DE4038230A1 - Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u. dgl. mit einem schachtelrahmen - Google Patents
Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u. dgl. mit einem schachtelrahmenInfo
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- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übergabestation für die Streb
Streckenübergabe u. dgl. mit einem den als Kettenkratzförde
rer ausgebildeten Strebförderer endseitig mit dem als Ket
tenkratzförderer ausgebildeten Streckenförderer verbinden
den Schachtelrahmen, in dem das Obertrum des Streckenförderers
unterhalb des mit einer Bodenöffnung versehenen Obertrums
des Strebförderers angeordnet ist, und mit einer stirnsei
tig vor der Kettentrommel des Strebförderers angeordneten
Leitblechabdeckung für die Überleitung des vom Kratzerket
tenband des Strebförderers mitgeführten Feinguts vom Ober
trum in das Untertrum des Strebförderers.
Übergabestationen dieser Art sind aus der DE-OS 34 08 282,
der DE-PS 26 00 999 und der DE-PS 35 44 274 bekannt. Der
Schachtelrahmen bildet hierbei den gemeinsamen Maschinenrahmen
des Strebförderers und des quer hierzu verlaufenden Strec
kenförderers. Das Haufwerk wird innerhalb des Schachtelrahmens
vom Strebförderer in den Streckenförderer ausgetragen. In
nerhalb des Schachtelrahmens sind die einzelnen Trume des Streb
förderers und des Streckenförderers sich wechselweise über
kreuzend so angeordnet, daß das Obertrum des Streckenförde
rers zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Strebför
derers liegt, derart, daß das Haufwerk gegebenenfalls mit
Unterstützung eines Abweisers vom Obertrum des Strebförde
rers über eine Öffnung am Förderboden in das unmittelbar
darunter liegende Obertrum des Streckenförderers ausgetragen
wird. Etwaiges Feingut, das von dem Kratzerkettenband des
Strebförderers über dessen Bodenöffnung mitgeschleppt wird,
wird an der Kettentrommel des Strebförderers über eine Leit
blech-Abdeckung in dessen Untertrum befördert und hier über
eine Bodenöffnung des Untertrums in das geschlossene Unter
trum des Streckenförderers abgeworfen, so daß es über die
Umkehre des Streckenförderers in dessen Obertrum hochgeför
dert und in diesem zusammen mit dem übrigen Haufwerk abgeför
dert werden kann. Die angetriebene Kettentrommel des Streb
förderers ist im Schachtelrahmen oder in einem Anbaugehäuse des
selben gelagert und wird stirnseitig von der Leitblech-Ab
deckung umschlossen.
Im Einsatz muß die Kettentrommel des Strebförderers und der
sie aufnehmende Raum zu Wartungs- oder Reinigungszwecken, z. B.
zur Beseitigung von Verstopfungen an der Überleitung vom
Obertrum zum Untertrum des Strebförderers, zugänglich sein.
Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Leitblech-Abdek
kung als anschraubbare Montageplatte ausgeführt wird. Der Ar
beitsaufwand für das Lösen der Schraubverbindungen, das Abneh
men des Leitblechs und das erneute Anschrauben desselben ist
beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Übergabestation in ein
facher Weise so auszugestalten, daß die Kettentrommel des
Strebförderers und der sie aufnehmende Raum ohne Schwierigkei
ten und ohne umständliche Montagearbeiten jederzeit von außen
leicht zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Leitblech-Abdeckung als eine in der Schließlage verriegelbare
Schwenkklappe ausgebildet ist.
Durch Öffnen bzw. Ausschwenken der Schwenkklappe nach Lösen
ihrer Verriegelung ist die Kettentrommel des Strebförderers
und der die Kettentrommel aufnehmende Raum am Schachtelrahmen von
außen jederzeit leicht zugänglich, ohne daß hierbei die Leit
blech-Abdeckung vollständig ausgebaut und abgehoben zu werden
braucht. Die Schwenkklappe bildet nicht nur ein Verschlußor
gan, sondern zugleich auch das Leitblech für das vom Kratzer
kettenband des Streckenförderers über dessen Kettentrommel
mitgeschleppte Feingut, das an der Kettentrommel in das Unter
trum des Strebförderers umgeleitet wird, so daß es hier in den
Streckenförderer abgeworfen werden kann.
Die Schwenkklappe kann ein- oder auch mehrteilig ausgebildet
sein. Vorzugsweise besteht sie aus zwei zu den entgegengesetz
ten Seiten hin nach außen ausklappbaren Torklappen. Mit dieser
Ausgestaltung der Schwenkklappe ist eine besonders einfache
Handhabung und Betätigung derselben möglich.
Vorzugsweise weist die von der Schwenkklappe verschließbare
Öffnung an der Stirnseite des die Kettentrommel des Strebför
derers aufnehmenden Gehäuseteils des Schachtelrahmens eine Breite
auf, die größer ist als die Länge der Kettentrommel die in be
kannter Weise aus miteinander verschraubbaren Halbteilen be
steht. Dies ermöglicht es, die geteilte Kettentrommel des
Strebförderers bei geöffneter Schwenkklappe ein- und auszubau
en bzw. bei Verschleiß rasch auszuwechseln.
Es empfiehlt sich ferner, die genannte Öffnung so auszubilden,
daß sie sich von der Höhe des Obertrums bis etwa zur Untersei
te des Untertrums des Strebförderers hin erstreckt. Damit er
gibt sich die Möglichkeit, etwaige Verstopfungen im Umlenkbe
reich und auch im Untertrumbereich der Kettentrommel ohne
Schwierigkeiten zu entfernen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an
der Schwenkklappe bzw. an jeder Torklappe derselben innensei
tig ein die Kettentrommel im unteren Bereich mit Abstand um
greifendes Leitblechelement fest angeordnet, welches die Um
lenkung des Feingutes in das Untertrum des Strebförderers un
terstützt.
Für die Verriegelung der Schwenkklappe wird zweckmäßig ein
kräftiger Sicherungsriegel vorgesehen. Bei geteilter Schwenk
klappe können die beiden Torklappen an ihrer Außenseite mit
Riegelhaltern für einen horizontal verschieblichen Sicherungs
riegel versehen werden.
Weiterhin empfiehlt es sich, die eine der beiden Torklappen
mit einer die Fuge zwischen den beiden Torklappen schließen
den Anschlag-Dichtleiste zu versehen, gegen die sich die ande
re Torklappe im Schließzustand anlegen kann. Damit ist eine
zuverlässige Feingutabdichtung auch an der Schließfuge der
beiden Torklappen gewährleistet.
Schließlich ist es auch möglich, an der Schwenkklappe eine
Sperrklinke schwenkbar zu lagern, mit der das Kratzerketten
band beim Spannvorgang an der Kettentrommel festlegbar ist.
Das Spannen des Kratzerkettenbandes erfolgt hierbei in bekann
ter Weise mit Hilfe eines am Kettenbandantrieb des Strebförde
rers angeordneten Spannmotors, mit dessen Hilfe das durch die
Sperrklinke einseitig festgelegte Kratzerkettenband feinfüh
lig zusammengefahren werden kann. Bei geteilter Schwenkklappe
wird die Sperrklinke zweckmäßig in Schwenklagern der beiden
Torklappen lösbar gelagert, so daß sie zum Öffnen der Torklap
pen entfernt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Übergabestation für
die Streb-Streckenübergabe in schematischer
Vereinfachung in Draufsicht;
Fig. 2 die Übergabestation nach Fig. 1 in einer
Ansicht in Richtung der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der
Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den die Kettentrommel
des Strebförderers aufnehmenden Gehäuseteil
des Schachtelrahmens in Richtung des Pfeiles
IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt nach Linie V-V der
Fig. 2, wobei die Torklappen teilweise aus
geschwenkt dargestellt sind.
Die dargestellte Übergabestation mit Schachtelrahmen 1 ist in ih
rem Grundaufbau aus der DE-OS 34 08 282 bekannt, auf deren Of
fenbarungsinhalt hier Bezug genommen wird.
Demgemäß bildet der Schachtelrahmen 1 den gemeinsamen Maschinenrah
men für den Strebförderer 2 und den etwa rechtwinklig hierzu ver
laufenden Streckenförderer 3. Der Strebförderer 2 und der Strec
kenförderer 3 bestehen jeweils aus einem Kettenkratzförderer,
vorzugsweise einem Mittel- oder, wie dargestellt, einem Doppel
mittelkettenkratzförderer. Die Förderrichtung des Strebförde
rers 2 und des Streckenförderers 3 sind in Fig. 1 durch Pfeile
angegeben. Über den Schachtelrahmen 1 ist das austragseitige Ende
des Strebförderers 2 mit dem Umkehrende des Streckenförderers
3 verbunden. Die von dem Schachtelrahmen 1 gebildete Kreuzungsstel
le der beiden Förderer 2 und 3 bildet demgemäß eine Übergabe
station, in der das Haufwerk von dem Strebförderer 2 in den
Streckenförderer 3 ausgetragen wird.
Das Kratzerkettenband 4 des Strebförderers 2 ist in dessen Ober
und Untertrum durch den Schachtelrahmen 1 hindurchgeführt und läuft
über eine Kettentrommel 5, die in einem Gehäuseteil 6 des Schachtel
rahmens 1 gelagert ist. Der Kettentrommelantrieb ist nicht dar
gestellt. Das die Kettentrommel 5 aufnehmende Gehäuseteil 6 be
findet sich auf der dem Streb gegenüberliegenden Seite des
Schachtelrahmens 1.
Das Kratzerkettenband 7 des Streckenförderers 3 ist im Ober
und Untertrum ebenfalls durch den Schachtelrahmen 1 hindurchge
führt und über eine im Schachtelrahmen gelagerte Umkehrtrommel 8
vom Ober- in das Untertrum umgelenkt. Innerhalb des Schachtelrah
mens 1 ist der Förderboden des Strebförderers 2 ganz oder
teilweise entfernt, so daß das von der Kratzerkette 4 im Ober
trum des Strebförderers 2 geförderte Haufwerk im Schachtelrahmen
1 durch eine Bodenöffnung 9 in das Obertrum des Streckenför
derers 3 fällt und in diesem in Pfeilrichtung abgefördert
wird. Größere Haufwerksteile, wie z. B. Kohlebrocken u. dgl.,
können von einem das Obertrum des Strebförderers 2 am Schachtel
rahmen 1 übergreifenden Abweiser 10 seitlich in den Strecken
förderer 3 geleitet werden.
Im Schachtelrahmen 1 liegt das fördernde Obertrum des Streckenför
derers 3 zwischen dem fördernden Obertrum des Strebförderers 2
und dem Untertrum des Strebförderers 2. Etwaiges Feingut, das
vom Kratzerkettenband 4 über die Bodenöffnung 9 hinweg zur
Kettentrommel 5 hin mitgeschleppt wird, wird an der Kettentrom
mel 5 in das Untertrum des Strebförderers umgelenkt im ge
schlossenen Untertrum des Strebförderers zurückgefördert und
über eine Bodenöffnung im Untertrum des Strebförderers am
Schachtelrahmen 1 in das Untertrum des Streckenförderers abgewor
fen, so daß es im Untertrum des Streckenförderers vom Kratzer
kettenband 7 zur Umlenktrommel 8 zurückgefördert und über die
Umlenktrommel 8 in dessen Obertrum hochgefördert und damit zu
sammen mit dem übrigen Haufwerk im Streckenförderer abgeför
dert wird. Für die Umlenkung des Feingutes im Kettentrommelbe
reich ist stirnseitig vor der Kettentrommel 8 ein Leitblech 11
und stirnseitig vor der Kettentrommel 5 des Strebförderers ei
ne Leitblech-Abdeckung 12 angeordnet.
Die Leitblech-Abdeckung 12 ist als Schwenkklappe ausgebildet,
die sich in ihrer Schließlage verriegeln läßt und die im ent
riegelten Zustand nach außen ausgeschwenkt werden kann, so daß
die Kettentrommel 5 von außen her zugänglich ist. Wie vor al
lem die Fig. 2 bis 5 zeigen, ist die die Leitblech-Abdeckung
bildende Schwenkklappe 12 vertikal geteilt. Sie besteht dem
gemäß aus zwei Torklappen 13 und 14, die in kräftigen Bolzen
scharnieren 15 an der Stirnseite des Gehäuseteils 6 zu den
entgegengesetzten Seiten hin nach außen ausschwenkbar sind.
Die von der Schwenkklappe 12 bzw. ihren beiden Torklappen 13
und 14 verschließbare Öffnung 16 an der Stirnseite des die
Kettentrommel 5 aufnehmenden Gehäuseteils 6 des Schachtelrahmens
1 ist im Umriß etwa rechteckförmig ausgebildet und weist eine
Breite auf, die größer ist als die Länge der Kettentrommel 5. Diese be
steht in bekannter Weise aus zwei Halbteilen oder Halbschalen 5′
und 5′′, die mittels Schrauben 17 (Fig. 3) lösbar miteinander
und drehschlüssig mit der Kettentrommelwelle 18 verbunden
werden, die, wie Fig. 5 zeigt, in Lagertöpfen 19 an den bei
den Seitenwangen des Gehäuseteils 6 gelagert ist. Nach Lösen
der Verschraubung 17 können daher die beiden Halbteile 5, und
5′′ der Kettentrommel bei in Öffnungsstellung befindlichen Tor
klappen 13 und 14 in Pfeilrichtung 20 ausgebaut werden. Damit
ist auch ein einfacher Ein- und Ausbau bzw. ein einfaches Aus
wechseln der Kettentrommel 5 möglich.
Wie vor allem Fig. 3 zeigt, ist die Öffnung 16 in ihrer Höhe
so bemessen, daß sie sich von der Oberseite des Gehäuseteils
6, also etwa von der Höhe des Obertrums bis etwa zur Untersei
te des Untertrums des Strebförderers erstreckt. Das Untertrum
weist hier eine Untertrumabdeckung 21 auf. Demgemäß ist es
auch möglich, bei geöffneten Torklappen 13 und 14 etwaige Ver
stopfungen im Umfangsbereich der Kettentrommel 5 und im Über
gangsbereich zwischen Kettentrommel 5 und Untertrum des Streb
förderers zu beseitigen.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist an jeder Torklappe 13 und 14
innenseitig ein Leitblechelement 22 z. B. durch Schweißen be
festigt, das die Kettentrommel 5 im unteren Bereich mit Ab
stand umgreift und im Schließzustand der Torklappen 13 und 14
mit seiner freien Stirnkante 23 etwa mit der Stirnkante der
Untertrumabdeckung 21 abschließt. Im Schließzustand haben dem
gemäß die Torklappen 13 und 14 mit den Leitblechelementen 22
die Funktion eines die Kettentrommel 5 im stirnseitigen Be
reich mit Abstand umschließenden Leitblechs, so daß etwaiges
Feingut, das vom Kratzerkettenband 4 mitgeschleppt wird, also
nicht durch die Bodenöffnung 9 in den Streckenförderer 3 fällt,
über die Kettentrommel 5 hinweg in das Untertrum des Strebför
derers befördert und hier bis zu einer Stelle zurückgefördert
wird, an der es im Schachtelrahmen 1 in das Untertrum des Strec
kenförderers 3 abgeworfen wird.
Zur Verriegelung der beiden Torklappen 13 und 14 in der Schließ
lage gemäß den Fig. 1 bis 4 ist ein Sicherungsriegel 24 in Ge
stalt eines kräftigen Bolzens vorgesehen, der an seinem einen
Ende ein Griffstück 25 aufweist. Die beiden Torklappen 13 und
14 weisen an ihrer Außenseite jeweils angeschweißte Riegelhalter
26 mit Riegelöffnungen 27 auf, in die der Sicherungsriegel 24
eingeführt werden kann, so daß er die beiden Torklappen 13 und
14 in der Schließlage verriegelt. Um die Torklappen 13 und 14
zu öffnen, kann der Sicherungsriegel 24 aus den Öffnungen 27 der
Riegelhalter 26 seitlich herausgezogen werden. Statt dessen kann
der Sicherungsriegel 24 aber auch gemäß Fig. 2 mit dem Griffende
25 soweit nach links zurückgezogen werden, daß sein freies Ende
24′ außerhalb der Riegelöffnungen 27 der an der Torklappe 14 an
geordneten Riegelhalter 26 liegt. Bei in den Riegelhaltern 26
der anderen Torklappe 13 verbleibendem Sicherungsriegel 24 las
sen sich dann die beiden Torklappen 13 und 14 nach außen aus
schwenken.
Es empfiehlt sich, an einer der beiden Torklappen 13 oder 14,
vorzugsweise der Torklappe 14, eine Anschlag-Dichtleiste 33 zu
befestigen, die die Schließfuge 28 zwischen den beiden Tor
klappen gegen Feingutdurchtritt verschließt. Die Anschlag-
Dichtleiste ist an der freien Vertikalkante der betreffenden
Torklappe so befestigt, daß die andere Torklappe, vorzugswei
se die Torklappe 13 mit ihrer freien vertikalen Stirnkante
sich gegen die Dichtleiste legt, wenn die Torklappe 13 in die
Schließstellung geschwenkt wird. Solche Schließfugen-Dichtun
gen sind bei Doppeltüren mit rechts- und linksseitigem An
schlag der beiden Türelemente bekannt.
An den beiden Torklappen 13 und 14 ist im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel im oberen Bereich eine Sperrklinke 29 in einem
Bolzengelenk 30 schwenkbar gelagert. Der Gelenkbolzen des Bol
zengelenks 30 durchgreift dabei Bolzenöffnungen an den paral
lel nebeneinanderliegenden, von Stegrippen gebildeten Riegel
haltern 26 der beiden Torklappen 13 und 14. Die Sperrklinke
29 weist an ihrem freien Ende einen Sperrnocken 31 auf. Am
Gehäuseteil 6 befindet sich im oberen Bereich eine entfernba
re Verschlußplatte 32. Nach Entfernen der Verschlußplatte 32
kann daher die Sperrklinke 29 nach innen gegen die Kettentrom
mel 5 geschwenkt werden, so daß ihr Sperrnocken 31 in ein in
der Kettenradverzahnung der Kettentrommel liegendes horizonta
les Kettenglied des Kratzerkettenbandes 4 einfaßt und damit
das Kratzerkettenband festlegt. Mit Hilfe des dem Kettentrom
melantrieb zugeordneten Spannmotors kann dann das Kratzerket
tenband 4 in bekannter Weise gespannt werden. Um die Torklap
pen 13 und 14 öffnen zu können, wird die Sperrklinke 29 durch
Lösen des Gelenkbolzens 30 entfernt. Beim Kettenspannen werden
die hohen Kräfte über die Sperrklinke 29 auf die miteinander
verriegelten Torklappen 13 und 14 abgesetzt.
Claims (10)
1. Übergabestation für die Streb-Streckenübergabe u. dgl.
mit einem den als Kettenkratzförderer ausgebildeten
Strebförderer endseitig mit dem als Kettenkratzförde
rer ausgebildeten Streckenförderer verbindenden Schachtel
rahmen, in dem das Obertrum des Streckenförderers un
terhalb des mit einer Bodenöffnungen versehenen Ober
trums des Strebförderers angeordnet ist, und mit ei
ner stirnseitig vor der Kettentrommel des Strebförde
rers angeordneten Leitblech-Abdeckung für die Überlei
tung des vom Kratzerkettenband des Strebförderers mit
geführten Feingutes vom Obertrum in das Untertrum des
Strebförderers, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitblech-Abdeckung als eine in der
Schließlage verriegelbare Schwenkklappe (12) ausgebil
det ist.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkklappe (12)
vertikal geteilt ist und aus zwei zu den entgegengesetzten
Seiten hin nach außen ausklappbaren Torklappen (13, 14)
besteht.
3. Übergabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Schwenk
klappe (12) verschließbare Öffnung (16) an der Stirn
seite des die Kettentrommel (5) des Strebförderers auf
nehmenden Gehäuseteils (6) des Schachtelrahmens (1) eine
Breite aufweist, die größer ist als die Länge der aus
miteinander verschraubbaren Halbteilen (5′, 5′′) beste
henden Kettentrommel (5).
4. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Schwenkklappe (12) verschließbare Öffnung (16)
sich etwa von der Höhe des Obertrums bis etwa zur
Unterseite des Untertrums des Strebförderers erstreckt.
5. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an der
Schwenkklappe (12) bzw. jeder Torklappe (13, 14) innensei
tig ein die Kettentrommel (5) im unteren Bereich mit Ab
stand umgreifendes Leitblechelement (22) angeordnet ist.
6. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zur Ver
riegelung der Schwenkklappe (12) ein Sicherungsriegel
(24) vorgesehen ist.
7. Übergabestation nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die bei
den Torklappen (13, 14) an ihrer Außenseite mit Riegelhal
tern (26) für den horizontal verschieblichen Sicherungs
riegel (24) versehen sind.
8. Übergabestation nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die eine
der beiden Torklappen (13, 14) mit einer die Schließfuge
(28) zwischen den beiden Torklappen schließenden An
schlag-Dichtleiste (33) versehen ist.
9. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an der
Schwenkklappe (12) eine Sperrklinke (29) als Ketten
band-Sperrvorrichtung schwenkbar gelagert ist.
10. Übergabestation nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sperrklinke (29) in
einem Schwenklager (30) der beiden Torklappen (13, 14)
lösbar gelagert ist.
Priority Applications (2)
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1990
- 1990-11-30 DE DE4038230A patent/DE4038230A1/de not_active Withdrawn
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1991
- 1991-11-25 US US07/797,698 patent/US5186309A/en not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
US5186309A (en) | 1993-02-16 |
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