DE2600999B2 - Uebergabestation von einem strebkettenfoerderer auf einen streckenkettenfoerderer - Google Patents
Uebergabestation von einem strebkettenfoerderer auf einen streckenkettenfoerdererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übergabestation von einem Strebkettenförderer, insbesondere Mittelkettenförderer,
auf einen Streckunkettenförderer, deren Trume in der Verschachtelungsfolge Strebfördererobertrum,
Streckenfördererobertrum, Strebfördereruntertrum und Streckenfördereruntertrum mit jeweils
dazwischen befindlichen Rinnenböden überkreuz durch den Maschinenrahmen geführt sind, wobei der Rinnenboden
des Strebfördererobertrums oberhalb des Strekkenfördererobertrums eine Übergabeöffnung aufweist
und an der Übergabestelle ein den Strebförderer schräg überspannender Abstreifer vorgesehen ist.
Bei Übergabestationen mit sich wechselweise überkreuzenden Trumen von Streb- und Streckenförderer
(DT-PS 22 37 976) ist bekannt, für die Feinkohle, die vom Obertrum des Strebkettenförderers ins Untertrum
des Streckenkettenförderers gelangt ist, in den zwischen den Untertrumen des Strebförderers und des Streckenförderers
liegenden Zwischenboden im Bereich des Streckenförderers eine Durchtrittsöffnung vorzusehen.
Durch diese Durchtrittsöffnung kann das von der Förderkette mitgenommene Fördergut, das über die
Strebfördererumkehre ins Untertrum gelangt ist, in den Untertrum des Streckenkettenförderers fallen und über
dessen Umkehre in dessen Obertrum befördert werden. Diese bekannte Maßnahme läßt also bewußt zu, daß
Feinkohle ins Untertrum des Streckenförderers gelangt; denn das Strebfördermittelobertrum besitzt nur eine bis
knapp zur Rinnenmitte reichende seitliche Ausnehmung im Rinnenboden, über welche der Abstreifer für grobes
Fördergut teilweise hinwegreicht.
Die DT-AS 12 84 919 beschreibt eine Sireb-Streckenübergabe
im Steinkohlenlangfrontbau, bei welcher der Strebförderer mit seinem Antriebskopf über den
Streckenförderer hinweggeführt ist, mit einem de Strebförderer schräg übergreifender Abweiser, durc
den nur die groben Stücke seitlich ausgetragen und a den Streckenförderer übergeben werden, sowie mi
ί einer hinter dem Abweiser im Strebfördererbode angeordneten und so groß bemessenen ötfung, da.
durch sie der Rest des Fördergutstromes unmittelbar ii den Streckenförderer fällt. D. h., er muß auch durch da
i-Cettenband des Untertrums des Strebförderers faller
ίο wobei in dieses Kohle eingezogen werden kann.
Nach der GB-PS 11 23 353 gehört zum Stande de
Technik eine Übergabestation für vorgenannte Förder mittel, die sich mit ihren Trumen ebenfalls wechselweisi
durchkreuzen und bei denen die Stücke mittel: Abweiser in den Streckenförderer geworfen werden
während für die Feinkohle eine oder mehren öffnungen im StrebfördererLoden vorhanden sind. Du
Strebfördermittelseite ist in Abwurfrichtung der Ket
ienführung wegen nicht unterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergabestation für den Streb- zum Streckenfördere! zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile niehl anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß der vollständige Austrag des Fördergutes direkt in den Streckenkratzförderer erfolgt, d. h. ohne daß Feingut im Obertrum des Strebförderers mitgenommen oder das stückige Gut durch eine seitliche Kettenführung behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergabestation für den Streb- zum Streckenfördere! zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile niehl anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß der vollständige Austrag des Fördergutes direkt in den Streckenkratzförderer erfolgt, d. h. ohne daß Feingut im Obertrum des Strebförderers mitgenommen oder das stückige Gut durch eine seitliche Kettenführung behindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden des Obertrums des Strebkettenförderers
über den ganzen Bereich des Streckenkettenförderers hin unterbrochen ist und zur Führung des Kettenobertrums
des Strebkettenförderers über die Unterbrechungsstelle eine in Kettenrichtung verlaufende Stange
angeordnet ist, auf der hörnerartige Führungen angebracht sind.
Da im Bereich des Streckenkettenförderers das Bodenblech des Strebkettenförderers völlig unterbrochen
ist, ist es nicht mehr möglich, daß Feinkohle über diesen Bereich hinweggefördert wird und sich im
Untertrum des Streckenförderers sammelt. Mit dieser Maßnahme ist sichergestellt, daß das gesamte zu
fördernde Gut vom Obertrum des Strebkettenförderers unmittelbar auf das Obertrum des Streckenkettenförderers
gelangt. Auf der Stange, die die vorerwähnte öffnung überbrückt, kann sich das Fördergut nicht
festsetzen.
Diese als Führung für das Kettenband des Strebkettenförderers dienende Stange verhindert mit ihren in
Längsrichtung verlaufenden hörnerartigen Führungen ein Abrutschen der Strebfördererkette.
Es kann auch eine weitere Führungsstange in der
Nähe der Seitenwand der Förderrinne angeordnet sein, wobei oberhalb der Führungsstange der Oberflansch
der Rinnenseitenwand des Strebförderers verbreitert
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Übergabestation,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Übergabestation,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fi g. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 8.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fi g. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 8.
Die in der Zeichnung dargestellte Übergabestation dient zur Übergabe der Kohle vom Strebkettenförderer
1 auf den Streckenkettenförderer 2. Die Trume sind in
der Verschachtelungsfolge Strebfördererobertrum 3, Streckenfc/dererobertrum 4, Strebfördereruntertrum 5
und Streckenfördereruntertrum 6 mit jeweils dazwischen befindlichen Rinnenböden überkreuz durch den
Maschinenrahmen geführt. Die vier Trume liegen etwa senkrecht zueinander.
Die Förderrichtung der Kohle ist durch die Pfeile angedeutet. Hierbei ist bezüglich Fig. 3 zu bemerken,
daß die Bewegungsrichtung des Miinehmerkettenbandes des Strebkettenförderers durch die Pfeilspitze 7 im
Obertrum 3 bzw. durch das Pfeilende 8 im Untertrum 5 des StrehkeUenförderers dargestellt ist.
Der Boden des Obertrumes 3 des Strebkettenförderers 1 ist im Bereich des Kettenstreckenförderers 2
unterbrochen. Zur Führung der Kette des Strebfördererobertrums ist über die Unterbrechungsstelle 11
die in Richtung der Kette verlaufend angeordnete Stange 12 vorgesehen.
Die Mittelkettenkratzeisen 19 des Strebförderers 1 werden im Obertrum 3 über gehärtete Stangen oder
Rohre 12 geführt, so daß bereits vor dem Erreichen des Abstreifers 20 jegliche Feinkohle in das Obertrum 4 des
Streckenförderers 2 fällt und abtransportiert wird. Die tvlittelkettenkratzeisen 19 werden nur einseitig geführt,
das heißt, daß die zur Austragsrichtung zeigende Hälfte 19' freischwebend angeordnet ist, so daß auch
große Stücke des Fördergutes durch freien Fall in das Obertrum 4 des Streckenförderers 2 gelangen.
Während eine der Führungsstangen 12 genau in der Förderermitte angeordnet ist, liegt die äußere FührungSMiange
21 etwa 50 mm vor« der Seitenwand 22 entfernt. Dadurch und durch die Krümmung der
Stangen wird erreicht, daß jegliche:, Feingut herunterfällt und nicht in toten Ecken brikettiert wird. Ein
Auspendeln des Kratzeisens 19 in der vertikalen wird durch einen breiten Oberflansch 23 der Rinnenseitenwand
22 verhindert, während ein horizontales Ausweichen durch eine im Querschnitt hörnerartige Führung
24 auf der mittleren Stange 12 vermieden wird.
Durch die vorgenannte Führung in Verbindung mit dem Abstreifer 20 wird das Fördergut nicht nur
umgelenkt, sondern zum größten Teil durch freien Fail in den Streckenförderer 2 befördert. Hierdurch wird vor
allem das Durchziehen der Feinkohle über das Kettenrad des Hauptantriebes in den Uniertrum
verhindert. Die Störungsanfälligkeit durch Verstopfer und der Verschluß an dem Abstreifer 20 werden also
stark gemildert, so daß mit einer geringeren Leistungsinstallierung gerechnet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Palentansprüche:I. Übergabestation von einem Strebkettenförderer, insbesondere als Mittelkettenförd'"·■■- auf einen Streckenkettenförderer, deren Trunu Jer Verschachtelungsfoige Strebfördererobei .ium, Strekkenfördererobertrum, Strebfördereruntertrum und Streckenfördereruntertrum mit jeweils dazwischen befindlichen Rinnenböden überkreuz durch den Maschinenrahmen geführt sind, wobei der Rinnenboden des Strebfordererobertrums oberhalb des Streckenfördererobertrums eine Übergabeöffnung aufweist und an der Übergabestelle ein den Strebförderer schräg überspannender Abstreifer vorgesehen ist, dadurcli gekennzeichnet, daß der Boden des Obertrums (3) des Strebkettenförderers (1) über den ganzen Bereich des Streckenkettenförderers (2) hin unterbrochen ist und zur Führung des Kettenobertrums (3) des Strebkettenförderers (!) über diese Unterbrechungsstelle eine in Kettenrichtung verlaufende Stange (12) angeordnet ist, auf der hörnerartige Führungen (24) angebracht sind.
- 2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Führungsstange (21) in der Nähe der Seitenwand (22) der Förderrinne angeordnet ist, oberhalb der der Oberflansch (23) der Rinnenseitenwand (22) des Strebförderers (1) verbreitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762600999 DE2600999C3 (de) | 1976-01-13 | 1976-01-13 | Übergabestation von einem Strebkettenförderer auf einen Streckenkettenförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762600999 DE2600999C3 (de) | 1976-01-13 | 1976-01-13 | Übergabestation von einem Strebkettenförderer auf einen Streckenkettenförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600999A1 DE2600999A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2600999B2 true DE2600999B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2600999C3 DE2600999C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=5967343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762600999 Expired DE2600999C3 (de) | 1976-01-13 | 1976-01-13 | Übergabestation von einem Strebkettenförderer auf einen Streckenkettenförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2600999C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408282A1 (de) * | 1984-03-07 | 1985-09-12 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Uebergabestation von einem strebfoerderer auf einen streckenfoerderer |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623411A1 (de) * | 1986-07-11 | 1988-01-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u.dgl. |
DE4038230A1 (de) * | 1990-11-30 | 1992-06-04 | Westfalia Becorit Ind Tech | Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u. dgl. mit einem schachtelrahmen |
DE9105998U1 (de) * | 1991-05-15 | 1991-08-01 | NLW Fördertechnik GmbH, 4232 Xanten | Kreuzrahmen zur Verbindung der Streb- und Streckenförderer an der Übergabestelle Streb/Strecke in Kohlenbergwerken |
DE4200565C2 (de) * | 1992-01-11 | 1998-07-02 | Dbt Gmbh | Übergabestation von einem Strebförderer auf einen Streckenförderer |
-
1976
- 1976-01-13 DE DE19762600999 patent/DE2600999C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408282A1 (de) * | 1984-03-07 | 1985-09-12 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Uebergabestation von einem strebfoerderer auf einen streckenfoerderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2600999A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2600999C3 (de) | 1978-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |