DE4026857A1 - Vorrichtung zum einziehen eines langgestreckten uebertragungselementes in ein rohr - Google Patents

Vorrichtung zum einziehen eines langgestreckten uebertragungselementes in ein rohr

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DE4026857A1
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DE
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plug
sealing plug
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Withdrawn
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DE4026857A
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Heinrich Aichinger
Peter Dotzer
Elisabeth Von Tluck
Ernst Mayr
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Siemens AG
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/50Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts
    • G02B6/52Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts using fluid, e.g. air
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen eines langgestreckten Übertragungs-Elementes in ein Rohr, das mit einem strömenden Medium beaufschlagt wird, wobei an einem Ende des langgestreckten Übertragungs-Elementes ein aus hartem Ma­ terial bestehender Durchzugstopfen angebracht ist.
Aus der DE-PS 12 26 673 ist eine Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr bekannt, bei dem am Ende des Leitungsdrahtes ein Durchzugstopfen be­ festigt ist. Dieser Durchzugstopfen kann aus Gummi, Schwamm­ gummi oder Schaumstoff bestehen und er ist in seinem vorderen Teil etwas konisch zulaufend ausgebildet. Am Ende des Durchzug­ stopfens ist ein Klemmorgan angebracht, an welches der einzu­ ziehende Leitungsdraht angeklemmt wird. Eine Veränderung des Durchmessers des Durchzugstopfens während des Einziehens ist nicht vorgesehen, so daß der Außendurchmesser des Durchzug­ stopfens die einzige (gleichbleibende) Größe für das Einzugs­ verhalten darstellt.
Aus der DE-PS 32 20 286 ist es bekannt, bei sehr langen einzu­ ziehenden Kabeln einen Zugstopfen vorzusehen, der an seinem Ende mit einer kreisringförmig ausgebildeten Lippendichtung versehen ist. Derartige Lippendichtungen haben jedoch mitunter den Nachteil, daß sie sich nicht immer an vorgegebene Konfigu­ rationen des Rohrdurchmessers ausreichend genau anpassen (z. B. wenn bereits ein anderes Übertragungselement verlegt ist). Außerdem hängt die Qualität der Abdichtung in starkem Maße von dem verwendeten Druck ab. Die Lippendichtung ist meist nicht ausreichend verschlußfest. Sind enge Bögen oder Winkel im Lei­ tungszug, kann sich der Zugstopfen drehen; die Lippendichtung wird unwirksam und damit wird der Einblasvorgang unterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einzugsvorrich­ tung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Ein­ ziehen des Übertragungselementes mit geringem Aufwand schnell und zuverlässig möglich ist und zwar auch dann, wenn keine idealen Rohrquerschnitte zur Verfügung stehen. Gemäß der Er­ findung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß hinter dem Durchzugstopfen ein aus weichelastischem Material bestehender Dichtungsstopfen angeordnet ist, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand etwa dem Innendurchmesser des Rohres entspricht und daß die Elastizität des Dichtungsstopfens so gewählt ist, daß durch das stromende Medium eine Verdickung des Dichtungsstopfens erziel­ bar ist.
Wenn es zu keinen Verengungen oder sonstigen Querschnitts­ änderungen oder starken Krümmungen des Rohres kommt, dann be­ sorgt der Durchzugstopfen weitgehend selbst den Transport des langgestreckten Elementes. Kommt es jedoch zu einer Verlang­ samung oder unter Umständen zu einem Stillstand des Stopfens infolge einer starken Krümmung, einer Verengung oder derglei­ chen, dann staut sich auch zunehmend das strömende Medium und dieses bewirkt, daß der Dichtungsstopfen in axialer Richtung zusammengepreßt (gestaucht) und dadurch seinen Durchmesser ver­ größert wird. Dies hat eine weitgehende Abdichtung des Rohr­ querschnittes zur Folge und zwar auch dann, wenn unregelmäßige Öffnungen vorliegen, beispielsweise wenn bereits ein anderes langgestrecktes Übertragungselement verlegt ist oder wenn z. B. durch eine Druckstelle eine Verformung des Rohres eingetreten ist. Der Dichtungsstopfen paßt sich also genau dem jeweiligen Querschnittsprofil des Rohres an, bewirkt eine entsprechende Abdichtung und damit ein Aufstauen des strömenden Mediums und beschleunigt dadurch den Durchgang auch an Engstellen, Krümmungen, Winkeln usw. Wird danach ein Bereich mit entspre­ chend gleichmäßigen oder größerem Rohrdurchmesser erreicht, dann nimmt die Strömung des fließenden Mediums den Durchzug­ stopfen mit und eine Abdichtung durch den Dichtungsstopfen ist kaum mehr erforderlich. Es ist jedoch auch möglich, den Dichtungsstopfen so weich und/oder so dick zu wählen, daß es auch in diesem Bereich zu einem Anliegen des Dichtungsstopfens an die Rohrinnenwand (oder etwaige dort verlegte zusätzliche Übertragungselemente) kommt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiederge­ geben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an­ hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt eine Transporteinrichtung für das Ein­ ziehen eines langgestreckten Übertragungselementes mit einem erfindungsgemäß gestalteten Zugteil,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Aufdickung des Dich­ tungsstopfens über seinen ursprünglichen Durchmesser hinaus,
Fig. 3 eine Transporteinrichtung unter Verwendung einer Füll­ masse und
Fig. 4 eine Transporteinrichtung für das Einbringen eines Metallschirmes in ein vorhandenes Rohr.
In Fig. 1 ist eine Vorratsspule VS vorgesehen, auf der eine größere Länge eines Übertragungselementes LE aufgewickelt ist. Bei dem Übertragungselement kann es sich z. B. um einen Licht­ wellenleiter, ein Lichtwellenleiterkabel, ein Lichtwellenlei­ ter-Bändchen oder einen elektrischen Leiter handeln. Ein elek­ trisches und/oder magnetisches Abschirmgeflecht kann auch auf der Vorratsspule VS aufgewickelt sein. Das langgestreckte Über­ tragungselement LE wird von der Vorratsspule abgezogen und über die Bohrung BO eines Abschlußstopfens AS in das Innere eines Rohres RO eingeführt. Endseitig ist dieses Rohr mit einer An­ schlußhülse AH versehen, in deren Innengewinde GE das Außenge­ winde eines Ansatzes des Anschlußstutzens AS dicht eingeschraubt ist. Die Zuführung des strömenden Mediums SM (bevorzugt Luft oder eine Flüssigkeit) erfolgt über einen Anschlußstutzen ST.
Am Ende des langgestreckten Elementes LE ist ein Durchzug­ stopfen DZ vorgesehen, der aus einem harten Material (z. B. Hart-PVC, Hartgummi, Metall oder dergleichen) besteht und in dessen Innerem in nicht näher dargestellter Weise (z. B. mittels einer Madenschraube) das Ende des langgestreckten Elementes LE befestigt ist. Die Kontur des Durchzugstopfens DZ ist so ge­ wählt, daß sie nach vorne hin abgerundet ist; bevorzugt werden etwa halbkugelförmige Strukturen verwendet.
Der Durchmesser dz des Durchzugstopfens DZ liegt bei etwa 0,7 bis 0,9 des Nenn-Innenrohrdurchmessers dr des Rohres RO. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Durchzugstopfen DZ auch bei etwaigen Verengungen, Krümmungen oder dergleichen nicht eingeklemmt wird, sondern weitgehend beweglich bleibt.
Unmittelbar hinter dem Durchzugstopfen DZ ist ein Dichtungs­ stopfen DS aus weichem Material vorgesehen. Unter "weichen Material" ist in diesem Zusammenhang ein Material zu verstehen, das wesentlich weicher ist, als das Material des Durchzug­ stopfens DZ. Der Durchmesser ds des Dichtungsstopfens DS ist großer als der Außendurchmesser dz des Durchzugstopfens DZ. Der Dichtungsstopfen DS liegt zentrisch und etwa koaxial zum Durchzugsstopfen DZ und besteht vorteilhaft aus einem sehr weichen Gummi, aus Schaumstoff oder dergleichen. Der Durch­ messer ds des Dichtungsstopfens DS liegt (im entspannten Zu­ stand) zweckmäßig bei Werten zwischen 0,9 dr und 1,2 dr, be­ vorzugt bei etwa 1,0 dr.
Die Wahl der Elastizität und der Weichheit des Materials für den Dichtungsstopfen DS muß so erfolgen, daß, wie in Fig. 2 gezeigt, das strömende Medium SM, angedeutet durch die Pfeile SM1 und SM2 ein axiales Zusammenschieben (Stauchen) des Dich­ tungsstopfens DS bewirken kann, so daß der Querschnitt des Rohres RO weitgehend von dem Dichtungsstopfen DS ausgefüllt und dieser fest gegen die Rohr-Innenwand gepreßt wird. In diesem Fall ist also der Außendurchmesser des gestauchten Dichtungsstopfens DS etwa gleich dem Innendurchmesser dr des Rohres RO. Dabei ist infolge der weich-elastischen Ausbildung des Dichtungsstopfens DS natürlich auch eine dichtende An­ passung an im Inneren des Rohres bereits vorhandene andere langgestreckte Elemente, z. B. Kabel, Leitungen oder dergleichen möglich.
Der Durchzugstopfen DZ ist so dimensioniert, daß er auch bei Verengungen und etwa rechtwinkligen Krümmungen sowie Rohrver­ hindern nicht steckenbleibt. Der Durchzugstopfen DZ aus har­ tem Material bewegt sich somit stets "schwimmend" vorwärts. Um die Reibung klein zu halten, insbesondere bei Verwendung von aufgeschäumtem Material, kann der Dichtungsstopfen DS z. B. mit einem Schmiermittel getränkt werden. Es ist auch möglich, seine Außenfläche mit einem Gleitmaterial, z. B. Talkumpuder zu ver­ sehen.
Infolge der Weichheit des Dichtungsstopfens DS werden auch empfindliche, im Rohr RO bereits vorhandene andere Übertra­ gungselemente (z. B. Lichtwellenleiter, Lichtwellenleiteradern oder dergleichen) beim Einziehen eines weiteren langgestreck­ ten Übertragungselementes nicht beschädigt.
Es ist möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur Übertragungselemente, in z. B. bereits in der Erde oder in einem Gebäude verlegte Rohre einzublasen, sondern z. B. auch in aufgetrommelte Endlosrohre einzubringen. Der entsprechend aufgetrommelte und dabei "aufgeblasene" Kunststoff-Endlos­ schlauch wird mit einem Anschlußstutzen entsprechend Fig. 1 versehen und das Einziehen der Übertragungselemente, insbe­ sondere der Lichtwellenleiter, erfolgt in der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise.
Die Länge des Dichtungsstopfens DS wird zweckmäßig zwischen 10 und 30 mm gewählt, vorteilhaft sind Werte um etwa 20 mm. Das Übertragungselement LE kann z. B. in die Öse einer Nadel einge­ führt und mittels dieser durch den Dichtungsstopfen hindurch­ gezogen werden. Es ist aber auch möglich, im Dichtungsstopfen DS eine Längsbohrung für die Aufnahme des Übertragungselementes vorzusehen.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie in ein vorhandenes Rohr RO größeren Durchmessers weitere Übertragungselemente in definier­ ter Weise eingebracht werden können. Hierzu sind in dem Rohr RO (z. B. einem steifen, in der Erde eingegrabenen Schutzrohr größerer Wandstärke schlauchförmige dünne Rohre RO1, RO2 unter­ gebracht. Die Anschlußeinheit AE entsprechend Fig. 1, wird an eines dieser Rohre, z. B. RO1 angeschlossen und die Einbringung des langgestreckten Übertragungselementes LE erfolgt in der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise. Nach­ einander können so die verschiedenen Rohre RO1, RO2, usw. mit Übertragungselementen gefüllt werden.
Es ist auch möglich, eine längswasserdichte Anordnung dadurch zu erzielen, daß eine die Längswasserdichtigkeit garantierende Füllmasse FM in den Anschlußstutzen ST der Anschlußeinheit AE eingepreßt wird. Diese Füllmasse bewegt sich dann zusammen mit dem langgestreckten Übertragungselement LE in Längsrichtung durch das dünne Rohr RO1 und füllt dieses gleichzeitig mit dem Einziehvorgang mit auf. Als Füllmassen sind insbesondere thixo­ tropierte Füllmassen mit einem entsprechenden Ölzusatz einsetz­ bar (ggf. bei höherer Temperatur), so daß zumindest im Verar­ beitungsbereich die Füllmasse in erster Näherung eine Flüssig­ keit darstellt. Die Förderung der Füllmasse FM über den Stutzen ST erfolgt z. B. mittels einer Zahnradpumpe.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, zunächst das langge­ streckte Übertragungselement LE in das Rohr einzuführen und zwar mit Hilfe des Durchzugstopfens DZ und des Dichtungsstopfen DS und erst anschließend das Rohr RO1 mit einer die Längswas­ serdichtigkeit garantierenden Füllmasse zu verschließen.
In Fig. 4 ist ein Rohr RO dargestellt, in welches ein Zugseil ZS mittels einer (hier nicht dargestellten) Vorrichtung entsprechend Fig. 1 und 2, von rechts nach links eingezogen worden ist. Nachträglich wird eine elektrische Leitung einge­ zogen, z. B. ein Kupfer-Vierer CV, der mit einem Metallschirm MS versehen werden soll. Dies ist insbesondere dann von In­ teresse, wenn aufgrund bestimmter Forderungen nur ein Teilbe­ reich eines Kabels oder eines Vierers oder elektrischer Lei­ tungen mit einem Schirmgeflecht umgeben werden soll. Um nicht die gesamte Länge geschirmt ausführen zu müssen ist es des­ halb vielfach zweckmäßiger, erst bei Bedarf und an Ort und Stelle einen entsprechenden Teilbereich einer elektrischen Leitung mit einer Schirmung MS zu versehen. Im vorliegenden Fall ist hierzu an das Ende des Rohres RO ein Trichter TR an­ gebracht (Formtüte), durch dessen Öffnung sowohl die elektri­ sche Leitung, - im vorliegenden Fall also der Kupfer-Vierer CV und der Metallschirm MS eingezogen werden. Der Metallschirm MS ist dabei als einfaches Band ausgebildet und wird durch den Trichter TR um die elektrische Leitung CV herumgeschlungen. Der Metallschirm MS seinerseits ist auf einer Vorratsspule SL auf­ gewickelt.
Die Erfindung ist bevorzugt im LAN-Bereich einsetzbar, wo eine große Anzahl relativ kurzer Leitungslängen verlegt werden soll.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einziehen eines langgestreckten Übertra­ gungs-Elementes (LE) in ein Rohr (RO), das mit einem strömenden Medium (SM) beaufschlagt wird, wobei an einem Ende des langge­ streckten Übertragungs-Elementes (LE) ein aus hartem Material bestehender Durchzugstopfen (DZ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Durchzugstopfen (DZ) ein aus weich-elastischem Material bestehender Dichtungsstopfen (DS) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand etwa dem Innen­ durchmesser des Rohres (RO) entspricht und
daß die Elastizität des Dichtungsstopfens (DS) so gewählt ist, daß durch das stromende Medium (SM) eine Verdickung des Dich­ tungsstopfens (DS) erzielbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Element (LE) an dem Durchzugstopfen (DZ) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstopfen eine Öffnung aufweist, durch welche das Übertragungselement (LE) hindurchgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Durchzugstopfens (DZ) an seiner Vorder­ seite abgerundet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchzugstopfen (DZ) etwa die Form eines Kugelab­ schnitts, insbesondere einer Halbkugel aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstopfen (DS) mit Mitteln zur Herabsetzung der Reibung versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Rohr (RO) ein aufgetrommelter Endlosschlauch verwendet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Rohr (RO1) eine die Längswasserdichtigkeit ergebende Füllmasse eingeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser ds des Dichtungsstopfens (DS) etwa zwischen 0,9 dr und 1,2 dr, vorzugsweise um 1,0 dr, liegt, wobei dr der Rohr-Innendurchmesser ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser dz des Durchzugstopfens (DZ) etwa bei 0,7 dr und 0,9 dr liegt, wobei dr der Rohr-Innendurchmesser ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10117963C2 (de) * 2001-04-10 2003-11-27 Ulrich Henkel Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre
CN108879488A (zh) * 2018-05-23 2018-11-23 国网山东省电力公司菏泽市定陶区供电公司 一种电缆穿引装置
CN109546582A (zh) * 2018-11-17 2019-03-29 中国石油天然气集团有限公司 一种连续油管穿线缆装置
CN114156025A (zh) * 2021-11-13 2022-03-08 广西电网有限责任公司南宁供电局 一种绝缘套管

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