DE63685C - Membran-Luftpumpe - Google Patents

Membran-Luftpumpe

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DE63685C
DE63685C DENDAT63685D DE63685DA DE63685C DE 63685 C DE63685 C DE 63685C DE NDAT63685 D DENDAT63685 D DE NDAT63685D DE 63685D A DE63685D A DE 63685DA DE 63685 C DE63685 C DE 63685C
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Germany
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air chamber
air
walls
wall
housing
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Application number
DENDAT63685D
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W. E. NICKER -SON in Cambridge, North Avenue Nr. 111, Massachusetts, V. St. A
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0027Special features without valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Membran-Luftpumpe.
Die Erfindung betrifft Einrichtungen an Pumpen mit zusammendrückbarer Luftkammer, sogen. Membranpumpen, um dieselben zum Aussaugen oder Auspumpen von Luft verwenden zu können.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 ein senkrechter Schnitt der Vorrichtung.
Wie ersichtlich, besteht dieselbe aus zwei kreisförmigen biegsamen Wänden B und B\, die an ihren Rändern luftdicht mit einander verbunden, sind und die Luftkammer bilden. Die Wand B ist an dem Mittelstück C befestigt und dieses letztere mit dem Flantschentheil D entweder aus einem Stück hergestellt oder, wie in der Zeichnung dargestellt, durch Schrauben E verbunden, wobei eine Anzahl dieser Schrauben zur Befestigung des Flantschentheiles D an der Gehäusewand A1 dient. Im Mittelpunkt der Kammerwand B ist ein Ventil L eingesetzt, dessen geschlitzte. Stange L1 derart in die Bohrung M1 der Stange M eingepafst ist, dafs- sie von der letzteren durch kräftige Reibung mitgenommen wird, so , dafs das Ventil L die Bewegungen der Stange M mitmachen mufs. Hierbei wird die Bewegung des Ventils in der einen Richtung (beim Schliefsen) durch den Ventilsitz und in der anderen Richtung (nach dem Oeffhen) durch die Stellmutter La auf dem Stift JJ- beliebig begrenzt. Obgleich das Ventil durch die Bewegung der Stange M geschlossen und geöffnet wird, ist seine Bewegung im Vergleich zur Bewegung der Stange sehr gering; das Ventil öffnet sich, sobald die Auswärtsbewegung der Stange beginnt, bleibt während der ganzen Auswärtsbewegung offen, schliefst sich sofort bei Beginn der Einwärtsbewegung der Stange und bleibt während dieser ganzen Bewegung geschlossen.
In den Luftkammerwänden B B' sind kleine Oeffnungen VV für den Austritt der Luft und des Oeles während des Zusammendrückens der Luftkammer und für den Einlafs von OeI, wenn die Wände aus einander gehen, vorhanden. .
Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende: Die durch einen geeigneten Mechanismus bethätigte Stange M verschiebt durch ihre Hin- und Herbewegung die Wände B B1 gegen einander. Sobald die Wand B[ der Wand B genähert wird, wird die in' der Luftkammer enthaltene Luft sammt dem OeI durch die Oeffnungen VV ausgepreist, und die Luft steigt durch das in dem Raum S befindliche OeI empor und entweicht durch das Rohr T1, während das ausgepreiste OeI sich mit dem OeI im Raum S mischt. Hierauf entfernt sich die Wand B1 von der Wand B, wodurch das Ventil L geöffnet wird und aus dem Rohr F Luft in die Kammer eintreten läfst; gleichzeitig fliefst durch die Oeffnungen VV eine kleine Menge OeI ein, welche sich in dem untersten Theil zwischen den Wänden B B' absetzt.
Da das OeI schwerer ist als die Luft, so ist klar, dafs, sobald die Luftkammer zusammengedrückt wird, zuerst Luft und dann das OeI ausgepreist wird, so dafs der zwischen den an

Claims (2)

  1. einander gedrückten Wänden B B1 bleibende freie Raum mit OeI gefüllt ist, während die ganze Luft hinausgedrückt ist. Ist das durch die Wandungen A A1 gebildete, die Luftkammer umgebende Gehäuse nicht mit OeI gefüllt, sondern theilweise luftleer, so müssen die Oeffnungen F F mit nach aufsen sich öffnenden Ventilen versehen werden, und sobald OeI oder eine andere Flüssigkeit zur Füllung des beim Zusammendrücken der Luftkammer zwischen den Wänden B B1 bleibenden Raumes benutzt wird, kann dasselbe durch das Rohr F eingeführt und, nachdem es durch die Oeffnungen VV in den Raum S eingeprefst worden ist, durch das Rohr H2 abgeleitet werden.
    F ist ein Vacuumrohr, welches von den auszupumpenden Gegenständen zur Pumpe führt; dieses Rohr ist mit einem durch das Rohr H gebildeten Ringraum 5' umgeben, der durch das Rohr H1 mit dem Raum 5 in Verbindung steht. Das Rohr H'2 dient zur Verbindung des unteren Theiles von S mit dem Rohr H an dem anderen Ende des Vacuumrohrs F, so dafs hierdurch eine beständige Strömung der den Ringraum S1 erfüllenden Flüssigkeit durch den Raum £ und die Rohre H2 HH1 bewirkt wird.
    An der Stange M und gleichzeitig an der Wand JB1 der Luftkammer ist eine dicke Scheibe K befestigt, welche während des Ganges der Pumpe dazu dient, die Wand Βλ flach an die Wand B anzudrücken, so dafs alle Luft und nahezu das ganze OeI zwischen denselben ausgeprefst wird. Kx ist ein direct an der Scheibe K befestigtes und auf der- Stange M aufgeschraubtes Mittelstück, und W W sind Oeffnungen in der Scheibe K, um der zwischen dieser Scheibe und der Wand B1 befindlichen Flüssigkeit beim Anpressen der Scheibe den Durchgang zu gestatten. Diese Construction ermöglicht das Herausnehmen des Ventils L. Die Stange M geht durch eine Stopfbüchse A^ und kann erforderlichenfalls durch eine mit OeI gefüllte, an dem Gehäuse AA1 befestigte Tasche A3 hindurchgehen, um ein Eindringen von Luft in das Gehäuse A zu verhindern. In diesem Fall mufs noch eine zweite Stopfbüchse A^ für die Stange M angebracht werden.
    Das Auslafsrohr T] ist mit dem Gehäuse A A1 durch eine Verschraubung T verbunden. Die das Gehäuse bildenden Theile A A1 sind durch Bolzen R mit einander verbunden und ruhen auf einem festen Fufs A5 auf, der mit den Theilen 4.A1 vortheilhaft aus einem Stück gegossen ist. '
    Selbstverständlich kann statt der beiden biegsamen Wände B B1 blos eine solche mit einem zugehörigen, aus Kautschuk oder Metall her-· gestellten Theil angewendet werden. Wenn die Wand aus Metall ist, so erhält sie vortheil-haft kreisförmige Rinnen, in welchem Fall der Theil, gegen welchen diese einfache Metallwand angedrückt wird, entsprechende Rinnen erhält.
    Derartig construirte Pumpen arbeiten viel leichter und besser, wenn mit dem Rohr T1 eine Saugvorrichtung verbunden wird, so dafs der Aufsendruck auf die Wände B B1 der Luftkammer sehr verringert oder ganz aufgehoben wird.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι . Eine Luftpumpe, gekennzeichnet durch eine aus zwei zusammendrückbaren Wänden BB1 gebildete Luftkammer, welche durch ein Rohr F und ein durch die schwingende Wand B bewegtes Ventil L mit dem auszupumpenden Raum in Verbindung gebracht wird, wobei die in die Luftkammer gesaugte Luft durch eine in kleinen Mengen mitgesaugte Absperrflüssigkeit ' beim Zusammendrücken der Wände B B1 aus der, Luftkammer gedrückt wird.
  2. 2. Bei einer Luftpumpe der unter i. angegebenen Art die Anordnung der zusammendrückbaren Luftkammer in einem mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse AA1, welches durch ein Rohr T1 mit einer Absaugevorrichtung verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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