DE112006002619T5 - Intelligente Reparatur - Google Patents

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DE112006002619T5
DE112006002619T5 DE200611002619 DE112006002619T DE112006002619T5 DE 112006002619 T5 DE112006002619 T5 DE 112006002619T5 DE 200611002619 DE200611002619 DE 200611002619 DE 112006002619 T DE112006002619 T DE 112006002619T DE 112006002619 T5 DE112006002619 T5 DE 112006002619T5
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Jostein Aleksandersen
Harald Syse
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TDW Offshore Services AS
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
    • F16L55/48Indicating the position of the pig or mole in the pipe or conduit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Verfahren zum Stoppen von mindestens einer Stopfenanordnung (2) im Inneren einer Pipeline (1), die zumindest etwas Gas in dem Fluid in der Pipeline aufweist, an einer gewünschten Stelle,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Einführen der mindestens einen Stopfenanordnung (2) in die Pipeline (1),
Vorantreiben der Stopfenanordnung (2) in der Pipeline (1) durch Druckbeaufschlagung des Fluids auf der Rückseite der Stopfenanordnung (2), wobei dann,
wenn eine Einrichtung zum Bestimmen der Position der Stopfenanordnung (2) anzeigt, daß sich die Stopfenanordnung (2) an einer bestimmten Stelle befindet, wobei sie z. B. ein Signal von einem Sender (3, 4) außerhalb von der Pipeline (1) empfängt, oder ein inertiales Navigationssystem innerhalb der Stopfenanordnung feststellt, daß sich die Stopfenanordnung an einer bestimmten Stelle befindet, eine Bremsvorrichtung (10) aktiviert wird, die die Geschwindigkeit der Stopfenanordnung bis zu einem Stopp an oder in der Nähe der gewünschten Stelle abbremst,
wobei danach eine...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Positionieren einer Stopfenanordnung an einer gewünschten Stelle im Inneren einer Pipeline bzw. Rohrleitung, so daß ein Vorgang ausgeführt werden kann.
  • Es besteht ein allgemeiner Bedarf zum Ausführen von Wartungs- und Reparaturarbeiten an bzw. in bestehenden Pipelines, und zwar sowohl Onshore bzw. an Land als auch Offshore bzw. auf See, und möglicherweise auch unter der Erde. Es kann auch notwendig sein, die Pipeline beispielsweise durch Hinzufügen einer Zweigleitung an eine bestehende Pipeline zu verlängern.
  • Normalerweise sind im verlegten Zustand einer Pipeline keine Ventile bzw. Schieber installiert, um die Pipeline an den Stellen abzusperren, an denen der erforderliche Vorgang mit oder an der Pipeline vorgenommen werden soll. Stattdessen besteht eine Möglichkeit in der Verwendung von internen, ferngesteuerten Pipeline-Stopfen, die eine Pipeline an einer gewünschten Stelle absperren können oder einen notwendigen Vorgang im Inneren der Pipeline ausführen können.
  • Ein Stopfen wird an einem geeigneten Ort, beispielsweise einer Plattform, Pumpstation oder ähnlichen Einrichtung, in die Pipeline eingeführt und dann durch den Druck des Pipeline-Fluids im Inneren der Pipeline zu der gewünschten Stelle, an der er zum Absperren der Pipeline verwendet werden soll, vorangetrieben. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung einer Pipeline-Zugeinrichtung, um den Stopfen innerhalb der Pipeline zu bewegen.
  • Die exakte Positionierung des Stopfens an der gewünschten Stelle kann in den meisten Situationen schwierig sein und daher viele Unwägbarkeiten beinhalten, so daß dies nicht akzeptabel ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Stopfen über eine lange Strecke durch eine Pipeline bewegt wird oder Gase in dem Fluid in der Pipeline vorhanden sind.
  • Gas ist komprimierbar, so daß die Messung der zusätzlichen Menge und des Drucks des Gases hinter dem Stopfen beim Vorantreiben von diesem zu keiner guten Anzeige dahingehend führt, wo sich der Stopfen in der Pipeline befindet. Wenn der Stopfen mit einem flüssigen Fluid vorangetrieben wird, kann man durch Messen der zusätzlichen Flüssigkeit hinter dem Stopfen mit einem abnehmenden Maß an Sicherheit sagen, wo in der Pipeline sich der Stopfen befindet.
  • Wie gesagt, Gas ist komprimierbar, und wenn man die Zufuhr von Gas hinter dem Stopfen stoppt, setzt der Stopfen seinen Weg in der Pipeline weiter fort, bis sich ein Gleichgewicht zwischen den externen Druckwerten sowie der Reibung zwischen dem Stopfen und der Pipeline einstellt, so daß es nahezu unmöglich ist, Messungen oder Berechnungen dahingehend anzustellen, wo der Stopfen in einem derartigen Fall stoppt. Ein weiterer Faktor besteht darin, daß während des Vorantreiben der Stopfen nur einen Teil der Pipeline einnimmt, so daß notwendigerweise ein gewisses Ausmaß an Leckage vorliegt und normalerweise auch ein gewisses Ausmaß an Leckage über die Stopfenanordnung zugelassen wird, so daß dadurch eine weitere Unsicherheit entsteht.
  • Noch eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung von Pipeline-Zugeinrichtungen zum Bewegen des Stopfens durch die Pipeline, jedoch ist dies bei längeren Distanzen keine Lösung, und zwar auch aufgrund der Kapazität der Zugeinrichtungen usw., wobei es im Hinblick auf die Einfachheit und die Geschwindigkeit günstiger ist, die Einheiten über längere Distanzen mit einem sogenannten "Molch" voranzutreiben.
  • Eine weitere Unsicherheit kann darin liegen, daß die Distanz von dem Eintrittspunkt bis zu dem Gebrauchsort sehr lang ist und selbst bei Verwendung eines homogenen Fluids als Flüssigkeit diese Länge zu einer Ungewißheit hinsichtlich der Position des Stopfens führen kann.
  • In den Fällen, in denen Gas in dem Fluid enthalten ist oder ein Vorantreiben über eine lange Strecke erforderlich ist, wird normalerweise ein Meßrad verwendet, jedoch ist die Genauigkeit eines solchen Rads bei längerer Distanz nicht gut genug.
  • In diesem Zusammenhang besteht bei längeren Pipelines eine Bedarf für eine Lösung dahingehend, daß ein Stopfen zu einer gewünschten Stelle verbracht werden kann und man dabei mit einem bekannten Ausmaß an Sicherheit weiß, daß der Stopfen in dieser Position festgesetzt ist. Diese Pipelines können sich von einer Einrichtung zu einer weiteren Einrichtung erstrecken, beispielsweise von dem Ort einer Ölquelle zu einer Onshore oder Offshore gelegenen Verarbeitungseinrichtung oder einer Kombination von diesen, oder einer Überland-Pipeline von einem Land in ein anderes Land. Auch besteht eine Notwendigkeit zur Schaffung einer Lösung zum exakten Positionieren eines Stopfens in der Pipeline, wenn das Pipeline-Fluid zumindest etwas Gas enthält.
  • Auch kann es recht häufig notwendig sein, zwei Stopfen nacheinander voranzutreiben, um einen Abschnitt einer Rohrleitung abzusperren, so daß Reparaturarbeiten, Wartungsarbeiten oder andere Arbeiten an der Pipeline zwischen den beiden gesetzten Stopfen ausgeführt werden können. In diesem Zusammenhang besteht eine zusätzliche Schwierigkeit darin, diese beiden Stopfen in einer bestimmten Distanz voneinander zu halten, wenn diese in der Pipeline vorangetrieben werden, und sie beide an den gewünschten Stellen zu plazieren.
  • Im Hinblick hierauf bestehen Schwierigkeiten sowohl hinsichtlich des Stoppens eines Stopfens an einer gewünschten Stelle in einer Pipeline als auch hinsichtlich der Tatsache, daß man nicht genau weiß, wieviel Fluid, d. h. Distanz, zwischen den Stopfen beim Vorantreiben von diesen vorhanden ist. Es ist wichtig, daß diese die zwischen ihnen vorhandene Distanz beibehalten und innerhalb der Pipeline nicht kollidieren.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Lösung, die ein Positionieren eines Stopfen an einer bestimmten Stelle innerhalb einer Pipeline er möglicht, selbst wenn es sich bei der Pipeline um eine gasführende Pipeline handelt. Weiterhin besteht ein Ziel in der Schaffung eines Verfahrens, das bei einer langen Distanz zwischen der Eintrittsstelle für den Stopfen und dem Einsatzort innerhalb der Pipeline verwendet werden kann. Ein weiteres Ziel besteht in der Schaffung eines Verfahrens, bei dem man mehrere Stopfenanordnungen im Inneren einer Pipeline mit Sicherheit voranbewegen kann.
  • Erreicht werden diese Zielsetzungen mit den Verfahren und Vorrichtungen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Stoppen von mindestens einer Stopfenanordnung innerhalb einer Pipeline an einem gewünschten Ort, wobei sich zumindest etwas Gas in dem Fluid in der Pipeline befindet. Die mindestens eine Stopfenanordnung wird in die Pipeline eingeführt, vorzugsweise an einem Eintrittsort zum Einführen von Stopfen und Inspektionsgeräten bzw. Molchen in die Pipeline. Dieser Eintrittsort kann eine große Entfernung von dem Ort haben, an dem die Stopfenanordnung ihre Arbeit ausführt. Wenn sich die Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline befindet, wird sie durch die Pipeline vorangetrieben, indem das der Pipeline hinter der Stopfenanordnung zugeführte Fluid, d. h. rückwärts von der Stopfenanordnung, mit Druck beaufschlagt wird.
  • Einrichtungen zum Bestimmen der Position der Stopfenanordnung zeigen nach einer Weile an, daß sich die Stopfenanordnung an einer bestimmten Stelle befindet. Diese Einrichtungen zum Bestimmen der Position können mehrere Konfigurationen aufweisen, oder es kann sich um eine Kombination von mehreren Konfigurationen handeln. Eine Möglichkeit besteht darin, daß die Stopfenanordnung einen Sender passiert, der außerhalb der Pipeline angeordnet ist und ein Signal zu Elementen im Inneren des Stopfens sendet und dadurch die Position der Stopfenanordnung feststellt.
  • Unter einem außen positionierten Sender sind in der vorliegenden Anmeldung sowohl nur eine an der Außenwand der Pipeline positionierte Sendereinheit als auch an bekannten Stellen positionierte Sender, die Signale zu der Einheit im Inneren der Stopfenanordnung senden, oder auch Satelliten zu verstehen, die z. B. GPS-Signale er zeugen, die von der Einheit innerhalb der Stopfenanordnung empfangen werden, um auf diese Weise die Position der Stopfenanordnung zu bestimmen. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn es sich bei der Pipeline um eine Pipeline aus Kunststoff oder Verbundmaterial handelt.
  • Bei der festgestellten Position kann es sich entweder um eine Position von geometrischen Koordinaten und/oder um die Distanz zu einer Position handeln, in der die Stopfenanordnung gestoppt werden sollte. Hierbei kann es sich auch um eine Zweiwege-Verbindung handeln, um der Bedienungsperson Anzeigen dahingehend zu liefern, daß die Stopfenanordnung den Sender passiert hat. Für Onshore-Pipelines und in dem Fall, daß die Pipeline zu reparieren ist, stehen Personal oder Gerätschaften an der Außenseite der Pipeline bereit, wobei das Personal in einfacher Weise einen Sender an der Außenseite der Pipeline in einem Abstand vor und/oder nach dem zu reparierenden, zu flickenden oder abzuzweigenden Bereich usw. der Pipeline positioniert werden kann.
  • Die Sender können sogar auf beiden Seiten der Reparaturstelle von Hand gehalten werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein inertiales Navigationssystem im Inneren der Stopfenanordnung zu haben, welches feststellt, wann sich die Stopfenanordnung in einer bestimmten Position befindet. Dieses System kann auch mit entfernt vorgesehenen Einheiten kommunizieren, die der Bedienungsperson des Systems Daten liefern. Der Stopfen kann auch mit einer Kombination von diesen Systemen ausgestattet sein.
  • Wenn sich die Stopfenanordnung in dieser Position befindet, dann wird eine Bremsvorrichtung aktiviert, um die Geschwindigkeit der Stopfenanordnung bis zum Stoppen an dem oder in der Nähe von dem gewünschten Ort abzubremsen, wobei danach eine Greifvorrichtung der Stopfenanordnung aktiviert werden kann, um an der Innenwand der Pipeline anzugreifen. Darüber hinaus kann auch eine Dichtungseinrichtung vorgesehen sein, um eine Abdichtung gegenüber der Innenwand der Pipeline und zum Bilden eine Dichtungsbarriere zwischen zwei Bereichen der Pipeline zu schaffen.
  • Die Greifeinrichtung kann mit der gleichen Funktion wie die Dichtungseinrichtung aktiviert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß es sich bei der Greifeinrichtung um die Bremseinrichtung handelt, wobei die Reibungskraft zwischen den Einrichtungen und der Wand zum Angreifen an der Wand erhöht wird. Bei der Bremseinrichtung der Stopfenanordnung kann es sich auch um Elemente handeln, die die Strömung des die Stopfenanordnung passierenden Pipeline-Fluids regeln.
  • Durch die Ausdrucksweise "Stopp/Stoppen der Stopfenanordnung" oder "Abbremsen bis zum Stoppen" ist in der vorliegenden Anmeldung eine ausreichende Reduzierung der Geschwindigkeit der Stopfenanordnung zu verstehen, so daß sich z. B. ein Stopfenmodul der Stopfenanordnung an der gewünschten Stelle plazieren läßt, so daß sich die Pipeline absperren läßt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden bei dem Verfahren Maßnahmen ergriffen, um eine Feinpositionierung der Stopfenanordnung entweder weiter vorn oder ein Stück rückwärts von der Stelle, an der die Stopfenanordnung aufgrund des Abbremsens der Stopfenanordnung gestoppt hat, in der Pipeline zu erzielen. Nachdem die Stopfenanordnung ihre Geschwindigkeit aufgrund des Abbremsens der Stopfenanordnung in der notwendigen Weise reduziert oder gestoppt hat, kann eine Zugvorrichtung innerhalb der Stopfenanordnung aktiviert werden, und die Zugvorrichtung bewegt dann die Stopfenanordnung in einer Vorwärtsbewegung oder in einer Rückwärtsbewegung in dem Rohr zu der gewünschten Stelle.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Stopfenanordnung durch die Pipeline voranbewegt werden, wobei anschließend der Voranbewegungsvorgang aufgrund von Elementen gestoppt wird, wie diese bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind. Die Stopfenanordnung bewegt sich dann über eine Distanz die Pipeline entlang bis zum Stoppen weiter, und zwar aufgrund des Gleichgewichts zwischen dem Druck um den Stopfen herum und den Reibungskräften zwischen der Stopfenanordnung und der Pipeline-Wand.
  • Wenn die Stopfenanordnung gestoppt hat oder die Geschwindigkeit der Stopfenanordnung niedrig genug ist, wird eine Zugvorrichtung aktiviert, und anschließend wird die Stopfenanordnung zu der gewünschten Stelle bewegt, und die Greifeinrichtung der Stopfenanordnung wird aktiviert und greift an der Innenwand der Pipeline an.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Verfahren folgende Schritte aufweisen: man läßt die Stopfenanordnung einen ersten Positionsanzeiger und einen zweiten Positionsanzeiger passieren, die mit einer bestimmten zwischengeordneten Distanz außerhalb der Pipeline angeordnet sind, und ein Modul innerhalb der Stopfenanordnung empfängt die Signale von den Anzeigern und berechnet dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit der Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline und ermittelt dadurch entweder die Kraft, die zum Abbremsen der Stopfenanordnung bis zu einem Stopp erforderlich ist, oder die Distanz, über die sich die Stopfenanordnung bewegt, nachdem der Voranbewegungsvorgang gestoppt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann einer der Anzeiger in dem ersten Sender enthalten sein oder es kann sich um den ersten Sender handeln, um die Bremsvorrichtung der Stopfenanordnung zu aktivieren.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens gibt es mindestens zwei Stopfenanordnungen, die nacheinander innerhalb der Pipeline voranbewegt werden. Eine Einrichtung an einer der Stopfenanordnungen stellt das Vorhandensein der einen Stopfenanordnung an einem bestimmten Ort innerhalb der Pipeline fest, und es werden Bremsvorrichtungen der einen Stopfenanordnung aktiviert, so daß die Geschwindigkeit der einen Stopfenanordnung bis zum Stoppen an dem gewünschten Ort abgebremst wird, und es werden Signale zwischen den Stopfenanordnungen in der Pipeline übertragen, so daß die Geschwindigkeit der anderen Stopfenanordnung in Relation zu der einen Stopfenanordnung eingestellt werden kann. Bei dem einen Stopfen, der zuerst abgebremst wird und stoppt, kann es sich um die erste Stopfenanordnung handeln, die in der Pipeline voranbewegt wird, oder es kann sich um die zweite oder die letzte Stopfenanordnung handeln, die in der Pipeline voranbewegt wird.
  • Die anderen Stopfenanordnungen können weiterhin voranbewegt werden, bis sie ihre gewünschte Position erreichen, indem man entweder Fluid durch die erste gestoppte Stopfenanordnung und möglicherweise durch weitere Stopfenanordnung hindurchpassieren läßt, in dem z. B. nur die Bremsvorrichtungen zum Halten der Stopfenanord nungen in ihren Positionen verwendet werden, bis die letzte Stopfenanordnung in ihrer Position gestoppt ist.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mögliche Zweigrohre zu verwenden, um Fluid hinter den Stopfenanordnungen zuzuführen, damit diese weiter voranbewegt werden, oder Vortriebsfluid hinter einer bereits gestoppten Stopfenanordnung herauszunehmen. Noch eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Stopfenmodul der Stopfenanordnung derart zu setzen, daß eine Abdichtung gegenüber der Innenwand der Pipeline geschaffen wird, jedoch die Passage von Fluid durch eine absperrbare Öffnung durch den Stopfenmodul ermöglicht wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens gibt es mindestens zwei Stopfenanordnungen, wobei eine Stopfenanordnung vorangetrieben wird, bis sie zwei Sender passiert hat, und anschließend gestoppt wird. Die beiden Sender sind außerhalb der Pipeline angeordnet und senden Signale zu den Stopfenanordnungen innerhalb der Pipeline. Dies kann zum Beispiel durch Personal an dem Ort erfolgen, an dem eine Reparatur der Pipeline vorgenommen werden soll. Die andere Stopfenanordnung wird vorangetrieben, bis sie den ersten Sender erreicht, woraufhin sie gestoppt wird. Dies kann entweder durch Stoppen der ersten Stopfenanordnung in der Kette der Stopfenanordnungen an einer Abzweigung der Pipeline zwischen den beiden Positionen oder durch Stoppen von zwei nacheinander angeordneten Stopfenanordnungen oder durch Anordnen des letzten von den beiden Stopfenanordnungen vor der ersten Stopfenanordnung sowie durch Vorantreiben der ersten von den Stopfenanordnungen mit Hilfe der abgezweigten Pipeline oder durch Hindurchströmen lassen von Fluid durch die gestoppte Stopfenanordnung vor Aktivierung des Stopfenmoduls erfolgen.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens sind mindestens zwei Stopfenanordnungen vorhanden, und die Stopfenanordnungen senden und empfangen Signale zueinander und voneinander. Auf diese Weise kann eine derartige Steuerung erfolgen, daß die Stopfenanordnungen eine vorbestimmte Distanz zwischen einander aufrechterhalten, wenn sie über eine längere Distanz in einer Pipeline vorangetrieben werden.
  • Diese Kommunikation ist wichtig, da eine nicht meßbare Leckage über die Stopfenanordnungen hinweg auftritt, insbesondere wenn diese in einer Pipeline mit zumindest etwas darin vorhandenem Gas vorangetrieben werden und man keine vollständige Kontrolle dahingehend, wo sich die Stopfenanordnungen relativ zueinander befinden, durch bloßes Regulieren der Vortriebsbewegung haben kann. Gemäß dem Verfahren erlaubt die erste gestoppte Stopfenanordnung, daß Fluid die gestoppte Stopfenanordnung passiert, bis die andere Stopfenanordnung an ihrer gewünschten Stelle gestoppt wird.
  • Dies kann dadurch erfolgen, daß Stopfenvorrichtungen der Stopfenanordnung nicht gesetzt werden und somit eine Passage von Fluid möglich ist, oder daß eine Stopfeneinheit der Stopfenanordnung zum Abdichten gegenüber der Innenwand der Pipeline gesetzt wird und eine verriegelbare Durchgangsöffnung in dem gesetzten Stopfen geöffnet wird, so daß Fluid den Stopfen passieren kann.
  • Ein weiteres Element der vorliegenden Erfindung, das in die vorstehend genannten Verfahrensweisen integriert werden kann, besteht darin, daß die Bremsvorrichtung während des Vorantreibens der Stopfenanordnung aktiviert werden kann und die Verzögerung der Stopfenanordnung gemessen werden kann, woraufhin die Bremsvorrichtung gelöst wird und der Vorgang danach wiederholt wird, um den Bremseffekt der Bremsvorrichtung der Stopfenanordnung zu kalibrieren, bevor die Stopfenanordnung bis zu einem Stoppen an der gewünschten Stelle abgebremst wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Bestimmen der Position einer Stopfenanordnung angegeben, die durch eine Molcheinrichtung oder durch eine Pipeline-Zugeinrichtung oder eine andere Einrichtung in einer Pipeline bewegt wird, wobei ein inertiales Navigationssystem für mindestens eine Achse die Position der Stopfenanordnung bestimmt und die Information für die Aktivierungsfunktionen zum Stoppen der Stopfenanordnung an der gewünschten Stelle verwendet.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine Stopfenanordnung geschaffen, die an einer gewünschten Stelle gestoppt werden kann, um einen Vorgang in einer Pipeline auszuführen. Dieser Vorgang kann darin bestehen, einen Stopfen innerhalb der Pipeline zu plazieren, um eine Absperrung zwischen zwei Bereichen der Pipeline zu schaffen, die anschließend wieder aufgehoben werden kann. Nach dem Plazieren des Stopfens kann man auf diese Weise den Druck auf der einen Seite des Stopfens reduzieren, indem man z. B. das Fluid auf dieser Seite des Stopfens aus der Pipeline abläßt.
  • Man kann auch Druck zwischen zwei Stopfenanordnungen ablassen, wenn zwei Stopfen im Abstand voneinander plaziert sind. Durch Plazieren von zwei solchen Stopfenanordnungen mit Stopfen an verschiedenen Stellen kann man das Fluid zwischen den Stopfen ablassen und entweder einen Reparaturvorgang ausführen oder einen Rohrabschnitt durch einen anderen Rohrabschnitt ersetzen oder einen ähnlichen Vorgang ausführen.
  • Die erfindungsgemäße Stopfenanordnung weist mindestens ein Element auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen können auch mehrere Elemente vorhanden sein, die durch Verbindungen miteinander gekoppelt sind, um dadurch z. B. eine bessere Möglichkeit zum Hindurchbewegen der Stopfenanordnung durch einen Rohrkrümmungsbereich zu haben oder die Flexibilität zum Montieren der erforderlichen Einheiten in der Stopfenanordnung für den nächsten auszuführenden Arbeitsvorgang zu haben. Beispielsweise können eine Bremseinheit, eine Stopfeneinheit, eine Vorantreibeinheit oder Vortriebseinheit, eine Meßeinheit, eine Steuereinheit usw. oder jegliche Kombinationen von diesen vorhanden sein. Die Stopfenanordnungen weisen Einrichtungen auf, die ein Vorantreiben der Stopfenanordnung in der Pipeline ermöglichen, wobei zumindest etwas Gas in dem Pipeline-Fluid enthalten ist.
  • Die Stopfenanordnung weist bei einem Ausführungsbeispiel auch eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Geschwindigkeit der Stopfenanordnung auf, wenn sich diese der gewünschten Stelle nähert. Bei dieser Bremseinrichtung kann es sich vorzugsweise um eine separate Vorrichtung der Stopfenanordnung handeln, wobei es jedoch auch möglich ist, daß es sich bei der Bremseinrichtung und der Greifeinrichtung um ein- und dasselbe Element handelt.
  • Die Bremseinrichtung weist vorzugsweise Systeme auf, die ein Einstellen der Reibung zwischen der Stopfenanordnung und der Pipeline und somit ein Einstellen des Brems effekts ermöglichen, durch den die Stopfenanordnung zum Stoppen an einer gewünschten Stelle veranlaßt wird. Auch gibt es Einrichtungen zum Messen der Geschwindigkeit und/oder der Position der Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline. Bei dem auszuführenden Vorgang handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um ein Absperren zwischen zwei Bereichen der Pipeline, und aus diesem Grund weist die Stopfenanordnung einen Stopfenmodul mit einer Greif- und Abdichteinrichtung auf.
  • Hierbei kann es sich um Gleit- und Greifeinrichtungen sowie um eine umfangsmäßige Packungseinrichtung als Dichtungseinrichtung handeln, die von einer nicht gesetzten Position in eine gesetzte Position in Anlage an der Innenwand der Pipeline bewegt wird, und zwar mittels eines Fluidzylinders mit einem Kolben, d. h. eines Hydraulikzylinders, der sowohl die Dichtungs- als auch die Greifeinrichtung betätigt und in dem Körper des Stopfenmoduls zentral angeordnet ist. In der Stopfenanordnung befindet sich auch ein Steuermodul zum Betätigen der Elemente und Einrichtungen innerhalb der Stopfenanordnung.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Stopfenanordnung Einrichtungen zum Empfangen von Signalen von zumindest einem Sender auf, der außerhalb der Pipeline angeordnet ist, wenn die Stopfenanordnung den Sender passiert. Die Stopfenanordnung kann auch eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Signalen von einer weiteren Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline aufweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Stopfenanordnung ferner eine Pipeline-Zugeinrichtung auf, um die Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline zu bewegen. Dies kann erfolgen, nachdem die Stopfenanordnung aufgrund der Aktivierung der Bremseinrichtung der Stopfenanordnung gestoppt hat oder nachdem sie als Ergebnis des Stoppens der Vorantreibvorgänge gestoppt worden ist. Die Zugvorrichtung ist bei einem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß sie die Stopfenanordnung in beiden Richtungen in der Pipeline ziehen/schieben kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann auch eine Lösung nur mit einem Einwegantrieb der Zugvorrichtung vorhanden sein. Die Zugvorrichtung kann mehrere Radsätze aufweisen, die um den Umfang der Stopfenanordnung angeordnet sind, wobei ein oder mehrere Räder von einer Antriebseinheit angetrieben werden. Es kann eine Gurtanordnung um Sätze von Umlenkstellen oder Laufrädern für den Gurt vorhanden sein, wobei zumindest eine der Umlenkstellen eine Antriebsfunktion hat.
  • Diese Räder oder diese Gurtfunktion kann zurückziehbar und ausfahrbar ausgeführt sein, um ein Zurückziehen beim Vorantreiben durch die Pipeline sowie ein anschließendes Ausfahren in Kontakt mit der Pipeline-Wand zu veranlassen, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Die Räder und/oder die Gurtfunktion können auch eine Federvorrichtung aufweisen, die einen festen Kontakt zwischen der Rohrleitungswand und dem Rad oder der Gurtfunktion im aktivierten Zustand aufrechterhält. Bei der Zugvorrichtung kann es sich auch um eine separate Einheit handeln, oder sie kann durch an der Stopfeneinheit angebrachte Räder gebildet sein, die bei Aktivierung der Zugvorrichtung mindestens eines der Räder von einem freilaufenden Modus in einen aktiv angetriebenen Modus umschalten.
  • Die Stopfenanordnung kann auch eine Einrichtung zum Kalibrieren der Wirkung der Bremsvorrichtung während der Vorantreibbewegung der Stopfenanordnung aufweisen, bevor die Stopfenanordnung bis zu einem Stopp an der gewünschten Stelle abgebremst wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Stopfenmodul eine Einrichtung aufweisen, die einem Fluid in der Pipeline eine Passage über den Stopfenmodul hinweg ermöglichen können, wenn die Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline derart gesetzt ist, daß sie an der Innenwand der Pipeline angreift und eine Abdichtung gegenüber von dieser schafft. Dies ist günstig, wenn man zwei oder mehr Sätze von Stopfenmodulen innerhalb der Pipeline hat.
  • In diesem Fall muß man die Möglichkeit haben, die Lücke zwischen den Stopfen auszufüllen, die hinsichtlich des Fluids angezapft wird, um die Arbeit an der Pipeline an Land auszuführen, wobei jedoch in Situationen auf See die Lücke mit Salzwasser oder mit Süßwasser von einem See gefüllt wird, wenn die Pipeline durch einen Binnensee zu dessen Ufer verläuft, wobei eine Notwendigkeit besteht, den Druck in dem Fluid zwischen den Stopfenanordnung auszugleichen, damit man Vorantreib- bzw. Molch einrichtungen verwenden kann, um die Stopfenanordnungen aus der Pipeline heraus zu bekommen, nachdem die Arbeiten ausgeführt sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die erste Stopfenanordnung in die Pipeline eingeführt werden, und eine Flüssigkeit kann hinter der ersten Stopfenanordnung zugeführt werden, bis eine zweite oder letzte Stopfenanordnung in die Pipeline eingeführt wird, woraufhin ursprüngliches Pipeline-Fluid, das zumindest etwas Gas enthält, hinter der letzten Stopfenanordnung zugeführt wird, um die Stopfenanordnungen in der Pipeline voranzutreiben. Dies schafft die Möglichkeit, daß man z. B. ein umweltfreundliches Fluid zwischen den Stopfenanordnungen verwendet, das an dem Einsatzort für die Reparatur der Pipeline einfach abgelassen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ausführlicher beschrieben, die in den Begleitzeichnungen dargestellt sind; darin zeigen:
  • 1A bis 1E schematische Darstellungen einer Stopfenanordnung in bestimmten Positionen in einer Pipeline,
  • 2A bis 2C schematische Darstellungen von zwei Stopfenanordnungen innerhalb einer Pipeline;
  • 3 eine Darstellung eines möglichen Bremsmoduls einer Stopfenanordnung; und
  • 4A und 4B Darstellungen von zwei möglichen Konfigurationen für eine Pipeline-Lösung mit einer Zugeinrichtung.
  • Die 1A bis 1C zeigen in schematischer Weise eine Stopfenanordnung 2 innerhalb einer Pipeline 1; dabei wird die Stopfenanordnung 2 durch eine Vortriebsbewegung unter Zugabe von Fluid auf der Rückseite der Stopfenanordnung 2 in den 1A bis 1D in Richtung des Pfeils A durch die Pipeline 1 bewegt. In 1A wird die Stopfenanordnung 2 gerade in die Pipeline 1 losgeschickt, wobei dies an einem geeigneten Ort für diesen Vorgang erfolgt. Hierbei handelt es sich um einen für den Fachmann allgemein bekannten Vorgang, der somit nicht ausführlicher erläutert wird.
  • Wenn die Stopfenanordnung 2 in der Pipeline 1 weiter bewegt wird, passiert sie einen ersten Sender 3, der an der Außenseite der Pipeline 1 positioniert ist, wie dies in 1B gezeigt ist, und noch weiter passiert die Stopfenanordnung 2 einen zweiten Sender 4, wie dies in 1C gezeigt ist. Durch den Empfang von Signalen von diesen beiden Sendern kann eine innerhalb der Stopfenanordnung 2 vorgesehene Einheit (nicht gezeigt) die Geschwindigkeit der Stopfenanordnung 2 und die erforderliche Bremswirkung der Bremsvorrichtungen innerhalb der Stopfenanordnung 2 berechnen, die in einer Situation erzeugt wird, wie sie in 1D gezeigt ist, in der die Stopfenanordnung möglicherweise immer noch in der Pipeline vorangetrieben wird, jedoch gleichzeitig ihre Bremsvorrichtung zum Einsatz kommt.
  • Bei einem weiteren Verfahren wird die Vortriebsarbeit gestoppt, und der Stopfen setzt seine Bewegung durch die Pipeline entweder mit oder ohne Verwendung der Bremswirkung des Stopfens fort, bis er seine vorgegebene Stelle erreicht hat, wie dies in 1E gezeigt ist, an der die Stopfenanordnung im Inneren der Pipeline gestoppt wird und ein Stopfenmodul (nicht gezeigt) aktiviert werden kann, um die beiden durch die Stopfenanordnung 2 getrennten Seiten der Pipeline abzusperren.
  • In den 2A bis 2C ist eine ähnliche Situation dargestellt, wobei jedoch zwei Stopfenanordnungen 2A und 2B nacheinander innerhalb der Pipeline vorangetrieben werden, wie dies in 2A gezeigt ist. Diese beiden Stopfenanordnungen stehen vorzugsweise miteinander in Kontakt, wobei sie Signale durch das Fluid in der Pipeline oder durch die eigentliche Pipeline zueinander senden und die Distanz zwischen ihnen innerhalb eines zulässigen Bereichs halten. Die beiden Stopfenanordnungen 2A, 2B passieren einen ersten Sender 3, wie in 2B gezeigt, und aktivieren dadurch den Stoppvorgang, und zwar entweder unter Fortsetzen des Vortriebs und Abbremsen oder unter Stoppen des Vortriebs und Abbremsen der Stopfenanordnungen 2A, 2B.
  • Wenn die Stopfenanordnungen gestoppt werden, befinden sich diese entweder an der in 2C gezeigten vorgegeben Stelle oder sie werden mit Zugvorrichtungen innerhalb der Stopfenanordnungen 2A, 2B zu der vorgegebenen Stelle bewegt, und anschließend können Stopfenmodule innerhalb der Stopfenanordnungen 2A und 2B aktiviert werden, um den zwischen den beiden Stopfenanordnungen liegenden Teil der Pipeline 1 abzusperren.
  • In 3 ist ein möglicher Bremsmodul 10 innerhalb einer Pipeline 1 schematisch dargestellt, der Bestandteil einer Stopfenanordnung sein kann. Der Bremsmodul 10 weist bei diesem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel einen Körper 11, eine Zentralisierungseinrichtung, um den Modul mit seiner Mittelachse mit der Mittelachse der Pipeline in Ausfluchtung zu halten, sowie Bremsbacken 13 auf, die mit der Innenwand der Pipeline zusammenwirken, um die Geschwindigkeit der Stopfenanordnungen abzubremsen.
  • In den 4A und 4B sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele einer Pipeline-Zugvorrichtung 20 schematisch dargestellt. Diese Zugvorrichtung 20 weist einen Körper 21 sowie einen ersten Radsatz 22 und einen zweiten Radsatz 23 auf. In dem Ausführungsbeispiel der 4A kann es sich bei dem ersten Satz von Laufrädern 22 oder dem zweiten Satz von Laufrädern 23 oder bei beiden Sätzen im aktivierten Zustand der Zugvorrichtung 20 um angetriebene Räder handeln, die in beiden Richtungen antreibbar sein können.
  • In 4B ist eine Gurtanordnung 24 um Einheiten des ersten Radsatzes 22 und des zweiten Radsatzes 23 herumgeführt, wobei die Gurtvorrichtung 24 mit der Pipeline-Wandung zusammenwirkt, um die Stopfenanordnung in einer beliebigen Richtung innerhalb der Pipeline 1 zu bewegen. Bei den Radsätzen in diesen Ausführungsbeispielen kann es sich um Rollen, Drehachsen oder andere Einrichtungen handeln, um den Gurt zum Ausführen der erforderlichen Aktion an der Pipeline-Wand zu veranlassen. Dieser erste und zweite Satz von Rädern können in einen inaktiven Zustand zurückziehbar sein oder bis zu ihrer Aktivierung frei laufen.
  • In 5 ist ein möglicher Stopfenmodul 30 innerhalb einer Pipeline 1 in einer nicht festgesetzten Konfiguration für eine erfindungsgemäße Stopfenanordnung dargestellt. Der Stopfenmodul 30 kann einen Körper 31 und eine Greifeinrichtung 32 in Form von keilförmigen Gleitsegmenten 34 aufweisen, die im Abstand voneinander um den Umfang des Körpers herum angeordnet sind. Diese Gleitsegmente 34 werden nach außen bewegt, um einen Kontakt mit der Pipeline-Wand herzustellen, indem sie auf einem konischen oder schräg ausgebildeten Teil des Stopfenmoduls bewegt werden.
  • Die Dichtungseinrichtung 33 kann ein Form einer Packung vorliegen, die um den Umfang des Körpers 32 herum angeordnet ist. Dieser Stopfenmodul weist eine derartige Konfiguration auf, daß er bei einem bestimmten Differenzdruck über den Stopfenmodul hinweg eine Selbstverriegelungsfunktion aufweist. Die Greif- und Dichtungseinrichtungen werden zweckdienlicherweise durch einen zentral angeordneten Fluidzylinder mit einem Kolben im Zentrum des Körpers aktiviert.
  • Es sind nun einige Vorrichtungen erläutert worden, die bei der Erfindung verwendet werden können, wie dies in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist. Einem Fachmann ist klar, daß bei den Vorrichtungen viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, die sehr wohl im Umfang der Erfindung liegen, die in den Ansprüchen definiert ist. Eine Stopfenanordnung kann beliebige Konfigurationen von Kombinationen dieser vorstehend erläuterten Vorrichtungen aufweisen, und die verschiedenen Vorrichtungen können auch andere Konfigurationen aufweisen.
  • Es kann ein separater Steuermodul in der Stopfenanordnung vorhanden sein, oder der Steuermodul kann in einen der anderen Module in der Stopfenanordnung integriert sein usw. Bei den Pipelines kann es sich um Metall-Pipelines handeln, jedoch kann das erfindungsgemäße System ebensogut bei Pipelines aus einem anderen Material, wie z. B. Verbundmaterial, Kunststoff usw., Verwendung finden. Es können GPS oder ähnliche Systeme zum Bestimmen der Position der Stopfenanordnung verwendet werden.
  • Die Stopfenanordnung kann mit einer Einrichtung zum Aussenden von Signalen zur Außenseite der Pipeline versehen sein, wobei diese Signale z. B. an eine Bedienungsperson gesendet werden könne. Die Stopfenanordnung kann auch mit anderen Werkzeugeinrichtungen zum Ausführen von verschiedenen Vorgängen während der Vortriebsbewegung oder beim Stoppen der Stopfenanordnung ausgestattet sein. Ein Stopfenmodul der Stopfenanordnung kann in manchen Fällen aktiviert werden, bevor die Stopfenanordnung in der Pipeline zu einem vollständigen Stopp gekommen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Verfahren und Vorrichtungen für die Positionierung einer Stopfenanordnung (2) an einer gewünschten Stelle im Inneren einer Pipeline (1), wobei zumindest etwas Gas in dem Fluid in der Pipeline vorhanden ist.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Stoppen von mindestens einer Stopfenanordnung (2) im Inneren einer Pipeline (1), die zumindest etwas Gas in dem Fluid in der Pipeline aufweist, an einer gewünschten Stelle, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einführen der mindestens einen Stopfenanordnung (2) in die Pipeline (1), Vorantreiben der Stopfenanordnung (2) in der Pipeline (1) durch Druckbeaufschlagung des Fluids auf der Rückseite der Stopfenanordnung (2), wobei dann, wenn eine Einrichtung zum Bestimmen der Position der Stopfenanordnung (2) anzeigt, daß sich die Stopfenanordnung (2) an einer bestimmten Stelle befindet, wobei sie z. B. ein Signal von einem Sender (3, 4) außerhalb von der Pipeline (1) empfängt, oder ein inertiales Navigationssystem innerhalb der Stopfenanordnung feststellt, daß sich die Stopfenanordnung an einer bestimmten Stelle befindet, eine Bremsvorrichtung (10) aktiviert wird, die die Geschwindigkeit der Stopfenanordnung bis zu einem Stopp an oder in der Nähe der gewünschten Stelle abbremst, wobei danach eine Greifeinrichtung (32) der Stopfenanordnung (2) aktiviert werden kann, um an der Innenwand der Pipeline (1) anzugreifen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach dem Stoppen der Stopfenanordnung (2) oder nach ausreichendem Reduzieren der Geschwindigkeit von dieser in der Pipeline (1) durch die Bremsvorrichtung (10) eine Zugvorrichtung (20) innerhalb der Stopfenanordnung (2) aktiviert wird und diese die Stopfenanordnung (2) zu der gewünschten Stelle bewegt.
  3. Verfahren zum Stoppen von mindestens einer Stopfenanordnung (2) innerhalb einer Pipeline (1) an einer gewünschten Stelle, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einführen der mindestens einen Stopfenanordnung (2) in die Pipeline (1), Vorantreiben der Stopfenanordnung (2) in der Pipeline (1) durch Druckbeaufschlagung des Fluids auf der Rückseite der Stopfenanordnung (2), wobei dann, wenn eine Einrichtung zum Bestimmen der Position der Stopfenanordnung (2) anzeigt, daß sich die Stopfenanordnung (2) an einer bestimmten Stelle befindet, wobei sie z. B. ein Signal von einem Sender (3, 4) außerhalb von der Pipeline (1) empfängt, oder ein inertiales Navigationssystem innerhalb der Stopfenanordnung feststellt, daß sich die Stopfenanordnung an einer bestimmten Stelle befindet, oder eine bestimmte Menge von hinter der Stopfenanordnung (2) zugeführtem Vortriebsfluid erreicht worden ist, der Vortrieb der Stopfenanordnung (2) gestoppt wird und dann, wenn die Stopfenanordnung (2) innerhalb der Pipeline (1) gestoppt hat oder ihre Geschwindigkeit ausreichend reduziert hat, eine Zugvorrichtung (20) innerhalb der Stopfenanordnung (2) aktiviert wird und die Stopfenanordnung (2) zu der gewünschten Stelle in der Pipeline (1) bewegt wird, woraufhin eine Greifeinrichtung (32) der Stopfenanordnung (2) aktiviert werden kann, um an der Innenwand der Pipeline (1) anzugreifen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Stopfenanordnung (2) einen ersten Positionsanzeiger und einen zweiten Positionsanzeiger passiert, die außerhalb der Pipeline (1) mit einer bestimmten Beabstandung voneinander angeordnet sind, und wobei ein Modul innerhalb der Stopfenanordnung (2) Signale von den Anzeigern empfängt und dadurch die Laufgeschwindigkeit der Stopfenanordnung (2) innerhalb der Pipeline (1) berechnet und auf diese Weise die Kraft ermittelt, die zum Abbremsen der Stopfenanordnung (2) bis zu einem Stopp erforderlich ist oder die Distanz berechnet, über die die Stopfenanordnung (2) ihre Bewegung in der Pipeline (1) fortsetzt, nachdem die Vortriebsarbeit gestoppt worden ist, wobei der eine der Anzeiger in dem ersten Sender (3) enthalten sein kann oder der erste Sender (3) sein kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Stopfenanordnungen (2A, 2B) nacheinander innerhalb der Pipeline (1) voranbewegt werden, wobei eine Einrichtung an der einen der Stopfenanordnungen (2A, 2B) feststellt, daß sich die eine Stopfenanordnung an einer bestimmten Stelle im Inneren der Pipeline (1) befindet und die Bremsvorrichtung (10) der einen Stopfenanordnung aktiviert wird und dadurch die Geschwindigkeit der einen Stopfenanordnung bis zu einem Stopp an der gewünschten Stelle abgebremst wird und Signale zwischen den Stopfenanordnungen (2A, 2B) in der Pipeline (1) übertragen werden, um dadurch die Geschwindigkeit der anderen Stopfenanordnung auf die Geschwindigkeit der einen Stopfenanordnung einzustellen und auch die Möglichkeit zu schaffen, die beiden Stopfenanordnungen (2A, 2B) an den gewünschten Stellen zu stoppen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Stopfenanordnungen (2A, 2B) vorhanden sind und wobei die eine Stopfenanordnung voranbewegt wird, bis sie zwei Sender (3, 4) passiert hat, die außenseitig von der Pipeline (1) angeordnet sind und Signale in die Stopfenanordnungen (2A, 2B) innerhalb der Pipeline (1) hinein senden, und die eine Stopfenanordnung dann gestoppt wird, und wobei die andere Stopfenanordnung voranbewegt wird, bis sie den ersten Sender (3) erreicht, und dann gestoppt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Stopfenanordnungen (2A, 2B) vorhanden sind und die Stopfenanordnungen Signale zueinander senden und voneinander empfangen, und wobei die erste gestoppte Stopfenanordnung die Passage von Fluid an der Stopfenanordnung vorbei zuläßt, bis die andere Stopfenanordnung an ihrer gewünschten Stelle gestoppt wird, woraufhin die Stopfeneinheit der ersten und der zweiten Stopfenanordnung zum Absperren der Pipeline angelegt werden kann, so daß ein abgedichteter Bereich zwischen den beiden Stopfenanordnungen erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bremsvorrichtung (10) während der Voranbewegung der Stopfenanordnung (2; 2A, 2B) aktiviert wird und die Verlangsamung der Stopfenanordnung gemessen wird, die Bremsvorrichtung (10) gelöst wird und der Vorgang wiederholt wird, um die Bremswirkung der Bremsvorrichtung (10) der Stopfenanordnung zu kalibrieren, bevor die Stopfenanordnung bis zum Stoppen an der gewünschten Stelle abgebremst wird.
  9. Verfahren zum Bestimmen der Position einer Stopfenanordnung (2), die innerhalb einer Pipeline (1) durch Vortrieb oder durch eine Pipeline-Zugeinrichtung (20) oder eine andere Einrichtung bewegt wird, wobei ein inertiales Navigationssystem für mindestens eine Achse die Position der Stopfenanordnung bestimmt und an einer gewünschten Stelle einen Stoppvorgang aktiviert, um die Stopfenanordnung an der gewünschten Stelle zu stoppen.
  10. Stopfenanordnung (2) zum Ausführen eines Vorgangs in einer Pipeline (1) an einer gewünschten Stelle in dieser Pipeline, wobei die Stopfenanordnung folgendes aufweist: mindestens ein Element mit einer Einrichtung, die ein Voranbewegen der Stopfenanordnung (2) in der Pipeline (1) ermöglicht, wobei sich zumindest etwas Gas in dem Pipeline-Fluid befindet, eine Bremseinrichtung (10) zum Abbremsen der Geschwindigkeit der Stopfenanordnung (2), wenn sich diese der gewünschten Stelle nähert, eine Einrichtung zum Messen der Geschwindigkeit und/oder der Position der Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline, eine Einrichtung zum Ausführen des Vorgangs im Inneren der Pipeline und einen Steuermodul zum Betätigen der Elemente und der Einrichtungen in der Stopfenanordnung, vorzugsweise eine Greif- und Abdichteinrichtung (32) zum Angreifen an und Abdichten gegenüber der Innenwand der Pipeline.
  11. Stopfenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Stopfenanordnung (2) eine Einrichtung aufweist, um Signale von mindestens einem außenseitig von der Pipeline (1) angeordneten Sender (3, 4) zu empfangen, wenn die Stopfenanordnung den Sender passiert.
  12. Stopfenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Stopfenanordnung (2A, 2B) eine Einrichtung aufweist, um Signale zu einer weiteren Stopfenanordnung (2B, 2A) innerhalb der Pipeline (1) zu senden und von dieser zu empfangen.
  13. Stopfenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Stopfenanordnung eine Pipeline-Zugvorrichtung (20) zum Bewegen der Stopfenanordnung innerhalb der Pipeline (1) aufweist.
  14. Stopfenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Stopfenanordnung eine Einrichtung zum Kalibrieren der Wirkung der Bremseinrichtung während der Voranbewegung der Stopfenanordnung aufweist, bevor die Stopfenanordnung bis zum Stoppen an der gewünschten Stelle abgebremst wird.
  15. Stopfenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Stopfenanordnung einen Stopfenmodul (30), einen Steuermodul, einem Bremsmodul (10), eine Zugeinheit (20) oder beliebige Kombinationen von diesen Einheiten aufweist.
  16. Stopfenanordnung nach Anspruch 10 oder 15, wobei der Stopfenmodul (30) eine Einrichtung aufweisen kann, die die Passage von Fluid in der Pipeline an dem Stopfenmodul vorbei zulassen kann, wenn der Stopfenmodul in der Pipeline (1) festgesetzt ist, um an der Innenwand der Pipeline (1) anzugreifen und eine Abdichtung gegenüber dieser zu schaffen.
  17. Stopfenanordnung zum Ausführen einer Bewegung innerhalb einer Pipeline (1) durch einen Vortrieb oder durch eine Pipeline-Zugvorrichtung (20) oder eine andere Einrichtung, wobei die Stopfenanordnung (2) eine inertiale Navigationssystemvorrichtung für mindestens eine Achse aufweist, die die Position der Einheit bestimmt und beim Registrieren einer vorgegebenen Position einen Stoppvorgang aktiviert, um die Stopfenanordnung an der gewünschten Stelle innerhalb der Pipeline (1) zu stoppen.
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