DE2711101A1 - Verdraenger-einspritzpumpe - Google Patents

Verdraenger-einspritzpumpe

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DE2711101A1
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valve
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drive piston
working gas
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DE19772711101
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Robert Roy Bell
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Vapor Corp
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
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    • F04B9/123Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
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    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod

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Description

Verdrflnger-Einspritzpumpe
Die Erfindung betrifft eine Verdränger-Doeier- oder -Einspritzpumpe» insbesondere sum Zumessen kleiner Flüssigkeit smengen in Leitungen» die verschiedene Arten von Produkten führen. Die Pumpe kann beispielsweise zum Einspritzen ▼on Chemikalien in eine ölrohrleitung verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Verdränger-Einspritzpumpe zu schaffen, die die gestellten Forderungen in besonders vorteilhafter Weise erfüllt.
Eine diese Aufgabe lösende Verdränger-Einspritzpumpe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Wegen ihres einfachen Aufbaues erfordert die Pumpe nach der Erfindung nur ein Minimum an Wartung. Außerdem ist sie einfach zu pflegen und vermag bei unterschiedlichsten Betriebsbedingungen zuverlässig zu arbeiten. Die Pumpe nach der Erfindung ist mit Arbeitsgas oder Arbeitsluft betätigbar, einem in Verbindung mit Ölrohrleitungsanlagen ohne weiteres verfügbaren Arbeitsmedium. Bisher wurden derartige Pumpen als Membranpumpen - DS-PS 3 327 635 - oder mit Kolben und Rückstellfeder zusammen mit einem membranbetätigten Schaltventil - US-PS 3 387 563 - ausgeführt.
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Die Pumpe nach der Erfindung ist von einfacherem Aufbau als bisher bekannte Pumpen und arbeitet in der Verdrängungsphase zuverlässiger. Sie hat ein Steuerventil, das mit einem Pumpkolben und einem Antriebskolben zusammenwirkt» um die Beaufschlagung des Antriebekolbens mit Arbeitsgas zusammen mit als Tellerventilen ausgebildeten Entleerventilen zu steuern, die bei Bewegung der Pump- und Antriebskolben betätigbar sind. Sie Förderleistung der Pumpe ist durch die Geschwindigkeit der Pump- und Antriebskolben gesteuert, welche ihrerseits vom Druck des zum Betätigen des Antriebskolbens benutzten Arbeitsgases abhängig ist. Durch Verstellen des Steuerschiebers im Steuerventil werden die hin- und hergehende Bewegung der Pump- und Antriebskolben und das wechselweise Ein- und Ausströmen an den entgegengesetzten Enden des Antriebskolbens erreicht. Durch Bewegung der Pump- und Antriebskolben betätigte Tellerventile bewirken das Verstellen des Steuerschiebers im Steuerventil zum Steuern der Zufuhr und des Ableitens des Gases am Antriebskolben. Zum Antreiben der Pumpe nach der Erfindung und zur Erzielung einer exakten Einspritzung einer Flüssigkeit in eine Leitung wird daher nur eine einzige Quelle für Arbeitsgas oder Arbeitsluft benötigt.
Gegenstand der Erfindung sind somit auch eine pneumatische Vorrichtung zum Umschalten oder Hin- und Herverstellen für einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder und eine Entterventil-Baugruppe mit wenigstens einem kippbaren Tellerventil für eine pneumatische Schaltvorrichtung, welche rasch und bequem auswechselbar ist, wodurch die Ausfallzeit auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen waagerechten Längsschnitt durch die Einspritzpumpe nach der Erfindung,
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Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Einspritzpumpe nach der Erfindung,
Fig. 3 den Querschnitt 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in auseinandergesogener Sarstellung einer Tellerventil-rBaugruppe nach der Erfindung,
Fig. 5 eine vereinfachte Sarstellung der Pumpe nach der Erfindung, die die Verbindungen zwischen der Pumpe und der Schaltventil-Baugruppe zeigt,
Fig. 6 einen vergrößerten diametralen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Ventilsitz-0-Ring-Baugruppe für ein Tellerventil, und
Fig. 7 einen vergrößerten diametralen Schnitt durch eine andere Ausfuhrungsform des Ventilsitzes.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Verdränger-Einspritzpumpe nach der Erfindung als Hauptbauteile eine fluidseitige Pumpen-Baugruppe 10, als antriebsseitige Baugruppe einen hin- und hergehenden pneumatischen Motor 11 und eine Schaltvorrichtung 12 stm Betätigen des pneumatischen Motors 11. Bei der gezeigten Ausfuhrungsform ist die fluidseitige Pumpen-Baugruppe 10 an einem Ende, der pneumatische Motor 11 am anderen Ende der Schaltvorrichtung 12 angeordnet.
Die fluidseitige Pumpen-Baugruppe 10 hat ein Pumpengehäuse 15 ait einer als Pumpkammer ausgebildeten zylindrischen Kammer 16, in der sich ein Pumpkolben 17 hin- und herbewegt. Sie Kammer 16 weist einen axial ausgerichteten Einlaß 18 und einen radial ausgerichteten Auslaß 19 auf. Mit dem Einlaß 18 steht ein als herkömmliches Kugelventil ausgebildetes Rückschlagventil 20 in Verbindung, während am Auslaß 19 ein mit swei Verschlußkugeln ausgestattetes Rückschlagventil 21 mit eingebautem Entlastungsventil angeordnet ist. Bei Bedarf kann jedoch am Auslaß 19 ein Rückschlagventil mit einer einzigen Verschlußkugel verwendet werden. Sas dargestellte / Vschlagventil 21 mit zwei Versohlußkugeln eignet
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sich besonders für Anwendungsfälle alt sehr geringer Arbeitsgeschwindigkeit und für Fälle mit eventuell schwierigen Ansaugbedingungen. Um Lecken an stangenseitigen Ende des Kolbengehäuse8 zu verhindern, wirkt mit dem Pumpkolben eine entsprechende Sichtvorrichtung 22 zusammen. Demgemäß wirkt aufgrund der Rückschlagventilanordnung der EinlaB als die Saugseite, der Auslaß 19 als die Druckseite der Pumpe.
Die Pumpen-Baugruppe 10 ist durch den pneumatischen Motor angetrieben, der einen Zylinder 25 aufweist, in dem ein hin- und herverstellbarer Antriebskolben 26 angeordnet ist, welcher mit dem Pumpkolben 17 durch eine beim gezeigten Beispiel als Kolbenstange oder Verbindungsstange ausgebildete Verbindungsvorrichtung 27 verbunden ist. Der als Arbeitszylinder wirkende Zylinder 25 wird mit Arbeitsgas oder Arbeitsluft beaufschlagt und ist aufgrund der Kombination von in Fig. 5 schematisch dargestellten, im Zylinder 25 an entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens 26 angeordneten Ein- und AuslaBuffnungen doppeltwirkend.
Die mit Verschlußkugel ausgestatteten Rückschlagventile und 21 sind je in entsprechender Weise mit einer Quelle verbunden, die Flüssigkeit liefert, welche in dosierten Mengen in eine Leitung eingespritzt werden soll. Dementsprechend ist das Rückschlagventil 21 direkt an eine ölrohrleitung angeschlossen, damit dosierte Mengen von Flüssigkeit eingespritzt werden können, welche von einer mit dem Rückschlagventil 20 verbundenen Quelle geliefert wird. Duroh Betätigen des Antriebskolbens 26 hervorgerufene Hin- und Herbewegung des Pumpkolbens 17 bewirkt nacheinander Füllung der Kammer 16 mit Flüssigkeit im Saughub und Ausstoßen der Flüssigkeit durch den Auslaß 19 im Druckhub.
Die Schaltvorrichtung 12 steuert das wechselweise Beaufschlagen der entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens mit Arbeitsgas im Zusammenwirken mit Bewegung der an den
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Antriebskolben 26 angescHossenen Verbindungsvorrichtung 27» welohe am Ende der Pump- und Saughübe des Pumpkolbens 17 fiber eine beim geseigten Beispiel als Nocken ausgebildete Vorriobtung 30 wechselweise normalerweise geschlossene Entleervorriohtungen 31 und 32 Öffnet, welche beim gezeigten Beispiel als Sntleerrentile, insbesondere in Ausführung als Tellerventile, ausgebildet sind. Die Vorrichtung 30 hat beim geseigten Beispiel die Gestalt eines Ringes, der mit der an den Antriebskolben 26 angeschlossenen Verbindungs-Yorichtung 27 durch einen Stift 33 verbunden ist und an entgegengesetsten Seiten augeschrägt ist, um das Zusammenwirken mit den Entleervorriohtungen 31 und 32 su erleichtern. Die Sntleervorriohtungen 31 und 32 sind in einem Gehäuse 35 der Schaltvorrichtung 12 angeordnet, an dessen entgegenge setsten Enden in entsprechender Weise die fluidseitige Pumpen-Baugruppe 10 und der pneumatische Motor 11 befestigt sind. Thi das Befestigen der gesamten Einspritzpumpe an einem entsprechenden Bauteil, beispielsweise an einem Anbaurohr, su erleichtern, ist an der Unterseite des Gehäuses 35 eine Halterung 36 befestigt. Die Schaltvorrichtung 12 weist zusätzlich ein Steuerventil 40 auf.
Die normalerweise geschlossenen Entleervorrichtungen 31 und 32 sind von gleioaem Aufbau und sind gemai Pig. 1 je in einer Vertiefung 42 und 43 angeordnet, die im Gehäuse 35 der Schaltvorrichtung 12 ausgebildet ist. Die Vertiefungen 42 und 43 weisen je eine Endwand 44 bzw. 45 auf, an der sieh die Entleervorrichtung 31 bsw. 32 abstützt. Die Endwände 44 und 45 sind je mit einer öffnung 46 bzw. 47 versehen, durch die sieh, wie weiter unten näher erläutert, Betätigungsglieder der Entleervorrichtungen 31 und 32 erstrecken, an denen die Vorrichtung 30 anzugreifen vermag. Weiterhin sind die Vertiefungen 42 und 43 mit entsprechenden Gewinden versehen, die mit Gewinden zusammenzuwirken vermögen, welohe an Gehäusen der Entleervorrichtungen 31 und ausgebildet sind.
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Gemäß Fig. 4 weist jede der Entleervorrichtungen 31 und 32 ein Gehäuse 50 auf, das eine im wesentlichen zylindrische Gestalt hat und mit einem Außengewinde 51 versehen ist, das in das Gewinde in der Vertiefung 42 bzw. 43 des Gehäuses 35 der Schaltvorrichtung 12 einschraubbar ist. An einem Ende befindet sich ein sechskantiger Kopf 52, der beim Ausbauen und Wiedereinbauen einer Entleervorrichtung 31 oder 32 aus bzw. in das Gehäuse 35 der Schaltvorrichtung 12 das Betätigen mittels eines entsprechenden Schlüssels erleichtert. Die Entleervorrichtungen 31 und 32 sind, jede für sich, eine in sich geschlossene Baugruppe, welche bei beginnender Funktionsstörung bequem ausgewechselt werden kann, ohne daß sich eine zu große Ausfallzeit für die Einspritzpumpe ergibt. Die Entleervorrichtung 31 oder 32 hat ferner einen Ventilsitz in Gestalt eines Ringes und ein Verschlußglied 54 oder einen Ventilteller, das mit dem Ventilsitz 53 zusammenwirkt und normalerweise durch eine beim gezeigten Beispiel als Schraubenfeder ausgebildete Vorspannvorrichtung 55 in abdichtende Anlage am Ventilsitz 53 vorgespannt ist. Der Ventilsitz 53 hat die Gestalt eines Ringes aus einem verhältnismäßig harten Werkstoff, z.B. aus geformtem Nylon o.dgl., und ist von einem zentralen Loch 56 durchsetzt, welches an der dem Verschlußglied 54 zugewandten Seite eine Schulter oder Ausnehmung 57 zur Aufnahme eines elastischen O-Ringes 58 aus elastischem oder Elastomer-Werk stoff aufweist. Der O-Ring ist vorzugsweise so bemessen, daß er etwas aus einer Stirnseite 60 des Ventilsitzes 53 herausragt (Fig. 6). Am Außenumfang des Ventilsitzes 53 und dem Verschlußglied 54 abgewandt ist eine Schulter oder Ausnehmung 59 zum Zusammenwirken mit einer beim gezeigten Beispiel als O-Ring ausgebildeten elastischen Vorrichtung 61 aus elastischem oder Elastomer-Werkstoff ausgebildet. Die Vorrichtung 61 wirkt auch mit einer am offenen Ende des Gehäuses 50 innen ausgebildeten Schulter oder Ausnehmung 62 zusammen, um rings um den Außenumfang des Ventilsitzes 53 gegenüber dem Gehäuse 50 abzudichten. Zusätzlich ist die Vorrichtung 61 so bemessen, daß sie einen Festsitz bildet, der den Ventilsitz 53 gegen den von der
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Vorspannvorrichtung 55 ausgeübten Druck gegenüber dem Gehäuse 50 in Stellung hält, so daß der Aufbau bzw. die Baugruppe der Entleervorrichtung 31 oder 32 eine Einheit bildet, die aus dem Gehäuse 35 der Schaltvorrichtung 12 bequem ausgebaut und wiedereingebaut werden kann. Weiterhin dichtet die Vorrichtung 61 gegen die Endwand 44 bzw.-45 der Vertiefung 42 oder 43 im Gehäuse 35 der Schaltvorrichtung 12 ab.
Der Ventilsitz 53 kann auch elastisch und aus einem elastischen oder Elastomer-Werkstoff hergestellt sein, der sich für abdichtende Anlage am Verschlußglied 54 ohne Verwendung des O-Rings 58 und der Ausnehmung 57 eignet, und der dann dem Ventilsitz 53A gemäß Fig. 7 entspricht. Dessen Stirnseite 60a weist vorzugsweise rings um das Loch 56a einen kreisringförmigen erhabenen Abschnitt 60b auf, an den sich das Verschlußglied 54 anlegt.
Das beim gezeigten Beispiel als Ventilteller ausgebildete Versohlußglied 54 hat eine zentrale scheibenförmige Basis 63 mit einer zylindrischen oder kreisringförmigen Nut 65 und in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckenden kegelstumpfförmigen oder konischen Stiften oder Armen 64. Das Versohlußglied 54 ist im allgemeinen symmetrisch ausgebildet, so daß es sich relativ zum Ventilsitz 53 in jeder Richtung einsetzen läßt, wobei an dem sieh durch das Loch 56 des Ventilsitzes 53 erstreckenden Arm 64 die als Betätigungsglied oder Nocken wirkende Vorrichtung 30 an der Verbindungsvorrichtung 27 des Antriebskolbens 26 angreifen kann, während der sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckende Arm 64 als Führung wirkt, die mit der Vorspannvorrichtung 55 zusammenarbeitet, um diese im wesentlichen zentriert zum Versehlußglied 54 zu halten. Demgemäß kann einer der Arme 64 als Betätigungsarm, der andere als FUhrungsarm bezeichnet werden. Das Verschlußglied 54 kann aus einem beliebigen verhältnismäßig harten Werkstoff, z.B. at»σ geformtem Nylon o.dgl., hergestellt sein. Sobald
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sich die Vorrichtung 30 an den Arm 64 des Verschlußgliedes 54 anlegt» kippt er das Verschlußglied 54 gegenüber dem Ventilsitz 53» um dadurch die als Ventil wirkende Entleervorrichtung 31 oder 32 zu öffnen und insbesondere Kammern 67 (Fig. 1) der Entleervorrichtung 31 oder 32 mit einer als Entleer-» Auslaß- oder Niederdruckkammer wirkenden Kammer 68 zu verbinden» die von einer sich durch das Gehäuse 35 erstreckenden Bohrung 69 gebildet ist. Die Verbindungsvorrichtung 27 bewegt sich durch die Bohrung 69. Gemäß Fig. ist die Kammer 68 in entsprechender Weise mit der Atmosphäre verbunden» während die Kammer 67 über im Gehäuse 50 der Entleervorrichtung 31 oder 32 ausgebildete Durchbrüche 70 mit einem Einlaß 71 zur Entleervorrichtung 31 oder 32 in Verbindung steht.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Steuerventils 40» das einen Zylinder 74 hat, in dem ein Steuerschieber 75» der beim gezeigten Beispiel als Bundkolben ausgebildet ist» zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar angeordnet ist. Der Zylinder 74 hat einen Einlaß 76 für Arbeitsgas oder Arbeitsluft und Auslässe 77 und 78» die zum Steuern der Drücke an den entgegengesetzten Enden des Antriebskolbens 26 mit den zugehörigen entgegengesetzten Enden des Zylinders 25 des pneumatischen Motors 11 verbunden sind. Zusätzlich hat der Zylinder 74 des Steuerventils 40 sich gegenüberliegende Endhöhlungen 80 und 81» die mit öffnungen 82 und 83 versehen sind. Bewegung des Steuerschiebers 75 wird erreicht» indem bei ausgeglichener Arbeitegasfüllung der Endhöhlungen 80 und 81 wahlweise die eine oder die andere mittels der Entleervorrichtung 31 oder 32 entleert wird» um ein Druckungleiohgewicht zu erzeugen» so daß Verstellung des Steuerschiebers 75 hervorgerufen wird.
Arbeitsgas wird den Endhöhlungen 80 und 81 von einer entsprechenden Quelle 85 aus über öffnungen zugeführt» die ausbaubare Lochsohraubstopfen 86 und 87 haben» welche die den Bndhöhlungen 80 und 81 zuströmende Menge Arbeitsgas
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regulieren. Die Endhöhlungen 80 und 81 stehen auch mit den Einlassen 71 der Entleervorriohtungen 31 und 32 in Verbindung. Wenn die Entleervorrichtungen 31 und 32 geschlossen sind, kann, in den Endhöhlungen 80 und 81 voller Druck aufgebaut werden; sobald eine der Entleervorrichtungen 31 und 32 geöffnet wird, mindert sie den aufgebauten Druck, wobei der Druck an der entgegengesetzten Endhöhlung 80 oder 81 die Reibung zwischen dem Steuerschieber 75 und dem Zylinder 75 überwindet, um den Steuerschieber 75 in Richtung des Zylinderendes zu verstellen, an dem durch Öffnen einer Entleervorrichtung 31 oder 32 eine Druckentlastung eingetreten ist.
Im Zylinder 74 des Steuerventils 40 sind auch Ausströmöffnungen 89 und 90 ausgebildet, die das Ausstoßen von Arbeitsgas an entgegengesetzten Enden des Antriebskolbens 26 gestatten. Die Ausströmöffnungen 89 und 90 sind mit der Kammer 68 im Gehäuse 35 der Schaltvorrichtung 12 verbunden. Gemäß Fig. 5 ist die Kammer 68 in entsprechender Weise über eine Ausströmöffnung 91 an die Atmosphäre angeschlossen. Die Kammer 68 muß nicht unbedingt an die Atmosphäre angesohlossen sein, sondern kann mit einem beliebigen Niederdruokbereich in Verbindung stehen.
Der Steuerschieber 75 weist Bunde oder Stege 94, 95 und 96 auf, die mit dem Einlaß 76 für Arbeitsgas, den Auslässen 77 und 78 und den Ausströmöffnungen 89 und 90 in der Weise zusammenwirken, daß in der in Fig. 5 gezeichneten Stellung das linke Enee des Antriebskolbens 26 druckentlastet ist, während der Einlaß 76 für Arbeitsgas mit dem Auslaß 77 verbunden ist, um mit Arbeitsgas das rechte Ende des Antriebskolbens 26 zu beaufschlagen und Bewegung desselben in die gezeichnete Stellung hervorzurufen. Ähnliches gilt, wenn der Steuerschieber 75 die entgegengesetzte Stellung - an der Endhöhlung 80 - erreicht: der Einlaß 76 für Arbeitsgas ist dann mit dem Auslaß 78 verbunden, um mit Arbeitsgas das linke Ende des Antriebskolbens 26 zu beaufschlagen und Bewegung des Antriebskolbens 26 nach rechts hervorzurufen,
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während der Auslaß 77 mit der Ausströmöffnung 89 verbunden ist, um das linke Ende des Antriebskolbens 26 von Druck zu entlasten. Das Verstellen des Steuerschiebers 75 nach links wird durch Öffnen der Entleervorrichtung 31 ausgelöst. In dieser Hinsicht bewirkt die vom Lochschraubstopfen 86 gebildete Drosselstelle eine Verzögerung der Arbeitsgasströmung, um den Druckunterschied während einer Zeitspanne zu erzeugen, die ausreichend lang ist, um Verstellung des Steuerschiebers 75 auf die Seite des Zylinders 74 zu erzwingen, an der niedrigerer Druck herrscht.
um den Schaltvorgang und die Verstellung des Steuerschiebers 75 so lange zu verzögern, bis in der Endhöhlung 80 oder 81 mit hohem Druck ein gegebener Druckunterschied erzeugt worden ist, um rasches Schalten zu bewirken, ist eine Verzögerungsvorrichtung 100 vorgesehen, die beim gezeigten Beispiel als Sperrvorrichtung ausgebildet ist und eine Verbindungsstange 101 für den Steuerschieber 75 aufweist. Diese hat einen Nocken 102, der sich an eine oder mehrere federbelastete Kugeln 103 anzulegen vermag. Die Verzögerungsvorrichtung 100 kann in beliebiger anderer, zweckdienlicher Weise ausgebildet sein.
Die Förderleistung der Pumpen-Baugruppe 10 ist durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Pumpe bestimmt, welche ihrerseits durch ein Dosierventil 108 gesteuert ist, das so einstellbar ist, daß dem Steuerventil 40 die gewünschte Arbeitsgasmenge zugeführt wird. Die Pumpe ist mit Luft oder Gas betreibbar. Arbeitsgas kann an die Atmosphäre, an siohere Bereiche, in denen keine Explosionsgefahr besteht, oder über Rohrleitung in eine unter niedrigerem Druck stehende Gasanlage abgegeben werden. Die Pumpe läßt sich mit vertikaler oder waagerechter Lage anordnen. Die Lochschraubstopfen 86 und 87» die eine Drosselstelle für das Zuführen von Arbeitsgas zu den Endhöhlungen 80 und 81 des Steuerventils 40 bilden, lassen sich bequem ausbauen, damit der Gasdurchlaß gereinigt werden kann, da die Möglichkeit der Anlagerung von kleinen
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Partikeln besteht. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die bei« gezeigten Beispiel als Entleerventile ausgebildeten Entleervorrichtungen 31 und 32, die auch als Schaltventile bezeichnet werden könnten, wechselweise durch die als Nocken ausgebildete Vorrictting 30 betätigt werden, um zuai Verstellen des Steuerschiebers 75 eine Endhöhlung 80 oder 81 des Steuerventils 40 von Druck zu entlasten und um durch wechselweiseB Beaufschlagen der entgegengesetzten Enden des Antriebskolbene 26 mit Arbeitsgas Hin- und Herbewegung der Pumpe hervorzurufen.
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Claims (21)

  1. ANSPRÜCHE
    M.) Verdränger-Einspritzpumpe mit einer zylindrischen Kammer und einem hin- und hergehenden Pumpkolben darin, einem Einlaß und einem Auslaß für die Kammer, einem hin- und hergehenden pneumatischen Motor mit einem Antriebskolben in einem Zylinder zum Betätigen des Pumpkolbens, und mit einer Verbindungsvorrichtung zwischen dem Pumpkolben und dem Antriebskolben, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum wechselweisen Beaufschlagen von entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens (26) mit Arbeitsgas oder Arbeiteluft aus einer Quelle (85)» ein Steuerventil (40) mit einem Zylinder (74) mit Endhöhlungen (80,81), in dem ein Steuerschieber (75) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, einer Vorrichtung (Loch-BOhraubstopfan 86,87) zum Zuführen von Arbeitsgas aus der Quelle (85) zu den Bndhöhlungen (80,81), um den Steuerschieber (75) normalerweise ortsfest zu halten, wobei der Zylinder (74) des Steuerventils (40) einen an die Quelle (85) für Arbeitsgas angeschlossenen Einlaß (76), an die entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens (26) angeschlossen· Auslässe (77,78) und Ausströmöffnungen (89,90) aufweist, und wobei ferner der Steuerschieber (75) mit dem Einlaß (76), den Auslässen (77»78) und den Ausströmöffnungen (89»90) in der Weise zusammenwirkt, daß er, wenn er eine der genannten Stellungen einnimmt, ein Ende des Antriebskolbene (26) mit dem Einlaß (76) für Arbeitsgas und das andere Bude mit einer Ausströmöffnung (89*90) verbindet und, wenn er die andere der genannten Stellungen einnimmt, das andere Ende des Antriebskolbens (26) mit dem Einlaß (76) für Arbeitsgas und das genannte eine Ende mit einer Ausströmöffnung (89,90) verbindet, und durch duroh den Antriebskolben (26) betätigbare Entleervorrichtungen (31,32) zum
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    Abführen des Arbeitsgases aus der einen oder der anderen der Endhöhlungen (80,81), um Bewegung des Steuerschiebers (75) in eine der genannten Stellungen hervorzurufen.
  2. 2. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen (Lochschraubstopfen 86,87) zum Zuführen von Arbeitsgas in die Endhöhlungen (80,81) für jede von diesen eine Vorrichtung zum Verzögern der Gasströmung aufweisen, die aiit den Entleervorrichtungen (31,32) zusammenzuwirken vermag, um zwischen den Endhöhlungen (80,81) einen Druckunterschied zu erzeugen, der Verstellen des Steuerschiebers (75) aus einer Stellung in die andere hervorzurufen vermag.
  3. 3· Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin zwischen der Quelle (85) und dem Einlaß (76) des Zylinders (74) des Steuerventils (40) ein Dosierventil (108) zum Regulieren der Geschwindigkeit der Pumpe aufweist.
  4. 4. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin eine Verzögerungsvorrichtung (100) aufweist, die mit dem Steuerventil (40) zusammenwirkt, um Bewegung des Steuerschiebers (75) so zu verzögern, daß eine rasche Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung hervorgerufen wird.
  5. 5. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzögerungsvorrichtung (100) eine Sperrvorrichtung aufweist.
  6. 6. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entleervorrichtung (31»32) für jede Endhöhlung (80,81) ein normalerweise geschlossenes Ventil aufweist, das am einlaßseitigen Ende an die Endhöhlung (80,81) und am auslaßseitigen Ende an einen Niederdruckbereich angeschlossen ist.
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  7. 7. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Entleervorrichtung (31*32) weiterhin eine mit dem Pumpkolben (17) und dem Antriebskolben (26) zusammen verstellbare Vorrichtung (30) zum Betätigen der normalerweise geschlossenen Ventile aufweist.
  8. 8. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die normalerweise geschlossenen Ventile ein Gehäuse (50) haben, einen von diesem getragenen Ventilsitz (53)» ein mit diesem zusammenwirkendes kippbares Verschlußglied (54)» eine Feder (55)» die das Verschlußglied (54) in abdichtende Anlage am Ventilsitz (53) vorspannt, und daß eine Seite des Ventilsitzes (53) mit einem Niederdruckbereich und die andere Seite des Ventilsitzes (53) mit einer der Endhöhlungen (80,81) in Verbindung steht.
  9. 9. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Rückschlagventile (20,21) am Einlaß (18) und am Auslaß (19) der Kammer (16) der Pumpe aufweist.
  10. 10. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Rückschlagventil (20) am Einlaß (18) Strömung in die Kammer (16) zuläßt und das Rückschlagventil (21) am Auslaß (19) Strömung aus der Kammer (16) heraus zuläßt.
  11. 11. Schaltventil an einer Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine nor· malerweise geschlossene Entleerventil-Baugruppe (31, 32) ein Gehäuse (50) aufweist, einen ringförmigen Ventilsitz (53), der vom Gehäuse (50) getragen und von einem Loch (56) durchsetzt ist und eine Einlaßseite und eine Auslaßseite hat, ein mit der Einlaßseite des Ventilsitzes (53) zusammenwirkendes Verschlußglied (54) mit einem Arm (64), der sich frei durch da^ Toch (56) erstreckt und außerhalb des Ventilsitzes (53) zugänglich ist, und eine Vorspannvorrichtung (55),
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    die das Verschlußglied (54) in abdichtende Anlage am Ventilsits (53) vorspannt, wodurch Betätigung des Armes (64) das Verschlußglied (54) am Ventilsitz (53) kippt, um das Entleerventil (31,32) zu öffnen und die Einlaß- und Auslaßseiten miteinander zu verbinden.
  12. 12. Schaltventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Entleerventil-Baugruppe (31,32) ferner an der Einlaßseite des Ventilsitzes (53) einen O-Ring (58) hat, der, wenn das Verschlußglied (54) am Ventilsitz (53) anliegt, zwischen dem Versohlufiglied (54) und dem Ventilsitz (53) abzudichten vermag.
  13. 13. Schaltventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (50) der Entleerventil-Baugruppe (31»32) zylindrisch, an einem Ende von einer Endwand abgeschlossen und am anderen Ende offen ist, daß der Ventilsitz (53) am offenen Ende angeordnet ist, daß das Verschlußglied (54) im Gehäuse (50) angeordnet ist, und daß die Vorspannvorrichtung (55) eine Feder aufweist, die sich mit einem Ende an der genannten Endwand und mit dem anderen Ende am Verschlußglied (54) abstützt.
  14. 14. Schaltventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilsitz (53) der Entleerventil-Baugruppe (31#32) in seiner Einbaustellung durch einen O-Ring (61) gehalten ist, der zwischen dem Ventilsitz (53) und dem Gehäuse (50) durch Keilwirkung festgeklemmt ist.
  15. 15* Schaltventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußglied (54) der Entleerventil-Baugruppe (31»32) scheibenförmig ist und einen Arm (64) zum PUhren der Feder (55) gegenüber dem Verschlußglied (54) aufweist, der sich von der Seite ausgehend erstreckt, die der Seite mit dem betätigbaren Arm (64) abgewandt ist.
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  16. 16. Verdränger-Einspritzpumpe mit einer zylindrischen Kammer und einem hin- und hergehenden Pumpkolben darin, einem Einlaß und einem Auslaß ftlr die Stimmer, einem hin- und hergehenden pneumatischen Motor mit einem Antriebekolben in einem Zylinder sum Betätigen des Pumpkolbens, und mit einer Verbindungsvorrichtung zwischen dem Pumpkolben und dem Antriebskolben, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung sum weehsebreisen Beaufschlagen von entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens (26) mit Arbeitsgas oder Arbeitsluft aus einer Quelle (85), ein Steuerventil (40) mit einem Zylinder (74) mit Endhöhlungen (80,81), in dem ein Steuersohieber (75) zwischen einer ersten und einer ■weiten Stellung bewegbar ist, einer Vorrichtung (Loch-Bohraubatopfen 86,87) zum Zuführen von Arbeitsgas aus der Quelle (85) zu den Bndhöhlungen (80,81), um den Steuerschieber (75) normalerweise ortsfest zu halten, wobei der Zylinder (74) des Steuerventils (40) einen an die Quelle (85) für Arbeitsgas angeschlossenen Einlafi (76), an die entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens (26) angeschlossene Auslässe (77,78) und Ausströmöffnungen (89,90) aufweist, und wobei ferner der Steuerschieber (75) mit dem Einlaß (76), den Auslässen (77,78) und den Ausströmtfffnungen (89,90) in der Weise zusammenwirkt, daß er, wenn er eine der genannten Stellungen einnimmt, ein Ende des Antriebskolbens (26) mit dem Einlaß (76) für Arbeitsgas und das andere Ende mit einer Ausströmöffnung (89,90) verbindet und, wenn er die andere der genannten Stellungen einnimmt, das andere Ende des Antriebskolbens (26) mit dem Einlaß (76) für Arbeitsgas und das genannte eine Ende mit einer Ausströmöffnung (89,90) verbindet, und durch eine durch den Antriebskolben (26) betätigbare Entleervorrichtung (31,32) zum Abführen des Arbeitsgases aus der einen oder der anderen der Endhöhlungen (80,81), um Bewegung des Steuerschiebers (75) in eine der genannten Stellungen hervorzurufen, wobei die Entleervorrichtung (31»32) ein Gehäuse (50) aufweist, einen ringförmigen Ventilsitz (53)» der vom Gehäuse (50) getragen und von einem Loch (56) durchsetzt ist und eine Einlaßeeite
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    und eine Auslaßseite hat, und ein mit der Einlaßseite des Ventilsitzes (53) zusammenwirkendes Verschlußglied (54) mit einem Arm (64)» der sich frei durch das Loch (56) erstreckt und außerhalb des Ventilsitzes (53) zugänglich ist, wodurch Betätigung des Armes (64) das Versohlußglied (54) am Ventilsitz (53) kippt, um das Entleerventil (31»32) zu öffnen und die Einlaß- und Auslaßseiten miteinander zu verbinden.
  17. 17. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 16» dadurch gekennzeichnet , daß die Entleervorrichtung (31»32) weiterhin eine Vorrichtung (61) aufweist» die zwischen dem Ventilsitz (53) und dem Gehäuse (50) abdichtet.
  18. 18. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 16» dadurch gekennzeichnet » daß die genannten Einlaß- und Auslaßseiten in der Entleervorrichtung (31»32) zueinander parallel und kreisrund sind.
  19. 19. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruoh 18» dadurch gekennzeichnet » daß wenigstens die Einlaß sei te der Entleervorrichtung (31»32) elastisch ist» um eine abdichtende Anlage am Verschlußglied (54) zu schaffen.
  20. 20. Verdränger-Einspritzpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet » daß wenigstens die Einlaßseite der Entleervorrichtung (31 »32) aus einem elastischen bzw. Elastomer-Werkstoff ist.
  21. 21. Verdränger-Einspritzpumpe mit einer zylindrischen Kammer und einem hin- und hergehenden Pumpkolben darin» einem Einlaß und einem Auslaß für die Kammer, einem hin- und hergehenden pneumatischen Motor mit einem Antriebskolben in einem Zylinder zum Betätigen des Pumpkolbens» und mit einer Verbindungsvorrichtung zwischen dem Pumpkolben und dem Antriebskolben» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum weohselweisen Beaufschlagen von entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens (26) mit Arbeitsgas
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    oder Arbeitsluft aus einer Quelle (85)» ein Steuerventil (40) ait einem Zylinder (74) mit Endhöhlungen (80,81), in dem ein Steuerschieber (75) «wischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, einer Vorrichtung (Lochsohraubstopfen 86,87) sum Zuführen von Arbeitegas aus der Quelle (85) zu den Endhöhlungen (80,81), um den Steuerschieber (75) normalerweise ortsfest zu halten, wobei der Zylinder (74) des Steuerventils (40) einen an die Quelle (85) für Arbeitsgas angeschlossenen Einlaß (76), an die entgegengesetzten Seiten des Antriebskolbens (26) angeschlossene Auslasse (77,78) und Ausströmöffnungen (89,90) aufweist, und wobei ferner der Steuerschieber (75) mit dem Einlaß (76), den Auslässen (77,78) und den Ausströmöffnungen (89*90) in der Weise zusammenwirkt, daß er, wenn er eine der genannten Stellungen einnimmt, ein Ende des Antriebskolbens (26) mit dem Einlaß (76) für Arbeitsgas und das andere Ende mit einer Ausströmöffnung (89,90) verbindet und, wenn er die andere der genannten Stellungen einnimmt, das andere Ende des Antriebekolbens (26) mit dem Einlaß (76) für Arbeitsgas und das genannte eine Ende mit einer Ausströmöffnung (89,90) verbindet, und durch eine duroh den Antriebskolben (26) betätigbare Entleervorrichtung (31»32) zum Abführen des Arbeitsgases aus der einen oder der anderen der Endhöhlungen (80,81), um Bewegung des Steuerschiebers (75) in eine der genannten Stellungen hervorzurufen, wobei die Entleervorrichtung (31,32) ein Gehäuse (50) aufweist, einen ringförmigen Ventilsitz (53)» der vom Gehäuse (50) getragen und von einem Loch (56) durchsetzt ist und eine EinlsJseite und eine Auslaßseite hat, und ein mit der Einlaßseitβ des Ventilsitzes (53) zusammenwirkendes Versohlußglied (54)» das eine kreisrunde Basis (63) mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist, einen kegelstumpfförmigen Vorsprung (64) mit großen und kleinen Enden an der genannten Oberseite» wobei das genannte große Ende an der Oberseite im wesentlichen zentriert ist und einen kleineren Durohmesser als die Basis (63) hat» und einen kegelstumpfförmigen Vorsprung (64) mit großen und kleinen
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    Enden an der genannten Unterseite» wobei das genannte grole Ende an der Unterseite im wesentlichen zentriert ist und einen kleineren Durchmesser hat als die Basis (63), und wobei ferner einer der genannten Vorsprttnge (64) sich frei durch das Loch (56) erstreckt und außerhalb des Ventilsitzes (53) zugänglich ist, wodurch Betätigung des genannten einen Vorsprungs (64) das VerschluBglied (54) kippt» um das Entleerventil (31,32) su öffnen und die Binlal- und Auslafiseiten miteinander zu verbinden.
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