DE2519970A1 - Anlage zur pneumatischen lastenbefoerderung - Google Patents

Anlage zur pneumatischen lastenbefoerderung

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DE2519970A1
DE2519970A1 DE19752519970 DE2519970A DE2519970A1 DE 2519970 A1 DE2519970 A1 DE 2519970A1 DE 19752519970 DE19752519970 DE 19752519970 DE 2519970 A DE2519970 A DE 2519970A DE 2519970 A1 DE2519970 A1 DE 2519970A1
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Pawel W Kowanow
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Description

Spezialnoje Konstruktorskoje Bjuro P 58 524 "TRANSNEFTEAWTOMATIKKA" 5. Mai 1975
Moskau/UdSSR BK/Br
ANLAGE ZUE PNEUMATISCHEN LASTEKBEJ1OEDEEUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlagen zur pneu matischen Beförderung von Lasten in Behältern durch eine Rohrleitung, die einen Durchmesser besitzt, welcher nahezu oder übei ein Meter groß ist.
Bekannt sind Anlagen zur pneumatischen Beförderung von Lasten in Behältern durch eine Eohrleitung, die Empfangs- und Sendestationen enthalten, die untereinander mittels einer Hohrleitung verbunden sind, in welcher unter Einwirkung eines Druckgefälles der Luft Behälter bewegt werden. Auf jedem Behälter sind an dessen Stirnwänden eine in Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hintere Manschette angeordnet. Die vordere Manschette überdeckt die untere Hälfte des zwischen dem Behälter und der Eohrleitung gebildeten Spaltes. Die hintere Manschette überdeckt die obere Hälfte des Spaltes zwischen dem Behälter und der Eohrleitung. Die vordere und hintere Manschette überdecken gemeinsam den Querschnitt der Eohrleitung.
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An den Seitenwänden des Behälters sind in der diametralen Ebene seitliche Längsmanschetten angebracht, die sich zwischen der vorderen und der hinteren Manschette "befinden und mit ihnen verbunden sind.
Die seitlichen Längsmanschetten überdecken den Spalt zv?i& sehen den Seitenwänden des Behälters und der Eohrleitung.
Infolge der vorderen, hinteren und der seitlichen Längsmanschetten bewegt sich der Behälter in der Eohrleitung auf einem "Luftpolster".
Die seitlichen Längsisanschetten stellen flache Bleche dar,
die an ihren Enden Gummidichtungen tragen. Diese Manschetten
dicht/ ,„,.,..,_ .- , „ ^ · liegen an den Eohrleitungswanden an, wodurch sie sich während des Betriebs des Behälters verhältnismäßig schnell abnutzen, was wiederum zur Erhöhung des Energieaufwandes für die Bewegung des Behälters führt infolge der" gesteigerten Überströmung der Luft durch den sich bildenden Spalt und des teilweisen oder vollständigen Verschwindens des "Luftpolster"-Effektes.
Außerdem dienen als Stützen, die das Gewicht des Behälters auf die Eohrleitungswände übertragen, an den Wänden des Behälters montierte Eäder, was die Konstruktion des Behälters komplizierter macht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, " eine
Anlage zur pneumatischen Lastenbeförderung zu schaffen, "bei welcher der Behälter und die Rohrleitung eine solche konstruktive Lösung aufweisent die es ermöglicht, die Abnutzung der seitlichen Längsmanschetten zu vermindern und den Energieaufwand für den Transport des Behälters herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Anlage zur
pneumatischen Lastenbeförderung, die Empfangs- und Sendesta-
enthält,/
tionen ^welche untereinander mittels einer Rohrleitung verbunden sind, sowie durch diese Rohrleitung bewegte Behälter enthält, an deren Stirnseiten »jeweils . eine in Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hintere Man-
angeordnet sind^
schette /" von dsneh die erste die untere Hälfte des Spaltes zwischen dem Behälter und der Rohrleitung und die zweite die obere Hälfte dieses Spaltes überdeckt, und seitliche Längsmanschetten angeordnet sind, die sich im wesentlichen in der diametralen Ebene zwischen der genannten vorderen und der genannten hinteren Manschette befinden, erfindungsgemäß an der inneren Seitenwand der Rohrleitung im wesentlichen in der diametralen Ebene einander gegenüber Führungen starr befestigt sind, während die seitlichen Längsmanschetten steif ausgeführt sind, sich auf diesen Führungen abstützen und als Gleitlager des Behälters dienen, wobei an an der vorderen und der hinteren Manschette durchgehende Nuten zum Durchtritt der erwähnten Führungen ausgeführt sind.
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Zweckmäßigerweise weist jede Führung im Querschnitt eine rechtwinklige Form auf, während jede seitliche Längsiaanschette einen U-Träger darstellt, dessen Schenkel diese Führung mit einem Zwischenraum umfassen.
Diese konstruktive Ausführung der seitlichen Längsmanschette und der Führung ist am einfachsten und begrenzt die Verlagerung der Behälter in bezug auf diese Führungen in der Vertikal- und der Horizontalebene.
Es ist vorteilhaft, die Oberflächen der seitlichen Längsmanschette, die sich auf der Führung abstützen, mit einer Schicht aus Antifriktionsmaterial zu bedecken.
Durch Bedecken der Oberfläche der seitlichen Längsmanschette mit Antifriktionsmaterial läßt sich die Gleitreibungszahl zwischen diesen Oberflächen und der Führung vermindern.
Vorteilhafterweise werden an jeder Führung über deren
Länge/
in einem vorgegebenen Abstand voneinander Ventile ange-
quelle/ ordnet und mit einer Schmiermittel-"" zwecks Zuführung des
befindlichen/
Schmiermittels zu den in Berührung Oberflächen der seitlichen Längsmanschette und der Führung verbunden, wodurch die Gleitreibungszahl zwischen den sich berührenden Oberflächen noch mehr abnimmt.
Es ist vorteilhaft, die Führung hohl auszubilden, damit sie mit der Rohrleitungswand einen geschlossenen Hohlraum bildet, über welchen die Verbindung der Ventile mit der Schmiermittelqüelle erfolgt.
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Eine derartige Ausbildung der Führungen gestattet es, die Zuführung des flüssigen Schmiermittels zu den sich berührenden Oberflächen wirtschaftlicher vorzunehmen.
Es ist zweckmäßig, die Rohrleitungsabschnitte der Empfangs-
4en/
und Sendestation mit in ihnen befestigten Führungen an den Anordnungsstellen der vorderen und der hinteren Manschette des Behälters beim Anhalten des letzteren drehbar zum Schwenken der genannten Manschetten, welche mit ihren Nuten die vorerwähnten Führungen umfassen, um 180 zur Änderung der Bewegungsrichtung des Behälters auszuführen.
Dadurch, daß in der erfindungsgemäßen Anlage zur pneumatischen Lastenbeförderung die Führungen in der Rohrleitung und die/
sich auf ihnen abstützenden seitlichen Längsmanschetten starr ausgeführt sind, wird es möglich, die Abnutzung der Manschetten erheblich zu verringern, d.h. ihre Zuverlässigkeit während des Betriebs des Behälters zu erhöhen.
Überdies können dadurch die Ausnutzungsgrad des "Luftpolster"-Prinzips gesteigert und der Energieaufwand beim
Transport. _ des Behälters beträchtlich herabgesetzt werden.
Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügte' Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Anlage zur pneumatischen Lastenbeförderung, Gesamtansicht mit teiweisem Ausschnitt;
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. Fig. 2 einen in der Empfangs- und Sendestation angeordneten
Behälter;
Linie/
Fig. 3 einen Schnitt nachTII-III der Fig. 2; Fig. 4 Einzelheit A in Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, im
Schnitt, dargestellt;
Linia/
Fig. 5 einen Schnitt nach^T-V der Fig. 2 (Mantel nicht dar-
Linie/ ■
gestellt);
Fig. 6 einen Schnitt nachHJT-VI der Fig. 2 (Mantel nicht dargestellt);
Fig. 7 eine Ausführungsvariante der Führung; Fig. 8 eine andere Ausführungsvariante der Führung; Fig. 9 eine dritte Ausführungsvariante der Führung; Fig. 10 einen in der Rohrleitung untergebrachten Zug aus
Behältern;
die/
Fig. 11 Ansicht in Pfeilrichtung σ von Fig. 10 im vergroßer
ten Maßstab.
Die Anlage zur pneumatischen Lastenbeförderung enthält Empfangs- und Sendestationen 1 (Fig. 1), die untereinander mittels einer Rohrleitung 2 verbunden sind, welche aus Rohren großen Durchmessers ausgeführt ist (nahezu ein Meter und darüber). Jede Empfangs- und Sendestation 1 steht mit einer Preßluftquelle 3 in Verbindung. In der Rohrleitung 2 werden unter Einwirkung eines Luftdruckgefälies Behälter 4 bewegt.
Jeder Behälter 4 besitzt ein Ladegefäß 5 (Fig. 2, 3), das mit einem Deckel 6 verschlossen wird. An den Stirnwänden 7 und 8
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- 7 -des Ladegefäßes 5 sind Zapfen 9 (Fig. 4, 5» 6) befestigt.
An jedem Zapfen 9 ist eine Buchse 10 (Fig. 4) mit einer Platte 11 angeordnet, an welcher Sektoren 12 "befestigt werden.
Die Sektoren 12, die an der Platte 11 des Zapfens 9 "befestigt werden, welcher sich an der Stirnwand 7 "befindet, "bilden eine in Bewegungsrichtung des Behälters vordere Manschette 13 (Fig. 2, 6). Die Sektoren 12 (Fig. 4, 5), die an der Platte 11 des Zapfens 9 "befestigt sind, welcher sich an der Stirnwand 8 "befindet, bilden eine in Bewegungsrichtung des Behälters hintere Manschette 14 (Fig. 2, 5).
Die vordere Manschette 13 überdeckt die untere Hälfte eines Spaltes 15 (Fig. 1), der zwischen dem Ladegefäß 5 (Fig. 2, des Behälters 4 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 gebildet ist, während die hintere Manschette 14 die obere Hälfte dieses Spaltes überdeckt·
An den entgegengesetzten Seitenwänden des Ladegefäßes 5 des Behälters 4 sind im wesentlichen in der diametralen Ebene die notwendige Steifigkeit und Festigkeit besitzende seitliche Längsmanschetten 16 (Fig. 2, 3) befestigt, von denen jede einen U-Träger darstellt, dessen Schenkel 17 und 18 nach der Seite der Rohrleitung 2 weisen.
Der obere Schenkel 17 ist ganz ausgeführt, der untere Schenkel 18 weist einen Ausschnitt zur Erleichterung des Gewichts des Behälters 4 auf.
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Am oberen Schenkel 17 ist zur Vergrößerung der Steifigkeit der Manschette 16 eine Platte 19 befestigt, welche die vor-
Manschette/
dere/°T3 und die hintere Manschette 14 verbindet.
An der inneren Seitenwand der Rohrleitung 2 sind über deren gesamte Länge im wesentlichen in der diametralen Ebene einander gegenüber Führungen 20 starr befestigt, auf welchen sich die seitlichen Längsmanschetten 16 abstützen.
eine/ Die Führungen 20 -weisen im Querschnitt rechtwinklige Form
auf. Jede seitliche Längsmanschette 16 umfaßt die entsprechende Führung 20 mit einem vorgegebenen Zwischenraum, der ausgehend von der Bedingung des notwendigen Ausgleichs der Ungenauigkeit von Abmessungen und geometrischer Form der Behälter 4 und der Bohrleitung 2 bestimmt wird, und stellt das tragende Gleitlager des Behälters 4 dar.
Manschetten
An der vorderen ^3 und der hinteren Manschette 14 sind an
den Stellen, die der Anordnung der Führungen 20 entsprechen, Nuten 21 (Fig. 5» 6) zum Durchtritt der erwähnten Führungen vorgesehen.
Die Oberflächen jeder seitlichen Längsmanschette 16, die während des Anfahrens, Beschleunigens und 3ewegens des Behälters oder beim Anhalten desselben mit den Führungen 20 in Berührung kommen können, sind mit einer Schicht 22 aus Antifriktionsmaterial bedeckt, als welches ein beliebiger schlüpfriger Kunststoff oder ein beliebiges anderes für diese Zwecke geeignetes Material benutzt wird.
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Eine der Varianten der Führung ist die Führung 23 (Fig. 7), die in Form eines U-Trägers ausgebildet ist, welcher mit seinen Schenkeln der Seitenwand der Rohrleitung 2 zugekehrt ist.
Der untere Schenkel 24 der Führung 23 ist gekürzt ausgeführt und stößt an die Wand der Rohrleitung 2 nicht an. Diese Führung wird an der Wand der Rohrleitung 2 mit ihrem oberen Schenkel mittels einer Schweißnaht befestigt. Der Zwischenraum zwischen dem Schenkel 24 und der Wand der Rohrleitung 2 ist für die Ausführung der-Arbeiten zur Montage eines Rohrs 25 bestimmt, die längs der Rohrleitung 2 verläuft. Dieses Rohr ist über einen in der Wand der Rohrleitung 2 angeordneten Stutzen 26 mit
mittel-/
einer nicht dargestellten Schmier- quelle in Verbindung gesetzt.
Zur weiteren Verbesserung^ des Gleitens der seitlichen Längs manschette 16 bezüglich der Führung 23 in Augenbliden ihrer Berührung sind an der letzteren über deren gesamte Länge in einem gewissen Abstand voneinander, welcher die Schmierung ihrer ganzen Berührungsfläche mit der Manschette 16 gewährleistet, Kugelventile 27 angeordnet.
Es können bekannte Ventile einer beliebigen für diesen Zweck geeigneten Konstruktion verwendet werden.
In einer anderen Variante ist die Führung 28 (Fig. 8) in Form eines U-Trägers ausgebildet, der mit seinen Schenkeln der Seitenwand der Rohrleitung 2 zugekehrt und an derselben mit seinen Schenkeln angeschweißt ist. Diese Führung bildet mit
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der Wand der Rohrleitung 2 einen geschlossenen Hohlraum 29 >
der über den Stutzen 26 mit der nicht abgebildeten Schmiermittel-/
'quelle zur Füllung dieses Hohlraums'in Verbindung steht.
An der Führung 28 sind die mit dem Hohlraum 29 verbunden£i Kugelventile 27 angeordnet.
Falls die Rohrleitung 2 aus Stahlbeton oder aus anderen Baustoffen in Form einer Rohrleitung 30 (Fig. 9) ausgeführt ist, . wird ihre Führung 28 samt den Ventilen 27 zweckmäßigerweise mit der Seitenwand der Rohrleitung 30 über eine an den Schenkeln des U-Trägers angeschweißte Lasche 31 mittels Schraubenbolzen 32 verbunden.
In der Empfangs- und Sendestation 1 (Fig. 2) ist die Rohrleitung 2 zur Änderung der Bewegungsrichtung des Behälters 4 in die entgegengesetzte Richtung_ aus aneinander anstoßenden Abschnitten 331 341 35 zusammengesetzt.
An den Seitenwänden jedes dieser Abschnitte sind im wesentlichen in der diametralen Ebene jewei33 Führungen 20 befestigt, die den vorstehend beschriebenen analog sind.
Beim Anhalten des Behälters 4 kommt im Abschnitt 34 sein
Ladegefäß 5 und in den Abschnitten 33 und 35 jeweils die hin-Manschettey wobei/
terer14 und. die vordere Manschette 13 zu stehen, die Manschetten mit ihren Nuten 21 (Fig. 51 6) die entsprechenden Führungen 20 dieser Abschnitte umfassen.
An der Außenfläche eines jeden Abschnitts 33 (Fig. 2) und 35 ist ein Zahnrad 36 befestigt, das mit einem Zahnrad 37 in
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Eingriff gelangt, welches mittels einer kinematischen Gliederkette mit einem Motor 38 verbunden ist.
Die kinematische Gliederkette kann zweckentsprechend "beliebig ausgeführt sein.Sie ist wegen einer besseren Übersichtlichkeit der" Zeichnung nicht gezeigt.
Beim Drehen der Abschnitte 33 und 35 drehen sich die vordeyManschettg^ o
reV13 und die hintere Manschette 14 um 180 und der Behälter 4 ist zur Abfertigung in der umgekehrten Richtung bereit.
Jeder drehbare Abschnitt 33 und 35 mit dem daran befestigten Zahnrad 36 ist von einem Mantel 39 umkleidet.
Wenn sich in der Rohrleitung ein Zug 40 (Fig. 10) aus miteinander verbundenen Behältern 41, 42, und 43 bewegt, befindet sich die vordere Manschette 13 an der vorderen Stirnseite des Kopfbehälters 41 und die hintere Manschette 14 and der hinteren Stirnseite des Schlußbehälters 43·
Die vordere und die hintere Manschette, iie am Zug 40 montiert sind ^
^sind analog zu der vorderen und der hinteren Manschette ausgeführt, welche am Behälter 4 angebracht sind.
Die seitlichen Längsmanschetten 44, 45 und 46 der Behälter 41, 42 bzw. 43 des Zuges 40 sind entsprechend den seitlichen Längsmanschetten 16 des Behälters 4 ausgeführt.
Die Manschette 44 ist mit der vorderen Manschette 13 und die Manschette 46 mit der hinteren Manschette 14 verbunden. Die seitliche Längsmanschette 45 weist an den Stirnseiten des Ladegefäßes 5 des Behälters 42 einen Steg 47 (Pig. 10, 11)auf, der
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von der Platte 19 gebildet ist und ähnliche Stege 48 der Behälter 43 und 41 überdeckt.
Die Stege 47 und 48 zusammen mit den Manschetten 44, 45 und
ein/
46 gewährleisten hermetisches Abschließen ^untereinander) der oberen und der unteren Hälfte des Spaltes 15 zwischen den Ladegefäßen 5 der Behälter 41, 42, 43 und der Innenfläche der Eohrlei^ tung 2 <->.
Die Anlage zur pneumatischen Lastenbeförderung arbeitet
folgendermaßen:
Vor Beginn der Bewegung stützt sich der Behälter 4 (Fig. 1) oder der Zug 40 (Fig. 6) , der sich in der Empfangs- und Sendestation 1 befindet, mit seinen Schenkeln 17 (Fig. 2,7,8) der U-Träger der seitlichen Längsmanschetten 16 oder der seitlichen Längsmanschetten 44, 45» 46 (Fig. 10) auf den oberen Flächen der Führungen 20 (Fig. 3), 23 (Fig. 7) oder 28 (Fig. 8,9) ab.
Von der Quelle 3 (Fig. 1) wird die Preßluft der Empfangsund Sendestation 1 und folglich in den Hohlraum unter dem Behälter 4 oder dem Zua 40 zugeführt. Der Hohlraum unter dem Behälter 4 ist durch die vordere Manschette 13 (Fig. £) , die die untere Hälfte des Spaltes 15 zwischen dem Ladegefäß 5 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 überdeckt, und durch die seitlichen Längsmanschetten 16, die die Längsspalte 15 zwischen den Seitenwänden des Ladegefäßes 5 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 überdecken, gebildet und von dem über dem Behälter 4 befindlichen Hohlraum mittels der hinteren Manschette 14 isolier
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die die obere Hälfte des Spaltes 15 zwischen dem Ladegefäß 5 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 überdeckt·
Der Hohlraum unter dem Zug 40 (Fig. 10) ist durch die vordere Manschette 13» die die untere Hälfte des Spaltes 15 zwischen dem Ladegefäß des Behälters 41 und der Innenfläche der -Rohrleitung 2 überdeckt, durch die seitlichen Längsmanschetten 44, 45, 46, welche die Längsspalte 15 zwischen den Ladegefäßen der jeweiligen Behälter 41, 42 und 43 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 überdecken, sowie durch die Stege 47 und 48, die die Spalte zwischen den Behältern 41, 42 und 43 überdecken, gebildet und von dem über dem Zug 40 befindlichen Hohlraum mittels der hinteren Manschette 14 isoliert, die die obere Hälfte des Spaltes 15 zwischen dem Ladegefäß des Behälters 43 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 überdeckt.
Bei der Zuführung der Preßluft wird der Behälter 4 (oder der Zug 40) infolge des entstehenden Druckgefälles an den Manschetten 13 und 14 in Bewegung gesetzt, und durch ein Drucksefälle an den Manschetten 16 (oder an den Manschetten 44, 45, 46 und den Stegen 47 und 48) wird eine Auftriebskraft erzeugt. Zwischen den Schenkeln 17 der U-Träger der seitlichen Längsmanschetten 16 (oder 44, 45, 46) und den oberen Flächen einer beliebigen Führung 20, 23 oder 28 bildet sich ein Luftspalt und der Behälter 4 (oder der Zug 40) bewegt sich durch die Rohrleitung in der vorgegebenen Richtung auf einem "Luftpolster".
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Während der Bewegung des Behälters 4 (oder des Zuges 40) findet eine Selbstregelung des Hubes des besagten Behälters (oder des Zuges) aufgrund der Größe des erwähnten Luftspaltes statt: mit der Vergrößerung der Auftriebskraft nimmt der Spalt zu, was zur Vergrößerung des Überströmens der Luft durch diesen
zur/
Spalt, Senkung des Druckgefälles, Verringerung der Auftriebskraft und Abnahme des Spaltes führt.
Die unteren Schenkel 18 der U-Träger der seitlichen Längsmanschetten 16 des Behälters 4 (oder der seitlichen Längsmanschetten 44, 45 und 46 des Zuges 40) begrenzen beim Kontakt mit den unteren Flächen einer beliebigen Führung 20, 23 oder 28 den Hub des Behälters 4 (oder des Zuges 40).
Zur Begrenzung der seitlichen Verlagerung dieses Behälters (oder des Zuges) werden vertikale Seitenflächen der Führungen 20, 23 oder 28 sowie vertikale Seitenflächen der seitlichen Längsmanschetten 16 benutzt.
Beim Anfahren, Beschleunigen, Bewegen oder Bremsen des Behälters 4 (oder des Zuges 40) wird beim unmittelbaren Kontakt der Schenkel 17, 18 und der vertikalen Seitenflächen der U-Träger der seitlichen Längsmanschetten 16 des Behälters 4 (oder der seitlichen Längsmanschetten 44, 45, 46 des Zuges 40) mit den entsprechenden Außenflächen der Führungen 20, 23 oder 28 durch die Kugelventile 27 aus dem Rohr 25 (oder dem Hohlraum 29) den vorgenannten berührenden Oberflächen von der nicht
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mitte}-/
gezeichneten Schmier- quelle durch den Stutzen 29 Schmiermittel zugeführt. Der Schmiermittelverbrauch ist nicht groß.
Manschettj
Jeder Sektor 12 der vorderen^i3 und der hinteren Manschette
14 ist mit einer Rolle 49 versehen und abgefedert (nicht gezeigt) . Dadurch wird während der Bewegung des Behälters 4 (oder des Zuges 40) der Querschnitt der Rohrleitung 2 kopiert, wobei infolgedessen unabhängig van der Abweichung der Abmessungen der Rohrleitung von der Nenngröße und des Querschnitts von der richtigen geometrischen Form ein ständiger Spalt zwischen den Manschetten 13 und 14 und der Innenfläche der Rohrleitung 2 beibehalten und ein Verschleiß der Sektoren 12 der Manschetten 13 und 14 praktisch ausgeschlossen wird.
Die seitlichen Längsmanschetten 16 des Behälters 4 (oder die Längsmanschetten 44, j
r» 46 des Zuges 40), die als tragende längsverlaufende Gleitlager dieses Behälters 4 (oder des Zugßs) benutzt werden, nutzen sich während der Bewegung des Behälters 4 praktisch nicht ab, wodurch die Betriebssicherheit des Behälters erhöht und Bedingungen zur stabilen Bewegung desselben in der Rohrleitung auf dem Luftpolster geschaffen wurden, was es wiederum erlaubt, den Energieaufwand beim Transport _ des Behälters 4 (oder des Zuges 40) bedeutend herabzusetzen.
Nach Passieren der Rohrleitung 2 kommt der Behälter 4 (oder der Zug 40) in der anderen Empfangs- und Sendestation 1 an, wird dort mittels einer (nicht abgebildeten) Bremsvorrichtung abgebremst und vermittels derselben Vorrichtung so herausge-
CRlGlNAL IMSPEOTED
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stellt, daß sein Ladegefäß 5 (oder die Behälter- 41, 4£, 43 des Zuges 40) im Abschnitt 34 der Rohrleitung 2 und sich die vordere Manschette 157
''sowie die hintere Manschette 14 in den jeweiligen Abschnitten
35 und 33 befinden.
Nach Ausführung der Arbeitsvorgänge der Beladung (Entladung) wird mittels des Motors 38, der (nicht gezeigten) kinematischen Gliederkette, welche den Motor 38 mit dem Zahnrad 37 verbindet, mittels dieses Zahnrades sowie des Zahnrades 36 das Drehen der Abschnitte 33 und 35 &er Rohrleitung 2 um 180° durchgeführt.
Zusammen mit den genannten Abschnitten, die die Führungen
Manschette/
20 besitzen, drehen sich um 180 auch die vordere^\3 und die hintere Manschette 14, welche mit ihren Nuten 21 die Führungen umfassen. Auf diese Weise nimmt die vordere Manschette 13 die obere Lage ein, indem sie im weiteren die Funktion der hinteren Manschette erfüllt, während die hintere Manschette 14 die untere Lage einnimmt, wobei sie die Funktion der vorderen Manschette erfüllt.
Von der Quelle 3 wird die Preßluft in die Empfangs- und Sen destation zugeführt, und der Behälter 4 vollzieht seine Bewegung durch die Rohrleitung 4 in umgekehrter Richtung.
Somit bewegt sich der Behälter 4 in der umgekehrten Richtung ohne Wenden desselben in waagerechter Ebene in der Empfangs- und Sendestation, was sonst große Flächen erfordern und zur Verteuerung der Anlage führen würde.
ORIGINAL INSPECTED
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Für den Fall einer Reparatur sind zum Herausführen des Behälters 4 (oder des Zuges 40) in offene Reparatur- und Kontagerinnen (nicht abgebildet) an der unteren Seite des Körpers des Behälters 4 oder der Behälter 41, 42 Rollen 50 (Fig. 2, 3, 10) montiert, die sich bei der Bewegung des Behälters 4 oder des Zuges 40 in der Rohrleitung 2 an der Arbeit nicht beteiligen
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Claims (1)

  1. 5. Mai 1975
    BK/Br PATENTANSPRÜCHE
    1. Anlage zur pneumatischen Lastenbeförderung, die Empfang* . \^y enthält^/
    und Sendestationen •'"welche untereinander mittels einer Rohrleitung verbunden sind, sowie über diese Rohrleitung bewegte Behälter enthält, an deren Stirnseiten jeweils eine in Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hinter«
    angeordnet sind,/
    Manschette ^von denen die erste die untere Hälfte des Spaltes zwischen dem Behälter und der Rohrleitung und die zweite die obere Hälfte dieses Spaltes überdeckt, und seitliche Längsmanschetten angeordnet sind, welche sich im wesentlichen in der diametralen Ebene zwischen der vorderen und der hinteren Manschette befinden, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Seitenwand der Rohrleitung (2) im wesentlichen in der diametralen Ebene einander gegenüber Führungen (20) starr befestigt sind, während die seitlichen Längsmanschetten (16) steif ausgeführt sind, sich auf diesen Führungen (20) abstützen und als Gleitlager des Behälters (4) dienen, wobei an der vorderen (13) un<3· der hinteren Manschette (14) durchgehende Nuten (21) zum Durchtritt der Fährungen (20) ausgeführt sind.
    2, Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (20) im Querschnitt eine rechtwinklige Form aufweist, während jede seitliche Längsmanschette (16) einen U-Träger darstellt, dessen Schenkel die Führung (20) mit einem vorgegebenen Zwischenraum umfassen.
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    3· Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der seitlichen Längsmanschette (16), die sich auf der Führung (20) abstützen, mit einer Schicht (22) aus Antifriktionsmaterial bedeckt sind.
    4· Anlage nach einem der Ansprüche 1...3> dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führung (23) über deren Länge/
    in einem vorgegebenen Abstand voneinander Ventile (27) an-
    mittel-/ geordnet sind, die mit einer Schmier- quelle zwecks Zufüh-
    s ich/
    rung des Schmiermittels zu den berührenden Oberflächen der seitlichen Längsmanschette (16) und der Führung (23) in Verbindung stehen.
    5· Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (28) hohl ausgebildet ist und mit der Wand der Rohrleitung (2) einen geschlossenen Hohlraum (29) bildet, über welchen die ' " Ventile (27) mit der Schmiermittelquelle verbunden sind.
    6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (331 35) der Rohrleitung(2) der Empfangs- und Sendestation (1) mit den in ihnen befestigten Führungen (20) an den
    (13) ddi
    Stellen, an denen die vordere Manschette /^Tiintere Manschette
    angeordnet sind,./
    (14) des Behälters (4)''beim Anhalten desselben drehbar zum Schwenken der Manschetten (13»14), welche mit ihren Nuten (21) die Führungen (20) umfassen, o zur Änderung der Bewegungsrichtung des Behälters (4)1 ausgeführt sind.
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