CH158410A - Vorrichtung zum Füllen von länglichen Lagerräumen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Fällen von länglichen     Lagerräumen.       Bei den zur Füllung von länglichen Lager  räumen, wie     Sumpfräumen,    mit bisher üblichen       Transportbandvorrichtungen    war es notwendig,  dass sich dieselben durch die ganze Länge des  Sumpfraumes erstreckten, was in vielen Fällen  ausserordentlich grosse Längen der ganzen An  lage und des Transportbandes erforderten und  demzufolge nicht nur einen hohen Kraftbedarf,  sondern auch verstärkte Konstruktion und  damit hohe     Anschaffungs-    und Unterhaltungs  kosten bedingte. Der Abwurf des Materials an  beliebiger Stelle erfolgte auf der Längsseite  des Bandes durch verstellbar angeordnete Ab  streifer oder auch durch Abwurfwagen.

   Dadurch  war in beiden Fällen ein schneller Verschleiss  des Bandes unvermeidbar. Bei breit angelegten  Sumpfräumen wurden ausserdem noch besondere  Quertransporte notwendig, welche die ganze  Anlage noch komplizierter und kostspieliger  gestalteten.  



       ZurVermeidung    dieser Nachteile bei solchen  Lagerräumen, ist gemäss der Erfindung eine  Vorrichtung vorgesehen, die dadurch gekenn-    zeichnet ist, dass der parallel zur Längsachse  des Raumes gerichtete     Förderbandtransporteur     wesentlich kürzer als die ganze Länge des  Lagerraumes gehalten und in der Längsachse  horizontal fahrbar angeordnet ist.  



  Für breit angelegte Lagerräume können  ferner ein oder zwei an dem Längstransporteur  fest angebaute     Quertransporteure    vorgesehen  sein. Die Förderbänder der     Quertransporteure     können zusammen mit dem Längstransport  band von einem im Eisengestell des Längs  transporteurs eingebauten Elektromotor ange  trieben werden, wobei die Übertragung der  Bewegung des Längstransportbandes auf die  Quertransportbänder zweckmässig unter Ver  mittlung eines Wechselgetriebes erfolgen kann.  Sowohl das Förderband des Längstranspor  teurs, als auch die Förderbänder der Quer  transporteure können in beliebiger Lauf  richtung, das ist vor- und rückwärts, be  weglich sein.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.           Abb.    1 ist ein Aufriss der Vorrichtung;       Abb.    2 zeigt den entsprechenden Grundriss  mit den punktiert eingezeichneten     Endstel-          lungen    in der Längsrichtung;     Abb.    3 .ist ein       Querschnitt    durch ein Sumpfhaus mit einge  bauter Transportvorrichtung gemäss der Er  findung.  



  Gemäss der dargestellten Ausführung ist  1 der Längstransporteur, an dem durch ent  sprechende Gestelle und Träger die beiden  Quertransporteure 2 und 3 fest angebaut sind.  Der Längstransporteur 1 und die beiden Quer  transporteure 2 und 3 bilden somit die ge  samte in der     Längsrichtung    des Sumpfhauses  fahrbare Füllvorrichtung. Die beiden Förder  bänder 2 und 3 der Quertransporteure erhalten  ihren Antrieb von einem im Eisengestell des  Längstransporteurs gelagerten     Elektromotor    4  unter Vermittlung eines     Wechselgetriebes    über  die Trommelwelle h.  



  Der Abwurf des Materials erfolgt an den  Stellen 6, 7, 8, 9, 10, 11. Durch Abwurf und  periodisches Vor- und Rückwärtsfahren der  gesamten Vorrichtung innerhalb des Bereiches  der in     Abb.    2 gezeichneten Endstellungen  wird der Sumpfraum gefüllt.  



  Durch     Abstreifung    des Füll-, z. B. Mahl  gutes an den Stirnseiten der verschiedenen  Bänder ermöglicht man gegenüber den üblichen  Einrichtungen eine Schonung der Bänder.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Füllen eines länglichen Lagerraumes, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zu der Längsachse des Raumes gerichteter Förderbandtransporteur wesentlich kürzer als die ganze Länge des Lagerraumes gehalten und in der Längsachse horizontal fahrbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am genannten Längs transporteur ein oder mehrere Quertrans porteure fest angebaut sind. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder der Quertransporteure ihren Antrieb zusammen mit dem Längs transportband von einem imEisengestell des Längstransporteurs eingebauten Elektro motor erhalten. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung des Längstransportbandes auf die Quertransportbänder unter Vermittlung eines Wechselgetriebes erfolgt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl das Längstransport band als auch die Quertransportbänder in beliebiger Laufrichtung, das ist vor- und rückwärts, beweglich sind.