DE2758219A1 - Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen - Google Patents

Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen

Info

Publication number
DE2758219A1
DE2758219A1 DE19772758219 DE2758219A DE2758219A1 DE 2758219 A1 DE2758219 A1 DE 2758219A1 DE 19772758219 DE19772758219 DE 19772758219 DE 2758219 A DE2758219 A DE 2758219A DE 2758219 A1 DE2758219 A1 DE 2758219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
belt
elements
containers
pipeline
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772758219
Other languages
English (en)
Inventor
Danil M Apter
Sergej A Cuprov
Zinovij F Tschuchanov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GNI ENERGETICHESKY INST
Original Assignee
GNI ENERGETICHESKY INST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GNI ENERGETICHESKY INST filed Critical GNI ENERGETICHESKY INST
Priority to DE19772758219 priority Critical patent/DE2758219A1/de
Publication of DE2758219A1 publication Critical patent/DE2758219A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR GIJTER3ORDERUNG IN ROHRLEITUNGEN
  • Die Erfindung bezieht sich auf Fördereinrichtungen, genauer auf Einrichtungen zur Güterbeförderung in Rohrleitungeh.
  • Eine Einrichtung, ausgeführt nach der vorliegenden Ereffektiv findung, kann besonders zur Beförderung von großen Gü terströmen von Kohle, Erz, Baustoffen und anderen ähnlicher Gütern auf weite Entfernungen verwendet werden.
  • Die Erfindung kann zur Beförderung von Behältern mit flüssigem und stückigem Gut auf große Entfernungen sowie zur Beförderung derselben auf mittlere Entfernungen, die sich auf einige hundert Kilometer belaufen, Anwendung finden.
  • Es ist eine Einricitung zur drucklosen Beförderung von Behältern mit Gütern in Rohrleitungen bekannt, die eine praktisch unter Atmosphärendruck mit Flüssigkeit zu füllende Hauptrohrleitung enthält, in deren Innerem mittels aufeinanderfolgend angeordneter Förderer mit endlosen Zugorganen ein praktisch endloser Behälterzug bev:e;t wird, dessen Behälter mit jedem der endlosen Zugorgane während ihrer Verschiebung durch die Rohrleitung in Eingriff kommen.
  • Die Einrichtung zur drucklosen Ctiterbeförder'ang in Rohrleitungen gewährleistet einen billigen Transport beliebieer Massengüter mit einer ausreichend großen Leistung.
  • <> Diese Einrichtung verändert <nicht> die Eigenschaften des Guts und bc-nöti£t keine dickwandigen Rohren und keinen Rückstrang der Rohrleitung. Eine derartige Einrichtung gewährleistet eine hohe Förderleistung und erfordert einen einen Investitionsaufwand für ihren Bau.
  • Jedoch besitzt die bekannte Einrichtung zur drucklosen Güterbeförderung in Rohrleitungen folgende Nachteile, die durch ihre konstruktiven Besonderheiten bedingt sind.
  • Als endloses Zugorgan der Forderer ist ein Stahl- ode Kunststoffseil mit örtlichen Verstärkungen verwendet, die über dessen gesamte Länge gleichmäßig verteilt sind.
  • Die Behälter besitzen mit dem Seil in Eingriff gelangende Elemente, die auf der Außenfläche der Behälter angebracht sind und einen großen Teil des mit Flüssigkeit gefüllten Ringspaltes zwischen den Behältern und der Innenfläche der Rohrleitung einnehmen. Die Ausführung des Seils mit örtlichen Verstärkungen bereitet große Schwierigkeiten, da die industrielle Erzeugung solcher Seile sehr schwierig ist. Ein Kunststoffseil weist eine geringe Festigkeit und große Dehnungen auf, und ein inetallischesSeil unterliegt der korrosion mcist in der es umgebenden Flüssigkeit, als welche Wasser verwendet wird.
  • Die aus den Behältern herausragenden Elemente, die fiit dem Seil in Eingriff gelangen, vergrößern den hydrodynamischen Widerstand, wodurch der Energieaufwand für die Beförderung der Nutzlast ansteigt, Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Güterbeförderung in Rohrleitungen zu scha£-fen, in der die endlosen Zugorgane der Förderer und die Behälter eine solche konstruktive Ausführung haben, das eine Senkung des Energieaufwandes bei der Güterbeförderung gewährkeistet ist.
  • wird Diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Güterbeförderung in Rohrleitungen, die eine praktisch unter Atmosphärendruck mit Flüssigkeit zu füllende Rohrleitung enthält, die zur Bewegung von Behältern in ihr mittels aufeinanderfolgend über die ganze Länge der Rohrleitung angeordneter Förderer bestimmt ist, deren Zugorgane mit den Behältern während ihrer Verschiebung in Eingriff kommen, erfindungsgernäß das Zugorgan eines jeden Förderers ein durch Stützen geführtes Band mit mindestens einer Reihe von auf seiner Länge gleichmaßig angebrachten Elementen dardaß stellt, und in jedem Behälter zumindest eine Längsnut mit Anschlagen zum Eingriff mit den Elementen für die Verschiebung der behälter ausgeführt ist.
  • Bei einer solchen konstruKtiven Ausführung der Einrichtung nimmt der hydraulische Widerstand bei der Bewegung der Behälter erheblich ab, was wiederum zur Senkung des Energieaufwandes bei der Güterbeförderung führt.
  • Das in Gestalt eines Bandes mit Elementen ausgeführte Zugorgan besitzt eine größere Festigkeit und eine kleinere Dehnung bein Betrieb im Vergleich zu dem in der bisher Dekannten Einrichtung verwendeten Seil.
  • Diese Ausführung der endlosen Zugorgane in Kombination mit den Behältern ist recht kompakt, einfach in der Herstellung und betriebssicher.
  • Zweckmäßig ist der Abstand zwischen den benach-<> barten Elementen jeder Reihe des Bandes höchstens/einem Drittel der Länge eines jeden Behälter <gleich> Dadurch wird bei jeder beliebigen gegenseitigen Lage eines jeden Förderers und der an diesen herankommenden Behält er eine zuverlässige Verbindung der Elemente des Bandes mit dem entsprechenden Behälter gewährleistet.
  • Es empfiehlt sich, daß daß Band eines jeden Pörderere ein ziehondes Trum, das entsprechend dem Boden der Behälter gekrümmt ist, und zwei Reihen von ElementeU enthält, die sich an den Rändern des Bandes befinden, wobei die Elemente der beiden Reihen zueinander geneigt angebracht und in jedem Behälter entsprechend zwei Längsnuten mit Anschlägen zum Eingriff mit den elementen des Bandes während der Verschiebung der Behälter ausgeführt nind.
  • Dies erhöht die Stabilisierung der Behälter in der Rohrleitung und gestattet, die Anzahl von Zentrierrollen zu verringern, die üblicherweise an der Innenfläche der Rohrleitung angebracht werden.
  • Zweckmäßig stellen die Anschläge der Längsnut eines jeden Behälters Quertrennwände dar, die über die ganze Länge dieser Sut gleichmäßig verteilt sind.
  • Dies erleichtert zusehends die Verbindung der Elemente mit den Behältern im Anfangsabschnitt eines jeden Förderers und den Austritt der Elemente aus den erwähnten Nuten am Ende des Förderers und erhöht die Wahrccheinlichkoit des Auftreffens der Elemente des Bandes auf einen der Anschläge der Längsnut des Behälters.
  • Vorteilhaft besitzt jedes Element des Bandes an seinem freien Ende eine Rolle, deren Achse im wesentlichent zur Längsachse des Bandesvsenkrechtt verläuft.
  • Das Vorhandensein der Rolle begünstigt einen stoßfreien Ein- und Austritt des Bandelementes aus jedem Anschlag der Längsnut des Behälters.
  • Zweckmäßig stellen ferner die Anschläge der Längsnut eines jeden Behälters Keilvorsprunge dar, die auteinanderfolgend an den Seitenwänden jeder Nut über deren ganze Länge angeordnet sind, während die Elemente des sandes an ihren freien Enden Keilverstärkungen aufweisen, welche mit den Keilvorsprüngen der Nut in Eingriff treten.
  • Diese Ausfuhrung der Anschläge der Nut und dar Elemente des Bandos gewährleisten eine festere Verbindung des Bandes mit den Behältern in der Vertikalebene, was ein Durchhängen des Bandes zwischen seinen Stutzen verhindert und in manchen Fällen seine Reibung an den Stützen ausschließt. Hierbei nehmen die Zug- und Biegespannungen im Band ab, und der Energieaufwand bei der Verschiebung der Behälter geht im ganzen zurück.
  • Es ist sehr zweckmäßig, wenn die Bandstützen Rinstellen nen dar, an deren zu den Bändern gekehrten Oberflächen Vertiefungen ausgeführt sind, die im Längsschnitt die Form von Keilen haben, welche mit ihrem verengten Teil in Bewegung richtung des Bandes orientiert sind, wobei im verbreiterten Teil eines jeden seils ein Kanal für den Durchtritt der die Rohrleitung füllenden Flüssigkeit zu der den Rinnen zugekehrten Oberfläche des Bandes vorgesehen ist.
  • Eine derartige Ausbildung der Bandstützen gestattet es, das Gleiten des Bandes an den Stützen unter den Verhältnissen der flüssigen Reibung, das heißt mit minimalem nergioaufwand, zustandzubringen sowie einen Durchhang des Bandes an den Stützen auszuschließen, der die Hauptursache seines Ermüdungsbruchs in den Förderern ist, in denen Tragrollen verwendet werden.
  • Vorteilhatt ist an jeder Quertrennwand der Längsnut eine federelastische Vorrichtung vorhanden, die sich gegen das freie Ende des entsprechenden Elementes des Bandes abstüt zt.
  • Diese Vorrichtung dämpft die Verbindung der Elemente des Bandes mit den Quertrennwänden und. vermindert außerdem den Einfluß des Fehlers des Anordnungsschrittes der Elemente des Bandes, welche Fehler sowohl technologisch bedingt sind als auch mit der ungleichmäßigen Banddehnung während der Verschiebung der Behälter zusammenhängen.
  • Es ist sehr vorteilhaft , wenn die Vertiefungen 3eder Rinne an der Auflagefläche derselben gleichmäßig und in versetzter Ordnung angebracht sind.
  • Dadurch wird es möglich, mit einer minimalen Anzahl von Vertiefungen die Verhaltnisse der flüssigen Reibung an der gesamten Auflagefläche jeder Rinne herbeizuführen.
  • wenn Es ist ferner sehr vorteilhaft, in jedem Kanal des verbreiterten Teils eines jeden teils eine Düse angeordnet ist, die mit einer Luftquelle zur Luftzufuhr zur Auflagefläche des Bandes in Verbindung steht, wodurch sich eine Wasser-Luft-Emulsion bildet, die die Reibung bei der Bandbewegung herabmindert.
  • Dies gestattet es, die Reibung und folglich den Energie aufwand fur das Gleiten der Bandes über die Rinnen durch Gewährleistung einer größeren Flüssigkeitsschicht zwischen dem Band und den Rinnen noch mehr zu vermindern.
  • Es empfiehlt sich, daß jede Rinne eine Länge hat, die dein fachen gleich 0,2 - 0,5 der Lange eines Behälters ist, wobei die Rinnen sich in einem Abstand voneinander befinden, der 2 bis 5 Behälterlängen beträgt.
  • Eine solche Ausführung der Rinnen reduziert betrachtlich ..e Herstellungskosten und die Kosten ihrer montage ohne Verringerung der Lebensdauer des Bandes. Dieser Vorteil macht sich besonders bei der neutralen Schwimmfähigkeit der Behälter mit den Bändern bemerkbar.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Güterbeforderung in Rohrleitungen gestattet den Gütertransport mit einem geringeren Energieaufwand und besitzt eine recht hohe Zuserlässigkeit. Die Konstruktion einer solchen Einrichtung, ausgeführt gemäß der vorliegenden Erfindung, ist ziemlich einfach und billig in der Herstellung.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschreiben ; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 schematische Darstellung eines Abschnitts der Einrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 im vergrößerten maßstab für den Fall, daß das Band eine Reihe von über seine Länge angebrachten Elementen besitzt; Fig. 3 Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab für den Fall, daß das Band zwei Reihen von Elementen besitzt; das leere Trum des Bandes mit seinen Stützen und die Rohrleitung sind nicht dargestellt; Fig. 4 schematische Darstellung des Behälters im vergrößerten maßstab rur den Fall, daß die Anschläge der Längs.
