DE4038230A1 - Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u. dgl. mit einem schachtelrahmen - Google Patents

Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u. dgl. mit einem schachtelrahmen

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DE4038230A1
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Bernhard Wleklinski
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors
    • E21F13/068Special adaptations for use at the junction of the working face with the gallery, e.g. driving stations coupled to the driving station of the winning machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabestation für die Streb­ Streckenübergabe u. dgl. mit einem den als Kettenkratzförde­ rer ausgebildeten Strebförderer endseitig mit dem als Ket­ tenkratzförderer ausgebildeten Streckenförderer verbinden­ den Schachtelrahmen, in dem das Obertrum des Streckenförderers unterhalb des mit einer Bodenöffnung versehenen Obertrums des Strebförderers angeordnet ist, und mit einer stirnsei­ tig vor der Kettentrommel des Strebförderers angeordneten Leitblechabdeckung für die Überleitung des vom Kratzerket­ tenband des Strebförderers mitgeführten Feinguts vom Ober­ trum in das Untertrum des Strebförderers.
Übergabestationen dieser Art sind aus der DE-OS 34 08 282, der DE-PS 26 00 999 und der DE-PS 35 44 274 bekannt. Der Schachtelrahmen bildet hierbei den gemeinsamen Maschinenrahmen des Strebförderers und des quer hierzu verlaufenden Strec­ kenförderers. Das Haufwerk wird innerhalb des Schachtelrahmens vom Strebförderer in den Streckenförderer ausgetragen. In­ nerhalb des Schachtelrahmens sind die einzelnen Trume des Streb­ förderers und des Streckenförderers sich wechselweise über­ kreuzend so angeordnet, daß das Obertrum des Streckenförde­ rers zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Strebför­ derers liegt, derart, daß das Haufwerk gegebenenfalls mit Unterstützung eines Abweisers vom Obertrum des Strebförde­ rers über eine Öffnung am Förderboden in das unmittelbar darunter liegende Obertrum des Streckenförderers ausgetragen wird. Etwaiges Feingut, das von dem Kratzerkettenband des Strebförderers über dessen Bodenöffnung mitgeschleppt wird, wird an der Kettentrommel des Strebförderers über eine Leit­ blech-Abdeckung in dessen Untertrum befördert und hier über eine Bodenöffnung des Untertrums in das geschlossene Unter­ trum des Streckenförderers abgeworfen, so daß es über die Umkehre des Streckenförderers in dessen Obertrum hochgeför­ dert und in diesem zusammen mit dem übrigen Haufwerk abgeför­ dert werden kann. Die angetriebene Kettentrommel des Streb­ förderers ist im Schachtelrahmen oder in einem Anbaugehäuse des­ selben gelagert und wird stirnseitig von der Leitblech-Ab­ deckung umschlossen.
Im Einsatz muß die Kettentrommel des Strebförderers und der sie aufnehmende Raum zu Wartungs- oder Reinigungszwecken, z. B. zur Beseitigung von Verstopfungen an der Überleitung vom Obertrum zum Untertrum des Strebförderers, zugänglich sein. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Leitblech-Abdek­ kung als anschraubbare Montageplatte ausgeführt wird. Der Ar­ beitsaufwand für das Lösen der Schraubverbindungen, das Abneh­ men des Leitblechs und das erneute Anschrauben desselben ist beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Übergabestation in ein­ facher Weise so auszugestalten, daß die Kettentrommel des Strebförderers und der sie aufnehmende Raum ohne Schwierigkei­ ten und ohne umständliche Montagearbeiten jederzeit von außen leicht zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitblech-Abdeckung als eine in der Schließlage verriegelbare Schwenkklappe ausgebildet ist.
Durch Öffnen bzw. Ausschwenken der Schwenkklappe nach Lösen ihrer Verriegelung ist die Kettentrommel des Strebförderers und der die Kettentrommel aufnehmende Raum am Schachtelrahmen von außen jederzeit leicht zugänglich, ohne daß hierbei die Leit­ blech-Abdeckung vollständig ausgebaut und abgehoben zu werden braucht. Die Schwenkklappe bildet nicht nur ein Verschlußor­ gan, sondern zugleich auch das Leitblech für das vom Kratzer­ kettenband des Streckenförderers über dessen Kettentrommel mitgeschleppte Feingut, das an der Kettentrommel in das Unter­ trum des Strebförderers umgeleitet wird, so daß es hier in den Streckenförderer abgeworfen werden kann.
Die Schwenkklappe kann ein- oder auch mehrteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht sie aus zwei zu den entgegengesetz­ ten Seiten hin nach außen ausklappbaren Torklappen. Mit dieser Ausgestaltung der Schwenkklappe ist eine besonders einfache Handhabung und Betätigung derselben möglich.
Vorzugsweise weist die von der Schwenkklappe verschließbare Öffnung an der Stirnseite des die Kettentrommel des Strebför­ derers aufnehmenden Gehäuseteils des Schachtelrahmens eine Breite auf, die größer ist als die Länge der Kettentrommel die in be­ kannter Weise aus miteinander verschraubbaren Halbteilen be­ steht. Dies ermöglicht es, die geteilte Kettentrommel des Strebförderers bei geöffneter Schwenkklappe ein- und auszubau­ en bzw. bei Verschleiß rasch auszuwechseln.
Es empfiehlt sich ferner, die genannte Öffnung so auszubilden, daß sie sich von der Höhe des Obertrums bis etwa zur Untersei­ te des Untertrums des Strebförderers hin erstreckt. Damit er­ gibt sich die Möglichkeit, etwaige Verstopfungen im Umlenkbe­ reich und auch im Untertrumbereich der Kettentrommel ohne Schwierigkeiten zu entfernen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an der Schwenkklappe bzw. an jeder Torklappe derselben innensei­ tig ein die Kettentrommel im unteren Bereich mit Abstand um­ greifendes Leitblechelement fest angeordnet, welches die Um­ lenkung des Feingutes in das Untertrum des Strebförderers un­ terstützt.
Für die Verriegelung der Schwenkklappe wird zweckmäßig ein kräftiger Sicherungsriegel vorgesehen. Bei geteilter Schwenk­ klappe können die beiden Torklappen an ihrer Außenseite mit Riegelhaltern für einen horizontal verschieblichen Sicherungs­ riegel versehen werden.
Weiterhin empfiehlt es sich, die eine der beiden Torklappen mit einer die Fuge zwischen den beiden Torklappen schließen­ den Anschlag-Dichtleiste zu versehen, gegen die sich die ande­ re Torklappe im Schließzustand anlegen kann. Damit ist eine zuverlässige Feingutabdichtung auch an der Schließfuge der beiden Torklappen gewährleistet.
Schließlich ist es auch möglich, an der Schwenkklappe eine Sperrklinke schwenkbar zu lagern, mit der das Kratzerketten­ band beim Spannvorgang an der Kettentrommel festlegbar ist. Das Spannen des Kratzerkettenbandes erfolgt hierbei in bekann­ ter Weise mit Hilfe eines am Kettenbandantrieb des Strebförde­ rers angeordneten Spannmotors, mit dessen Hilfe das durch die Sperrklinke einseitig festgelegte Kratzerkettenband feinfüh­ lig zusammengefahren werden kann. Bei geteilter Schwenkklappe wird die Sperrklinke zweckmäßig in Schwenklagern der beiden Torklappen lösbar gelagert, so daß sie zum Öffnen der Torklap­ pen entfernt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Übergabestation für die Streb-Streckenübergabe in schematischer Vereinfachung in Draufsicht;
Fig. 2 die Übergabestation nach Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den die Kettentrommel des Strebförderers aufnehmenden Gehäuseteil des Schachtelrahmens in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt nach Linie V-V der Fig. 2, wobei die Torklappen teilweise aus­ geschwenkt dargestellt sind.
Die dargestellte Übergabestation mit Schachtelrahmen 1 ist in ih­ rem Grundaufbau aus der DE-OS 34 08 282 bekannt, auf deren Of­ fenbarungsinhalt hier Bezug genommen wird.
Demgemäß bildet der Schachtelrahmen 1 den gemeinsamen Maschinenrah­ men für den Strebförderer 2 und den etwa rechtwinklig hierzu ver­ laufenden Streckenförderer 3. Der Strebförderer 2 und der Strec­ kenförderer 3 bestehen jeweils aus einem Kettenkratzförderer, vorzugsweise einem Mittel- oder, wie dargestellt, einem Doppel­ mittelkettenkratzförderer. Die Förderrichtung des Strebförde­ rers 2 und des Streckenförderers 3 sind in Fig. 1 durch Pfeile angegeben. Über den Schachtelrahmen 1 ist das austragseitige Ende des Strebförderers 2 mit dem Umkehrende des Streckenförderers 3 verbunden. Die von dem Schachtelrahmen 1 gebildete Kreuzungsstel­ le der beiden Förderer 2 und 3 bildet demgemäß eine Übergabe­ station, in der das Haufwerk von dem Strebförderer 2 in den Streckenförderer 3 ausgetragen wird.
Das Kratzerkettenband 4 des Strebförderers 2 ist in dessen Ober­ und Untertrum durch den Schachtelrahmen 1 hindurchgeführt und läuft über eine Kettentrommel 5, die in einem Gehäuseteil 6 des Schachtel­ rahmens 1 gelagert ist. Der Kettentrommelantrieb ist nicht dar­ gestellt. Das die Kettentrommel 5 aufnehmende Gehäuseteil 6 be­ findet sich auf der dem Streb gegenüberliegenden Seite des Schachtelrahmens 1.
Das Kratzerkettenband 7 des Streckenförderers 3 ist im Ober­ und Untertrum ebenfalls durch den Schachtelrahmen 1 hindurchge­ führt und über eine im Schachtelrahmen gelagerte Umkehrtrommel 8 vom Ober- in das Untertrum umgelenkt. Innerhalb des Schachtelrah­ mens 1 ist der Förderboden des Strebförderers 2 ganz oder teilweise entfernt, so daß das von der Kratzerkette 4 im Ober­ trum des Strebförderers 2 geförderte Haufwerk im Schachtelrahmen 1 durch eine Bodenöffnung 9 in das Obertrum des Streckenför­ derers 3 fällt und in diesem in Pfeilrichtung abgefördert wird. Größere Haufwerksteile, wie z. B. Kohlebrocken u. dgl., können von einem das Obertrum des Strebförderers 2 am Schachtel­ rahmen 1 übergreifenden Abweiser 10 seitlich in den Strecken­ förderer 3 geleitet werden.
Im Schachtelrahmen 1 liegt das fördernde Obertrum des Streckenför­ derers 3 zwischen dem fördernden Obertrum des Strebförderers 2 und dem Untertrum des Strebförderers 2. Etwaiges Feingut, das vom Kratzerkettenband 4 über die Bodenöffnung 9 hinweg zur Kettentrommel 5 hin mitgeschleppt wird, wird an der Kettentrom­ mel 5 in das Untertrum des Strebförderers umgelenkt im ge­ schlossenen Untertrum des Strebförderers zurückgefördert und über eine Bodenöffnung im Untertrum des Strebförderers am Schachtelrahmen 1 in das Untertrum des Streckenförderers abgewor­ fen, so daß es im Untertrum des Streckenförderers vom Kratzer­ kettenband 7 zur Umlenktrommel 8 zurückgefördert und über die Umlenktrommel 8 in dessen Obertrum hochgefördert und damit zu­ sammen mit dem übrigen Haufwerk im Streckenförderer abgeför­ dert wird. Für die Umlenkung des Feingutes im Kettentrommelbe­ reich ist stirnseitig vor der Kettentrommel 8 ein Leitblech 11 und stirnseitig vor der Kettentrommel 5 des Strebförderers ei­ ne Leitblech-Abdeckung 12 angeordnet.
Die Leitblech-Abdeckung 12 ist als Schwenkklappe ausgebildet, die sich in ihrer Schließlage verriegeln läßt und die im ent­ riegelten Zustand nach außen ausgeschwenkt werden kann, so daß die Kettentrommel 5 von außen her zugänglich ist. Wie vor al­ lem die Fig. 2 bis 5 zeigen, ist die die Leitblech-Abdeckung bildende Schwenkklappe 12 vertikal geteilt. Sie besteht dem­ gemäß aus zwei Torklappen 13 und 14, die in kräftigen Bolzen­ scharnieren 15 an der Stirnseite des Gehäuseteils 6 zu den entgegengesetzten Seiten hin nach außen ausschwenkbar sind. Die von der Schwenkklappe 12 bzw. ihren beiden Torklappen 13 und 14 verschließbare Öffnung 16 an der Stirnseite des die Kettentrommel 5 aufnehmenden Gehäuseteils 6 des Schachtelrahmens 1 ist im Umriß etwa rechteckförmig ausgebildet und weist eine Breite auf, die größer ist als die Länge der Kettentrommel 5. Diese be­ steht in bekannter Weise aus zwei Halbteilen oder Halbschalen 5′ und 5′′, die mittels Schrauben 17 (Fig. 3) lösbar miteinander und drehschlüssig mit der Kettentrommelwelle 18 verbunden werden, die, wie Fig. 5 zeigt, in Lagertöpfen 19 an den bei­ den Seitenwangen des Gehäuseteils 6 gelagert ist. Nach Lösen der Verschraubung 17 können daher die beiden Halbteile 5, und 5′′ der Kettentrommel bei in Öffnungsstellung befindlichen Tor­ klappen 13 und 14 in Pfeilrichtung 20 ausgebaut werden. Damit ist auch ein einfacher Ein- und Ausbau bzw. ein einfaches Aus­ wechseln der Kettentrommel 5 möglich.
Wie vor allem Fig. 3 zeigt, ist die Öffnung 16 in ihrer Höhe so bemessen, daß sie sich von der Oberseite des Gehäuseteils 6, also etwa von der Höhe des Obertrums bis etwa zur Untersei­ te des Untertrums des Strebförderers erstreckt. Das Untertrum weist hier eine Untertrumabdeckung 21 auf. Demgemäß ist es auch möglich, bei geöffneten Torklappen 13 und 14 etwaige Ver­ stopfungen im Umfangsbereich der Kettentrommel 5 und im Über­ gangsbereich zwischen Kettentrommel 5 und Untertrum des Streb­ förderers zu beseitigen.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist an jeder Torklappe 13 und 14 innenseitig ein Leitblechelement 22 z. B. durch Schweißen be­ festigt, das die Kettentrommel 5 im unteren Bereich mit Ab­ stand umgreift und im Schließzustand der Torklappen 13 und 14 mit seiner freien Stirnkante 23 etwa mit der Stirnkante der Untertrumabdeckung 21 abschließt. Im Schließzustand haben dem­ gemäß die Torklappen 13 und 14 mit den Leitblechelementen 22 die Funktion eines die Kettentrommel 5 im stirnseitigen Be­ reich mit Abstand umschließenden Leitblechs, so daß etwaiges Feingut, das vom Kratzerkettenband 4 mitgeschleppt wird, also nicht durch die Bodenöffnung 9 in den Streckenförderer 3 fällt, über die Kettentrommel 5 hinweg in das Untertrum des Strebför­ derers befördert und hier bis zu einer Stelle zurückgefördert wird, an der es im Schachtelrahmen 1 in das Untertrum des Strec­ kenförderers 3 abgeworfen wird.
Zur Verriegelung der beiden Torklappen 13 und 14 in der Schließ­ lage gemäß den Fig. 1 bis 4 ist ein Sicherungsriegel 24 in Ge­ stalt eines kräftigen Bolzens vorgesehen, der an seinem einen Ende ein Griffstück 25 aufweist. Die beiden Torklappen 13 und 14 weisen an ihrer Außenseite jeweils angeschweißte Riegelhalter 26 mit Riegelöffnungen 27 auf, in die der Sicherungsriegel 24 eingeführt werden kann, so daß er die beiden Torklappen 13 und 14 in der Schließlage verriegelt. Um die Torklappen 13 und 14 zu öffnen, kann der Sicherungsriegel 24 aus den Öffnungen 27 der Riegelhalter 26 seitlich herausgezogen werden. Statt dessen kann der Sicherungsriegel 24 aber auch gemäß Fig. 2 mit dem Griffende 25 soweit nach links zurückgezogen werden, daß sein freies Ende 24′ außerhalb der Riegelöffnungen 27 der an der Torklappe 14 an­ geordneten Riegelhalter 26 liegt. Bei in den Riegelhaltern 26 der anderen Torklappe 13 verbleibendem Sicherungsriegel 24 las­ sen sich dann die beiden Torklappen 13 und 14 nach außen aus­ schwenken.
Es empfiehlt sich, an einer der beiden Torklappen 13 oder 14, vorzugsweise der Torklappe 14, eine Anschlag-Dichtleiste 33 zu befestigen, die die Schließfuge 28 zwischen den beiden Tor­ klappen gegen Feingutdurchtritt verschließt. Die Anschlag- Dichtleiste ist an der freien Vertikalkante der betreffenden Torklappe so befestigt, daß die andere Torklappe, vorzugswei­ se die Torklappe 13 mit ihrer freien vertikalen Stirnkante sich gegen die Dichtleiste legt, wenn die Torklappe 13 in die Schließstellung geschwenkt wird. Solche Schließfugen-Dichtun­ gen sind bei Doppeltüren mit rechts- und linksseitigem An­ schlag der beiden Türelemente bekannt.
An den beiden Torklappen 13 und 14 ist im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel im oberen Bereich eine Sperrklinke 29 in einem Bolzengelenk 30 schwenkbar gelagert. Der Gelenkbolzen des Bol­ zengelenks 30 durchgreift dabei Bolzenöffnungen an den paral­ lel nebeneinanderliegenden, von Stegrippen gebildeten Riegel­ haltern 26 der beiden Torklappen 13 und 14. Die Sperrklinke 29 weist an ihrem freien Ende einen Sperrnocken 31 auf. Am Gehäuseteil 6 befindet sich im oberen Bereich eine entfernba­ re Verschlußplatte 32. Nach Entfernen der Verschlußplatte 32 kann daher die Sperrklinke 29 nach innen gegen die Kettentrom­ mel 5 geschwenkt werden, so daß ihr Sperrnocken 31 in ein in der Kettenradverzahnung der Kettentrommel liegendes horizonta­ les Kettenglied des Kratzerkettenbandes 4 einfaßt und damit das Kratzerkettenband festlegt. Mit Hilfe des dem Kettentrom­ melantrieb zugeordneten Spannmotors kann dann das Kratzerket­ tenband 4 in bekannter Weise gespannt werden. Um die Torklap­ pen 13 und 14 öffnen zu können, wird die Sperrklinke 29 durch Lösen des Gelenkbolzens 30 entfernt. Beim Kettenspannen werden die hohen Kräfte über die Sperrklinke 29 auf die miteinander verriegelten Torklappen 13 und 14 abgesetzt.

Claims (10)

1. Übergabestation für die Streb-Streckenübergabe u. dgl. mit einem den als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer endseitig mit dem als Kettenkratzförde­ rer ausgebildeten Streckenförderer verbindenden Schachtel­ rahmen, in dem das Obertrum des Streckenförderers un­ terhalb des mit einer Bodenöffnungen versehenen Ober­ trums des Strebförderers angeordnet ist, und mit ei­ ner stirnseitig vor der Kettentrommel des Strebförde­ rers angeordneten Leitblech-Abdeckung für die Überlei­ tung des vom Kratzerkettenband des Strebförderers mit­ geführten Feingutes vom Obertrum in das Untertrum des Strebförderers, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitblech-Abdeckung als eine in der Schließlage verriegelbare Schwenkklappe (12) ausgebil­ det ist.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkklappe (12) vertikal geteilt ist und aus zwei zu den entgegengesetzten Seiten hin nach außen ausklappbaren Torklappen (13, 14) besteht.
3. Übergabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schwenk­ klappe (12) verschließbare Öffnung (16) an der Stirn­ seite des die Kettentrommel (5) des Strebförderers auf­ nehmenden Gehäuseteils (6) des Schachtelrahmens (1) eine Breite aufweist, die größer ist als die Länge der aus miteinander verschraubbaren Halbteilen (5′, 5′′) beste­ henden Kettentrommel (5).
4. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schwenkklappe (12) verschließbare Öffnung (16) sich etwa von der Höhe des Obertrums bis etwa zur Unterseite des Untertrums des Strebförderers erstreckt.
5. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Schwenkklappe (12) bzw. jeder Torklappe (13, 14) innensei­ tig ein die Kettentrommel (5) im unteren Bereich mit Ab­ stand umgreifendes Leitblechelement (22) angeordnet ist.
6. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Ver­ riegelung der Schwenkklappe (12) ein Sicherungsriegel (24) vorgesehen ist.
7. Übergabestation nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die bei­ den Torklappen (13, 14) an ihrer Außenseite mit Riegelhal­ tern (26) für den horizontal verschieblichen Sicherungs­ riegel (24) versehen sind.
8. Übergabestation nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Torklappen (13, 14) mit einer die Schließfuge (28) zwischen den beiden Torklappen schließenden An­ schlag-Dichtleiste (33) versehen ist.
9. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Schwenkklappe (12) eine Sperrklinke (29) als Ketten­ band-Sperrvorrichtung schwenkbar gelagert ist.
10. Übergabestation nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sperrklinke (29) in einem Schwenklager (30) der beiden Torklappen (13, 14) lösbar gelagert ist.
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