DE636068C - Blasversatzmaschine - Google Patents

Blasversatzmaschine

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DE636068C
DE636068C DEM126676D DEM0126676D DE636068C DE 636068 C DE636068 C DE 636068C DE M126676 D DEM126676 D DE M126676D DE M0126676 D DEM0126676 D DE M0126676D DE 636068 C DE636068 C DE 636068C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4683Gates or sluices, e.g. rotary wheels with a reciprocating mover acting directly on material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Blasversatzmaschine Die Erfindung betrifft eine Blasversatzmaschine unter Verwendung eines Gehäuses, in dem sich ein mindestens zwei Taschen aufweisender Kolben hin und her bewegt, wobei Gehäuse und Kolben Verbindungsöffnungen zum Blasrohr besitzen. Das Neue besteht darin, daß das Kolbengehäuse an seinen Enden für den Druckausgleich erweitert ist, und daß es ferner zum Herstellen eines Druckausgleichs vor dem Füllen der Kolbentaschen an geeigneter Stelle mit Öffnungen versehen ist.
  • Es ist bereits eine Luftförderanlage -unter Verwendung eines Gehäuses bekanntgeworden, in dem sich ein mindestens zwei Taschen aufweisender Kolben hin und her bewegt, wobei Gehäuse und Kolben Verbindungsöffnungen zum Blasrohr besitzen. Mit dieser bekannten Anlage, bei der der Kolben auf der ganzen Länge des Gehäuses sich im Gehäuse bündig hin und her bewegt, ist jedoch ein Einschleusen mit einem Überdruck von i bis 2 atü in Gehäuse und Blasleitung nicht durchführbar, denn der ständig herrschende Überdruck würde das in den Kolbentaschen befindliche Gut, sobald es in den Bereich der Verbindungsöffnungen zum Blasrohr kommt, in entgegengesetzter Richtung wegdrücken, also einer Entleerung der Kolbentaschen gerade entgegenwirken. Dieser schwerwiegende Mangel ist durch den Vorschlag nach der Erfindung völlig beseitigt, denn durch die Erweiterung der Enden des Kolbengehäuses wird der Druck .ober- und unterhalb des in den Kolbentaschen befindlichen Gutes augenblicklich völlig ausgeglichen, so daß eine Entleerung ohne Behinderung durch den herrschenden Überdruck reibungslos vor sich gehen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt, Abb.2 .einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • In den Abbildungen ist mit i der Einfülltrichter, mit 2 das Kolbengehäuse, mit 3 der Kolben, mit q. und 5 die Kolbentaschen, mit 6 der z. B. mit Druckluft betriebene Motor für die Betätigung des Kolbens 3 -und mit und 8 sind die Verbindungsöffnungen des Kolbengehäuses 2 mit dem Blasrohr 9 bezeichnet.
  • Die Enden io und i i des Kolbengehäuses 2 sind unter Bildung eines Hohlraumes 12 um die Enden des Kolbens 3 erweitert, während der zwischen den Kolbentaschen q. und 5 befindliche Kolbenteil i3 so breit gehalten ist, daß er die beiden Kolbengehäuseenden io und i i zueinander und zum Trichter i .abdichtet. Im Kolbengehäuse 2 bei i q. und 15 vorgesehene Öffnungen vermitteln den Druckausgleich der Kolbentaschen q. und 5, bevor diese sich unter den Einfülltrichber i schieben. Der Arbeitsvorgang der Blasversätzmaschine gemäß der Erfindung ist folgender.
  • Nachdem die Kolbentasche q. vom Trichter i aus sich mit Berge gefüllt hat und der 1VIotor 6 in Wirkung gesetzt ist, bewegt sich der Kolben 3 Flach rechts, bis die Tasche q. über der Öffnung 7 steht. Bei dem Herüberschieben der Tasche q. über die Öffnung 7 fallen die Berge aus der Tasche q. in das Blasrohr 9 und werden durch die bei 16 ausströmende Preßluft in Pfeilrichtung 17 weg- und zum gewünschten Ort geblasen. Während dieses Vorganges hat sich die Kolbentasche ,5 unter den Trichter i geschoben und ist hierbei mit Berge gefüllt worden. Niulmehr bewegt sich der Kolben 3 wiederum nach links, wobei sich die Kolbentasche 5 über die Öffnung 8 schiebt und hierbei ihren Inhalt in das Blasrohr 9 entleert. Bei diesem Vorgang hat sich inzwischen die unter den Trichter i geschobene Tasche ¢ erneut gefüllt, so daß bei dem geschilderten Vorgang bei jedem Hub des Kolbens die eine Tasche geleert und die andere Tasche gefüllt wird. Dieser Vorgang setzt sich ohne Unterbrechung fort und ist durch entsprechende Einstellung des Motors 6 hinsichtlich der Geschwindigkeit regelbar.
  • Da die Enden des Kolbens bei ihrem Eintritt in die Enden'- des Kolbengehäuses von einem Hohlraum umgeben sind; so verteilt sich der Preßluftdrübk- gleichmäßig am das ganze Kolbenende, so daß einer Entleerung der Kolbentaschen kein Widerstand durch erhöhten Luftdruck entgegengesetzt wird. Die Entleerung der - Kolbentasche erfolgt viehmehr infolge des gleichmäßig herrschenden Druckes äußerst schnell, so daß die Hinundherbewegung des Kolbens 3 sehr hoch gesteigert werden kann. Da bei der Bewegung der Kolbentasche zum Einfülltrichter hin in der Kolbentasche ein Überdruck herrscht, der sich ohne Vorsehung von besonderen Mitteln bei der Füllung der Tasche unliebsam bemerkbar machen würde, sind die Öffnungen 14 und 15 im Kolbengehäuse a vorgesehen, über die die Kolbentaschen vor ihrer Unterführung unter den Trichter 1 zuerst hinweggleiten müssen. Hierbei findet in den Kolbentaschen ein Druckausgleich mit der Außenluft statt. Die Abmessungen des Kolbens; insbesondere das Verhältnis des mittleren Kolbenteils 13 zu der Breite der Taschen 4. und 5, sind derart gewählt, daß ein Übertritt von Druckluft in den Trichter von vornherein ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasversatzmaschine unter Verwendung:eines Gehäuses, in dem sich ein mindestens zwei Taschenaufweisender Kolben hin und her bewegt, wobei Gehäuse und Kolben Verbindungsöffnungen zum Blasrohr besitzen, gekennzeichnet durch ein an seinen Enden für den Druckausgleich erweitertes Kolbengehäuse. a. Blasversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbengehäuse zum Herstellen eines Druckausgleichs vor dem Füllen der Kolbentaschen mit Öffnungen (14, f5) versehen ist.
DEM126676D 1934-03-03 1934-03-03 Blasversatzmaschine Expired DE636068C (de)

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DEM126676D DE636068C (de) 1934-03-03 1934-03-03 Blasversatzmaschine

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DE636068C true DE636068C (de) 1936-09-30

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DE (1) DE636068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376943A1 (fr) * 1977-01-08 1978-08-04 Bergwerksverband Gmbh Appareil de remblayage pneumatique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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