DE562243C

DE562243C - Scherbrett mit zwischen Rahmenteilen kulissenartig angeordneten Einzelscherbrettern

Info

Publication number: DE562243C
Application number: DES100136D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM SOEHLE
Current assignee: WILHELM SOEHLE
Publication date: 1932-10-22

Description

562 24B

Es sind bereits Scherbretter bekannt, bei denen zwischen gegenüberliegenden Rahmenteilen Einzelscherbretter kulissenartig angeordnet sind. Hierbei sind die Einzelscherbretter tragflächenförmig gebogen, wodurch eine erhöhte Scherwirkung erreicht wird. Durch die Erfindung wird eine weitere Steigerung der Scherwirkung angestrebt und erzielt.

Gemäß der Erfindung sind die Rahmenteile tragflächenförmig gebogen und die zwischen den Rahmenteilen befindlichen Einzelscherbretter derart angeordnet, daß einerseits die durch die Längskanten der Einzelscherbretter auf jeder Scherbrettseite gelegten 'Umgrenzungsflächen tragflächenförmig verlaufen und andererseits die Spalträume zwischen den Einzelscherbrettern sich nach dem Netz zu verengen.

9.0 Hierbei können tragflächenförrnige, geknickte oder gerade verlaufende Einzelscherbretter Verwendung finden. Beispielsweise können Einzelscherbretter auch nur im vorderen Teil des Scherbrettes, im Bereich der ag stärksten Krümmung des Profils, vorgesehen sein, wobei sich alsdann den schmalen Einzelbrettern ein nach hinten geradlinig verlaufendes breites Brett anschließt. Die Herstellung der Einzelscherbretter erfolgt vorzugsweise aus Blech.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι eine Seitenansicht des Scherbrettes, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i,

Abb. 3 den gleichen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispielj

Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i.

Das Scherbrett besteht aus den Rahmenteilen d, die tragflächenförmig gebogen sind. Zwischen den Rahmenteilen d sind die Einzelscherbretter α kulissenartig angeordnet, derart, daß sich die Spalträume b nach dem Netz hin verengen. Die Einzelscherbretter a sind zweckmäßig aus Blech hergestellt, und die Rähmenteile d sind als Flansche ausgebildet, die an den Einzelscherbrettern durch Schweißung oder in anderer Weise befestigt sind. An den Blechen« können Versteifungswinkel bzw. Rippen.£ vorgesehen sein, die gleichzeitig zur Verbindung der Einzelscherbretter an den Spalträumen dienen. Diese Verbindung kann auch in anderer geeigneter Weise erfolgen. Die Einzelscherbretter sind vorzugsweise tragflächenförmig gebogen.

In den Abb. 1 bis 3 ist eine Ausführungsart gezeigt, bei welcher drei Bleche a_v %, ß₃ Verwendung finden, wobei dem relativ schmalen Blech a_x sich· ein gleichfalls schmales Blech ß₂ anschließt und letzteres sich im Bereich der stark gewölbten Krümmung des Scherbrettes" befindet. Das Blech. £₃ von größerer Breite verläuft nach der Abflußkante/ hin vorzugsweise gerade oder mit leichter Krümmung.

Wie Abb. 3 zeigt, können auch im hinteren Bereich des Scherbrettes Einzelscherbretter, vorgesehen sein.

Claims

Patentanspruch:

Scherbrett mit in ihrer Längsausdehnung quer zu seiner Gleitfläche verlaufenden, zwischen gegenüberliegenden Rahmenteilen kulissenartig angeordneten Einzelscherbrettern, die derart zwischen den Rahmenteilen liegen, daß sie bei Arbeitsstellung des Scherbrettes mit den inneren Rahmenteülängskanten einen nach dem Netz zu offenen spitzen Winkel bilden, gekennzeichnet durch tragflächenförmig gebogene Rahmenteile und zwischen diesen derart angeordnete Einzelscherbretter, daß einerseits die durch die Längskanten der Einzelscherbretter auf jeder Scherbrettseite gelegten Umgrenzungsflächen tragflächenförmig verlaufen und andererseits die Spalträume zwischen den Einzel· q_o scherbrettern sich nach dem Netz zu ver engen.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen