DE2709273A1 - Foerdervorrichtung fuer schuettgut - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer schuettgut

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DE2709273A1
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Description

"Dipl.-Ιης. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr. r.r. not. W. KÖRBER 5" * (089) * » " M Dipl.-In9. J.SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 2709273
ERNST G. IHOLlE 3. Mär ζ 1977
2691 Sean Gourt
South San iranoieoo, California 94080
V.St.Ä.
Patentanmeldung FBrdervorriohtiing für Schüttgut
709846/0680
BESGHREIBUFa
Die Erfindung betrifft Fördervorrichtungen für Schüttgüter oder dergl., insbesondere eine Vorrichtung mit einer endlosen Kette, deren Glieder durch Behälter gebildet werden, welche sich zwischen verschiedenen Stationen jeweils alt einer hohen Geschwindigkeit bewegen, während die Bewegung innerhalb der Stationen langsam erfolgt.
Fördervorrichtungen dieser Art sind bereits in den US-PSen 1 725 653 und 3 651 763 sowie in der US-Neuerteilungspatentschrift 26 673 des Anmelders (ursprünglich US-PS 3 320 903) beschrieben. Bei diesen bekannten Anordnungen gleiten jeweils mehrere Glieder einer endlosen angetriebenen Kette auf Führungsschienen, mittels welcher die Glieder so geführt werden, daß sie eine waagerechte Lage Ende an Ende einnehmen, um sich jeweils zwischen den Stationen zu bewegen; an den Stationen selbst werden die Glieder dagegen so geführt, daß sie eine aufrechte Stellung einnehmen, in der sie nebeneinander angeordnet sind. Somit bewegen sich die Glieder der Kette innerhalb der Stationen mit einer erheblich niedrigeren Geschwindigkeit als zwischen den Stationen, und das Verhältnis zwischen den beiden Geschwindigkeiten entspricht dem Verhältnis zwischen der Breite des durch die Glieder an den Stationen gebildeten Stapels und der Länge, über die sich die gleichen Behälter erstrecken, wenn die Kette eine gestreckte Lage einnimmt.
Es ist häufig erwünscht, die Möglichkeit zu haben, bestimmte Massengüter, z.B. Kohle, Getreide oder dergl., auf kostensparende Welse mit hoher Geschwindigkeit über sehr lange Strekken zu transportieren. Die üblichen Transportsysteme haben sich als sehr kostspielig erwiesen, und häufig erweist sich ihre Benutzung als zu zeitraubend, wenn Güter der genannten Art aus sehr abgelegenen Gebieten zur Verwendungsstelle transportiert werden sollen. Bei Kohle wurde bereits vorgeschlagen, die Kohle zu zerkleinern und sie dann mit einer großen Wassermenge zu
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■Ischen, um eine Aufschlämmung zu erzeugen, die durch eine Rohrleitung zum Bestimmungsort gepumpt werden kann. Hierzu benötigt man außerordentlich dickwandige Rohrleitungen, die der Abnutzung und den hohen Drücken standhalten, welche auf die Aufschlämmung aufgebracht werden müssen und die Werte bis zu 200 bar erreichen können. Selbst bei einem so hohen Druck würde sich eine Aufschlämmung, die zu 50% aus Kohle und zu 50% aus Wasser besteht, nur mit einer Geschwindigkeit von weniger als 1 m/s durch eine Rohrleitung von relativ großem Durchmesser bewegen. Wegen des Strömungswiderstandes und der Tatsache, daß nicht nur Wasser, sondern auch Kohle transportiert werden muß, würde der Energiebedarf für den Betrieb einer solchen Anlage sehr hoch sein. Außerdem muß man am Ausgangsort große Wassermengen zuführen, und nach der Durchführung eines Trennvorgangs am Bestimmungsort muß das teilweise verunreinigte Wasser beseitigt werden. Selbst wenn die Rohrleitung aus Stahl mit der erforderlichen Festigkeit hergestellt wird, ist nur eine relativ kurze Lebensdauer von etwa 30 Jahren zu erwarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billige, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fördervorrichtung zu schaffen, die sich kontinuierlich schnell und zuverlässig beschikken und entladen läßt und die eine erheblich längere Lebensdauer erreicht als z.B. eine Rohrleitung zum Transportieren einer Aufschlämmung.
Srfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer sehr zweckmäßigen Vorrichtung zum Transportieren von Schüttgütern wie Kohle oder Getreide mit hoher Geschwindigkeit gelöst, bei der ein kontinuierliches Beschicken und Entladen an den Stationen Ober torlose öffnungen möglich ist, bei der jedoch das Tramaportgut zwischen den Stationen allseitig eingeschlossen ist. Im Vergleich zu anderen Transportmitteln benötigt die erfindungsgemäße Vorrichtung nur eine sehr geringe Antriebsleistung.
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Gemäß der Erfindung wird eine antreibbare endlose Kette verwendet, deren Glieder durch langgestreckte Behälter gebildet werden, von denen jeder ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist. Die Behälter sind paarweise so angeordnet, daß einander benachbarte offene Enden mit einander benachbarten geschlossenen Enden abwechseln, und jeder Behälter ist mit dem ihm vorausgehenden sowie mit dem ihm nachfolgenden Behälter gelenkig verbunden, so daß die Behälter zwischen ihrer waagerechten Transportstellung, in der sie Ende an Ende angeordnet sind, und einer senkrechten Stellung bewegt werden können, bei der benachbarte Behälter stehend nebeneinander angeordnet sind und einen liegenden Stapel bilden. Ferner sind Führungen vorhanden, die mit entsprechenden Bewegungsabnahmeelementen an den Seitenflächen der Behälter zusammenarbeiten, so daß die Behälter in der beschriebenen Welse bewegt und beim Verlassen der Stationen wieder in eine gestreckte Lage gebracht werden können, in der sie sich zwischen den Stationen mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Außerdem bewirken die Führungen eine allmähliche Drehung jedes Behälters der Kette um seine Längsachse um 180°, während sich der Behälter zwischen der Beschikkungsstatlon und der Entladestation bewegt. Diese Drehung dient dazu, die offenen Enden der Behälter an den Beschickungsstationen nach oben zu richten, damit eine Beschickung unter der Wirkung der Schwerkraft erfolgen kann, bzw. die offenen Enden an den Entladestationen nach unten zu richten, um eine Entleerung der Behälter unter der Wirkung der Schwerkraft herbeizuführen. Zwischen den Stationen werden einander benachbarte offene Enden benachbarter Behälter so zur Anlage aneinander gebracht, daß das zu transportierende Schüttgut von den Behältern eingeschlossen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt lh
Fig. 1 einen teilweise als Seitenansicht gezeichneten Längsschnitt mehrerer Abschnitte eines Transportrohrs zum Aufnehmen einer Kette, deren Glieder durch Behälter gebildet werden, sowie einer zwischen zwei Rohrabschnitten angeordneten Beschikkungsstation;
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 durch das die Behälterkette aufnehmende Rohr;
Fig. 4 eine Verbindungsstelle oder Weiche, die zu einer Einrichtung zum Unterstützen und Führen der Behälter gehört;
Fig. 5 einen in einem größeren Maßstab gezeichneten verkürzten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts der Behälterführung zwischen zwei Stationen, mittels welcher die die Glieder einer Kette bildenden Behälter jeweils um 180° um ihre Längsachse gedreht werden, wobei ein Teil des Rohrs der Fördervorrichtung fortgelassen ist;
Fig. 8 einen teilweise als Seitenansicht gezeichneten Längsschnitt einer in das Rohr der Vorrichtung eingeschalteten Entladestation; und
Fig. 9 eine abgeänderte Anordnung des Rohrs der Fördervorrichtung, die es ermöglicht, die einzelnen Behälter zwischen den Stationen jeweils um 180° um ihre Längsachse zu drehen.
In Fig. 1 ist eine Beschickungsstation 10 einer Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut dargestellt, zu der ein Eintrittsabschnitt 11 und ein Austrittsabschnitt 12 gehören, die Bestandteile eines vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Transportrohrs bilden. Zu der Station 10 gehört ein Gehäuse 13, das in offener Verbindung mit den Rohrabschnitten 11 und 12 steht, jedoch im übrigen nach außen abgeschlossen ist. Innerhalb der Vorrichtung wird mit Hilfe einer Vakuumpumpe 14 ein Unterdruck aufrechterhalten, um die Luftreibung möglichst veitgehend zu verringern. Der Beschickungsstation 10 wird zerkleinerte Kohle oder ein anderes Schüttgut 16 von einem Aufgabebehälter 17 aus mit Hilfe einer sich nach unten verjüngen-
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den Förderschnecke 18 zugeführt, die das Schüttgut verdichtet, während es sich zum offenen unteren Ende 19 des Aufgabebehälters bewegt; hierdurch wird das Eindringen von Luft in die Beschickungsstation über den Aufgabebehälter im wesentlichen verhindert. Das Schüttgut 16 wird der Vorrichtung kontinuierlich zugeführt.
Unterhalb des Aufgabebehälters 17 ist in der Beschickungsstation 10 eine Rutsche 21 kurz oberhalb eines Satzes von Schüttgutbehältern 22 angeordnet, die in eine senkrechte Stellung gebracht worden sind und einander unmittelbar benachbart sind. Die rohrförmigen oder rechteckigen langgestreckten Behälter 22 haben offene obere Enden, sind Jedoch im übrigen allseitig abgeschlossen, und sie werden gemäß Fig. 1 kontinuierlich von rechts nach links bewegt. Jeder Behälter 22 arbeitet mit zwei oberen Führungen oder Schienen 23 und zwei unteren Führungen oder Schienen 24 zusammen, die aus Stahl bestehen und im wesentlichen so ausgebildet sein können, wie es in der US-Neuerteilungspatentschrift 26 673 (ursprünglich US-PS 3 320 903) beschrieben ist. Von diesen in Fig. 5 erkennbaren Führungen sind in Fig. 1 der Deutlichkeit halber nur die auf der vom Betrachter abgewandten Seite angeordneten Führungen dargestellt. Je zwei einander benachbarte Behälter 22 sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gelenkig verbunden, und das offene Ende 26 jedes Behälters ist mit einer in einem gewissen Ausmaß elastischen oder zusammendrückbaren Dichtungslippe 26a versehen. Am offenen Ende 26 ist das Gelenk 27 eines bestimmten Behälters jeweils auf der einen Seite angeordnet, während sich am geschlossenen Ende 28 des gleichen Behälters das Gelenk 29 auf der entgegengesetzten Seite befindet. Diese Konstruktion erleichtert das Anordnen der Behälter 22 in senkrechter Stellung nebeneinander in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise. Werden die Behälter 22 zu beiden Seiten der Beschickungsstation 10 nach Fig. 1 in ihre gestreckte Lage gebracht, werden die Dichtungslippen 26a einander benachbarter offener Behälterenden aufeinandergepreßt, um die beiden Behälter dicht zu verschließen, so daß der Inhalt nicht entweichen kann. Während
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sich die Behälter 22 der Beschickungsstation 10 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise nähern, arbeiten sie mit divergierenden Abschnitten der Führungen zusammen, so daß sie beginnen, aus ihrer waagerechten Transportstellung in ihre senkrechte Beschickungsstellung gebracht zu werden. In jedem Fall werden die einander benachbarten geschlossenen Enden der Behälter 22 in der Beschickungsstation zu den unteren Schienen 24 geführt, während die offenen Enden längs der oberen Schienen 23 geführt werden. Auf diese Weise werden die Behälter veranlaßt, eine Stellung unmittelbar nebeneinander unter der Rutsche 21 einzunehmen, wobei ihre offenen Enden 26 nach oben gerichtet sind. Zwar werden sämtliche Behälter 22 ständig bewegt, doch entspricht die Laufgeschwindigkeit der stehend nebeneinander angeordneten Behälter jeweils nur einem Bruchteil der Bewegungsgeschwindigkeit der ihre waagerechte Transportlage einnehmenden Behälter. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten entspricht dem Verhältnis zwischen der Breite des Raums, den jeder Behälter 22 in seiner senkrechten Stellung einnimmt, und der Länge des liegend angeordneten Behälters, denn gegenüber der Rutsche 21 müssen sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ebenso viele Behälter bewegen wie gegenüber jedem Punkt längs des Transportrohrs 11, 12.
Fig. 3 zeigt das Transportrohr 11 im Querschnitt in Verbindung mit einem der eine endlose Kette bildenden Behälter 22, der in dem Rohr seine waagerechte Lage einnimmt. Gemäß Fig. 3 weist jeder Behälter 22 Führungseinrichtungen 31 auf, die gegenüber beiden Seitenflächen des Behälters nach außen ragen und sich an zwei Führungsleisten 32 in dem Rohr 11 abstützen. Die Führungsleisten 32 können als feste Bestandteile des durch Extrudieren hergestellten Rohrs 11 ausgebildet und mit den Führungsschienen 23 und 24 der Beschickungsstation 10 verbunden sein. Zu den Führungseinrichtungen 31 können auf Kugellagern gelagerte Rollen 33 gehören, so daß der Bewegung der Behälterkette 22 innerhalb der Rohre nur ein minimaler Reibungswiderstand entgegengesetzt wird. Gemäß Fig. 1 brauchen solche Führungseinrichtungen 31 jeweils nur an einem Ende jedes Behälters 22 vorhanden zu sein, denn das andere Ende des
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Behälters ist gelenkig mit dem sich unmittelbar daran anschließenden Behälter verbunden und wird daher durch letzteren unterstützt.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Weiche 34 zwischen den Führungen 32 des Transportrohrs und den oberen und unteren Führungen 23 bzw. 24 der Beschickungsstation 10. Gemäß Fig. 4 kann eine obere Schiene 32a der Führung 32 dort zugeordnet sein, wo sie sich der Weiche 34 nähert, damit die Führungseinrichtungen 31 der Behälter in der gewünschten Weise geführt werden. Diese Schiene bildet dann die obere Schiene der zweiteiligen oberen Schienenanordnung 23 der Beschickungsstation. Die untere Schiene der Führung 32 bildet die untere Führung der doppelten Schienenanordnung 24 innerhalb der Beschickungsstation. An der Weiche 34 kann eine Zunge 36 vorhanden sein, um die Führungseinrichtungen 31 an den geschlossenen Behälterenden zu der unteren Führung 24 zu führen, während die Funrungseinrichtungen 31 an den offenen Behälterenden 26 zur oberen Führung 23 der Beschickungsstation geführt werden. Damit die Zunge 36 verstellt werden kann, ist es möglich, sie mit Ansätzen in Form von Hebeln 37 und 38 zu versehen, die so angeordnet sind, daß die Zunge bei jedem Durchgang einer Führungseinrichtung 31 umgestellt wird, wie es in Fig. 4 zu erkennen ist. Wenn die Anlage richtig eingestellt ist und einwandfrei arbeitet, kann es sich jedoch herausstellen, daß sich die durch die Behälter 22 gebildete Kette spontan in der gewünschten Weise längs der Führungen 23 und 24 bewegt, ohne daß an der Weiche 34 eine Zunge vorhanden zu sein braucht, denn es kommen entsprechende Kräfte zur Wirkung auf die Behälter 32 und die FUhrungseinrichtungen 31. Diese Kräfte werden in erster Linie dadurch erzeugt, daß die oberen und unteren Führungen 23 und 24 der Beschickungsstation entsprechend gestaltet sind, daß sich die Behälter bereits in ihrer senkrechten Stellung befinden und daß die Gelenke 27 und 29 zwischen den Behältern in der beschriebenen Weise angeordnet sind. Die nicht dargestellte, auf der Austritts··!t· der Beschickungestation angeordnet· Weiche der Führungen 23 and 24 kann von ähnlicher Konstruktion sein wie di· beschrieben· Welche 34, doch ist in dieses Fall
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■■■■ja
eine Zunge weder erforderlich noch erwünscht.
Fig. 5 zeigt in einem vergrößerten senkrechten Teilschnitt einen der stehend angeordneten Behälter 22, der über die kurz darüber angeordnete Rutsche 21 mit Schüttgut 16 gefüllt wird; in Fig. 5 verläuft die Blickrichtung in der Richtung, in welcher der Behälter die Beschickungsstation verläßt. Bei dem dargestellten Behälter 22 nehmen die Führungseinrichtungen 31 eine Stellung nahe der Oberseite der Beschickungsstation nahe dem offenen Behälterende 26 ein, doch befinden sich bei dem unmittelbar vorausgehenden und dem unmittelbar nachfolgenden Behälter die Führungseinrichtungen 31 nahe den geschlossenen unteren Behälterenden 28, wie es bereits anhand von Fig. 2 beschrieben wurde.
Wie aus Fig. 1 und 5 ersichtlich und mit weiteren Einzelheiten in Fig. 6 dargestellt, ist eine Unterstützungs- und Vibratorbaugruppe 41 so angeordnet, daß sie sich auf der Unterseite der Gruppe von stehend angeordneten Behältern 22 befindet, während sie unter der Wirkung der Schwerkraft mit Schüttgut gefüllt werden. Die Baugruppe 41 dient nicht nur dazu, das Gewicht der Behälter während des Füllens aufzunehmen, sondern auch dazu, die Behälter während des Füllvorgangs in Schwingungen zu versetzen, damit das lockere Schüttgut 16 in den Behältern verdichtet wird. Da sich die Behälter 22 ständig in Bewegung befinden, kann die Baugruppe 41 mit einem endlosen Gurt 41a versehen sein, der über eine stützende Unterlage 41b gleitet, auf der die zugehörigen Umlenkrollen 41c gelagert sind und die ihrerseits durch Federn 41d unterstützt wird. An der Unterlage 41b kann ein nur schematisch angedeuteter Mptor 41e mit einen exzentrischen Schwungrad aufgehängt sein, der dazu dient, die Baugruppe 41 in Schwingungen zu versetzen. Der Gurt 41a kann durch einen nicht dargestellten weiteren Motor angetrieben werden, oder er kann durch die Bewegung der Behälter 22 bewegt werden.
Die durch die Behälter 22 gebildete endlose Kette kann innerhalb der fördervorrichtung zum Transportieren von Schüttgut
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auf beliebige Weise angetrieben werden, z.B. durch eine reibungsschlüssige Antriebseinrichtung, über Zahnräder oder sogar mit Hilfe eines Linearmotors, d.h. auf beliebige bekannte Weise. In Fig. 1 und 8 ist ein Beispiel für eine Antriebseinrichtung dargestellt, bei der die Antriebskraft durch Reibung übertragen wird, und zwar mit Hilfe eines Reibrades 43, das mit der Unterseite der ihre waagerechte Lage einnehmenden Behälter 22 zusammenarbeitet. Das Reibrad 43 wird durch einen Motor 44 beliebiger Art angetrieben; gemäß Fig. 1 und 8 können der Motor und das Reibrad in eine Kammer 45 eingeschlossen sein, die in Verbindung mit dem Transportrohr 12 steht und gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen ist. Alternativ könnte auf nicht dargestellte Weise nur das Reibrad 43 in das Gehäuse eingeschlossen sein, während der Motor außerhalb des Transportrohrs angeordnet ist und mit einer das Reibrad tragenden, nach außen abgedichteten Welle zusammenarbeitet.
Wie erwähnt, dient die Benutzung einer nach außen im wesentlichen abgedichteten Vorrichtung in Verbindung mit der Aufrechterhai tung eines Unterdrucks in der Vorrichtung dazu, den Luftwiderstand ebenso wie den Reibungswiderstand der sich bewegenden Behälter 22 zu verringern. Die Behälter können über Strecken von mehreren hundert Kilometern mit einer hohen Geschwindigkeit von z.B. etwa 45 m/s bewegt werden. Bei atmosphärischem Druck würde ein erheblicher Luftwiderstand zu überwinden sein, und es könnte eine zu große Reibungswärme auftreten. Daher werden an die Transportrohrleitung Vakuumpumpen entsprechend der Pumpe 14 nach Fig. 1 in entsprechenden Abständen voneinander angeschlossen, um den Innendruck auf einen zweckmäßigen Wert herabzusetzen, so daß sich der Bedarf an Antriebsleistung entsprechend verringert und die Entstehung zu hoher Temperaturen vermieden wird.
Fig. 7 zeigt schematisch einen Abschnitt eines Gleises 32, das man in die Vorrichtung einschalten kann und das dazu dient, die Behälter 22 umzuwenden, während sie sich von der Beschickungsstation 10 nach Fig. 1 zu der nachstehend anhand von Fig. 8 beschriebenen Entladestation bewegen. Gesäß Fig. 7,
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wo ein Tell des Rohrs 12 fortgelassen 1st, erstreckt sich das Gleis 32 längs einer schraubenlinienförmigen Bahn von sehr großer Ganghöhe, die sich nach der Torsionssteifigkeit der Behälter 22 und der sie verbindenden Gelenke 27 und 29 richtet; im Gegensatz zu Fig. 7 werden die Behälter 22 in der Praxis längs einer erheblich größeren Strecke um 180° um ihre Längsachse gedreht. Die Einzelschienen 32 des Gleises werden auf beiden Seiten der Behälter 22 von zusätzlichen, parallel dazu angeordneten Schienen 46 überlappt, die sich über die Länge der Wendezone erstrecken, und dort, wo die Behälter eine Lage einnehmen, in der sie sich nach dem Umwenden an den Schienen 46 abstützen, treten die Schienen 46 an die Stelle der Schienen 32, die dort enden. Innerhalb des Bereichs, innerhalb dessen die Behälter um etwa 90° geneigt sind, können nicht dargestellte Rollen oder andere Einrichtungen vorhanden sein, die dazu dienen, die Reibung zu verringern und eine möglichst geringe Abnutzung zu gewährleisten. In den Rückführungsstrang zwischen der Entladestation und der Beschickungsstation 10 ist zum erneuten Umwenden der Behälter ein Gleisabschnitt eingeschaltet, der dem anhand von Fig. 7 beschriebenen ähnelt.
In Fig. 8 ist eine Entladestation 47 der Fördervorrichtung dargestellt. Die gefüllten Behälter 22 treten aus dem Transportrohr 12 in die Entladestation ein, in der sie beginnen, sich in Richtung auf ihre senkrechte Stellung zu drehen, wobei benachbarte Behälter durch obere und untere Schienen 23 und 24 ähnlich den Schienen der Beschickungsstation 10 jeweils in entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden. Da die Behälter nach dem Verlassen der Beschickungsstation umgewendet worden sind, werden ihre offenen Enden 26 nach unten gerichtet, während sie sich ihrer senkrechten Stellung nähern, bis sie unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, wobei die geschlossenen Enden 28 nach oben weisen. Somit lassen sich die Behälter leicht entleeren, während sie sich nebeneinander langsam durch den mittleren Teil der Entladestation hindurch und unmittelbar über eine Austrittsleitung 49 hinweg bewegen. Ähnlich wie bei der Beschickungsstation 10 ist bei der Entladestation 47 eine zur Verdichtung des Transportguts dienende
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Förderschnecke 50 vorhanden, die mit der sich nach unten verjüngenden Austrittsleitung 49 zusammenarbeitet, so daß das gebrochene oder kornförmige Schüttgut 16 vor dem Abgeben verdichtet wird. Vie erwähnt, dient dies dazu, das Eindringen größerer Luftmengen und damit eine Erhöhung des Innendrucks der Vorrichtung zu verhindern. Zu der Entladestation 47 gehört ferner ein Vibrator 51, der über den eine senkrechte Stellung einnehmenden Behältern 22 angeordnet ist. Der Vibrator 41 kann eine nicht dargestellte Einrichtung aufweisen, die eine kreisende Bewegung ausführt, so daß sie bei jedem Umlauf zur Anlage an den oberen Enden der Behälter kommt, um die Behälter anzustoßen, wobei sich diese Einrichtung etwa mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie die Behälter. Bei der ,»Entladestation tragen die Schwingungen dazu bei, die Behälter zu entleeren, denn hierdurch wird das verdichtete Schüttgut losgerüttelt. Zwar kann ein Teil des Schüttguts aus den offenen Enden 26 der Behälter herausfallen, wenn diese Enden voneinander weg geschwenkt werden, bevor die Behälter ihre senkrechte Stellung erreichen, doch fällt dieses Material gemäß Fig. 8 bei der gewählten Form des Gehäuses der Entladestation 47 ebenfalls in die Austrittsleitung 49.
Wie erwähnt, ist auch die Entladestation 47 mit einer Vakuumpumpe* 14 ausgerüstet. Weitere Vakuumpumpen können nach Bedarf zwischen den Stationen vorhanden sein.
Auf der Austrittsseite der Entladestation 47 kann man gemäß Fig. 8 unter dem Transportrohr 11 ein Reibrad 43 zum Antreiben der Behälterkette und ein Motorgehäuse 45 anordnen. Ferner kann man je nach der Entfernung zwischen der Beschickungsstation und der Entladestation weitere Antriebseinrichtungen vorsehen. Solch« Antriebseinrichtungen können auch kurz vor der Eintrittsseite der betreffenden Stationen in das Transportrohr 12 eingeschaltet werden.
Unmittelbar vor oder nach dem Entleeren der Behälter 22 muß die Laufrichtung der Behälter umgekehrt werden, damit sie eu der Beschickungsstation 10 zurückgeführt werden können. Auf entsprechende Weise muß die Laufrichtung nahe der Beschickungs-
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station umgekehrt werden. Bei allen Kurven längs der Laufstrecke muß man natürlich die Flexibilität der Gelenke 27 und 29 zwischen den Behältern, die Abstände zwischen benachbarten Behälterenden sowie die Flexibilität der Behälter selbst berücksichtigen. Zwar kann man die Laufrichtung der Behälter dadurch umkehren, daß man sie einen sich über einen Vinkelbereich von 180° erstreckenden Bahnabschnitt von großem Radius durchlaufen läßt, und die Behälter können zwischen den Stationen in der anhand von Fig. 7 beschriebenen Weise umgewendet werden, doch lassen sich diese Bewegungen auch mit Hilfe der in Fig. 9 schematisch dargestellten Anordnung herbeiführen. Gemäß Flg. 9 sind bei dem insgesamt mit 55 bezeichneten Transportrohr nahe der Beschickungsstation 10 und der Entladestation 47 in senkrechten Ebenen angeordnete Kurven und 57 von großem Radius angeordnet. Bei der Anordnung 55 können sich die Behälter sowohl im Uhrzeigersinne als auch entgegen dem Uhrzeigersinne bewegen, denn das Umwenden der Behälter kann entweder vor oder hinter jeder Station erfolgen. Zwar sind die Transportrohre 11 und 12 in Fig. 9 als übereinander angeordnet dargestellt, doch können sie auch nebeneinander angeordnet sein, da sie die beiden Stationen miteinander verbinden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine besonders zweckmäßige Vorrichtung zum Transportieren von Schüttgütern über lange Strecken geschaffen worden, die sich kontinuierlich betreiben läßt und die mit einem geringen Bedarf an Antriebsleistung arbeitet.
Der Patentanwalt:
7QM4I/0M0
4*
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Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. ) Fördervorrichtung für Schüttgut, g e k e η η -
e i c h η e t durch eine Kette, die aus langgestreckten Behältern (22) gebildet ist, von denen jeder ein offenes Ende (26), ein geschlossenes Ende (28) sowie eine erste und eine davon abgewandte zweite Seitenfläche aufweist, Gelenke (27, 29), die jeden Behälter mit dem ihm vorausgehenden und dem auf ihn folgenden Behälter verbinden, wobei jeder Behälter durch die Gelenke auf der ersten Seite seines offenen Endes mit der ersten Seite des offenen Endes eines benachbarten Behälters verbunden ist und v/ob ei jeder Behälter auf der zweiten Seite seines geschlossenen Endes mit dem geschlossenen Ende eines benachbarten Behälters verbunden ist, so daß dann, wenn die Behälter ihre gestreckte Lage einnehmen, in der sie Ende an rinde angeordnet sind, die durch die Behälter gebildete Kette Flächen aufweist, innerhalb welcher die ersten Seitenflächen bzw. die zweiten Seitenflächen der Behälter in Fluchtung miteinander stehen, wobei das offene Ende jedes Behälters dem offenen Ende eines benachbarten Behälters und das geschlossene Ende dem geschlossenen Ende des ihm auf der anderen Seite benachbarten Behälters zugewandt ist, eine erste Gleisanordnung (32) zum Unterstützen der Behälter derart, daß eine Bewegung der Ende an Ende angeordneten Behälter möglich ist, Einrichtungen (43, 44) zum Bewegen der Behälter längs der ersten Gleisanordnung, eine in die erste Gleisanordnung eingeschaltete Beschickungsstation (10) mit einer mit der ersten Gleisanordnung verbundenen zweiten Gleisanordnung (23, 24), die geeignet ist, die Behälter um die Achsen der Gelenke zu schwenken und die Behälter innerhalb der sie bewegenden Kette aus ihrer gestreckten Lage in eine Lage zu bringen, in der sie stehend nebeneinander angeordnet sind, bei der die ersten Seitenflächen benachbarter Behälter und die zweiten Seitenflächen benachbarter Behälter einander zugewandt sind, und bei der alle Öffnungen der Behälter in eine bestimmte
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ORIGINAtiNSPECTED
Richtung weisen, wobei die Stellung der Behälter während ihrer Bewegung längs einer Beschickungsstrecke aufrechterhalten wird, wobei zu der Beschickungsstation eine Einrichtung (17) zum Zuführen von Schüttgut (16) zu den offenen Enden der Behälter gehört, durch welche die Behälter mit Schüttgut beschickt werden, während sie nebeneinander angeordnet die Beschickungsstrecke durchlaufen, an den offenen Behälter angeordnete Einrichtungen (26a), die geeignet sind, jeden Behälter zusammen mit einem benachbarten Behälter nach außen im wesentlichen dicht zu verschließen, während sich die Behälter in ihrer gestreckten Lage bewegen, sowie durch eine Entladestation (47) in der Bahn der ersten Gleisanordnung, bei welcher eine zweite Gleisanordnung (23, 24) vorhanden ist, die mit der ersten Gleisanordnung verbunden ist und der zweiten Gleisanordnung der Beschickungsstation ähnelt, wobei zu der Entladestation eine Einrichtung (49) zum Abführen des Schüttguts aus den Behältern gehört, wobei diese Einrichtung das Schüttgut aufnimmt, während sich die Behälter nebeneinander angeordnet und in einer aufrechten Stellung längs einer Entladestrecke bewegen, so daß es möglich ist, die Behälter über ihre offenen Enden zu beschicken, während sie die Beschikkungsstation langsam durchlaufen, wobei sie dicht nebeneinander stehend angeordnet sind, woraufhin die Behälter mit einer höheren Geschwindigkeit in ihrer gestreckten Lage Ende an Ende bewegt werden, um zu der Entladestation zu gelangen, an der sie Seite an Seite stehend angeordnet entleert werden, während sie sich mit der niedrigeren Geschwindigkeit bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gleisanordnung (32) und die zweite Gleisanordnung (23, 24) zusammen mit der aus den Behältern (22) gebildeten Kette eine endlose Schleife bilden, in welche die Beschickungsstation (10) und die Entladestation (47) eingeschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Zuführungseinrichtung (17) eine Einrichtung (18) gehört, die geeignet ist, Schüttgut (16) den Behältern (22) im verdichteten Zustand zuzuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Verdichten des Schüttguts (16) ein Vibrator (41) gehört, der mit den Behältern (22) während des Beschickens zusammenarbeitet, und daß die Entladestation (47) einen Vibrator (51) aufweist, der mit den Behältern während des Entleerens zusammenarbeitet, um das verdichtete Schüttgut zu lockern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (22) an der Beschickungsstation (10) so orientiert werden, daß ihre eng nebeneinander angeordneten oberen Enden (26) nach oben gerichtet sind, daß die ZufUhrungseinrichtung (17) über der Bahn der offenen Behälterenden angeordnet ist, um eine Zufuhr von Schüttgut (16) unter der Wirkung der Schwerkraft zu ermöglichen, daß die Behälter an der Entladestation (47) so orientiert werden, daß ihre dicht nebeneinander angeordneten offenen Enden nach unten weisen, um das Herausfallen des Schüttguts zu ermöglichen, und daß zu der ersten Gleisanordnung (32) zwischen der Beschickungsstation und der Entladestation angeordnete Einrichtungen (32, 46) gehören, mittels welcher die Ende an Ende angeordneten Behälter so umgewendet werden, daß sie eine Lage einnehmen, bei der die ersten Seitenflächen der Behälter nach oben gerichtet sind, bevor die Behälter in die Entladestation (47) eintreten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gleisanordnung (32) und die zweite Gleisanordnung (23, 24) zusammen mit der durch die Behälter (22) gebildeten Kette eine endlose Schleife (55) bilden, in welche die Beschickungsstation (10) und die Entladestation (47) eingeschaltet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen (11, 12, 13), welche die Behälter (22) anddie Gleisanordnungen (32, 23, 24) umschließen und die beiden Stationen (10, 47) nach außen im wesentlichen abdichten, sowie durch Einrichtungen (14) zum Aufrechterhalten eines Unterdrucks innerhalb der geschlossenen Vorrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Umschließen der Vorrichtung Einrichtungen (18, 50) gehören, die geeignet sind, das Schüttgut (16) zu verdichten, während es durch die Zuführungseinrichtung (17) der Beschickungsstation (10) zugeführt bzw. durch die Entleerungseinrichtung (49) aus der Entladestation (47) abgeführt wird, um das Eintreten von Luft in die Stationen im wesentlichen zu verhindern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Verdichtungseinrichtung eine in einem sich verjüngenden Kanal (17, 49) arbeitende, sich verjüngende Förderschnecke (18, 50) gehört.
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