CH185559A - Zerlegbares Segelboot. - Google Patents

Zerlegbares Segelboot.

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CH185559A
CH185559A CH185559DA CH185559A CH 185559 A CH185559 A CH 185559A CH 185559D A CH185559D A CH 185559DA CH 185559 A CH185559 A CH 185559A
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A Dr Schlumpf
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A Dr Schlumpf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  Zerlegbares Segelboot.         Gegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  ein zerlegbares Segelboot, welches sich durch       Schwimmer        auszeichnet,    die an     einem    Rah  inen befestigt sind, .der zur Versteifung ,gegen  die beim Segeln auftretenden Torsionskräfte  mit einem     pyramidenförmigen    Mast lösbar  verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    in drei  Ansichten dargestellt.  



  Das gezeichnete Segelboot weist einen  Rahmen 1 auf, der durch einen zweck  mässigerweise dreiteiligen, pyramidenförmi  gen Mast 2 und die zur Abstagung erforder  lichen Wanten 3 gegen Torsion versteift ist.  Der Rahmen 1 trägt ein Schwert 4 und ein  als Paddel ausgebildetes Ruder 5, sowie zwei  Schwimmer 6, und ist mit einem wasser  dichten Boden 7 versehen, .der zwischen den  Schwimmern vertieft ist.

   Die Füllung ,der       Schwimmer    6 mit Luft erfolgt automatisch  und     ohne    jede besondere Einrichtung da  durch, dass .die am Rahmen 1 aufgespannten  faltbaren     Schwimmer,    .die beispielsweise aus  einer widerstandsfähigen     Gummihaut        her-          gestellt    sind,     beim    Hängen durch Hochheben    des     Bootes    infolge ihres eigenen     Gewichtes     das Bestreben haben, die tiefstmögliche Lage  einzunehmen und sich daher durch die ge  öffneten Ventile 8 mit Luft vollsaugen, bis  sie ihre spindelförmige Gestalt erreicht  haben.

   Werden nun die     Ventile    8 geschlossen       und,die    Rauminhalte der Schwimmer 6 durch  zu     diesem    Zwecke vorgesehene     Querträger    9,  welche zugleich ein Hochkommen der Schwim  mer bei     Belastung    des Bootes verhindern, ver  mindert, so dass die eingeschlossene Luft ge  presst wird, so spannen sich die     Schwimmer    6  und bilden ein ideal glattes Unterwasserschiff.

    Die     Verwendung    einer besonderen Füllvor  richtung (Luftpumpe oder dergl.) fällt somit  dahin.     Hingegen    kann diese bei eventuellem  Nachlassen der Luftspannung (infolge Ab  kühlung etc) während der Fahrt dazu be  nutzt werden, die     .Schwimmer    wieder stärker  aufzublasen. Zweckmässigerweise sind die  Enden der Schwimmer mittels eines fest     ein-          .gebauten        leichten    Stevens 10 zur Erzielung  scharf ausgezogener Wasserlinien     keilförmig          verformt.    Zwecks     Zerlegbarkeit    des Bootes  ist der Masst mit dem Rahmen lösbar ver  bunden.

        Das     Schwert    4 ist     vorteilhaft    an einer  Schiene 13 befestigt, an welcher das Vorliek  angreift.  



  Die Verbindung der Segel mit den Spie  ren     ist    an den Eintrittskanten 11 des Windes  in der Weise gelöst, dass das Tuch um die  Rundhölzer unter Bildung einer Scheide 12  herumgeführt und an die hinter der Spiere  liegende Segelfläche     angeschlossen    ist. Bei  Blähung .des Segels durch den Wind sind .die  in der Scheide 12 stehenden Spieren strom  linienförmig umkleidet. Die     Segellatten    sind  in die Scheide 12 hineingeführt und enden  in Vertiefungen der Spieren. Die dadurch  erzielte Erhöhung des Wirkungsgrades der  Segelfläche bei Anwindstellung beträgt nach  den Untersuchungen von Dr. Curry in der  Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen  etwa 30%.

   Die Gaffel kann infolge des  pyramidenförmigen Mastes senkrecht     gestellt     werden, wodurch der Wirkungsgrad     des     Segels weiter verbessert wird.  



  Nach Entfernen des     Mastes    und     .der    Segel  kann :das Boot, so wie es ist, auf den Erd  boden gestellt werden, so dass über den Quer  trägern 9 ein Zelt aufgebaut werden kann.  Die mit Luft gefüllten Schwimmer, die den  Trägern 9 als Unterlage dienen, isolieren  gegen Kälte und Feuchtigkeit; sie ersetzen  also die bisher üblichen luftgefüllten Ma  tratzen, ,die jeweils besonders mitgeführt wer  den mussten.  



  Sämtliche Teile des Rahmens und des  Bodens sind lösbar miteinander verbunden.  Dadurch, dass zwei     Schwimmer    (anstatt nur  eines einzigen,     grösseren)    verwendet sind, ist  es möglich, das ganze Boot zusammenzulegen  und als Handgepäck mitführen zu können.  



  Der pyramidenförmige     Hast        \?,    der bei  der :dargestellten Ausführungsform aus drei  Stäben besteht, kann als Träger einer Zelt  bahn     verwendet    werden, welche um die unter  der Spitze 2' liegenden Teile des Mastes ge  schlungen wird. Es entsteht dadurch eine  Art Kajüte, die aber auch als Zelt zum Über  nachten auf dem Sand benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Zerlegbares Segelboot, gekennzeichnet durch Schwimmer, die an einem Rahmen be festigt sind, der zur Versteifung gegen die beim Segeln auftretenden Torsionskräfte mit einem pyramidenförmigen Mast lösbar ver bunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Segelboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbaren Schwim mer am Rahmen derart aufgespannt sind, ,dass sie sich beim Hängen infolge ihres eigenen Gewichtes mit Luft vollsaugen. 2.
    Segelboot nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass Querträger vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Rauminhalt der .Schwimmer vermindert werden kann, damit die ein geschlossene Luft gespannt wird. 3. Segelboot nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Enden der spindelförmigen Schwimmer Steven ein gebaut sind, welche den Enden Keilform geben. 4.
    Segelboot nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ruder zugleich als Paddel ausgebildet ist. 5. Segelboot nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Segel an die Spieren mit Hilfe. einer vom Tuche selbst gebil deten Scheide angeschlagen sind, in wel chen ,die Spieren stecken, um stromlinien- förmig umkleidet zu :sein. 6.
    Segelboot nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch .gekenn zeichnet, :dass Segellatten verwendet sind, die in die Scheidehineingeführt sind und in Vertiefungen der Spieren enden. 7.
    Segelboot nach Patentanspruch und den jTnteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schwert (4) au einer Schiene (13) befestigt ist, an welcher das Vorliek angreift.
CH185559D 1935-09-12 1935-09-12 Zerlegbares Segelboot. CH185559A (de)

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