DE10331660A1 - Vorrichtung zur Durchführung wenigstens eines Kabels, Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung wenigstens eines Kabels, Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand enthält wenigstens ein Schutzrohr, das durch die Gebäudewand verläuft und in oder an dieser befestigt ist, sowie eine Dichtungseinrichtung, durch die das Kabel oder Leitungsrohr führbar ist. Die Dichtungseinrichtung ist in einem Innenrohr angeordnet, das in das Schutzrohr einsetzbar und gegenüber diesem abgedichtet ist. Das Kabel oder Leitungsrohr wird zunächst durch das leere Schutzrohr ins Gebäudeinnere eingebracht und dort durch das getrennt bereitgehaltene Innenrohr hindurchgeführt, das dann in das Schutzrohr eingesetzt und an dessen Flansch angeschraubt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, eines Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand, mit einem Schutzrohr, das durch die Gebäudewand verläuft und in oder an dieser befestigt ist, und mit einer Dichtungseinrichtung, durch die das Kabel oder Leitungsrohr geführt wird.
  • Durch das Schutzrohr, das durch eine zuvor ausgebildete Bohrung der Gebäudewand verläuft und das beispielsweise mittels Flanschen an der Gebäudewand befestigt wird, kann beispielsweise ein Stromkabel, ein Wasserleitungsrohr, ein Gasrohr und ein oder mehrere Telekommunikationskabel ins Innere des Gebäudes eingeführt werden, wobei im letzteren Fall meist drei Telekommunikationskabel durch ein gemeinsames Schutzrohr verlaufen. Bei einer sogenannten Mehrsparten-Hauseinführung werden in der Kernlochbohrung der Gebäudewand mehrere Schutzrohre nebeneinanderliegend angeordnet, so daß die Leitungen für Gas, Strom, Wasser und Telekommunikation (oder einige dieser Leitungen) durch eine einzige gemeinsame Kernlochbohrung hindurchgeführt werden können.
  • Die Kabel und die Leitungsrohre sollen so durch die Schutzrohre hindurchgeführt werden, daß entlang der Kabel oder Leitungsrohre weder Wasser noch Gas ins Innere des Gebäudes eintreten kann. Daher muß hier eine Abdichtung erfolgen, an die häufig zudem die Forderung gestellt wird, daß sie einem von der Außenseite des Gebäudes aus einwirkenden Druck in Höhe von 1 Bar standhält.
  • Dabei besteht ein Problem darin, daß die Kabel und die Leitungsrohre für ein und dasselbe Medium unterschiedliche Durchmesser haben können. Dies hat zur Folge, daß eine entsprechend elastische Abdichtung vorgesehen sein sollte, bei der das Durchführen eines Kabels oder Leitungsrohres aber Probleme bereiten kann.
  • In der älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 102 46 554.1 wird vorgeschlagen, daß in der Dichtungseinrichtung vor dem Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres eine rohrförmige, sich trichterförmig verjüngende Einführungskappe angeordnet ist, die beim Durchführen des Kabels oder des Leitungsrohres eine Beschädigung der Dichtungseinrichtung ausschließt und aus dieser ausgestoßen wird. Eine ähnliche Einführungshilfe ist in der älteren, ebenfalls nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 103 03 819.1 vorgesehen. Wenn bei diesen Mauerdurchführungen ein Kabel oder ein Leitungsrohr durch die Dichtungseinrichtung hindurch geführt ist und dieser Vorgang aus irgendeinem Grund wiederholt werden muß, ist es schwierig, die Einführungskappe wieder in die Dichtungseinrichtung einzusetzen, um ein erneutes Durchführen eines Kabels oder Leitungsrohres zu erleichtern und eine Beschädigung der Dichtungseinrichtung auszuschließen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung wenigstens eines Kabels, Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand so zu verbessern, daß die mit der Hauseinführung verbundene Arbeit erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die Dichtungseinrichtung in einem Innenrohr angeordnet ist, das in das Schutzrohr einsetzbar und gegenüber diesem abgedichtet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird das Kabel oder das Leitungsrohr zunächst durch das bereits fest in der Gebäudewand eingebaute Schutzrohr zur Innenseite des Gebäudes geführt, wo das zugehörige Innenrohr bereitgehalten wird. Das Innenrohr hat einen Außendurchmesser, der im wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Schutzrohres übereinstimmt, d.h. der Außendurchmesser des Innenrohres ist um mm oder Bruchteile von mm kleiner als der Innendurchmesser des Schutzrohres, so daß in der Einbaulage die Rohre praktisch aneinander anliegen. Zur Abdichtung des Innenrohres gegenüber dem Schutzrohr hat das Innenrohr wenigstens eine, bevorzugt zwei oder mehr äußere Umfangsnuten, in denen O-Ringe angeordnet sind, die einen wasserdichten und druckdichten Anschluß an das Schutzrohr bewirken. Das Innenrohr hat bevorzugt eine kürzere Länge als das Schutzrohr, wobei eine Länge von ca. 200 mm bevorzugt ist.
  • Das Kabel oder Leitungsrohr, das bequem beispielsweise mittels eines Ziehdrahtes durch das leere Schutzrohr ins Gebäudeinnere gezogen werden kann, wird dort durch das Innenrohr hindurchgeführt, wobei es durch die Dichtungseinrichtung geschoben wird. Dieser Vorgang ist gegenüber dem Durchführen durch ein mit einer Dichtungseinrichtung versehenes, in die Wand eingebautes Schutzrohr dadurch erleichtert, daß das Innenrohr von dem Monteur bequem gehandhabt werden kann, wozu auch die kürzere Länge des Innenrohres beiträgt.
  • Anschließend wird das Innenrohr in das Schutzrohr hineingeschoben und in der Einbaustelle fixiert. Hierzu ist das Innenrohr bevorzugt mit einem Anschlußflansch versehen, mit dem das Innenrohr an dem an der Wandfläche anliegenden Außenflansch anbringbar ist, der mit dem Schutzrohr fest verbunden ist und dieses in der Kernlochbohrung der Wand fixiert.
  • Wenn sich herausstellt, daß beim Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres ein Fehler oder ein Schaden aufgetreten ist, beispielsweise die Dichtungseinrichtung beschädigt wurde, kann auf einfache Weise das Innenrohr gelöst und aus dem Schutzrohr herausgezogen und erforderlichenfalls durch ein einwandfreies Innenrohr ersetzt werden. Beispielsweise kann auch eine neue Einführungskappe in das herausgenommene Innenrohr eingesetzt werden, um das Kabel oder Leitungsrohr erneut so durch die Dichtungseinrichtung zu führen, daß deren Beschädigung hierdurch ausgeschlossen ist.
  • In weiteren Einzelheiten ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Dichtungseinrichtung mehrere axial voneinander beabstandete, aus einem gummiartigen Material bestehende Dichtungsscheiben enthält, die querverlaufende, dicht an der Innenseite des Innenrohres anliegende Trennwände in dem Innenrohr bilden, wobei die Dichtungsscheiben eine der Anzahl der durchzuführenden Kabel entsprechende Anzahl von kreisrunden Löchern aufweisen, deren Durchmesser im spannungslosen Zustand kleiner ist als der kleinste Durchmesser des hindurchzuführenden Kabels, und wobei vor dem Durchführen des Kabels durch die Dichtungsscheiben die Einführungskappe durch deren Löcher verläuft.
  • Da die Dichtungsscheiben aus einem gummiartigen Material wie z.B. Silikon ausgebildet sind, können Kabel und Leitungsrohre aller auftretenden Durchmesser durch die Dichtungsscheiben hindurchgeführt werden, deren Löcher entsprechend aufgeweitet werden, wobei sich die Dichtungsscheiben fest an das Kabel bzw. Leitungsrohr anlegen. Durch diese verhältnismäßig einfache Dichtungsmaßnahme ist nicht nur zuverlässig verhindert, daß Wasser entlang des Kabels durch die Wand hindurchdringt, sondern die Anordnung aus mehreren, bevorzugt 5 oder 6 Dichtungsscheiben hat auch zur Folge, daß die gesamte Dichtungsanordnung aus hintereinanderliegenden Dichtungskammern einem Druck von mindestens 1 Bar standhält. Der von der Gebäudeaußenseite einwirkende Druck wird dabei schrittweise in den Dichtungskammern abgebaut, so daß die erfindungsgemäße Dichtung auch erheblich größeren Drücken standhalten kann.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform enthält die Dichtungseinrichtung wenigstens eine aus einem gummiartigen Material bestehende Dichtungstülle, die in dem Innenrohr befestigt ist und sich in Einführungsrichtung des Kabels bzw. des Leitungsrohres im wesentlichen trichterförmig verjüngt und an ihrem vorderen Ende offen ist, wobei vor dem Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres durch die Dichtungstülle in dieser eine sich ebenfalls im wesentlichen trichterförmig verjüngende Einführungskappe angeordnet ist. Beim Durchführen durch das Innenrohr trifft das Kabel auf die im wesentlich sich trichterförmig verjüngende Einführungskappe auf, die zusammen mit dem Kabel vorgeschoben wird und dabei den vorderen Endabschnitt der Dichtungstülle aufweitet, bis die Einführungskappe zusammen mit dem vorderen Endabschnitt des Kabels aus der Dichtungstülle austritt. Hierbei können auch Kabel und Leitungen sicher durch die Dichtungstülle hindurchgeführt werden, die einen erheblich größeren Durchmesser haben als die Austrittsöffnung der Dichtungstülle. Nach Austritt der Einführungskappe legt sich der vordere Endabschnitt der Dichtungstülle dicht an die Wandung des Kabels bzw. Leitungsrohres an.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1A einen Längsschnitt durch ein Innenrohr mit eingebauter Dichtungseinrichtung;
  • 1B eine Stirnansicht des Innenrohres gemäß 1A von links;
  • 2 einen Längsschnitt durch eine Mehrsparten-Hauseinführung, bei der ein Innenrohr gemäß den 1A und 1B in ein zugehöriges Schutzrohr eingesetzt ist.
  • Es wird zunächst auf die 1A und 1B Bezug genommen, die ein Innenrohr 1 mit eingebauter Dichtungseinrichtung zeigen.
  • Das Innenrohr 1 enthält drei äußere Umfangsnuten, in die jeweils eine ringförmige Profildichtung 2 eingesetzt ist, die für eine zuverlässige Abdichtung eines sehr kleinen Zwischenraums 3 zwischen dem Außenumfang des Innenrohres 1 und der Innenfläche eines Schutzrohres 4 (2) sorgen. An dem in Einschubrichtung eines Kabels vorderen Ende des Innenrohres 1 ist ein Abschlußflansch 5 befestigt, der vorzugsweise mit dem Innenrohr 1 verklebt ist. Der Flansch 5 hat – wie 1B zeigt – zwei radiale Erweiterungen 6 mit Löchern 7, durch die Schrauben 8 geführt werden, mit denen der Flansch 5 an einem das Schutzrohr 4 fixierenden Flansch 9 befestigbar ist.
  • In dem Innenrohr 1 sind fünf Dichtungsscheiben 10 in einem axialen Abstand voneinander befestigt, die mit quer zu ihrer Wand 11 verlaufenden Ringabschnitten 12 fest an die Innenseite des Innenrohres 1 angepreßt sind, so daß hier ein flüssigkeits- und gasdichter Anschluß erfolgt. An der Innenseite der Ringabschnitte 12 der Dichtungsscheiben 10 liegt jeweils ein Ringabschnitt 13 einer Distanzscheibe aus einem starren Material an, der die Dichtungsscheiben 10 in einem vorgegebenen Abstand voneinander hält.
  • Jede Dichtungsscheibe 10 hat in dem dargestellten Beispiel ein Loch 14, durch das ein Kabel oder beispielsweise eine Wasserleitung hindurchgeführt wird. Die Löcher 14 haben im spannungslosen Zustand der aus einem gummiartigen Material bestehenden Dichtungsscheiben einen Durchmesser, der kleiner ist als der kleinstmögliche Durchmesser eines hindurchzuführenden Kabels oder Leitungsrohres. Die Distanzscheiben haben entsprechende Löcher, deren Durchmesser größer als der größtmögliche Durchmesser der durchzuführenden Kabel ist. Die Distanzscheiben stützen die Dichtungsscheiben 10 beim Durchführen der weiter unten beschriebenen Durchführungskappe 15.
  • Die Dichtungsscheiben 10 haben querschnittlich gesehen eine Wellenform, wobei die Wellen konzentrisch zu den Löchern verlaufen. Hierdurch kann sich die Dichtungsscheibe optimal an Kabel unterschiedlicher Durchmesser und variabler Lage innerhalb der Dichtungseinrichtung anpassen.
  • Die Anordnung der fünf Dichtungsscheiben 10 und der sechs Distanzringe 13 wird mit zwei Halteringen 16 innerhalb des Innenrohres 1 befestigt. Jeder Haltering 16 liegt mit einem Ringabschnitt 17 an der Innenwand des Rohres 1 an, wobei die der Dichtungseinrichtung zugewandte Stirnkante des Ringabschnitts 17 an dem Ringabschnitt 13 der angrenzenden Dichtungsscheibe 10 anliegt. Jeder Haltering 16 hat zudem einen konzentrischen inneren Ringabschnitt 18, an dem mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte innere Federarme 19 angesetzt sind. Die Federarme dienen dazu, die Einführungskappe 15 solange zu halten, bis sie beim Einführen eines Kabels aus der Dichtungseinrichtung ausgestoßen wird.
  • Die Einführungskappe 15 hat einen rückwärtigen zylindrischen Abschnitt größeren Durchmessers, der von den Federarmen 20 gehalten ist, einen anschließend konisch sich verjüngenden Abschnitt 21 und einen anschließenden zylindrischen Abschnitt 22 kleineren Durchmessers, der in den Löchern 14 sitzt, sowie eine kegelförmige Spitze 23.
  • Wie 2 zeigt, ist das oben beschriebene Innenrohr 1 in dem zugehörigen Schutzrohr 4 befestigt, in dem sein Flansch 5 an den radialen Erweiterungen 6 mit einem an der Gebäudewand fixierten Flansch 9 verschraubt ist, der mit dem Schutzrohr fest verbunden ist. Das Innenrohr 1 hat eine erheblich kleinere Länge als das Schutzrohr 4.
  • Ein in ein Gebäude einzuführendes Kabel wird zunächst durch das leere Schutzrohr 4 ins Innere des Gebäudes eingeführt, wo das Kabel durch das dort befindliche Innenrohr 1 in der Darstellung der 1A von rechts durch die Dichtungseinrichtung hindurchgeführt wird. Anschließend wird das Innenrohr 1 in der Darstellung der 2 von links in das Schutzrohr eingeschoben und festgeschraubt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand, mit wenigstens einem Schutzrohr, das durch die Gebäudewand verläuft und in oder an dieser befestigt ist, und mit einer Dichtungseinrichtung, durch die das Kabel oder Leitungsrohr führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (10) in einem Innenrohr (1) angeordnet ist, das in das Schutzrohr (4) einschiebbar und gegenüber diesem abgedichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) einen Außendurchmesser hat, der nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Schutzrohres (4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) wenigstens eine äußere Umfangsnut hat, in der ein Dichtungsring (2) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) eine kürzere Länge als das Schutzrohr (4) hat.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) mit einem Anschlußflansch (5, 6) versehen ist, mit dem das Innenrohr (1) mit einem mit dem Schutzrohr (4) fest verbundenen Außenflansch (9) verschraubbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres durch die Dichtungseinrichtung (10) eine Einführungskappe (15) die Dichtungseinrichtung (10) durchgreift, die beim Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres aus der Dichtungseinrichtung (10) ausgestoßen wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung mehrere axial voneinander beabstandete, aus einem gummiartigen Material bestehende Dichtungsscheiben (10) enthält, die quer verlaufende, dicht an der Innenseite des Innenrohres (1) anliegende Trennwände (11) in dem Innenrohr (1) bilden, daß die Dichtungsscheiben (10) eine der Anzahl der durchzuführenden entsprechende Anzahl von kreisrunden Löchern (14) aufweisen, deren Durchmesser im spannungslosen Zustand kleiner ist als der kleinste Durchmesser des hindurchzuführenden Kabels oder Leitungsrohres, und daß vor dem Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres durch die Dichtungsscheiben (10) die Einführungskappe (15) durch deren Löcher (14) verläuft.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung wenigstens eine aus einem gummiartigen Material bestehende Dichtungstülle enthält, die in dem Innenrohr befestigt ist und sich in Einführungsrichtung des Kabels oder Leitungsrohres im wesentlichen trichterförmig verjüngt und an ihrem vorderen Ende offen ist, und daß vor dem Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres durch die Dichtungstülle in dieser die Einführungskappe angeordnet ist.
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