DE512104C - Klappboot - Google Patents

Klappboot

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DE512104C
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DE
Germany
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boat
slats
folding boat
folding
side walls
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Expired
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DENDAT512104D
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WASSER und LUFT FAHRZEUG GES M
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WASSER und LUFT FAHRZEUG GES M
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Publication of DE512104C publication Critical patent/DE512104C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Klappboot
An Klappbooten, bei denen die Bordwände um die Kanten des Bootsbodens flach auf diese heruntergeklappt werden können, hat sich der Übelstand gezeigt, daß die DoIlborde, die als oberer Abschluß der Bordwände dienen, vorn und hinten an den sich verjüngenden Enden sich stark biegen lassen müssen. Man war daher gezwungen, ein sehr elastisches, weiches Holz zu verwenden. Die ίο Elastizität dieses Holzes hatte aber, abgesehen davon, daß das Zusammenklappen ziemliche Kräfte erforderte, den Nachteil, daß die Wände bestrebt waren, sich aufzuwölben bzw. in gewissen Grenzen das Boot wieder aufzuklappen.
Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Bordleisten an den sich verjüngenden Enden in der Biegungsebene der Leisten in einzelne gegeneinander verschiebbare Lamellen unterteilt sind. Diese Lamellen werden in einzelnen Hülsen lose geführt und liegen mit ihren Enden ebenfalls in Hülsen. Bei der Biegung verschieben sich die einzelnen Lamellen, ihrem Krümmungsradius entsprechend, gegeneinander, so daß die zur Biegung der Gesamtleisten notwendigen Kräfte infolge der Herabsetzung der inneren Widerstände wesentlich geringer werden. Die Lamellen können aus Holz bestehen, das gegen Witterungseinflüsse durch irgendeine Imprägnierung geschützt ist. Dennoch werden die einzelnen Lamellen bei großen Temperatur- undFeuchtigkeitsschwankungen eine gewisse Formveränderung erfahren, so daß unter Umständen ein Klemmen in den Hülsen stattfinden kann. Es ist daher zweckmäßig, in Gegenden mit sehr feuchtem und wechselndem Klima Metallamellen zu verwenden, die im übrigen in derselben Art und Weise angeordnet sein können. In derselben Art sind zweckmäßig auch die Gleitleisten unter dem Bootsboden herzustellen, die beim Öffnen und Zusammenklappen des Bootes an ihren Enden ebenfalls eine Krümmung erfahren.
Die Erfindung ist in der Abbildung schematisch dargestellt. Abb. 1 und 2 zeigen die vordere Hälfte eines Bootes in Aufsicht, einmal im aufgeklappten, das andere Mal im zugeklappten Zustande. Aus diesen Abbildungen ist deutlich zu sehen, daß die beiden Bordleisten bei zusammengeklapptem Boot vollständig gestreckt nebeneinanderliegen, während sie bei aufgeklapptem Boot an ihren Enden- eine starke Krümmung erfahren. Abb. 3 zeigt das Ende einer Bordleiste nach der Erfindung in größerem Maßstabe. Die Bordleiste setzt sich hier aus einzelnen Lamellen 3 zusammen. 5 ist der gerade Teil, der nicht mehr unterteilt ist. Die Verbindung zwischen dem geraden Teil und den einzelnen Lamellen geschieht durch eine Hülse 4. Durch weitere gleiche Hülsen werden die Lamellen lose aneinandergeführt. Bei der Biegung der Leisten können die einzelnen Lamellen sich lose gegeneinander verschieben. Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-E der Abb. 3. Die Hülse 4 ist in beliebiger Weise mit der Bordwand 6 verbunden. Innerhalb der Hülsen können die Lamellen 3 frei gleiten. Abb. 5 zeigt eine analoge Ausführung mit Metallamellen. Als Aüsführungsbeispiel sind hier einzelne Profilleisten 7 gezeigt, die so gebogen sind, daß zwei nebeneinanderliegende Lamellen sich gegeneinander abstützen. Die Ausbildung des Profils kann natürlich beliebiger Art sein. In derselben Weise werden auch die am Boden des Bootes befestigten Gleitleisten ausgebildet. Naturgemäß sind hier die Leisten in Ebenen parallel zum Boden unterteilt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klappboot mit auf den Bordwänden und unter dem Bootsboden angeordneten Versteifungsleisten, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben in der Biegungsebene in einzelne lose gegeneinander verschiebbare Lamellen (3) unterteilt sind. -- jo
2. Klappboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) in an den Bordwänden (6) bzw. am Bootsböden befestigten Hülsen (4) geführt sind.
3. Klappboot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus imprägniertem Holz bestehen.
4. Klappboot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus Metallprofilen bestehen. iod
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT512104D Klappboot Expired DE512104C (de)

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DE512104C true DE512104C (de) 1930-11-06

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ID=6548027

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