DE10117963A1 - Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre - Google Patents

Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre

Info

Publication number
DE10117963A1
DE10117963A1 DE2001117963 DE10117963A DE10117963A1 DE 10117963 A1 DE10117963 A1 DE 10117963A1 DE 2001117963 DE2001117963 DE 2001117963 DE 10117963 A DE10117963 A DE 10117963A DE 10117963 A1 DE10117963 A1 DE 10117963A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
working cylinder
supply line
cylinder
flexible supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001117963
Other languages
English (en)
Other versions
DE10117963C2 (de
Inventor
Ulrich Henkel
Norbert Forchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2001117963 priority Critical patent/DE10117963C2/de
Publication of DE10117963A1 publication Critical patent/DE10117963A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10117963C2 publication Critical patent/DE10117963C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

Landscapes

  • Actuator (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Abstract

Das Einziehen von Kabel in Leerrohre, die bereits im Boden liegen mittels Hilfszugseilen erfordert, trotz Einbeziehung geeigneter Hilfsvorrichtungen, einen hohen Aufwand. Gleichfalls sind Kabelverlegungen selbst mit genormten Rundungen und in Steckrohren mit kleinem Durchmesser äußerst schwierig. Das neue Gerät soll daher nicht nur einfach und funktionssicher sein, sondern aus lange Verlegestrecken in einem Arbeitsgang einschließlich genormter Kurvenradien bewältigen und sich auch für kleinere Rohrdurchmesser eignen. So besteht das Gerät aus einem linear arbeitenden Pneumatikantrieb, dessen Arbeitszylinder (2) auch hydraulisch betreibbar ist sowie einem nachgeordnetem elektropneumatischen Steuerteil (4), einem funktechnischen Ortungssystem (5) und einer Energieversorgung (6), wobei die einzelnen je nach Erfordernis kombinierbar aufgeführten Elemente miteinander durch gelenkige Verbindungselemente (7) sowie einer flexiblen Versorgungsleitung (3) verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen eines Zug­ seiles in Leerrohre, insbesondere zur Kabelverlegung.
In der Praxis werden Kabel in Leerrohre, die bereits im Boden liegen, häufig mittels eines Hilfszugseiles- oder auch eines -kabels, welches vorher manuell oder mit Unterstützung geeig­ neter Hilfsvorrichtungen eingebracht wird, verlegt. Der manu­ ellen Form der Kabelverlegung sind jedoch enge Grenzen gesetzt (Strecke bis ca. 250 m). Sind größere Streckenlängen vorge­ sehen, so erfordern diese einen erhöhten Aufwand an Hilfs­ mitteln und zuverlässiger Technik. Das heißt, diese Methode ist nicht nur Zeit- und kostenintensiv sondern sie bedingt, teilweise bei sehr langen Strecken, auch ein Öffnen nach be­ stimmten Streckenabschnitten um Teilstrecken sicher verlegen zu können.
Kabelverlegungen in Steckrohren mit einem Standart-Innen­ durchmesser < 100 mm insbesondere mit einem Durchmesser von ca. 45 mm gestalten sich besonders schwierig, da die vorgesehenen Rohrstrecken nicht druckdicht sind, so dass die dazu verwen­ deten und bekannten Einblasverfahren für das Kabel bzw. für ein Hilfsseil nicht anwendbar sind. Auch auf dem Markt befind­ liche motorische Verlegevorrichtungen sind für derartige Rohr­ durchmesserbereiche ungeeignet, so dass nur ein manuelles Ver­ legen von Teilstrecken von max. 200 m-250 m mit Hilfe soge­ nannter Schiebebänder verbleibt, vorausgesetzt, dass entspre­ chende Schachtöffnungen für die geplanten Teilstrecken vorhan­ den sind, bzw. eingebracht werden müssen.
Nach der DE 40 26 857 A1 ist auch eine Vorrichtung zum Ein­ ziehen eines langgestreckten Übertragungselementes für ein Rohr bekannt, wo hinter einem am Rohrende angebrachten Durch­ zugsstopfens ein aus weichelastischem Material bestehender Dichtungsstopfen angeordnet ist, dessen Außendurchmesser in entspanntem Zustand etwa dem Innendurchmesser des Rohres entspricht. Die Elastizität des Dichtungsstopfens ist so ge­ wählt, dass durch das strömende Medium eine Verdickung des Dichtungsstopfens über dem Durchmesser des Durchzugstopfens hinaus erzielbar ist. Die Kontur des Durchzugsstopfens ist dabei so gewählt, dass sie nach vorn hin abgerundet ist. Ferner ist eine DE 32 20 286 C2 bekannt, wo eine lange Ver­ legungsstrecke in mehrere Verlegungsabschnitte unterteilt wird und das Übertragungselement über mehrere Abschnitte hinweg durchgehend eingezogen wird. Neben dem am Anfang des Übertra­ gungselementes angebrachten Zugstopfen muß in mindestens einem weiteren Verlegungsabschnitt ein weiterer Zugstopfen als Zwi­ schenstopfen eingefügt und mit dem unter Druck strömenden Me­ dium beaufschlagt werden.
Gleichfalls ist eine Vorrichtung nach der DE 43 12 332 C2 für den Einsatz in einem Rohr, insbesondere Kabelschutzrohr, wo die Kolbenvorrichtung bereichsweise einen elastisch verform­ baren Wandbereich aufweist, die Dichtlippe im Bereich des ver­ formbaren Wandbereichs an diesen angeformt ist, ein Teilinnen­ bereich als Druckkammer der Kolbenvorrichtung mit dem Druck­ medium beaufschlagbar ist, wobei die Druckkammer bereichsweise durch den elastischen Wandbereich gebildet wird und im Inneren der Kolbenvorrichtung ein Überdruckventil angeordnet ist, das bei Erreichen eines vorgebbaren Innendrucks anspricht, wodurch das Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, teilweise durch das Innere der Kolbenvorrichtung während des Einblasvorganges strömen kann, bekannt.
Genereller Nachteil der beschriebenen Lösungen ist, dass nur in bestimmte, in der Regel geraden Streckenlängen oder Rohr­ durchmesser Kabel eingezogen werden können und die dazu not­ wendigen Vorrichtungen aufwendig und kostenintensiv sind. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein funk­ tionssicheres Gerät zu schaffen, welches einfach im konstuktiven Aufbau ist, lange Verlegestrecken in einem Arbeitsgang einschließlich genormter Kurvenradien bewältigt und bei ent­ sprechender Auslegung selbst für kleinste Rohrdurchmesser ge­ eignet ist.
Diese, der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung nach den Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die flexibel untereinander aneinandergekoppelten Bau­ teile ist das Gerät in der Lage, sich wurmartig durch genormte Krümmungen oder Bogen zu bewegen. Neben einem vorzugsweisem Einsatz in Steckrohren ist ein Einsatz gleichfalls in Endlos­ rohren über große Stecken (1000 m-1500 m) möglich und stellt dadurch eine interessante Kostenalternative zu den bisherigen Einziehverfahren (z. B. Einblasen) dar. Durch die Möglichkeiten der Herstellung des Gerätes in den verschiedensten Baugrößen ist es für unterschiedlichste Rohrdurchmesser, selbst für sehr kleine Innendurchmesser < 45 mm, ausführbar. Durch das Mitfüh­ ren eines Ortungssystems bzw. Kamerasystems lassen sich nicht nur die zurückgelegten Wegstrecken genau verfolgen, sondern es können auch separate Rohrinspektionen vorgenommen werden, so dass sich an dieser Stelle universelle Einsatzmöglichkeiten des Gerätesystems ergeben. Als besonders nützlich für einen umfassenden Einsatz, für die sich aus der Praxis ergebenden Erfordernisse, ist ferner die Austauschbarkeit der beschriebe­ nen möglichen Vorschubelemente, welche ausgehend von den Er­ fordernissen angemessene Zugkräfte bewirken und das System an längere Streckenabschnitten anpassbar gestaltet. Gleichzeitig ist die Versorgungsleitung als Ziehhilfe oder zum Einziehen eines separaten Ziehseiles nutzbar.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kabel­ schutzrohr mit einem darin befindlichen pneumatisch angetriebenen Gerät
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Kabelschutzrohr mit der Draufsicht auf die Stirnseite eines Scheibenelementes
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kabel­ schutzrohr mit einem Arbeitszylinder an dessen Kol­ benstange mehrere elastische Scheibenelemente ange­ bracht sind
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kabel­ schutzrohr mit einem Arbeitszylinder an dessen Kol­ benstange statt Scheibenelemente Greif- und Klemm­ elementen angebracht sind
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Kabelschutzrohr mit Draufsicht auf die Stirnseite eines Greif- und Klemm­ elementes
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt analog Fig. 4 wo die Greif- und Klemmelemente durch wechselseitig druck­ beaufschlagte Klemmelemente ersetzt sind
Nach Fig. 1 ist in einem Rohr 1 ein Gerät dargestellt, welches aus verschiedenen flexibel miteinander gekoppelten Bauteilen besteht, so dass es sich im Innendurchmesser, beispielsweise von Steckrohren, über lange Verlegestrecken wurmartig auch durch genormte Kurvenradien bewegen kann. So verfügt das Gerät über einen linear arbeitenden Pneumechanikantrieb, dessen Ar­ beitszylinder 2 alternativ auch hydraulisch angetrieben werden kann. Erforderlich ist dabei ein zweckdienliches, sich außer­ halb des Rohres befindliches, Druckaggregat, welches den Ar­ beitszylinder 2 über eine flexible Versorgungsleitung 3, wel­ che je nach Art des einzuziehenden Kabels entweder gleichzei­ tig als Ziehhilfe fungiert oder aber direkt zum Einziehen eines separaten Ziehseiles benutzt werden kann, mit dem erfor­ derlichen Druckmedium versorgt. So sind dem Arbeitszylinder 2 ein elektropneumatisches Steuerteil 4, bestehend aus einem ge­ eigneten Wegeventil, Stromversorgung und Endlagensensorik, ein funktechnisches Ortungssystem 5 sowie eine Energieversorgung 6 nachgeordnet. Gelenkige Verbindungselemente 7 als Bewegungs­ voraussetzung in den Kurven dienen der Verkoppelung der ein­ zelnen Bauteile. Die jeweiligen Bauteile sind ferner noch mit einer Ummantelung 8 aus reibarmen und verschleißfestem Mate­ rial versehen, so dass auf zusätzliche platzbeanspruchende und schmutzempfindliche Rollelemente verzichtet werden kann. tattdessen können stützende und zentrierende Gleitsegmente 9 an der Ummantelung 8 angebracht werden. Zur Erreichung des Vortriebes ist die Kolbenstange 10 sowie der hintere Gehäuse­ teil des linear arbeitenden Arbeitszylinders 2 mit einem la­ mellenartigen elastischen Scheibenelement 11 versehen, dessen Durchmesser dem Rohrinnendurchmesser so angepaßt ist, dass es nur unter einer gewissen Vorspannung und elastischem Verfor­ mung in das Rohr eingeführt werden kann. Die Scheibenelemente 11 können entweder aus flexiblem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen. Um eine gute, für den Vortrieb notwendige, elastische Verformung zu ermöglichen und um Rohr­ verschmutzungen in Form vorhandener kleiner Steine, Sand etc. passieren zu können, sind diese, wie aus Fig. 2 ersichtlich, am Außendurchmesser mit Aussparungen bzw. Einschnitten 12 ver­ sehen. Diese Anordnung bewirkt, dass eine Schubbewegung nach vorwärts ermöglicht wird, jedoch gleichzeitig eine Selbst­ hemmung nach rückwärts erfolgt. Mit zunehmender Anzahl der Scheibenelemente 11 wie aus Fig. 3 ersichtlich, einer Drucker­ höhung und/oder der Verwendung stärkerer Arbeitszylinder tritt in jedem Fall eine Erhöhung der Zugkraft ein, so dass auf die­ se Art und Weise das Gerätesystem den erforderlichen Zugkräf­ ten insbesondere langer Streckenabschnitte anpassbar ist.
Nach Fig. 4 werden an Stelle der Scheibenelemente 11 bei Ver­ wendung eines geeigneten Wegeventiles aktiv wirkende Vorschub­ elemente, wie Greifer 13, 14 verwendet, die bei wechselnder Druckbeaufschlagung abwechselnd im Eingriff sind. Wird bei­ spielsweise der in Fahrtrichtung hinten angeordnete Greifer 13 beaufschlagt, klemmt sich dieser an die Rohrwandung und fi­ xiert so das Gerät in dieser Lage. Fährt jetzt die Zylinder­ stange 10 durch Beaufschlagung des Zylinderkolbens nach vorn aus, wird der in Vortriebsrichtung angeordnete Greifer 14 mit­ geführt und nach Beendigung des Hubes so beaufschlagt, dass sich das Gerät festkrallt und am Zurückgleiten gehindert wird. Gleichzeitig wird der hintere Greifer gelöst, so dass beim an­ schließenden Einfahren der Kolbenstange das mit dem Arbeits­ zylinder 2 verbundene Gerätesystem nachgezogen wird. Die wech­ selseitige Arbeitsweise mit den aktiv zu schaltenden Vorschub­ /Klemmelementen erfolgt in kurzen Zeitabständen und führt zu einer relativ schnellen Vorschubbewegung. Der Vorteil gegen­ über dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bei Verwendung von Scheibenelementen 10 nach Fig. 3 ist, dass das Gerätesystem ohne Druckbeaufschlagung bei Bedarf auch rückwärts aus dem Rohr gezogen werden kann. Ursachen, die zum Steckenbleiben des Gerätes führen können sind beispielsweise grobe Verunreinigun­ gen im Rohr (Sand, Steine, etc.) oder Rohrverformungen als Folge von Verdichtungsarbeiten des Erdreiches, wie beispiels­ weise Pflaster- und Verdichtungsarbeiten.
In Fig. 6 werden die in Fig. 4 dargestellten Vorschubelemente durch gleichfalls wechselseitig druckbeaufschlagte balgartige Klemmelemente 15, 16 ersetzt. Das Vorteilhafte dieser Ausfüh­ rungsform ist, dass sie sich beim Eingriff auf Grund ihrer flexiblen Oberflächengestaltung optimal an die Rohrinnenwan­ dung anlegen können und dadurch eine gute formschlüssige Klemmwirkung erzielbar ist. Gegenüber den bereits beschriebe­ nen Varianten ist das Gerät mittels der formvariablen Elemente in der Lage, in der Verlegepraxis vorkommende Hindernisse durch wechselseitiges Vorbeischieben besser zu überwinden.
Bezugszeichenliste
1
Rohr
2
Arbeitszylinder
3
Versorgungsleitung
4
Steuerteil
5
Ortungssystem
6
Energieversorgung
7
Verbindungselemente
8
Ummantelung
9
Gleitsegmente
10
Kolbenstange
11
Scheibenelemente
12
Einschnitte
13
Greifer
14
Greifer
15
Klemmelement
16
Klemmelement

Claims (6)

1. Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre unter Verwendung bekannter Teile sowie eines Druckaggregats, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einem linear arbeitenden Pneumatikantrieb, dessen Arbeitszylinder (2) auch hydraulisch betreibbar ist sowie einem nachgeordneten elektropneumatischen Steuerteil (4) einem funktechnischem Ortungssystem (5) und einer Energieversorgung (6) besteht, die einzelnen je nach Erfordernis kombinierbar aufgeführ­ ten Elemente miteinander durch gelenkige Verbindungsele­ mente (7) sowie einer flexiblen Versorgungsleitung (3) verbunden sind, wobei zur Erreichung des Vortriebs die in Zugrichtung ausfahrbare Kolbenstange (10) sowie der hinte­ re Teil des Arbeitszylinders (2) entweder mit einem oder mehreren elastischen Scheibenelementen (11) oder mit wech­ selseitig druckbeaufschlagten Vorschubelementen, wie Grei­ fer (13; 14), beziehungsweise wechselseitig druckbeauf­ schlagten balgartigen Klemmelementen (15; 16), versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das elektropneumatische Steuerteil (4) aus einem geeigneten Wegeventil sowie einer Sensorik zur Bewegungsüberwachung besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bauteile wie Arbeitszylinder (2), elektropneu­ matisches Steuerteil (4), ein funktechnisches Ortungs­ system (5) und eine Energieversorgnung (6) mit einer Um­ mantelung (8) aus reibarmen und verschleißfestem Material versehen sind, wobei an der Ummantelung bei Bedarf entwe­ der Rollen oder stützende und zentrierende Gleitsegmenten angebracht sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen elastischen Scheibenelemente (11) aus fle­ xiblem elastischen Kunststoff oder einem anderen geeig­ neten Werkstoff, welche unter einer gewissen Vorspannung und elastischen Verformung in das Rohr eingeführt werden, am Außendurchmesser mit Einschnitten (12) versehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass das an der Vorderseite der Zylinderstange (10) jeweils an­ gebrachte Vorschubelement wie Scheibenelemente (10), Grei­ fer (14) oder druckbeaufschlagte Klemmelemente (15) durch die Beaufschlagung des Zylinderkolbens, insbesondere dem Vortrieb ermöglicht, während das hinten am Zylinder ange­ brachte jeweilige Vorschub-/Klemmelement zur Verhinderung des Zurückgleitens des Gerätes dient.
6. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das zur Beaufschlagung des Arbeitszylinders (2) notwendige Druck­ aggregat sich außerhalb der Anlage befindet, wobei die flexible Versorgungsleitung (3) entweder gleichzeitig als Ziehhilfe nutzbar ist oder zum Einziehen eines separaten Ziehseils dient.
DE2001117963 2001-04-10 2001-04-10 Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre Expired - Fee Related DE10117963C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001117963 DE10117963C2 (de) 2001-04-10 2001-04-10 Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001117963 DE10117963C2 (de) 2001-04-10 2001-04-10 Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10117963A1 true DE10117963A1 (de) 2002-10-31
DE10117963C2 DE10117963C2 (de) 2003-11-27

Family

ID=7681147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001117963 Expired - Fee Related DE10117963C2 (de) 2001-04-10 2001-04-10 Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10117963C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133484B4 (de) * 2001-05-09 2004-12-30 Tracto-Technik Gmbh Vortriebsadapter und Verfahren zum Bewegen eines selbstgetriebenen Schlaggeräts durch eine vorhandene Leitung
DE102017103679A1 (de) 2017-02-23 2018-08-23 Karl Pflumm Gmbh Kabeleinführvorrichtung und Verfahren zum Einführen eines Kabels
CN108666935A (zh) * 2018-08-21 2018-10-16 莱芜钢铁集团有限公司 电缆铺设辅助装置
EP4134595A1 (de) * 2021-08-11 2023-02-15 Vaillant GmbH Verfahren zur herstellung eines leitungsbündels, leitungsbündelrohling sowie klima- bzw. heizungsanlage

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2727722A (en) * 1952-10-17 1955-12-20 Robert W Conboy Conduit caterpillar
DE2604063A1 (de) * 1976-02-03 1977-08-04 Miguel Kling Selbstfahrende und selbstarretierende vorrichtung zum befahren von kanaelen bzw. von langgestreckten gebilden
DE3220286A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum einziehen von uebertragungselementen mittels druckluft und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4026857A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Siemens Ag Vorrichtung zum einziehen eines langgestreckten uebertragungselementes in ein rohr
DE4312332C2 (de) * 1993-04-15 1995-08-31 Baer Brigitte Vorrichtung für den Einsatz in einem Rohr, insbesondere Kabelschutzrohr
US5813658A (en) * 1994-11-23 1998-09-29 Arnco Corporation Cable feeding apparatus

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133484B4 (de) * 2001-05-09 2004-12-30 Tracto-Technik Gmbh Vortriebsadapter und Verfahren zum Bewegen eines selbstgetriebenen Schlaggeräts durch eine vorhandene Leitung
DE102017103679A1 (de) 2017-02-23 2018-08-23 Karl Pflumm Gmbh Kabeleinführvorrichtung und Verfahren zum Einführen eines Kabels
CN108666935A (zh) * 2018-08-21 2018-10-16 莱芜钢铁集团有限公司 电缆铺设辅助装置
CN108666935B (zh) * 2018-08-21 2024-01-19 莱芜钢铁集团有限公司 电缆铺设辅助装置
EP4134595A1 (de) * 2021-08-11 2023-02-15 Vaillant GmbH Verfahren zur herstellung eines leitungsbündels, leitungsbündelrohling sowie klima- bzw. heizungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE10117963C2 (de) 2003-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69912397T2 (de) Installations und oder herausziehverfahren eines kabels in oder aus kabelpassagen und vorrichtung zur verfahrensdurchführung
DE3111814C2 (de)
DE3612498A1 (de) Selbstfahrendes fahrzeug fuer rohrleitungen
DE4229787A1 (de) Vorrichtung für Kanaluntersuchungen und Verfahren zur Erstellung von Kanal-Lageplänen
WO1994005989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung und/oder wartung und ausbesserung von nebenkanälen, die von einem hauptkanal abzweigen
DE102008014420B4 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Leitungen oder Werkzeugen in Kanäle oder Rohre
DE19708001A1 (de) Bewegbare Vorrichtung zur Zustandserkundung, Prüfung und/oder Reinigung von Rohren, Rohrleitungssystemen, Kanälen o. dgl.
DE10117963C2 (de) Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre
DE4220900A1 (de) Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen
DE19630709C2 (de) Verschiebeeinrichtung für eine Vorrichtung zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls zur Sanierung von Kanalrohren und Seitenkanälen
DE102008027477B4 (de) Vorrichtung zur Inspektion eines Kanals für Rohrleitungen und/oder Kabel
DE19859229C2 (de) Rohrmolch
EP1070905B1 (de) Vorrichtung zum Durchführen von Kanalarbeiten
DE10306714B4 (de) Gerät für Rohrinnenaufgaben
EP0251129A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Kabel, insbesondere von Glasfaserkabel in ein Rohr
DE4239914C2 (de) Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen
EP3203132A1 (de) Vorrichtung für arbeiten im inneren unbegehbarer rohre, rohrnetze, behälter und bauwerke mit wechselbaren arbeitswerkzeugen
DE202004021658U1 (de) Vorrichtung zum mediendichten Absperren eines Rohrabschnittes und zum Einfahren in ein Nebenrohr
DE10251823B4 (de) Gerät zur Dichtheitsprüfung und/oder optischen Inspektion von Rohrabschnitten, insbesondere von Rohrverbindungen
DE10133484B4 (de) Vortriebsadapter und Verfahren zum Bewegen eines selbstgetriebenen Schlaggeräts durch eine vorhandene Leitung
DE4112185C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder Hilfsseiles in ein Kabelschutzrohr
DE19507250C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung
DE102017128404B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Inspektion und/oder Sanierung einer unterirdischen Rohrleitung
DE102008059183A1 (de) Lenksystem für Kanalinspektionsgeräte
DE102014117442B3 (de) Verfahren zum Einziehen eines Neurohres in ein Altrohr und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111102