzerlegbar. Ihre großräumigen, meist blechernen Schwimmkörper gehen schon bei geringem Leck (Rammung, Durchrostung) unter. Die Catamarane tragen ihr Deck mittels Stützen auf den Schwimmkörpern. Ihr Deck liegt auf oder zwischen den Schwimmkörpern, also in der nassen Spritzzone. Die Schlauchboote liegen mit ganzer Breite im Wasser und haben großen Wasserwiderstand. Die Bauchseite der Schwimmkörper ist leicht verletzbar. Ein Schnitt oder Riß führt zum Vollaufen der Schwimmer und zum Sinken.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile obiger bekannter Wasserfahrzeuge zu vermeiden und einen leichten Transport, eine raumsparende Aufbewahrung sowie Schwimmsicherheit zu gewährleisten. Dementsprechend besteht die erfindungsgemäße Aufgabe darin, die Schwimmkörper zusammenlegbar auszubilden, leicht lösbar mit dem Deck zu verbinden und vor Grundberührung zu schützen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sitzplattform durch zwei seitlich von ihr angeordnete aufblasbare Schlauchschwimmkörper mittels einer sie unterfangenden Tragkonstruktion über Wasser und Wellen gehalten wird. Dabei erfolgt die Befestigung vorzugsweise mittels zusammensteckbarer Stangen, die z. B. in längsverlaufenden Bauchtaschen an der Unterseite der Schwimmkörper gelagert sind und mittels Auslegerarmen die Sitzplattform tragen.
  • In weiterer Ausbildung bestehen die Schwimmkörper aus zusammenlegbaren Kunststoff- oder Gummischläuchen. Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug läßt sich schnell zusammenbauen oder zusammenlegen. Im zusammengelegten Zustand können Schwimmkörper und Ausleger raumsparend in der kofferartig zusammenlegbaren Sitzplattform untergebracht werden.
  • Der Antrieb kann mittels Ruder oder mittels eines Einbau- oder Außenbordmotors erfolgen.
  • Der Fahrwiderstand ist außerordentlich gering, da die Sitzplattform über dem Wasser liegt und die Schwimmkörper schlank und strömungsgünstig gestaltet sind.
  • Die Vorteile der Erfindung sind gegenüber dem heutigen Stand der Technik: A. Größere Sicherheit: Durch die die Schwimmer unterfangende Tragkonstruktion und insbesondere die Verwendung von Kielen auf der Basislinie der Schwimmkörper werden diese gegen Verletzungen von unten geschützt.
  • B. Leichte Zerlegbarkeit: Das Prinzip der unterfangenden Tragkonstruktion gestattet die Verwendung leichtester Schwimmkörper, da hierbei im Mantel derselben nur Zugbeanspruchungen auftreten. Mäntel wie die leichten Innenschläuche können leicht zusammengerollt und der Kiel dann zerlegt werden, da er aus zusammensteckbaren Stangen besteht (Aluminium, Bambusrohr usw.). Die Sitzplattform kann im zusammengeklappten Zustand einen Koffer bilden, in dem alle anderen Teile verstaut werden.
  • Die Zeichnung des Wasserfahrzeuges zeigt in Grund- und Seitenriß und im Querschnitt schematisch die Erfindung. Hierbei bedeuten die Nummern 1 die Sitzplattform, 2 die Ausleger, 3 die Schwimmkörper, 4 Bauchlängstaschen an der Basislinie des Schwimmkörpers und 5 einen Kiel.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserfahrzeug, bestehend aus zwei längsseits außen befindlichen, strömungsgünstig geformten aufblasbaren Schwimmkörpern, die mit Auslegerarmen mit einer über dem Wasser befindlichen Sitzplattform verbunden sind, wobei alle Verbindungen zerlegbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (2) unten an den Schwimmkörpern (3) angreifen und ab ihrer Befestigungsstelle an der Sitzplattform (1) dementsprechend nach unten und außen herabgezogen sind.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (3) in an sich bekannter Weise aus aufblasbaren und zusammenlegbaren Kunststoff- oder Gummischläuchen bestehen, welche durch einen Kiel an der Basislinie der Schwimmkörper der ganzen Länge nach versteift und geschützt werden, der, wie alle Teile des Wasserfahrzeugs, leicht zusammengesteckt bzw. zerlegt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 101 114, 111565, 944106; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1734 983, 1841302; österreichische Patentschrift Nr. 59 787; USA.-Patentschrift Nr. 2 775 718; Zeitschrift »Die Yacht«, H. 5/l960, S. 161; Zeitschrift »Hansa«, H. 32/33/1955, S. 1481 und 1482.
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