DE2342507C3 - Verfahren und Anlage zur schwimmenden Beförderung von Massengütern - Google Patents
Verfahren und Anlage zur schwimmenden Beförderung von MassengüternInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur schwimmenden Beförderung von Massengütern über
große Entfernungen in flüssigkeitsgefüllten Rohrleitungen, bei dem die Güter in Behälter verladen und diese
mittels eines endlosen Zugmittels zum Zielort geschleppt werden, sowie auf eine Anlage zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei einem aus der DE-OS 20 50 242 bekannten Verfahren der genannten Art werden die Behälter in
einer Rohrleitung oder einem offenen Führungskanal auf dem Polster eines Transportmediums in der
Schwebe gehalten, wobei die Dichte dieses Transportmediums entsprechend gewählt wird, und die Vorwärtsbewegung
wird grundsätzlich durch die Strömung des Transportmediums erzeugt, wobei dieses z. B. durch
Schubdüsen seine Bewegung erhält. Das eingangs genannte endlose Zugmittel dient der Erhöhung der
Transportleistung.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß die Transportgeschwindigkeit zunächst von der Strömungsgeschwindigkeit
des Transportmediums abhängt, die deshalb recht hoch sein muß, was einen entsprechenden
Energiebedarf verursacht.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens liegt darin, daß, soweit flexible Behälter verwendet werden,
nur Schüttgüter transportiert werden können, und eine Verwendung von festen Behältern nur möglich ist, wenn
diese feste Wände aufweisen, die den vom Transportmedium her angreifenden Kräfte standhalten. Die
Festigkeitsanforderungen an die Behälterwände führen damit zu schweren Behältern bzw. zu einer Verringerung
des Nutzlastanteils am Gesamtgewicht
Schließlich ist bei der bekannten Technik die Rohrleitung mit verschiedenen Treib- und Tragluftdüsen
ziemlich kompliziert und muß auch ihrerseits aus Gründen der Festigkeit recht materialaufwendig konstruiert
sein.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Verfahrens sowie einer Anlage zur
schwimmenden Beförderung von Massengütern, bei welchen mit geringem konstruktivem Aufwand und
Energiebedarf gearbeitet werden kann.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird zur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß den Rohrleitungen
an ausgewählten Stellen zur Einhaltung des Flüssigkeitssollstandes Flüssigkeit zugeführt oder entnommen
wird.
Bei diesem Verfahren wird der Vortrieb der Behälter ausschließlich durch das endlose Zugmittel bewirkt und
die Zufuhr bzw. Entnahme von Flüssigkeit an ausgewählten Punkten längs der Rohrleitungen dient nur zur
Aufrechterhaltung des jeweils gewünschten Flüssigkeitssollstandes, der dabei von den örtlichen Bedingungen
und vom Profil der Trasse abhängt.
Auf diese Weise wird eine drucklose Förderung auch über geneigte Abschnitte der Rohrleitung verwirklicht,
wobei abschnittweise die Bewegungsrichtung der Behälter auch entgegen der Strömungsrichtung der
Flüssigkeit verlaufen kann. Dabei ergeben sich bei niedrigen Investitionskosten hohe Beförderungsleistungen
bei niedrigem Energieverbrauch. Die Behälter können dünnwandig und damit entsprechend leicht
ausgebildet sein, was auch ihren Rücktransport zum Einsatzort verbilligt oder es wirtschaftlich sinnvoll
machen kann, sie nach erfolgtem Transport zu verschrotten.
In einer Anlage zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens kann es zweckmäßig sein, wenn die
Rohrleitungen lokale Verengungen aufweisen. Auf diese Weise kann die in den Rohrleitungen strömende
Flüssigkeitsmenge reduziert werden, was eine entsprechende Energieeinsparung ermöglicht. Es kann dabei
weiterhin zweckmäßig sein, wenn die lokalen Verengungen von elastischen Elementen mit einstellbarer
Durchgangsöffnung gebildet sind. Dies erlaubt eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten.
Bei großen Längen der Rohrleitungen folgen in diesen zweckmäßigerweise mehrere Zugmittel abschnittweise
aufeinander, wobei an den Übergangsstellen die Zugmittel durch Umlenkrollen aus der
Förderrichtung abgelenkt werden und dadurch außer Eingriff bzw. in Eingriff mit den Behältern kommen.
Wenn mehrere Behälter zu einem Zug vereinigt werden sollen, ist es zur Verringerung des Strömungswiderstandes
zweckmäßig, wenn jeder Behälter am Hinterende einen Trichter aufweist, in den unter
Belassung eines flüssigkeitsgefüllten Spaltes das Vorderende des nächstfolgenden Behälters hineinragt. Die
im Trichter befindliche Flüssigkeit dient dabei als
stoßdämpfender Puffer.
Es ist weiterhin zweckmäßig, an der Innenwandung der Rohrleitungen auf ihrer ganzen Länge in Abständen
voneinander Rollenführungen für die Behälter anzuordnen. Hierdurch wird der Verschleiß von Rohrleitungen
und Behältern verringert und die Adbrderungen an die
Maßhaltigkeit sind geringer.
Schließlich ist es vorteilhaft, unterhalb der Rohrleitungen
in Abständen Schächte zur Aufnahme der Güter bei einer Beschädigung der Behälter anzuordnen.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen
weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Rohrleitungsabschnittes
mit durch diesen Abschnitt bewegten Behältern;
F i g. 2 einen möglichen Verlauf der Rohrleitung;
Fig.3 einen Abschnitt der Rohrleitung mit lokaler Verengung;
Fig.4 die Verbindung eines Behälters mit dem Zugmittel;
F i g. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeils A der F i g. 4;
F i g. 6 die Ansicht in Richtung des Pfeils B der F i g. 4; F i g. 7 die Verbindung zweier Behälter zu einem Zug;
F i g. 8 eine Anordnung von Rollenführungen auf der Behälteroberfläche;
F i g. 9 eine Anordnung von Rollenführungen an der Innenwandung der Rohrleitung;
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X der F ig. 1.
Die beladenen Behälter 1 werden in eine Rohrleitung
2 eingesetzt, die mit einer Flüssigkeit 3, z. B. Wasser oder Rohöl mehr oder weniger gefüllt ist, und
zwangsweise durch ein mit den Behältern 1 verbundenes, über eine Umlenkrolle 4 angetriebenes Zugmittel
13 befördert.
Die Flüssigkeit 3 füllt die Rohrleitung 2 in der Regel nicht vollständig, sondern reicht nur bis zu einem
Sollstand 5 und steht unter einem Druck, der ziemlich gleich dem atmosphärischen Druck ist. Dabei dient die
Flüssigkeit 3 nur als Medium, das die Behälter 1 im Schwimmzustand hält, um ihre Bewegung im Inneren
der Rohrleitung 2 zu ermöglichen, während das Zugmittel 13 die Transportbewegung bewirkt.
Die Rohrleitung 2 ist eine Förderleitung, die in der nicht frostgefährdeten Bodenschicht 6 verlegt ist und
die, wie es in Fi g. 2 gezeigt wird, sowohl horizontale 7 als auch geneigte ansteigende Abschnitte 8 und
abfallende Abschnitte 9 aufweist.
Am zweckmäßigsten ist es, die Rohrleitung 2 neben Haupteisenbahnlinien der Energieversorgungsleitungen
mit gleicher Trassenführung und Neigung wie diese zu verlegen.
Zur Gewährleistung des Sollstandes 5 der Flüssigkeit
3 in einer derart verlegten Rohrleitung 2 vird auf der ganzen Länge der Rohrleitung 2 an den Stoßstellen a, b,
c, d, e, /und gder Abschnitte 7, 8, 9 der Rohrleitung 2
Flüssigkeit 3 zugeführt oder aus der Rohrleitung 2 entnommen. An den Stellen b, c und d wird im hier
beschriebenen Beispiel Flüssigkeit 3 zugeführt und an den Stellen a, e, /und g wird Flüssigkeit 3 entnommen.
Die Menge der zuzufüL ji.^u und zu entnehmenden
Flüssigkeit 3 wird durch die Neigung des Abschnittes, die Belastung der Rohrleitung 2 in diesem Abschnitt,
durch ihren hydraulischen Widerstand und die Geschwindigkeit der zwangsweisen Bewegung der Behälter
1 bestimmt.
Eine Regelung der Flüssigkeitszuführung und -entnahme ist auf der ganzen Länge der Rohrleitung 2
erforderlich. An den horizontalen Abschnitten 7 der Rohrleitung 2 ist eine Zuführung von Flüssigkeit 3 in die
Rohrleitung 2 erforderlich, da die Eiehälter 1 bei ihrer Bewegung Flüssigkeit 3 mitne-imen, die umso schneller
sfömt, je größer die Bewegungsgeschwindigkeit der
Behälter 1 ist Durch die zwangsweise Bewegung der Behälter 1 erfolgt eine Mitnahme von Flüssigkeit 3 in
Bewegungsrichtung der Behälter 1, so daß zum Einhalten des erforderlichen Standes der Flüssigkeit 3
die mitgenommene Menge durch die Zufuhr einer ebensolchen Menge ersetzt werden muß.
Bei der Bewegung der Behälter 1 aufwärts in den Steigungsabschnitten 8 der Trasse wirken zwei Kräfte
auf die Flüssigkeit 3: die Schwerkraft, die der Mitnahme
der Flüssigkeit 3 entgegenwirkt, und die Reibkraft, durch die die Behälter 1 auf die Flüssigkeit 3 einwirken
und aufwärts mitzunehmen suchen. In Abhängigkeit vom Neigungswinkel wird sich die Menge der
Flüssigkeit 3, die der Rohrleitung 2 zuzuführen ist, ändern, und bei einer bestimmten Neigung wird die
zuzuführende Flüssigkeitsmenge 3 gleich Null sein.
Bei einem weiteren Ansteigen des Neigungswinkels ist zum Einhalten des notwendigen Standes 5 der
Flüssigkeit 3 in der Rohrleitung 2 eine entgegengesetzt gerichtete Zufuhr erforderlich.
Auf den abwärtsgeneigten Abschnitten 9 der Rohrleitung 2 strömt die Flüssigkeit 3 in derselben
Richtung wie die Behälter 1. Die Geschwindigkeit der Strömung wird sowohl von der Bewegurgsgeschwindigkeit
der Behälter 1 als auch von der Größe der Neigung und vom Vorhandensein lokaler Verengungen
im Rohrabschnitt abhängig sein.
Zur Verminderung des Flüssigkeitsdurchflusses und Energieaufwandes für die Bewegung der Behälter 1
weist die Rohrleitung 2 an einigen Abschnitten lokale Verengungen 10 auf, von denen eine in F i g. 3 gezeigt
ist. Die lokalen Verengungen 10 stellen Düsen dar, deren Durchgangsöffnung 11 kleiner als die lichte Weite der
Rohrleitung 2 ist. Die Düsen können als steife oder elastische Elemente mit einstellbaren Durchgangsöffnungen
11 ausgeführt werden.
Die Rohrleitung 2 wird aus dünnem Stahlblech, Asbestzement, Stahlbeton oder aus anderen relativ
billigen Werkstoffen ausgeführt. Im Querschnitt kann die Rohrleitung 2 die Gestalt eines Kreises, Rechtecks
oder eine andere geeignete Form aufweisen.
Die zwangsweise Bewegung der Behälter 1 im Inneren der Rohrleitung 2 erfolgt durch das mit den
Behältern 1 verbindbare Zugmittel 13.
Das Zugmittel 13 eines Förderers 12 kann z. B. ein Stahlseil, eine Kette oder ein Band sein. Zur Verbindung
des Zugmittels 13 mit den Behältern 1 sind die letzteren mit elastischen Kupplungen 14, mit einem Vertikaleinschnitt
15 und mit einer Einlaufmündung 16 versehen, sowie mit einer Fangvorrichtung 17 für das Zugmittel
13. Das Zugmittel 13 gelangt mittels der Fangvorrichtung 17 durch die Einlauf mündung 16 in den
Vertikaleinschnitt 15 der elastischen Kupplung 14, die den Arbeitstrum 18 des Zugmittels 13 dicht umfaßt und
die Zugkraft kraftschlüssig auf den Behälter 1 überträgt. Durch den Wulst 19 am Zugmittel 13 kann auch eine
zuverlässigere formschlüssige Verbindung des Zugmittels 13 mit der elastischen Kupplung 14 hergestellt
werden.
Die elastischen Kupplungen 14 sind am Unterteil von die Behälter 1 umspannenden Ringen 20 angeordnet.
Zur Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit des Vortriebs und der Verbesserung der Stabilisierung der
Behälter 1 kann der Förderer 12 gemäß F i g. 7, 8 und 9 mit mehreren endlosen Zugmitteln 13 versehen sein. In
diesem Falle sind an den Ringen 20 elastische Kupplungen 14 für zwei oder drei endlose Zugmittel 13
angeordnet. Diese Zugmittel 13 laufen parallel und gewährleisten den Vortrieb der Behälter 1 bei einem
Abreißen eines der Zugmittel 13. Aus F i g. 8 ist ersichtlich, daß die Leerlauftrume 21 der Zugmittel 13
unter dem Arbeitstrum 18 des Förderers 12 liegen.
Die Förderer 12 mit endlosen Zugmitteln 13 sind längs der ganzen Rohrleitung 2 aufeinanderfolgend in
bestimmten Abständen voneinander montiert. Diese Abstände können in Abhängigkeit von der Trassenführung
zwischen 0,3 bis 3 km und 10 bis 50 km schwanken. An den Anschlußstellen zwischen einem vorhergehenden
endlosen Zugmittel 13 und dem nächstfolgenden sind die Förderer 12 zum Trennen des Behälters 1 vom
vorhergehenden Zugmittel 13 und zu seiner Verbindung mit dem nächstfolgenden Zugmittel 13 eingerichtet.
Bei Verwendung eines Seiles als Zugmittel 13 dienen hierzu Umlenkrollen 22, die so angeordnet sind, daß die
Zugmittel (Seile) 13 vom Behälter 1 weg aus der elastischen Kupplung 14 herauslaufen. Da der Behälter
1 sich weiter bewegt, gelangt die elastische Kupplung 14 mit ihrer Fangvorrichtung 17 in die Zone des
nächstfolgenden Förderers 12 und dessen Zugmittel 13 läuft, hinter seiner Umlenkrolle 22 aufsteigend, in die
elastische Kupplung 14 ein, so daß der nächstfolgende Förderer 12 das Abschleppen der Behälter 1 fortsetzt.
Um die hydraulischen Verluste zu verkleinern und die Transportleistung der Rohrleitung 2 zu erhöhen, ist es
zweckmäßig, aus den Behältern 1 Züge zu bilden. Dazu hat jeder Behälter 1 an seinem Hinterende einen
Trichter 23, in den mit einem Spielraum an den Seitenflächen das Vorderende des nächstfolgenden
Behälters 1 eingreift. Die zwischen den Behältern 1 vorhandene Flüssigkeit 3 dient als Dämpfer bei
Längsstößen.
Zur Verminderung des Verschleißes der Innenwandung der Rohrleitung 2 und der Behälter 1 dienen
Rollenführungen 24, die den Lauf der Behälter 1 auch stabilisieren. Diese Rollenführungen 24 sind gemäß
F i g. 8 an den Behältern 1, z. B. an deren Ringen 20, oder gemäß F i g. 9 auf der ganzen Länge der Rohrleitung 2
an deren Innenwandung in die Behälterlänge nicht übertreffenden Abständen angeordnet. Die Rollenführungen
24 verhindern eine unmittelbare Reibung zwischen der Rohrleitung 2 und den Behältern 1. Dies
gewährleistet minimale Reibungsverluste sowie auch einen minimalen Verschleiß der Wände der Behälter 1
und Rohrleitung 2. Wenn die Rollenführungen 24 nachgiebig montiert werden, brauchen keine hohen
Ansprüche an die Maßgenauigkeit der Form der Behälter 1 und an die Güte ihrer Außenfläche gestellt zu
werden.
Es ist zweckmäßig, längs der ganzen Rohrleitung 2 Schächte 26 zur Aufnahme der Güter im Falle einer
Beschädigung der Behälter 1 vorzusehen. Diese Schächte 26 sind unter der Rohrleitung 2 zu verlegen
und mit der Rohrleitung 2 sowie auch mit der Erdoberfläche durch einen Band-, Ketten- oder einen
anderen geeigneten Förderer 27 zu verbinden.
Die Behälter 1 können zur mehrmaligen oder auch nur zur einmaligen Verwendung ausgelegt sein. Die
leeren Behälter 1 werden vom Entladeort in beliebig geeigneter Weise zurück zur Verladestelle transportiert
bzw. zerstört und dann als Rohstoff benutzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur schwimmenden Beförderung von Massengütern Ober große Entfernungen in flüssigkeitsgefüllten
Rohrleitungen, bei dem die Güter in Behälter verladen und diese mittels eines endlosen
Zugmittels zum Zielort geschleppt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohrleitungen
(2) an ausgewählten Stellen (a bis g) zur Einhaltung des Flüssigkeitssollstandes (5) Flüssigkeit
zugeführt oder entnommen wird.
2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrleitungen (2) lokale Verengungen (10) aufweisen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lokalen Verengungen (10) von
elastischen Elementen mit einstellbarer Durchgangsöffnung (11) gebildet sind.
4. Anlage nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrleitungen (2)
mehrere Zugmittel (13) abschnittsweise aufeinanderfolgen, wobei an den Obergangsstellen die Zugmittel
(13) durch Umlenkrollen (22) aus der Förderrichtung abgelenkt werden und dadurch außer Eingriff bzw.
in Eingriff mit den Behältern (1) kommen.
5. Anlage nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) zu einem Zug
vereinigt sind und jeder Behälter (1) am Hinterende einen Trichter (23) aufweist, in den unter Belassung
eines flüssigkeitsgefüllten Spaltes das Vorderende des nächstfolgenden Behälters (1) hineinragt.
6. Anlage nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung
der Rohrleitungen (2) auf ihrer ganzen Länge in Abständen voneinander Rollenführungen (24) für
die Behälter (1) angeordnet sind.
7. Anlage nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
Rohrleitungen (2) in Abständen Schächte (26) zur Aufnahme der Güter bei einer Beschädigung der
Behälter (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342507 DE2342507C3 (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Verfahren und Anlage zur schwimmenden Beförderung von Massengütern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342507 DE2342507C3 (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Verfahren und Anlage zur schwimmenden Beförderung von Massengütern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342507A1 DE2342507A1 (de) | 1975-03-13 |
DE2342507B2 DE2342507B2 (de) | 1980-03-20 |
DE2342507C3 true DE2342507C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=5890467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342507 Expired DE2342507C3 (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Verfahren und Anlage zur schwimmenden Beförderung von Massengütern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2342507C3 (de) |
-
1973
- 1973-08-23 DE DE19732342507 patent/DE2342507C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2342507B2 (de) | 1980-03-20 |
DE2342507A1 (de) | 1975-03-13 |
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