DE20122303U1 - Schutzrohrdichtungssystem für ein Wanddurchführungssystem - Google Patents

Schutzrohrdichtungssystem für ein Wanddurchführungssystem Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/06Sealing by means of a swivel nut compressing a ring or sleeve

Abstract

Schutzrohrdichtungssystem für eine Wanddurchführungsvorrichtung mit einem Schutzrohr (1), in welchem ein gasförmiges oder flüssiges Medium oder Kabel bzw. mediumführende Rohre in einem Wanddurchbruch (13) geführt werden, mit zwei Wandanschlussflanschen (3, 5), die an ihrer der Wand zugewandten Seite zwischen Wand und Flanschwandseite Umfangsdichtungen (9) aufweisen und als Losflansche ausgebildet sind, die am Schutzrohr (1) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Losflansche (3, 5) Schutzrohrdichtungen (10, 11, 14) aufweisen, die zwischen dem Losflanschdurchgang für das Schutzrohr (1) und letzterem abdichten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzrohrdichtungssystem, speziell für ein Wanddurchführungssystem, wie es beispielsweise zur Hindurchführung von Kabeln oder mediumführenden Rohren durch eine Hauswand zu Versorgungszwecken benötigt wird. Grundsätzlich dienen solche Systeme dazu, das Loch durch eine Wand bzw. eine Mauer, das zur Durchführung der elektrischen Versorgung, der Telefonversorgung sowie der Versorgung mit Gas und/oder Wasser dient, abzudichten, damit insbesondere zu verhindern, dass ein solches Loch in der Wand bzw. in der Mauer als Durchgangskanal – beispielsweise für gefährliches Gas – dienen kann.
  • Solche Wanddurchführungen (im Weiteren auch Mauerdurchführungen genannt) verfügen meist über ein Schutzrohr, das sich durch das Loch in der Wand bzw. Mauer hindurch erstreckt und in dessen Inneren die Medium- bzw. Kabelführungen laufen. Dieses Schutzrohr muss gegen das Wand- bzw. Mauerloch abgedichtet werden, und eine einfache Form dieser Abdichtung nach dem Stand der Technik besteht darin, um das Schutzrohr herum ringförmige Quetschdichtungen anzulegen, und zwar in der Umgebung beider Wanddurchbruchsöffnungen. Die Quetschdichtungen stülpen ihr Dichtungsmaterial nach dem Verquetschen nach außen und dichten damit zwischen Schutzrohr und Wand ab.
  • Schwerwiegende Nachteile solcher Quetschdichtungen liegen darin, dass sie bei Rohrverformungen (Kunststoffrohre) undicht werden können, und dass die Maueröffnungen um ihren Randbereich herum meist in ihrer Struktur geschwächt sind, also "bröselig" werden, und dadurch kann beispielsweise Gas, welches entlang des Leitungsverlaufes kriecht, aber auch Wasser, an den Lochrändern und den Quetschdichtungen vorbei durch die Maueröffnung hindurch gelangen.
  • Um dies zu vermeiden, sind Wanddurchführungssysteme entwickelt worden, welche aus einem Schutzrohr bestehen, dass länger ist als der Wanddurchbruch und an einer Seite einen festen Flansch aufweist, der an der Flanschwandseite Umfangsdichtungen aufweist, die gegen die Außenwand um das Loch des Durchbruches herum abdichten. Ferner ist zum Abdichten der anderen Wandseite ein Losflansch auf dem Schutzrohr vorgesehen, der eben solche Umfangsdichtungen aufweist und so auf dem Schutzrohr befestigt und vorgespannt werden kann, dass er gegen die Wand abdichtet. Der größte Nachteil dieses Systems ist seine geringe Flexibilität. Es ist nur als Einheit mit einem Schutzrohr mit Festflansch und einem zugeordneten Längsflansch erhältlich und deshalb entsprechend teuer, da es immer als gesamter Bausatz für verschieden große Wanddurchbrüche hergestellt werden muss. Ferner ist die Dichtigkeit nicht ausreichend gegeben; die Medien können bei einer Undichtigkeit noch immer außen am Rohr entlang durch den Wanddurchbruch gelangen. Die Größe der Flansche, zumindest des Festflansches ist fest vorgegeben und nicht an besondere Bausituationen anpassbar. Auch muss an das Ende des langen Schutzrohres ein Flansch angesetzt werden, wobei sich wiederum Dichtungsprobleme ergeben können (Anschlussproblematik).
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzrohrdichtungssystem für ein Wanddurchführungssystem bereitzustellen, das die oben aufgeführten Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll ein flexibles und gut abdichtendes Wanddurchführungssystem geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Schutzrohrdichtungssystem gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung,
  • Die Losflansche weisen Schutzrohrdichtungen auf, die zwischen dem Losflanschdurchgang für das Schutzrohr und Letzterem abdichten. Damit können auch noch diejenigen Medien zurückgehalten werden, die entlang des Schutzrohres durch die Wanddurchführung hindurchströmen könnten.
  • In bevorzugter Ausführungsform sind diese Schutzrohrdichtungen als Teil der Umfangsdichtungen ausgebildet, und außerdem können sie generell eine zum Schutzrohr hin abdichtende Umfangsdichtlippe aufweisen, die bevorzugt schräg auf das Schutzrohr zuläuft, und zwar so, dass sich der zulaufende Abschnitt entweder in Richtung zum Wanddurchbruch hin oder von diesem weg erstreckt. Die Lippe wird jeweils so schräg auf das Rohr aufsetzen, dass sie die beste Dichtungseigenschaft hat, also vorzugsweise mit dem zulaufenden Abschnitt zum Druckbereich hin gerichtet. Ferner kann eine "doppelte" Lippe bereitgestellt werden, die sich in beide Richtungen erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schutzrohrdichtung eine Liniendichtung (zum Beispiel eine Art O-Ring-Dichtung), insbesondere ein im Fußbereich der Umfangsdichtlippe angeordnete, zusätzliche Liniendichtung (O-Ring-Dichtung).
  • Solch eine Liniendichtung (O-Ring-Dichtung) kann als linear abdichtendes Dichtelement die Abdichtung zum Schutzrohr hin weiter erhöhen, und zwar auch für solche Fälle, in denen aufgrund von Biegungen Probleme mit einer Dichtlippe entstehen könnten.
  • Es wird also gemäß der Erfindung ein System mit zwei Losflanschen bereitgestellt, wodurch die Flexibilität und Anpassbarkeit an verschiedene Bausituationen erheblich verbessert wird. Die Flansche können in verschiedenen Innen- und Außendurchmesser hergestellt werden, was sehr viel kostengünstiger ist als die Herstellung ganzer Schutzrohre mit Festflanschen in verschiedenen Abmessungen. Die Losflansche können sozusagen als Zubehörteile für alle möglichen Rohre bereitgestellt werden, was die Flexibilität sehr erhöht. Mit unterschiedlichen Außendurchmessern, und zwar zum Beispiel auch für gleiche Innendurchmesser der Losflansche ist es möglich, die Umfangsdichtungen beispielsweise mit größerem Durchmesser auszugestalten, und so von Fehlstellen im Mauerwerk beim Durchbruch unabhängig dichten zu können. Die Anschlussproblematik bei der Rohrdurchführung wird gelöst und das Schutzrohr kann beispielsweise auch als ein Medium-Rohr, also insbesondere ein Gas- oder Wasserrohr verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Losflansche mit Hilfe von konischen Quetschringen auf dem Schutzrohr befestigbar und mit Hilfe einer Spannvorrichtung gegen die Wand andrückbar. Dadurch wird einerseits ein fester Halt auf dem Schutzrohr gewährleistet, was die Auszugssicherheit ergibt; andererseits wird die Dichtigkeit durch das feste Andrücken der Losflansche mit ihren Umfangsdichtungen gegen die Wand gewährleistet.
  • Ausgeführt werden kann eine solche Halterung bzw. Spannvorrichtung so, dass sie ein Schraubgewinde aufweist, welches bei einer Drehung eine Längsbewegung der Losflansche in Richtung auf die Wand bzw. in Gegenrichtung bewirkt. Auf dem konischen Quetschring kann dabei ein Haltestück getragen werden, das über das Schraubgewinde mit dem drehbaren Losflansch verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die Umfangsdichtungen auf einem dem Losflansch zugeordneten, diesem gegenüber drehbaren Dichtungsträger angeordnet sind, da hierbei durch das "Andrehen" des Losflansches an die Wand der Dichtungsträger nicht mitgedreht wird und somit sauber und glatt auf dem Mauerwerk aufsetzen kann oder von diesem weg erstreckt.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Wanddurchführungssystem mit zwei Losflanschen; und
  • 2 eine Ausführungsform eines Wanddurchführungssystems mit Doppellippen-Schutzrohrabdichtung.
  • In der 1 ist ein Wanddurchführungssystem im montierten Zustand an der Wand 12 gezeigt; ebenso in 2 für eine andere Ausführungsform. Die Bezugszeichen sind in 1 nur für den linken Losflansch 3 vorgesehen, sie gelten aber auch für den baugleichen rechten Losflansch und ebenso für die 2.
  • Das Mauerdurchführungssystem ist an einem Wanddurchbruch 13 der Wand 12 angeordnet, und durch diesen Wanddurchbruch 13 erstreckt sich ein Schutzrohr 1. In diesem Schutzrohr können Leitungen für Wasser, Gas, Strom oder Telekomversorgung durch die Wand 12 hindurchgeführt werden, es kann aber auch selbst als mediumführendes Rohr verwendet werden.
  • Um zu verhindern, dass durch den Zwischenraum außerhalb des Rohres 1 im Wanddurchbruch 13 Gase oder Flüssigkeiten hindurchgehen, wird dieser mittels der beiden Losflansche 3 und 5 von beiden Seiten her abgedichtet, und außerdem dienen die Losflansche, die fest auf dem Rohr 1 sitzen, als Auszugssicherung gegen ein versehentliches Herausziehen des Schutzrohrs 1 aus der Wand (beispielsweise bei Baggereinsätzen).
  • Die Festlegung der Losflansche 3, 5 erfolgt über konisch ausgestaltete Quetschringe 6. Diese Quetschringe sind auf der Innenseite zum Rohr hin mit Reibungsverstärkungen ausgerüstet, und wenn das innen ebenfalls konisch ausgestaltete Haltestück 2 des Losflansches 3 durch eine längs-axial in Rohrrichtung wirkende Kraft auf den Konus des Quetschrings 6 in Richtung seiner höheren Seite aufgeschoben wird, werden sie unverrückbar am Rohr festgelegt. Das Haltestück 2 des Losflansches 3 kann deshalb, wenn es einmal nach links auf den Quetschring 6 aufgeschoben wurde, ebenfalls nicht mehr in dieser Richtung verrückt werden.
  • Das Haltestück 2 weist an seinem rechts dargestellten Ende ein Außengewinde 7 auf, über welches der Dichtungsträger 8 aufgeschraubt ist. Dieser Dichtungsträger 8 trägt an seiner zur Wand hin gerichteten flachen Stirnseite die Dichtung 9, die später noch eingehender beschrieben wird. An dieser Stelle soll aber erläutert werden, dass, wenn der Dichtungsträger 8 auf dem Gewinde 7 gedreht wird, eine axiale Längsbewegung zwischen Dichtungsträger 8 und Haltestück 2 entsteht, und da das Haltestück 2 längs fest auf dem Quetschring aufsitzt, wird der Dichtungsträger 8 nach rechts zur Wand hin solange verschoben, bis er fest an dieser über die Dichtung andrückt und damit an der Wandaußenseite abdichtet.
  • Ganz allgemein kann die Form der Dichtung 9 als eine Lochscheibenform bezeichnet werden, wobei im Außenbereich hervorstehende Wülste 9a zur Mauerseite hin vorgesehen sind, die als Ringabdichtungen an der Maueraußenseite dienen. In der dargestellten Ausführungsform sind drei Ringwülste 9a gezeigt, es können mehr, aber auch weniger vorhanden sein.
  • Am inneren Durchmesser der Dichtung 9 wird dann zusätzlich zur Wandabdichtung noch für die Abdichtung gegen das Schutzrohr gesorgt. Hierzu dient der senkrecht zum Schutzrohr hin gerichtete Dichtvorsprung 11, der eine umlaufende Liniendichtung ergibt und zusätzlich die schräg auf dem Rohr aufsitzende Lippe 10. Der Liniendichtungs-Wulst 11 stellt eine sehr zuverlässige Abdichtung gegen außen am Schutzrohr 1 entlang strömende Medien bereit, und zwar auch dann, wenn das Schutzrohr von außerhalb einer Biegung unterzogen wird, da solche Liniendichtungen auch bei Biegeverformungen noch sehr gut abdichten. Die Lippe 10 hat grundsätzlich den Vorteil, dass sie einen weiteren Abdichtungsring um das Schutzrohr herum bereitstellt. Zusätzlich wirkt sie aber noch in einer Richtung als Druckdichtung. Wenn bei dem Losflansch 3 nämlich ein Medium außen am Rohr entlang von der rechten Seite in der Zeichnung her unter höherem Druck einströmt, so wird die Lippe 10 nur noch fester an das Schutzrohr angepresst und kann auch in diesen Fällen eine sehr gute Abdichtung schaffen. Gleiches gilt natürlich umgekehrt auch für den rechten Losflansch 5.
  • Das Wanddurchführungssystem, das in 2 im montierten Zustand dargestellt ist, gleicht bis auf die Dichtung 9 demjenigen, das in 1 gezeigt ist. In der Ausführungsform nach 2 ist die Dichtung 9 – dies wird im Allgemeinen eine Kunststoff- oder Gummidichtung mit elastischen Materialeigenschaften sein – an ihrem Fußende nicht nur mit einer, sondern mit zwei Lippen 10, 14 ausgestattet, die zu gegenüberliegenden Seiten auf dem Schutzrohr 1 aufsetzen. Damit steht diese Ausführungsform die oben genannte Druckabdichtung an jedem Flansch in beiden Richtungen zur Verfügung.
  • Wie schon oben beschrieben weist das Wanddurchführungssystem erhebliche Vorteile bezüglich der Dichtigkeit und der Einsatzflexibilität auf. Als Beispiel sei hier nur angegeben, dass auf dasselbe Haltestück zwei jeweils ohne weitere Probleme Dichtungsträger und Dichtungen mit sehr unterschiedlichen Durchmessern aufgesetzt werden können, um Wanddurchbrüche mit den unterschiedlichsten Größen abzudichten.

Claims (8)

  1. Schutzrohrdichtungssystem für eine Wanddurchführungsvorrichtung mit einem Schutzrohr (1), in welchem ein gasförmiges oder flüssiges Medium oder Kabel bzw. mediumführende Rohre in einem Wanddurchbruch (13) geführt werden, mit zwei Wandanschlussflanschen (3, 5), die an ihrer der Wand zugewandten Seite zwischen Wand und Flanschwandseite Umfangsdichtungen (9) aufweisen und als Losflansche ausgebildet sind, die am Schutzrohr (1) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Losflansche (3, 5) Schutzrohrdichtungen (10, 11, 14) aufweisen, die zwischen dem Losflanschdurchgang für das Schutzrohr (1) und letzterem abdichten.
  2. Schutzrohrdichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrohrdichtungen (10, 11, 14) als Teil der Umfangsdichtungen (9) ausgebildet sind
  3. Schutzrohrdichtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrohrdichtungen mindestens eine zum Schutzrohr (1) hin abdichtende Umfangsdichtlippe (11) aufweisen, die bevorzugt schräg auf das Schutzrohr (1) zuläuft, und zwar so, dass sich der zulaufende Abschnitt entweder in Richtung zum Wanddurchbruch (13) hin oder von diesem weg oder in beide Richtungen erstreckt.
  4. Schutzrohrdichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrohrdichtung eine umlaufende Liniendichtung (11) umfasst, insbesondere eine im Fußbereich der Umfangsdichtlippe (10, 14) angeordnete, zusätzliche Liniendichtung.
  5. Schutzrohrdichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Losflansche (3, 5) mit Hilfe von konischen Quetschringen (6) auf dem Schutzrohr (1) befestigbar sind und mit Hilfe einer Spannvorrichtung (7) gegen die Wand andrückbar sind.
  6. Schutzrohrdichtungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung ein Schraubgewinde (7) aufweist, welches bei einer Drehung eine Längsbewegung der Losflansche (3, 5) in Richtung auf die Wand bzw. in Gegenrichtung bewirkt.
  7. Schutzrohrdichtungssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem konischen Quetschring (6) ein Haltestück (2) getragen wird, das über ein Schraubgewinde (7) mit einem drehbaren Losflansch-Dichtungsträger (8) verbunden ist.
  8. Schutzrohrdichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsdichtungen (9) auf einem dem Losflansch (3, 5) zugeordneten, diesem gegenüber drehbaren Dichtungsträger angeordnet sind.
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Effective date: 20070302

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Effective date: 20090330

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