  • nut Quertrennwände darstellen; Fig. 5 Einzelheit "A" in Fig. 4 im vergrößerten Maßstab für den Fall, daß jedes Element des Bandes an freien Ende eine Rolle aufweist und an jeder Quertrennwand der Längsnut eine federelastische Vorrichtung vorhanden Ist; Fig. 6 Ansicht nach dem steil B von rig. 1 (die Rohr leitung ist nicht dargestellt) im vergrößerten Maßstab für den Fall, daß die Anschläge der Längsnut Leilvorsprünge darstellen; Fig. 7 Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab für den Fall, daß die Stützen des Bandes Rinnen mit Vertiefungen darstellen; Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7 im vergrößerten Maßstab; Fig. 9 dasselbe, aber mit einer anderen rorm der Oberfläche der Rinne; Fig. 10 schematische Darstellung der Ansicht nach dem Pfeil C von Fig. 7 (das Band ist nicht gezeigt); Fig. 11 schematische axonometrische Darstellung der Rohrleitung mit Stützen für das Band, welche Rinnen darstellen, die einzelne Blöcke bilden( Fig. 12 schematische Darstellung der Einrichtung nach der Errindung für den Fall, daß die örtliche Verengung in der Rohrleitung durch einen biegsamen Zylinder gebildet ist.
  • Die Einrichtung zur Güterbeförderung in Rohrleitungen, ausgeführt gemäß der Erfindung, enthält eine aus Stahlbetonrohren gebildete Rohrleitung 1 (Fig. 1). In einigen Fällen Kunststoff, kann die Rohrleitung aus Keramik-, Metall- und anderen Rohren ausgeführt sein.
  • Die Rohrleitung 1 ist unmittelbar aur dem Boden verlegt, und in denjenigen geographischen Breiten, in denen eine längere Zeit tiefe Temperaturen möglich sind, werden die in diesen Breiten verlaufenden Strecken der Rohrleitung 1 in den frostungefährdeten Untergrund abgesenkt.
  • Innerhalb der Rohrleitung 1 befinden sich Behälter 2, die untereinander zu Zügen verbunden sind, welche aus 50-100 Behältern bestehen.
  • Im Inneren der Behälter 2 ist eine Nutzlast, vorwiegend stückiger Brennstoff, Erz, schüttfähiger Baustoff oder ein ähnliches Material, untergebracht. Vorteilhaft werden auch Erdöl, verflüssigtes Gas und Stückgüter, wenn sie in großer Menge vorliegen, befördert. Die Behälter 2 werden diehte als leichte hermetisch Konstruktionen aus Metall hergestellt, können aber aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten 8-terial bestehen.
  • Im Ringspalt zwischen den Behältern 2 und der Rohrleitung 1 ist Wasser vorhanden, mit dessen Hilfe die auf die Behälter einwirkenden Schwerkräfte (Wasser ist in den Zeichnungen nicht gezeigt) ausgeglichen werden. Löglich ist auch die Verwendung anderer Flüssigkeiten, beispielsweise von flüssigen Harzen, Erdöl, Kerosin, Gasöl und beliebigen anderen frostbeständigen Mitteln.
  • Das Wasser in dem besagten Ringspalt hat in verschiedenen Abschnitten der Strangführung unterschiedlichen Höhenstand, der beispielsweise dem Rohrleitungsdurch:esser gleich ist oder diesen unterschreitet, wobei dieser Höhenstand und der mögliche Überdruck in jedem der Abschnitte konstant gehalten werden. Hierzu ist die Rohrleitung mit automatischen Einrichtungen versehen, die in denjenigen Abschnitten der Strangführung, die ihr Gefälle ändern, den automatischen Abfluß oder das automatische Einpumpen von Wasser in die Rohrleitung ausführen. Diese Einrichtungen sind in den Zeichnungen nicht dargestellt und können beliebige zweckentsprechende Konstruktionen darstellen, die hier nicht beschrieben werden.
  • Um die Behälter 2 zu bewegen, sind auf der ganzen Länge der Rohrleitung 1 aufeinanderfolgend Förderer 3 montiert, die endlose Zugorgane 4 besitzen, welche mit demselben Bezugszeichen 4 gekennzeichnete biegsame Bänder darstellen.
  • Das Band 4 ist aus einem Material ausgeführt, das einen gewebten Träger mit Uberzug aus plastifiziertem Polyvinilchlorid besitzt, oder aus einem mit Stahldraht armiertem 4 material. Das Band kann auch aus einem beliebigen anderen, für diesen Zweck geeigneten material bestehen, das gegenüber der die Rohrleitung füllenden Flüssigkeit beständig ist und den Festigkeitsbedingungen entspricht. Die Verwendung eines derartigen Bandes als Zugorgan des Förderers anstelle der bisher verwendeten Seile bietet die Löglichkeit, bei dem zur Zeit vorhandenen breiten Sortiment dieser Bänder die Projektierung und Herstellung ven Einrichtung en für verschiedene Arten von Gütern, Größen des Güterstromes und der Länge des Beförderungsweges zu erleichtern. Außerdem können am Band verschiedene Anhängemittel nach einem einfasie chen und zuverlässigen Verfahren, wi« in der Industrieproduktion bekannt sind,leicht montiert werden.
  • Jedes biegsame Band 4 besitzt ein ziehendes Trum 4a und ein leeres Trum 4b.
  • Jeder Förderer 3 besitzt eine Antriebsvorrichtung 5 tan Bewegen des Bandes 4, die an einem Ende des Förderers 3 angebracht ist, und eine Spanneinrichtung 6 zum Spannen des Bandes, die an dem anderen Ende des Förderers 3 angebracht ist.
  • Jedes biegsame Band 4 weist eine Reihe von auf seiner Länge gleichmäßig angeordneten Elementen 7 (Fig. 2) auf, die zum Eingriff mit den Behältern 2 zwecks Ubertragung der Zugkraft auf diese bestimmt sind. Die Elemente 7 des Bandes 4 sind als am Band 4 auf eine beliebige bekannte Weise befestigte Stäbe, die mit demselben Bezugszeichen 7 gekennzeichnet sind, mit Verstärkungen 8 an ihrem freien Ende ausgebildet.
  • Dementsprechend ist an jedem Behälter 2 eine Längsnut 9 mit in ihr angeordneten Anschlägen 10 ausgeführt, die mit den Elementen 7 zusammenwirken.
  • Bin solcher Eingriff des Bandes 4 mit den Behältern 2 gibt die Möglichkeit, die Elemente 7 ins Innere der Behälter 2 zu versenken und dadurch die Außenfläche der Behälter ohne irgendwelche vorspringende Teile auszuführen, was einerseits den hydrodynamischen Widerstand der Behälter 2 bei der Bswegung innerhalb dor Rohrleitung 1 vermindert und andererseits die lunge des durch die Behälter 2 mitgenommenen Wassers verringert.
  • Jedes biegsame Band 4 wird mittels Stützen 11 (Fig. 1) geführt und unterBtütst, die in der Rohrleitung i über deren Länge gleichmäßig angeordnet sind.
  • Jede Stütze 11 besteht aus einer Rolle 12 (Fig. 2), die das ziehende Trum 4a des Bandes 4 unterstützt, und aus Rollen 13, die das leere Trum 4b unterstützen und über die Breite des Bandes in einem Abstand voneinander angebracht sind, der eine ungehinderte Verschiebung der Elemente 7 zwischen ihnen bei der Bewegung der Behälter 2 gewährleistet.
  • Zwischen der. benachbarten Elementen 7 des Bandes 4 ist der Abstand etwas einer als ein Drittel der Länge eines jeden Behälters 2, wodurch eine sichere Zusammenwirkung zumindest zweier Elemente 7 mit jedem ehälter 2 bei einer beliebigen gegenreitigen Lage der Elemente 7 und der Behälter 2 während ihres Eingriffs gewährleistet wird.
  • In einigen Ausführungen der vorliegenden Errindung ist das ziehende Trum 4a des Bandes 4 eines jeden Förderers 3 entsprechend der Form des Bodens des Behälters 2 e1crünmt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Fall enthält das Band 4 zwei Reihen von Elementen 7, die sich an den Rändern des Bandes 4 befinden. Hierbei sind die Elemente 7 der einen Reihe zu den Elementen 7 der anderen Reihe geneigt angeordnet.
  • Zur Bildung der krummlinigen Form des ziehenden Trums 4a des Bandes 4 wird es durch zwei Reihen von geneigt angebrachten Rollen 12 unterstützt, und in jedem Behälter 2 sind in diesem Fall demWentsprechend zwei Längsnuten 9 mit Anschlägen 10 zum Eingriff mit den Elementen 7 des Bandes 4 während der Verschiebung der Behälter 2 ausgeführt. Das leere Trum 4b des Bandes 4 ist dabei flach und wird durch eine Reihe Tragrollen 13 unterstützt, die zwischen den Elementen 7 (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angebracht sind.
  • Eine solche Ausrührung des ziehenden Trums 4a des biegsamen Bandes 4 und seiner Stützen 11 erhöht die Stabilisierung der Behälter 2 in der Rohrleitung 1.
  • In einigen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung stellen die Anschläge 10 der Längsnut 9 eines jeden Förderers 2 Quertrennwände dar, die über die ganze Länge der Nut 9 gleichmäßig angeordnet sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Eine solche Konstruktion der Anschläge 10 erleichtertersichtlich die Verbindung der Elemente 7 mit den Behaltern 2 und gewährleistet ein ungehindertes Lösen des biegsamen Bandes 4 von den Behaltern 2 am Ende eines jeden Förderer 3.
  • Die vorhandene Vielzahl der Quertrennwände in einer Nut 9 erhöht die Wahrscheinlichkeit des Auftreffens der Element3 7 des Bandes 4 auf die Anschläge 10 der Länganut 9.
  • gemäß Fig. 5 In der erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt jedes Element 7 des Bandes an seinem Ende eine Rolle 14, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bandes 4 ist.
  • Vorsugsweise ist an jeder Quertrennwand 10a der Lingsnut 9 des Behälters 2 eine federelastische Vorrichtung 15 vorhanden, die eine an der Qwertrennwand "10a" mit ihrem einen Ende gelenkig befestigte Platte 16 enthält, die sich mit ihrem anderen Ende gegen das freie Ende des entsprechenden Elementes 7 des Bandes 4 abstützt. Die Vorrichtung 15 enthält auch eine an der Platte 16 anliegende Feder 17.
  • In der Nähe des freien Endes der Platte 16 ist eine Biegung 18 gebildet, die zur Aufnahme der Rolle 14 am Ende des Eingriffe des Bandes 4 mit dem Behälter 2 bestimmt ist.
  • Dadurch nimmt die relative Beweglichkeit von Band 4 und Förderer 2 ab. Das Vorhandensein der federelastischen Vorrichtung 15 dämpft nicht nur die Stöße bei der Verbindung der Elemente 7 mit den Quertrennwände "10a", sondern trägt auch dazu bei, daß praktisch eine größere Zahl der Elemente 7 mit den Quertrennwänden "10a" der Nut 9 im Eingriff sein wird, da die Feder 17 Ungleichmäßigkeiten im Anordnungsschritt 5 der Quertrennwände "10a" und der Elemente 7 augleicht (gemeint sind sowohl die technologischen Behler als auch infolge der Dehnung des Bandes auftretende Fehler).
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorlegenden Erfindung stellen die Anschläge 10 der Längsnut 9 eines jeden Behälters 2 Keilsorsprünge 10b (Fig. 6) dar, die aufeinanderfolgend. an den Seitenwänden jeder Nut 9 über deren ganze Länge angeordnet sind. Dementsprechend weisen die Elemente 7 des Bandes 4 an ihren freien Enden Keilverstärkungen 19 aufs die mit den Keilvorsprüngen 10b der Nut 9in Eingriff kommen.
  • Diese konstrliktive Ausführung der Elemente 7 und der Anschläge 10 der Behälter 2 verhindert das Durchhängen des Bandes 4 (Fig. 1) zwischen seinen Stützen 11, was die Spannungen in ibm vermindert und dadurch seine Lebensdauer erhöht. Außerdem kann dadurch der Schritt der Stützen 11 vergrößert werden.
  • In manchen Fällen sind die Stützen 11 der ßänder 4 als Rinnen 20 und 21 (Fig. 7) gestaltet.
  • Bei der Bewegung des Bandes auf den Tragrollen treten Wechselbiegung und Stöße der Behälter gegen die Rollen auf.
  • Dies setzt die Lebensdauer des Bandes erheblich herab7 Die Verwendung von glatten Rinnen als Stützen des Bandes gestattet es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • zu An den dem Band 4 gekehrten Oberflächen 22 und 23 der Rinnen 20 und 21 sind Vertiefungen 24 ausgeführt, die im lnngsschnitt die Form von Keiien haben, wie es in Fig. 8 für die Rinne 20 dargestellt ist. Diese Keile sind mit ihrem verengten Teil 25 in Bewegungsrichtung des Bandes 4 orientiert. Im verbreiterten Teil 26 jeder Vertiefung 24 ist ein Kanal 27 für den Durchtritt des die Rohrleitung 1 füllenden Wassers zu den Oberflächen des Bandes 4 vorgesehen, die den Rinnen 20 und 21 zugewandt ist. Die Rinne 20 des ziehenden Trums 4a des Bandes 4 ist entsprechend der Form des Bodens der Behälter 2 gexriimmt, während die Rinne 21 des leeren Trums 4b des Bandes 4 flach ausgeführt ist und eine Längsnut 28 (Fig. 7) zum ungehinderten Durchgang der Elemente 7 aufweist.
  • Die Rinnen 20 und 21 sind aus Feinblech gefertigt, können jedoch auch aus Kunststoff und anderen Materialien bestehen, die in dem die Rohrleitung 1 füllenden Wasser korrosionsbeständig sind und gute Antifraktions-Kennwerte hinsichtlich des Materials des Bandes 4 besitzen. Die Vertiefungen 24 und der Kanal 27 können nach einen beliebigen bekannten Verfahren, darunter auch durch Pressen, hergestellt sein.
  • Damit in dem verengten Teil 25 der Vertiefungen 24 ein ausreichender Druck erzeugt wird, der imstande ist, das Band 4 anzuheben und dadurch die Bedingungen für flüssige Reibung des Bandes 4 an den Rinnen 20, 21 zu schaffen, ist die untere Wand 29 (Fig. 8) der Vertiefung 24 zur Auflagefläche 22, 23 der Rinnen 20, 21 unter einem Winkel von 4-50 geneigt.
  • manchmal ist es bevorzugt, die untere Wand 29 der Vertiefung 24 als nach oben gewölbte Oberfläche 30 (Fig. 98 zu gestalten, die mit der entsprechenden Auflagefläche 22p 23 der Rinnen 20, 21 stufenlos konjugiert ist.
  • Um die Reibung des Bandes 4 an den Auflageflächen 22, 23 der Rinnen 20, 21 zu vermindern, ist der Kanal 27 mit einer Luftdüse 31 (Fig. 8, 9) versehen, die mit einer (nicht dargestellten) Luftquelle in Verbindung steht. Bei geringen Bewegungsgeschwindigkeiten des Bandes 4 werden diese Düsen 31 mit Druckluft beaufschlagt, die mit Wasser eine Wasser-Luft-Emulsion bildet, die zwischen das Band 4 und die entsprechende Auflagefläche 22, 23 gelangt, Bei hinreichend gr§-Ben Bewegungsgeschwindigkeiten des Bandes 4, wenn eine große Wassermenge vom Band 4 aus den Vertiefungen 24 abgesaugt wird, entsteht in den kanales 27 ein Unterdruck, welcher Luft aus den Düsen 31 ohne Uruckluftquelle einsaut.
  • Die Keilvertiefungen 24 sind auf der Auflagefläche 22, 23 der Rinnen 20, 21 gleichmäßig und in versetzter Ordnung angebracht, wie dies in Pig. 10 für die Oberfläche 22 dargestellt ist. Bei der in Planansicht annähernd dreieckiger Form der Vertiefungen 24, die in Bewegungsrichtung des Bandes 4 breiter werden, wird mit minimaler Anzahl der Vertiefungen 24 flüssige Reibung des Bandes auf der ganzen Auflagefläche 22, 23 der Rinnen 20, 21 gewährleistet.
  • In denjenigen Fällen und an den Stellen der Rohrleitung 1, an denen die Zugkraft des Bandes 4 am größten ist - dort ist die Durchbiegung in der Vertikalebene klein - werden die Rinnen 20, 21 unterbrochen, d.h. aus einzelnen Blocken 32 (Fig. 11) bestehend ausgeführt, die in einem bestimmter Abstand voneinander angeordnet sind. Diese einzelnen Blöcke 32 bestehen aus der oberen Rinne 20, auf der das ziehende Trum 4a des Bandes 4 läuft, der unteren Rinne 21, auf der das leere Trum 4b des Bandes 4 läuft, und aus Vertikalstäben 33, mit deren Hilfe die Rinnen 20 und 21 zu einzelnen Blökken vereinigt sind. Für eine industrielle Rohrleitung mit einem Durchmesser der behalter von 1200 mm beträgt die Länge jeder Rinne 20, 21 0,3 Längen eines Behälters 2, kann aber auch 0,2-0,5 Längen betragen.
  • <> Der Abstand zwischen den Blöcken 32 ist/drei Längen eines Behälters 2<gleich>, kann aber auch zwei bis fünf Längen desselben gleich sein.
  • Die einzelnen Blöcke 32 können auch in anderen Abständen voneinander anbeordnet sein und in manchen Fällen auch einen ununterbrochenen Block bilden.
  • Zur Regelung des Durchflusses des von den Behältern 2 mitgenommenen Wassers sind innerhalb der Rohrleitung 1 in vorgegebenen Abständen voneinander örtliche Verengungen 34 vorgesehen, die in der Figur 1 dargestellt sind.
  • Die örtlichen Verengungen 34 befinden sich zwischen den benachbarten Förderern 3 und sind durch ein Formteil 35 gebildet, das die Form eines Torus hat, dessen Innenraum, der durch eine elastische Wand 36 begrenzt ist, mittels eines Rohres 37 mit einer Wasserquelle 38 veränderlichen Drucks im gegebenen Fall mit einer Pumpe in Verbindung steht, die mit demselben Bezugszeichen 38 gekennzeichnet ist. Anstelle von Wasser kann ein anderes leichtflüssiges Medium, beispielsweise Luft, verwendet werden.
  • in ig. 12 ist die Ausführung der örtlichen Verengung der Rohrleitung 1 gezeigt, die durch die Mantelflache eines elastischen Zylinders 39 gebildet, auf die Enden der einzelnen Abschnitte der Rohrleitung 1 aufgesetzt und an ihnen mit Hilfe von Schellen 40 befestigt ist.
  • An an den Rohren 1 angeschweißten Flanschen 41 und 42 ist ein Gehäuse 43 mit einer durchsichtigen Meßröhre 44 abnehmbar montiert, die eine SKale 44a autweist. Innerhalb dieses Rohres 44 ist mit einem Spalt ein Stab 45 untergebracht, der an dem elastischen Zylinder 39 befestigt ist.
  • Nach der Lage des freien Endes des Stabes 45 bezuglich der Skale 44a bestimmt man die Größe des Durchgangsquerschnitts der Rohrleitung 1, die sich beim Einpumpen unterschiedlicher Mengen des leichtflüssigen mediums in den Hohlraum des Gehäuses 43 verändert.
  • kit Hilfe dieser örtlichen Verengungen 34, die mit der Quelle des leichtflüssigen Mediums veranuerlichen Drucks in Verbindung stehen, erfolgt die Regelung des Wasserdurchflusses in der Rohrleitung 1 bei der Bewegung der Behälter 2.
  • Die beschriebene Einrichtung zur Güterbeförderung in Rohrleitungen, ausgeführt gemäß der vorliegenden Erfindung, in arbeitet rolgende +eise.
  • Auf den Verladeplätzen (in den Zeichnungen nicht abgebildet) am Anfang der Rohrleitung 1 werden die Behälter 2 mit Brennstoff bis zu einem solchen Gewicht gefüllt, das innen neutrale Schwimmfähigkeit in aem die Rohrleitung 1 füllenden Wasser Cewährleistet. Die Behälter 2 werden so verschlossen, daß ihre Dichtigkeit sichergestellt ist, werden dann zu Zügen vereinigt und in der Rohrleitung 1 an der ersten der Förderer 3 herangeführt. Hierbei greifen die Elemente 7 der Bänder 4 in die Längsnut 9 eines jeden Behälters 2 ein und übertragen durch Zusammenwirken mit den in den Nuten vorhandenen Anschlägen 10 die Zugkraft zu den Behältern 2. Dabei verbinden sich wenigstens zwei Elemente 7 mit jedem der Behälter.
  • Am Ende eines jeden Förderers 3 ändert dessen Band 4 vor der Spanneinrichtung 6 seine Richtung, und deswegen verlassen seine Elemente 7 fre die Längsnuten 9 der Behälter 2.
  • Das leere Trum 4b des Bandes 4, geführt durch die Tragrollen Richtung der 11, läuft in der Richtung zurück, die zur BevzeOung der Behälter 2 zur Spanneinrichtung 6 entgegengesetzt ist.
  • Die Behälter 2 gehen zum nächsten Förderer 3 über, wobei sie sich seiner Antriebsvorrichtung 5 nähern, von der aus das Band 4 zu den sich daran vorbeibewegenden Behältern 2 steigt, die eine Geschwindigkeit haben, die der Geschwindigkeit des Bandes 4 gleich ist.
  • Die Elemente 7 greifen in die Längsnuten 9 eines jeden Behälters 2 ein, wirken mit den Anschlägen 10 zusammen und schleppen die Behälter 2 bis zum nächsten Förderer 3, Am Ende der Bahn werden die Behälter 2 mit Hilfe von bekannten Einrichtungen (nicht dargestellt) entladen und können durch den Rückstrang der Rohrleitung 1 in ähnlicher Weise zurückkehren. Für große Güterströme beginnend mit 20--25 Mio. Tonnen im Jahr und bei großen Bahnlänge beginnend mit 500-600 km wird,jedoch der Transport der Behälter ohne Rückkehr besonders bevorzugt. In diesem Falle werden die Behält er 2 aus der Rohrleitung ausgeladen und zusammen mit dem in ihnen enthaltenen Brennstoff beim Verbraucher verbrannt.
  • Während der Bewegung der Behälter 2 in der Rohrleitung ? wird das im Ringspalt zwischen den Behältern 2 und der Rohrleitung 1 befindliche Wasser in fortschreitende Bewegung mitgerissen, wobei sein ständiger Höhenstand, der dem Durchmesser der Rohrleitung 1 in geneigten Strecken der Strangführung annähernd gleich ist, mit Hilfe von Abflüssen oder Zuspeisung an denjenigen Steilen der Strangführung konstant gehalten wird, wo sie ihr Gefälle ändert, und die durch die Rohrleitung 1 fließende Wassermenge wird durch deren örtliche Verengungen 34 geregelt.
  • Die Pumpen 38 führen durch die Rohre 37 dem Innenraum des Formsteils 35 Wasser zu, und die elastische Wand 36.
  • die sich durchbiegt, ändert den Ringspalt zwischen den Behiltern 2 und der Wand 36. Im Falle der Ausführung der örtlichen Verengung gemäß Fig. 12 wird zur verminderung des Wasserdurchflusses durch die Rohrleitung 1 das Wasser dem Hohlraum des Gehäuses 43 zugeführt, damit es die Mantelfläche des elastischen Zylinders 39 nach der Seite der Außenfläche der Behälter 2 durchbiegt. Der am elastischen Zylinder 39 be-45 festigte Stab zeigt mit Hilfe der an der durchsichtigen Meßröhre 44 vorhandenen Skale 44a diejenigen Parameter der Arbeit der örtlichen Verengung 34 an, nach welchen die Skale 44a geeicht ist, beispielsweise die Größe des Spaltes zwei schen der Mantelfläche des Zylinders 39 und den Behältern 2 oder des Wasserdurchflusses durch die örtliche Verengung 34.
  • Bei der Ausbildung des Zugorgans in Gestalt eines ebenen Bandes 4 mit einer Reihe von Elementen 7 bewegt sich das ziehende Trum 4a des Bandea 4 tiber eine Reihe von langen Tragrollen 12, und die Elemente 7 des Bandes 4 verbinden sich mit den Anschlägen 1O einer Längsnut 9 eines jeden Behälters 2. Die Stabilisierung der Behälter 2 in der Rohrleitung 1 erfolgt mittels Zentrierrollen 46 (Fig. 2, 3), die in der Rohrleitung 1 angeordnet sind. Wegen der neutralen Schwimmfähigkeit der Behälter 2 zusammen mit dem mit ihnen im Eingriff befindlichen Band 4 werden auf die Tragrollen 12 keine Vertikalkräfte übertragen, was ihre Lebensdauer und Betriebssicherheit beträchtlich erhöht.
  • Bei der Ausführung des Zugorgans in Gestalt eines Bandes mit zwei Reihen von Elementen 7 bewegt sich da ziehenae Trum 4a des Bandes 4 über zwei Reihen Tragrollen 12, und seine Elemente 7 wirken mit zwei Reihen von Anschläge1O zusammen, die sich in zwei Nuten 9 befinden, die in jedem der Behälter 2 vorgesehen sind. Hierbei kommt der Eingriff jeder Reihe der Elemente 7 mit den Anschlägen 10 jeder Reihe der Längsnuten 9 der Behälter 2 ähnlich wie vorstehend beschrieben zustande. Da in diesem Fall die Stabilisierung der Behälter 2,die sich auf zwei Reihen Tragrollen 12 stützen, besser wird, sorgt für die Verhinderung des Auftauchens der Behälter 2 nur eine Reihe von Zentrierrolen 46, die sich über die Außenflächen der Behälter 2 wälzen.
  • Die Elemente 7 des Bandes 4 übertragen beim ingriff des Bandes 4 an den Behältern 2 die Zugkraft zu den Anschlägen 10, die als Quertrennwände lOa oder seilvorsprunge 10b ausgebildet sind. Im ersteren Fall gleiten sie mit ihren freien Enden, die mit freien Rollen 14 versehen sind, während des Eingriffvcrgangs übez die Quertrennwand 10a, die eine Biegung 18a aufweist, in welche die Rolle 14 einfällt. Diese Biegung 18a trägt dazu bei, die Schwingungen des Bandes 4 in bezug auf die Behälter 2 während des Transports derselbea von der Spanneinrichtung 6 bis zur Antriebsvorrichtung 5 eines jeden Förderers 3 zu vermindern.
  • Zum stoßfreien In-Kontakt-Treten der Elemente 7 mit den Quertrennwänden 10a sind die letzteren mit einer federelastischen Vorrichtung 15 versehen. In diesem Fall laufen während des Eingriffs der Behälter 2 mit dem Band 4 die Rollen 14 der Elemente über die Stützplatten 16, bis sie in die Biegung 18 gelangen.
  • Im anderen Fall, wenn die Anschläge 10 als Keilvorsprünge lOb ausgebildet sind, bewegen sich die KeilverstärPtlgen 19 der Elemente 7 während des Eingriffs der Behälter 2 mit dem Band 4 in Querrichtung bezüglich der Achse der Behälter 2, weshalb sie in den Raum zwischen den Keilvorsprüngen 10b ungehindert eintreten. Auf der horizontalen Bewegungsstrecke des Bandes 4 werden die Verstärkungen 19 in den Vorsprüngen lOb verkeilt und übertragen dadurch die Zugkraft zu ihnen. Außerdem verhindern die in dieser Verbindung entstehenden Kräfte eine 'relative Querbewegung der Behälter 2 und der Elemente 7, wodurch der Verschleiß der Verstärkungen 19 beseitigt und der Druck des Bandes 4 auf die Stützen 11 herabgesetzt wird.
  • Bei der Ausbildung der Stützen 11 in Gestalt von Binnen 20, 21 erfolgt der Eingriff der Elemente 7 mit den Behältern 2 ebenso wie vorstehend beschrieben, und das Band 4 gleitet frei über die Auflageflächen 22, 23 der Rinnen 20, 21. Hierbei strömt das in den Vertiefungen 24 befindliche Wasser dank den Kräften seiner Adhäsion an der Oberfläche des Bandes 4 in den verengten Teil 25 jeder Vertiefung 24 ein, wodurch in diesen ein erhöhter Druck, der das Band 4 anhebt, erzeugt und eine konstante Wasserschicht zwischen dem Band 4 und den Auflageflächen 22, 23 der Rinnen 20, 21 gewährleistet wird.
  • Die nach dem geschilderten Verfahren gnschaffenen Bedingungen der Flüssigkeitsschmierung bedingen einen hinreichend niedrigen Reibungswert, der 0,001 nicht ubersteigt, sowie das Fehlen von mechanischem Verschleiß des sandes 4 und der Auflageflächen 22, 23 der Rinnen 20, 21.
  • Der Reibungswert ist noch niedriger, falls in den Kanal 27 mit Hilfe der Düse 31 Luft zugeführt wird. In diesem Fall wird die Luft mit dem in den Kanal 27 fließenden Wasser vermischt und bildet eine Wasser-Luft-Emulsion, die den Spalt zwischen dem Bard 4 und den Auflageflächen 22 r 23 der Rinnen 20, 21 füllt. Die Luftblasen vermindern nicht nur den Rein bungswert, sondern reduzieren auch die minimale Geschwidigkeit des Bandes 4, die die Erzeugung einer stabilen Flüssigkeitsschicht zwischen dem Band 4 und den Auflageflächen 22, 23 der Rinnen 20, 21 gewährleistet.
  • Bei der Ausführung der Stützen 11 in Gestalt von einzelnen Blöcken 32 stützt sich das Band 4 nur auf diese Blökke 32. Da aber das Band 4 mit seinen Elementen 7 an den Behältern 2 befestigt ist, die zusammen mit dem Band neutrale Schwimmfähigkeit haben, bleibt eine Durchbiegung des Bandes 4 zwischen den einzelnen Blöcken 32 nahezu aus.
  • Versuchmuster der einrichtung zur Gühaben terbeförderung in Rohrleitungen allseitige Prüfungen bestanden und eine erhebliche Senkung des Enerw gieaufwandes bei der Beförderung von Gütern im Vergleich mit den bekannten Einrichtungen bestätigt. Beim Transport von Gütern auf Entfernungen von 1000-4000 km mit Hilfe der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Einrichtung sind die Beförderungekosten um das i>rei- bis Vierfache gebeim ringer als Eisenbahntransport.
  • erfindungsgemäße Die Einrichtung ist zuverlässig, einfach in Betrieb und billig in der Herstellung.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E i. Einrichtung zur Güterbeförderung in Rohrleitungen, die eine praktisch unter Atmosphärendruck mit Flüssig1eit zu füllende Rohrleitung enthält, die zur Beugung von Behältern in ihr mit aufeinanderlogend über die ganze Länge der Rohrleitung angeordneten Förderern versch£n ist, deren Zugorgane mit den Behältern während ihrer Verschiebung zum Eingriff kommen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zugorgan (4) eines jeden Förderers (3) ein durch Stützen (11) geführtes Band (4) mit mindestens einer Reihe von auf seiner Länge gleichräßig angebrachten Elementen (7) darstellt, und in jedem Behälter (2) zumindest eine Langsnut (9) mit Anschlägen (10) zum Eingriff mit den erwähnten Elementen (7) für die Verschiebung der Behälter (2) ausgeführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand zwischen den benachbarten Elementen (7) jeder Reihe des Bandes (4) höchsten< > einem Drittel der Länge eines jeden Behälters (2) <gleich>ist,
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t, daß das Band (4) eines jeden Förderers (3) ein ziehendes Trum (4a), das entsprechend der Form des Bodens der Behälter (2) gekrümmt ist, und zwei Reihe: von Elementeo(7) enthält, die sich an den Rändern des Bandes (4) befinden, wobei die Elemente (7) der beiden Reihen zueienander geneigt angebracht und in jedem Behälter (2) entsprechend zwei Längsnuten (9) mit Anschlägen (10) zum Eingriff an den Elementen (7) des Bandes (4) für die Verschiebung der Behälter (2) ausgeführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e <> k e n n z e i c h n e t, daß die Anschläge 810)/der Längsnut (9) eines jeden Behälters (2) <Quertrennwände (10a)> darstellen, die über die ganze Länge dieser But (9) gleichräßig angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ich ne t, daß jedes Element (7) des Bandes (4) an seinem freien Ende eine Rolle (14) besitzt, deren <,> Achse im wesentlichen/zur Langsachse des Bandes (4) <senkrecht> verläuft.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z a i c h n e t, daß die Anschläge (10) der Längsnut (9) eines jeden Behälters (2) Keilvorsprünge (10b) darstellen, die aufeinanderfolgend. an den Seitenwänden jeder Nut (9) über deren ganze Länge angeordnet sind, und daß die Elemente (7) des Bandes (4) an ihren freien Enden Keilverstärkungen (19) aufweisen, welche mit den Keilvorsprüngen (10b) der Nut (9) in Eingriff treten.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ¢ h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stützen (11) der Bänder (4) zu Rinnen (20, 21) darstellen, an deren den Bändern (4) gekehrten Oberflächen (22, 23) Vertiefungen (24) ausgeführt sind, die im Längsschnitt die Form von Keilen haben, welche mit ihrem verengten Teil (25) in Bewegung8richtung des Bandes (4) orientiert sind, wobei im verbreiterten Teil (26) eines jeden Keils ein Kanal (27) für den durchtritt der die Rohrleitung (1) füllenden Flüssigkeit zu der den Rinnen (20, 21) zugekehrten Oberfläche des Bandes (4) vorgesehen ist.
  8. ö, Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an jeder Quertrennwand (10a) der Längsnut (9) eine federelastische Vorrichtung (15) verhanden ist, die sich gegen das freie Ende des entsprechenden Elementes (7) des Bandes (4) abstützt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r ¢ h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vertiefungen (24) jeder Rinne (20, 21) an der Auflagefläche (22, 23) gleichmäßig und in versetzter Ordnung angebracht sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in jedem kanal (27) des verbreiterten Teils (26) eines jeden seils eine Düse (31) angeordnet ist, die mit einer Luftquelle zur Luftzufuhr zur Auflagefläche des Bandes (4) in Verbindung steht, wodurch sich eine Wasser-Luft-flnulsion bildet, die die Reibung bei der Bewegung des Bandes (4' herabmindert.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jede Rinne (20, 21) eine Länge dem fachen hat, die gleich 0,2 - 0,5 der Länge eines Behälters (2) ist, wobei die Rinnen (20, 21) sich in einem Abstand voneir.-ander befinden, der 2 bis 5 Längen des Behälters (2) beträgt.
DE19772758219 1977-12-27 1977-12-27 Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen Withdrawn DE2758219A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772758219 DE2758219A1 (de) 1977-12-27 1977-12-27 Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772758219 DE2758219A1 (de) 1977-12-27 1977-12-27 Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2758219A1 true DE2758219A1 (de) 1979-06-28

Family

ID=6027403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772758219 Withdrawn DE2758219A1 (de) 1977-12-27 1977-12-27 Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2758219A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3813331C2 (de)
DE3214044C2 (de)
EP0192715B1 (de) Doppelgurtbandförderer
DE102008013571A1 (de) Förderband für eine Langstreckenförderanlage mit sich längs erstreckenden Seitenwänden
DD147348A5 (de) Bunker-austragsvorrichtung,insbesondere fuer schwerfliessende schuettgueter
EP0606530A1 (de) Schlauchgurtförderer
DE3201823A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerper
DE2758219A1 (de) Einrichtung zur gueterbefoerderung in rohrleitungen
DE2537399C2 (de) Rohrförmiger Förderer mit einem endlosen Förderband
DE2600999C3 (de) Übergabestation von einem Strebkettenförderer auf einen Streckenkettenförderer
DE2709273A1 (de) Foerdervorrichtung fuer schuettgut
DE3150855A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reibungsarmen befoerdern von bandfoermigen transportmitteln
DE4312157C1 (de) Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung
DE4004167C2 (de) Gurt für Magnetscheider
DE8704461U1 (de) Trag- und Führungsschiene für langgestreckte, insbesondere endlose Förderelemente, wie Bänder, Gurte od.dgl.
DE1456787B2 (de) Schwimmfähiges Förderband
DE1937235C3 (de) Bandförderer mit in Längsrichtung flexiblem, endlosem Förderband
DE3008676A1 (de) Bandfoerdervorrichtung
DE102017011293A1 (de) Laufbahn, Fördereinrichtung und Verfahren zur Montage einer Laufbahn
DE2342507C3 (de) Verfahren und Anlage zur schwimmenden Beförderung von Massengütern
EP0737633B1 (de) Schlauchgurt-Fördereinrichtung
DE3235471A1 (de) Kratzerfoerderer
DE3223372A1 (de) Abriebfoerderer
DE894823C (de) Gehaeusefoerderer mit zwischen zwei endlosen Laschenketten angeordneten Mitnehmerblechen
DE3827676C1 (en) Arrangement for transporting powdery or granular material - construction-material mixtures (material to be conveyed) - for use in underground mining or tunnelling

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee