DE636494C - Aufhaengung des Laeufers bei Scheibenmuehlen - Google Patents

Aufhaengung des Laeufers bei Scheibenmuehlen

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DE636494C
DE636494C DEC50787D DEC0050787D DE636494C DE 636494 C DE636494 C DE 636494C DE C50787 D DEC50787 D DE C50787D DE C0050787 D DEC0050787 D DE C0050787D DE 636494 C DE636494 C DE 636494C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

In fast allen Wind- und Wassermühlen werden die Oberläufersteine auf der Antriebsspindel pendelnd (balancierend) gelagert und zugleich von den an der "Balancierhaue angeordneten Armen in Drehung versetzt. Diese mitnehmenden Arme sind zugleich die Teile, um welche der Stein nach einer Richtung sowie ein Zwischenring in senkrecht dazu angeordneter Richtung pendelt. Aufstützstelle und Mitnehmer liegen also in einer waagerechten Ebene. Außer dem Mitnehmer (Ring mit zwei Armen), welcher auf der Antriebsspindel befestigt ist, ist bei dieser bewährten Bauart noch der Zwischenring erforderlich, der die beiden Arme senkrecht, aber in der gleichen waagerechten Ebene angeordnet trägt. Diese äußeren Arme sind dann wieder gelagert in zwei in den Läuferstein befestigten Lagerbuchsen. Das ganze bildet also eine kardanisch« Aufhängung des Läufers, wie sie besser nicht gedacht werden kann. Zur Unterbringung dieser Aufhängung bedarf es jedoch eines ziemlich großen Steinloches bei Oberläufern, um genügend Platz
2S für das von oben um den äußeren Ring herum einlaufende Korn- oder Mahlgut zu schaffen, was bei- großen Steindurchmesserri von etwa 80 cm aufwärts keine Schwierigkeit bietet. Dagegen ergibt sich sofort die Schwierigkeit bei kleineren Steindurchmessern von 40 bis etwa 70 cm Durchmesser und insbesondere bei Unterläufersteinmühlen. Bei diesen würde die vorerwähnte Ausführung zu viel Platz beanspruchen und dadurch die Breite der eigentlichen Mahlfläche (äußerer Radius abzgl. innerer Radius) zu schmal werden.
Man geht deshalb dazu über, entweder den Läuferstein fest auf der Antriebsspindel anzuordnen oder den Läufer auf einer kugeligen Spitze der Antriebsspindel pendelnd zu lagern und von einem im senkrechten Abstande tiefer durch die Spindel gesteckten Mitnehmerstift antreiben zu lassen.
Der Nachteil, der sich dadurch ergibt, daß der Aufhängepunkt höher liegt als der Angriffspunkt der Mitnehmerstifte, besteht darin, daß, wenn von dem beiderseitig vorstehenden Mitnehmerstift nur eine Seite angreift, eine Kippbewegung entsteht, welche sich beim Laufen und besonders beim Mahlen durch unruhiges Arbeiten des Läufers bemerkbar macht. Beide Enden des Stiftes aber gleichmäßig tragen zu lassen, erfordert eine Präzisionsarbeit, die bei derartigen Gebrauchsmaschinen unangebracht ist.
Mit der Erfindung wird eine Neuerung gezeigt, welche darin besteht, daß die Aufstützstelle des Läufers in die Antriebsspindel· hinein, dabei aber in dieselbe waagerechte Ebene gelegt ist, wie die außen an der Antriebsspindel befindlichen beiden Mitnehmer.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 die Lage des Läufers auf der Mühlenspindel schematisch bezeichnet. Abb. 2 zeigt den senkrechten Schnitt durch den Läufer und durch den Kopf der Antriebsspindel.
Aus diesen beiden Abbildungen ist die pendelnde Aufhängung des Läufers α mittels des zentrischen Stiftes b in der Bohrung c der Antriebsspindel zu erkennen. Die beiden Mitnehmerenden^ seitlich des Kopfes e zeigen, wie diese an den eingegossenen, angeordneten Lappen/ des Läufers angreifen, und zwar in derselben waagerechten Ebene, in welcher der Zentrierstift pendelnd gelagert ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufhängung des Läufers bei Scheibenmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstützstelle des Läufers auf die Antriebsspindel in diese hinein, und zwar in dieselbe waagerechte Ebene gelegt ist, in der sich außen an der Antriebsspindel die beiden Mitnehmer befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC50787D Aufhaengung des Laeufers bei Scheibenmuehlen Expired DE636494C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444150A1 (de) * 1974-09-16 1976-04-01 Johann Georg Dr Med Schnitzer Mahlstein fuer getreidemuehlen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444150A1 (de) * 1974-09-16 1976-04-01 Johann Georg Dr Med Schnitzer Mahlstein fuer getreidemuehlen

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