DE10346463B4 - System zum Durchführen wenigstens eines Kabels oder eines Leitungsrohres durch eine Gebäudewand - Google Patents

System zum Durchführen wenigstens eines Kabels oder eines Leitungsrohres durch eine Gebäudewand Download PDF

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Abstract

System zum Durchführen entweder wenigstens eines Kabels/eines Leitungsrohres oder eines Gasführungsrohres durch eine Gebäudewand, mit einem Systemrohr (4, 28, 41), das in der Wand dreh- und zugfest verankert ist und einen Abschnitt mit einem ersten Innendurchmesser, einen Endabschnitt mit einem vergrößerten Innendurchmesser und an dessen Ende einen Flansch (8, 29, 42) aufweist, an dem nur für den Fall der Durchführung wenigstens eines Kabels oder Leitungsrohres ein rohrförmiger Dichteinsatz (11), der in das Systemrohr (4, 28, 41) eingeschoben ist, mit seinem an dem zugehörigen Ende befestigten Flansch (14) oder eine flanschartige, seitliche Verbreiterung (56) eines Kunststoffmantelkörpers (55) eines Gasführungsrohres (53) anschraubbar ist, wobei der rohrförmige Dichteinsatz (11) innen axial beabstandete Dichtscheiben (18) mit fluchtenden Löchern (22) aufweist, durch die das wenigstens eine Kabel/Leitungsrohr dicht hindurchgeführt wird, und an seiner Außenseite mit Ringdichtungen (13) gegenüber dem Abschnitt ersten Innendurchmessers des Systemrohres abgedichtet ist, und wobei die Außenseite des Gasführungsrohres (53) durch eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Durchführen wenigstens eines Kabels oder eines Leitungsrohres durch eine Gebäudewand. Dabei kann beispielsweise ein Stromkabel, ein Wasserleitungsrohr, ein Gasrohr oder aber drei Kommunikationskabel ins Innere des Gebäudes eingeführt werden, und zwar im allgemeinen in dessen Keller. An der Außenseite des Gebäudes befindet sich das zugeführte Kabel oder Leitungsrohr im Erdreich, weshalb diese Außenseite der Gebäudewand in der weiteren Beschreibung auch als Erdseite bezeichnet wird.
  • An ein System zum Durchführen wenigstens eines Kabels oder eines Leitungsrohres durch eine Gebäudewand ist allgemein die Forderung gestellt, daß weder Wasser noch Gas ins Innere des Gebäudes eintreten kann, so daß entsprechende Abdichtungen angeordnet sein müssen.
  • Eine Hauseinführung der betrachteten Art kann bereits beim Bau eines Gebäudes in eine erst noch herzustellende Betonwand eingebaut werden, oder erst nachträglich in eine hierzu ausgebildete Kernlochbohrung durch eine bereits bestehende Wand eingesetzt werden. Das Einsetzen in eine Kernlochbohrung einer bereits bestehenden Wand kann im Naßeinbau oder im Trockeneinbau erfolgen. Bei dem Naßeinbau wird der Zwischenraum zwischen einem in die Kernlochbohrung eingesetzten Rohr und der umgebenden Wand der Kernlochbohrung mit einer Vergußmasse ausgefüllt, bei der es sich meist um Mörtel handelt, wobei aber auch andere Vergußmassen in Betracht kommen. Durch diese Vergußmasse ist sichergestellt, daß durch den Ringraum außerhalb des Rohres weder Wasser noch Gas durch die Gebäudewand hindurchtreten kann. Beim sog. Trockeneinbau wird der Ringraum zwischen dem Rohr und der Wand der Kernlochbohrung nicht verfüllt, so daß hier durch andere Maßnahmen die geforderte Abdichtung hergestellt werden muß.
  • Es versteht sich, daß durch geeignete Dichtungsmaßnahmen zudem sichergestellt werden muß, daß innerhalb des Rohres kein Durchtritt von Wasser und Gas erfolgen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum Durchführen wenigstens eines Kabels oder eines Leitungsrohres durch eine Gebäudewand anzugeben, das für alle drei oben genannten Einbauarten verwendbar ist, wobei das System alle Dichtigkeitsanforderungen erfüllen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße System enthält ein Systemrohr, das durch die Gebäudewand verläuft und in der Wand dreh- und zugfest verankert ist, und zum Einführen wenigstens eines Kabels oder eines Wasserleitungsrohres einen rohrförmigen Dichteinsatz, der in dem Systemrohr angeordnet und gegenüber diesem abgedichtet ist, wobei das Systemrohr an einem Endabschnitt einen vergrößerten Innendurchmesser und einen Flansch aufweist und der Dichteinsatz ebenfalls an einem Ende einen Flansch enthält, der an dem Flansch des Systemrohres befestigt wird. Dabei wird unter „Flansch” bevorzugt eine Ausbildung verstanden, die aus zwei einander diametral gegenüberliegenden radial nach außen weisenden Vorsprüngen besteht, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist. Es können auch mehr als zwei Vorsprünge den „Flansch” bilden oder ein nach außen überstehender, durchgehender Ring vorgesehen sein.
  • Weiter ist bevorzugt, daß der Flansch des Systemrohres wenigstens zwei Gewindebohrungen und der Flansch des Dichteinsatzes an entsprechenden Stellen eine gleiche Anzahl Löcher aufweist, so daß die Flansche miteinander verschraubbar sind. Bei einer Gas-Hauseinführung, bei der kein Dichteinsatz angeordnet wird, sondern das Gasführungsrohr mittels eines Flansches an dem Flansch des Systemrohres angeschraubt wird, sitzt in dem Endabschnitt des vergrößerten Innendurchmessers des Systemrohres eine Ringdichtung, wobei sie an der Ringschulter des Systemrohres, an der sich der Innendurchmesser stufenförmig vergrößert, anliegt. Wenn die Flansche miteinander verschraubt werden, wird die Ringdichtung, die bevorzugt aus einem dauerelastischen Material wie Silikon besteht, axial zusammengedrückt und baucht seitlich aus, wodurch sie an die Wände des Systemrohres und des Gasführungsrohres angepreßt wird und den ringförmigen Spalt zwischen den beiden Rohren dicht verschließt.
  • In der Außenwand des Dichteinsatzes befindet sich bevorzugt wenigstens eine Ringnut, in der ein Dichtring angeordnet ist, der ebenfalls aus einem dauerelastischen Material wie Silikon besteht und im entspannten Zustand über die Außenwand des Dichteinsatzes hinausragt. Beim Einsetzen des Dichteinsatzes in das Systemrohr, das nur einen geringfügig größeren Innendurchmesser von beispielsweise 1 bis 2 mm als der Außendurchmesser des Dichteinsatzes hat, sorgt der oder die in axialer Richtung kurzen Dichtringe für eine zusätzliche Abdichtung zwischen dem Dichteinsatz und dem Systemrohr.
  • Während das Systemrohr so lang ist, daß es sich zumindest über die gesamte Wanddicke erstreckt, ist die Länge des Dichteinsatzes kleiner und im wesentlichen durch den Aufbau der inneren Dichtung des Dichteinsatzes bestimmt, durch die das Kabel oder das Leitungsrohr hindurchgeführt wird und die sicherstellen muß, daß weder Wasser noch Gas zwischen dem Kabel oder Leitungsrohr und der Innenwand des Dichteinsatzes hindurchtreten kann. Hierbei muß diese Dichtung auch einem einwirkenden Druck standhalten, der von der Außenseite des Gebäudes aus in Höhe von 1 bar einwirken kann. Außerdem muß die Dichtung dem Umstand Rechnung tragen, daß das hindurchgeführte Kabel oder Leitungsrohr für ein und dasselbe Medium unterschiedliche Durchmesser haben kann, wobei die Dichtung bei allen auftretenden Durchmessern für die notwendige Abdichtung sorgen muß.
  • Wenn das erfindungsgemäße System in eine zu erstellende Betonwand eingebaut werden soll, hat das Systemrohr eine Länge, die im wesentlichen mit der Dicke der zu betonierenden Wand übereinstimmt, so daß das Systemrohr zwischen den Wandschalungen der Erdseite und der Kellerseite angeordnet wird. Der Flansch des Systemrohres, d. h., die bevorzugt zwei radial abstehenden, im Querschnitt bogenförmigen Flanschabschnitte werden dabei an der kellerseitigen Schalung der Wand angeordnet. Beide Öffnungen des Systemrohres werden durch Verschlußstopfen verschlossen, die bevorzugt aus Styroporscheiben bestehen. Die Styroporscheibe der Flanschseite des Systemrohres liegt dabei an der Ringschulter, an der sich der Innendurchmesser des Endabschnittes erweitert, an. Die Styroporscheibe der anderen Rohröffnung ist zweckmäßigerweise an einer radial überstehenden Platte befestigt, durch die ein Stift vorsteht, der durch die Styroporscheibe hindurchgeführt und an dieser befestigt ist. An diesem Stift kann nach dem Betonieren der Wand die Styroporscheibe leicht aus dem Systemrohr herausgezogen werden. Die Länge des Systemrohres kann so festgelegt werden, daß sie unter Enschluß der Dicke der Platte der Wanddicke entspricht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Außenseite des Systemrohres aufgerauht.
  • Das einbetonierte Systemrohr sitzt verdrehsicher in der Wand, da auch die beiden flanschartigen Vorsprünge einbetoniert sind. Die Flansche tragen auch zu zugfesten Verankerung – zusammen mit der Rauhigkeit der Außenseite des Systemrohres bei, wobei durch letzteres auch der dichte Anschluß an die Wand hervorgerufen wird.
  • Wenn das System im Naßeinbau in eine Kernlochbohrung einer bereits bestehenden Wand eingesetzt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den flanschartigen Vorsprüngen des Systemrohres eine Abdeckscheibe angeschraubt wird, die an der kellerseitigen Wandfläche anliegt und dabei die Kernlochbohrung überdeckt. Die Abdeckscheibe hat ein Fenster oder Loch, das sich in der Einbaulage im oberen Endbereich des Querschnitts des Systemrohres befindet. Dieses Loch dient der Entlüftung des Ringraums, wenn in den Zwischenraum zwischen dem Systemrohr und der Wand der Kernlochbohrung eine Vergußmasse wie Mörtel eingefüllt wird.
  • An der Außenseite des Systemrohres, das bei seinem Einbau in eine Kernlochbohrung einer bereits bestehenden Wand im allgemeinen länger ist als die Wanddicke und sich erdseitig über eine größere Länge erstrecken kann, ist bevorzugt eine Rasteinrichtung angeordnet, die mit einer passenden Rasteinrichtung eines Abdeckrings zusammenwirkt, der hierdurch in einer solchen axialen Position an dem Systemrohr befestigbar ist, in der er fest an der erdseitigen Wandfläche anliegt und dabei die Kernlochbohrung überdeckt, wobei dieser Abdeckring mit einer Einfüllöffnung für die Vergußmasse versehen ist. Diese Einfüllöffnung kann mit einer an der Außenseite des Abdeckrings angeformten, beispielsweise trichterförmigen Kammer verbunden sein, in die die Vergußmasse eingebracht wird, die dann durch eine Wandöffnung in den Ringraum zwischen der Wand der Kernlochbohrung und dem Systemrohr fließt.
  • Als Rasteinrichtung sind bevorzugt zwei einander gegenüberliegende, in axialer Richtung verlaufende Zahnstangen an der Außenseite des Systemrohres befestigt, während der Abdeckring an entsprechenden Stellen Rastklinken hat, die an den ausgewählten Stellen in die Zahnstangen einrasten und die Position des Abdeckrings verriegeln.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß die Abdeckscheibe und der Abdeckring an der der Wand zugewandten Seiten mit einer elastischen Schicht, beispielsweise einer Zellgummiplatte versehen sind, wobei die Zellgummiplatte des Abdeckrings dicker sein sollte als die der Abdeckscheibe. Hierdurch ist eine feste Anlage der Abdeckscheibe und des Abdeckrings an der Wand unter der Vorspannung der zusammengedrückten Zellgummiplatten zu erreichen.
  • Es versteht sich, daß nach dem Verfüllen des ringförmigen Zwischenraums mit der Mörtelmasse die Abdeckscheibe und der Abdeckring entfernt werden. Die Außenwand des Systemrohres ist auch bei dieser Art Naßeinbau zweckmäßigerweise aufgerauht, wobei hierdurch und durch die eingegossenen flanschartigen Vorsprünge der verdrehsichere und zugsichere Einbau des Systemrohres gewährleistet ist. Zusätzlich kann ein ringförmiges Dichtband an der Außenseite des Systemrohres angeordnet und eingegossen werden.
  • Wenn das erfindungsgemäße System im Trockeneinbau in eine Kernlochbohrung einer Wand eingesetzt werden soll, ist vorgesehen, daß der Flansch des Systemrohres nicht wie bei dem Naßeinbau in der Kernlochbohrung angeordnet wird, sondern in diesem Fall hat der Flansch eine Ring- oder Vieleckform mit einem größeren Durchmesser als die Kernlochbohrung und liegt an der kellerseitigen Wandfläche an. In der Kernlochbohrung sitzt hinter dem Flansch auf dem Systemrohr eine ringförmige Dichtung, die bevorzugt wiederum aus einem dauerelastischen Material wie Silikon besteht, gefolgt von einer Stahlplatte, wobei Schrauben durch Löcher in dem Flansch und der ringförmigen Dichtung führen und in Gewindebohrungen der Stahlplatte eingreifen, so daß die Stahlplatte in Richtung des Flansches gezogen werden kann und dabei die Ringdichtung so zusammenpreßt, daß diese fest gegen die Wand der Kernlochbohrung und das Systemrohr gepreßt wird. Auch dieser im Gegensatz zu den flanschartigen Ansätzen der beiden vorgenannten Anwendungsfälle massive Flansch hat wiederum bevorzugt zwei Gewindebohrungen, um die flanschartigen Vorsprünge des Dichteinsatzes anschrauben zu können.
  • Auf dem Systemrohr sitzt außerdem bevorzugt im erdseitigen Endbereich der Kernlochbohrung eine weitere ringförmige Dichtung zwischen einer Stahlplatte und einer außenliegenden Druckplatte, wobei diese Anordnung in einem unverspannten Ausgangszustand verschieblich auf dem Systemrohr sitzt. Wenn Schrauben, die durch Löcher in der Druckplatte und der Ringdichtung hindurch in Gewindelöcher der Stahlplatte eingreifen, angezogen werden, wird auch diese ringförmige Dichtung zusammengepreßt und radial aufgeweitet, so daß sie fest und dicht an der Wand der Kernlochbohrung und dem Systemrohr anliegt.
  • Damit ist auch. bei diesem Trockeneinbau das Systemrohr verdrehsicher und zugfest in der Kernlochbohrung verankert.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Gesichtspunkt der Erfindung ist vorgesehen, daß das Systemrohr und der Dichteinsatz in allen drei Anwendungsfällen dieselben Querschnittsabmessungen haben. Auch der Abstand der Flanschbohrungen ist in allen Fällen der gleiche, so daß ein und derselbe Dichteinsatz mit derselben Ringdichtung in dem Systemrohr angeordnet und daran befestigt werden kann, gleichgültig, ob der Einbau im Naß- oder Trockeneinbau erfolgt.
  • In einer Ausführungsform des Dichteinsatzes ist vorgesehen, daß in seinem Rohr mehrere axial voneinander beabstandete, aus einem gummiartigen Material bestehende Dichtungsscheiben angeordnet sind, die in dem Rohr querverlaufende, dicht anschließende Trennwände bilden, die jeweils zwischen sich einen geschlossenen Innenraum begrenzen, wenn das wenigstens eine Kabel oder das Leitungsrohr durch die Dichtungsscheiben hindurchgeführt ist. Die Dichtungsscheiben haben hierzu jeweils ein kreisrundes Loch, dessen Durchmesser im spannungslosen Zustand kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten hindurchzuführenden Kabels oder Leitungsrohres.
  • Da die Dichtungsscheiben aus einem gummiartigen Material wie z. B. Silikon ausgebildet sind, kann ein Kabel oder Leitungsrohr aller auftretenden Durchmesser durch die Dichtungsscheiben hindurchgeführt werden, deren Loch entsprechend aufgeweitet wird, wobei sich die Dichtungsscheiben fest an das Kabel oder Leitungsrohr anlegen. Durch diese Dichtungsmaßnahme ist nicht nur sicher verhindert, daß Wasser durch das Rohr hindurchdringen kann, sondern die Anordnung aus mehreren, beispielsweise fünf- oder sechs Dichtungsscheiben hat auch zur Folge, daß die gesamte Dichtungsanordnung aus hintereinander liegenden Dichtungskammern einem Druck von mindestens 1 bar standhält. Der von einer Seite, im allgemeinen von der Erdseite, einwirkende Druck wird dabei schrittweise in den Dichtungskammern abgebaut, so daß diese erfindungsgemäße Dichtung auch erheblich größeren Drücken von mehr als 3 bar standhalten kann.
  • Dabei ist nach einem weiteren Vorschlag vorgesehen, daß vor dem Durchführen des Kabels oder der Leitung ein Schutzröhrchen in die Löcher der aufeinanderfolgenden Dichtungsscheiben eingesetzt ist, das jeweils einen größeren Durchmesser hat als das Loch der Dichtungsscheiben, und daß das Schutzröhrchen eine Trennwand hat. Infolge dieses bereits werkseitig in die Dichtungsanordnung eingesetzten Schutzröhrchens ist die erfindungsgemäße Hauseinführung auch in einem Zustand Wasser- und gasdicht, in dem noch nicht das vorgesehene Kabel oder Leitungsrohr durch den Dichteinsatz hindurchgeführt ist.
  • Die Dichtungsscheiben können so ausgebildet sein, daß ihre das Loch aufweisende Wand eine flache Scheibenform hat. Wenn der auftretende Durchmesserbereich des durchzuführenden Kabels oder der Leitung verhältnismäßig groß ist, ist bevorzugt, daß die Wand der Dichtungsscheiben querschnittlich allgemein eine Wellenform hat, wobei die einzelnen Wellen auf konzentrischen Kreisen um das Loch verlaufen. Die Wellenform kann beispielsweise aus bogenförmigen Abschnitten bestehen oder Faltenbalg-ähnlich verlaufen.
  • Das oben erwähnte Schutzröhrchen, das solange lösbar in der Dichtungsanordnung angeordnet ist, wie das zugehörige Kabel oder Leitungsrohr noch nicht eingeführt ist, verhindert nicht nur den Durchtritt von Wasser oder Gas in den Keller, sondern hat auch die Aufgabe, das Einführen des Kabels bzw.
  • Leitungsrohres zu erleichtern, und dabei zu verhindern, daß die Dichtungsscheiben beschädigt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung des Dichteinsatzes ist vorgesehen, daß in dem Rohr des Dichteinsatzes eine aus einem gummiartigen Material wie Silikon bestehende Dichtungstülle befestigt ist, die sich in Einführungsrichtung des Kabels oder Leitungsrohres im wesentlichen trichterförmig verjüngt und am vorderen Ende offen ist, wobei vor dem Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres durch diese Tülle in dieser eine sich ebenfalls im wesentlichen trichterförmig verjüngende Einführungskappe angeordnet ist, die am vorderen Ende geschlossen ist und beim Durchführen des Kabels oder Leitungsrohres vorne aus der Dichtungstülle ausgestoßen wird. Durch diese Ausbildung können Kabel und Leitungsrohre unterschiedlicher Durchmesser durch die gummielastische Dichtungstülle hindurchgeführt werden, ohne daß diese hierbei beschädigt wird.
  • Der Dichteinsatz kann auch eine andere Dichtungsanordnung aufweisen, mit der sichergestellt ist, daß weder Wasser noch Gas durch das Innere des Dichteinsatzes hindurchtreten kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie aus der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch einen Bereich einer zu betonierenden Wand mit eingesetztem Systemrohr;
  • 2 einen Vertikalschnitt gemäß 1 nach dem Betonieren der Wand mit einem Dichtungseinsatz für ein Kabel oder Leitungsrohr;
  • 3 eine Darstellung ähnlich 2 mit einem Dichtungseinsatz für 3 Kommunikationskabel;
  • 4 einen Vertikalschnitt gemäß 1 nach dem Betonieren der Wand mit einer Gas-Hauseinführungskombination;
  • 5A und 5B einen Vertikalschnitt durch den Bereich einer Kernlochbohrung mit eingesetztem Systemrohr für den Naßeinbau sowie eine erdseitige Stirnansicht der Anordnung;
  • 6A und 6B einen Vertikalschnitt durch eine Wand mit einer Kernlochbohrung mit eingesetztem Systemrohr für den Trockeneinbau, sowie eine Stirnansicht des Flansches des Systemrohres.
  • Die 1 bis 4 zeigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems, das in eine neu herzustellende Betonwand 1 eingebaut wird. Um die Betonwand 1 gießen zu können, werden zunächst an der Kellerseite und an der Erdseite der Wand Schalungen 2, 3 errichtet.
  • Ein Systemrohr 4 wird in den Zwischenraum zwischen den Schalungen 2,3 angeordnet, so daß es von der Erdseite zur Kellerseite der Wand verläuft. Das Systemrohr 4 besteht aus einem kreiszylindrischen Rohrstück 5 und einer damit verklebten Rohrmuffe 6, die eine innere Ringschulter 7 enthält, an der sich der Innendurchmesser der eingeklebten Rohrmuffe 6 vergrößert. An der Rohrmuffe 6 ist außerdem ein Flansch 8 in Form von an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen flanschartigen, radial nach außen vorstehenden Ansätzen angeformt, die jeweils eine Bohrung 9 zum Eingriff einer Schraube 10 (2 und 3) enthalten. Die Schraubenlöcher 9 haben einen vorgegebenen Abstand voneinander, der bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems für die drei beschriebenen Einbauarten konstant ist.
  • Die stirnseitigen Öffnungen des Systemrohres 4 sind sowohl an der Kellerseite als auch an der Erdseite mit einer Styroporscheibe 10a verschlossen, die zum Einsetzen des Dichtungseinsatzes und zum Durchführen eines Kabels oder Leitungsrohres entnommen werden.
  • Das in die Wand 1 einbetonierte Systemrohr 4 ist zug- und drehfest in der Wand verankert.
  • Nach dem Entschalen der Wand wird die Styroporscheibe 10 entnommen, so daß ein Dichtungseinsatz in das Systemrohr 4 eingesetzt und in der Einbaulage befestigt werden kann.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist der Dichtungseinsatz dazu vorgesehen, ein einzelnes Kabel oder ein einzelnes Leitungsrohr mit der geforderten Dichtigkeit in den Keller eines Gebäudes einzuführen.
  • Der Dichteinsatz enthält ein Rohr 11, in das eine Dichtungseinrichtung eingebaut ist. Das Rohr 11 enthält zwei äußere Umfangsnuten 12, in die jeweils eine aus einem gummiartigen Material bestehende ringförmige Profildichtung 13 eingesetzt ist, die eine zuverlässige Abdichtung eines sehr kleinen Zwischenraums zwischen dem Außenumfang des Rohres 11 und der Innenfläche des Systemrohres 4 hervorruft. An dem kellerseitigen vorderen Ende des Rohres 11 ist ein Anschlußflansch 14 befestigt, der vorzugsweise mit dem Rohr 11 verklebt ist. Der Flansch 14 hat zwei sich diametral gegenüberliegende radiale Erweiterungen 15 mit jeweils einem Loch 16, durch das die Schrauben 10 geführt werden, mit denen der Flansch 15 an den flanschartigen Vorsprüngen 8 des Systemrohres 4 befestigbar ist.
  • Der ringförmige Zwischenraum 17 zwischen dem radial erweiterten Endabschnitt der Rohrmuffe 6 und dem Rohr 11 des Dichtungseinsatzes bleibt leer, Die radiale Erweiterung wird bei einer Gas-Hauseinführung genutzt, wie weiter unten noch beschrieben wird.
  • In dem Rohr 11 sind fünf Dichtungsscheiben 18 in einem axialen Abstand voneinander befestigt (von denen nur ein Dichtungsring dargestellt ist), die mit quer zu ihrer Wand 19 verlaufenden Ringabschnitten 20 fest an die Innenseite des Rohres 11 angepreßt sind, so daß hier ein flüssigkeits- und gasdichter Anschluß erfolgt. An der Innenseite der Ringabschnitte 20 der Dichtungsscheiben 18 liegt jeweils ein Ringabschnitt 21 einer Distanzscheibe aus einem starren Material an, der die Dichtungsscheiben 18 in einem vorgegebenen Abstand voneinander hält.
  • Jede Dichtungsscheibe 18 hat bei dieser Ausführungsform ein Loch 22, durch das ein Kabel oder ein Leitungsrohr hindurchgeführt wird. Die Löcher 22 haben im spannungslosen Zustand der aus einem gummiartigen Material bestehenden Dichtungsscheiben einen Durchmesser, der kleiner ist als der kleinstmögliche Durchmesser eines hindurchzuführenden Kabels oder Leitungsrohres. Die Distanzscheiben haben entsprechende Löcher, deren Durchmesser größer als der größtmögliche Durchmesser der durchzuführenden Kabel ist. Die Distanzscheiben stützen die Dichtungsscheiben 18 beim Durchführen einer Einführungskappe 23, die weiter unten beschrieben wird.
  • Die Dichtungsscheiben 18 haben querschnittlich gesehen eine Wellenform, wobei die Wellen konzentrisch zu den Löchern verlaufen. Hierdurch kann sich die Dichtungsscheibe optimal an Kabel unterschiedlicher Durchmesser und variabler Lage innerhalb der Dichtungseinrichtung anpassen.
  • Die Anordnung der fünf Dichtungsscheiben 18 und der sechs Distanzringe wird mit zwei Halteringen 24 innerhalb des Rohres 11 befestigt. Jeder Haltering 24 liegt mit einem Ringabschnitt an der Innenwand des Rohres 11 an, wobei die der Dichtungseinrichtung zugewandte Stirnkante des Halterings an dem Ringabschnitt 20 der angrenzenden Dichtungsscheibe 18 anliegt. Jeder Haltering 24 hat zudem einen konzentrischen inneren Ringabschnitt 25, an dem mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte innere Federarme 26 angesetzt sind. Die Federarme dienen dazu, die Einführungskappe 23 so lange zu halten, bis sie beim Einführen eines Kabels aus der Dichtungseinrichtung ausgestoßen wird.
  • Die Einführungskappe 23 hat einen rückwärtigen zylindrischen Abschnitt größeren Durchmessers, der von den Federarmen 26 gehalten ist, einen anschließend konisch sich verjüngenden Abschnitt und einen anschließenden zylindrischen Abschnitt kleineren Durchmessers, der in den Löchern 22 sitzt, sowie eine kegelförmige Spitze.
  • Der Dichtungseinsatz hat eine erheblich kleinere Länge als das Systemrohr 4.
  • 3 zeigt einen ähnlichen Dichteinsatz, der zum Einführen von drei Kommunikationskabeln durch das Systemrohr 4 vorgesehen ist.
  • 4 zeigt das System bei einer Gas-Hauseinführung. Mittig durch das Systemrohr 4 verläuft ein Gasführungsrohr 53, das an seinem an der Kellerseite liegenden Ende mit einem Absperrhahn 54 versehen ist, der in aller Regel an dem Gasführungsrohr 53 angeschweißt ist, bevor das Gasführungsrohr 53 durch die Kernlochbohrung hindurchgeführt und befestigt wird.
  • Auf das Gasführungsrohr 53 ist ein Kunststoffmantelkörper 55 aufgespritzt, der bevorzugt aus Polyethylen besteht. Der Kunststoffmantelkörper 55 enthält an seinem dem Absperrhahn 54 zugewandten Ende eine flanschartige seitliche Verbreiterung in Form eines regelmäßigen Achtecks 56, wobei diese seitliche Verbreiterung querschnittlich die Form eines Rechtecks hat.
  • An der von dem Absperrhahn 54 abgewandten Innenseite des Achteckflansches 56 ist in dem Kunststoffmantelkörper 55 eine umlaufende Nut 57 ausgebildet, an die sich ein mit ringförmigen Rillen versehener Abschnitt 58 des Kunststoffmantelkörpers 55 anschließt, an dem die kreisringförmige Dichtung 59 anliegt.
  • Außen auf dem Achteckflansch 56 sitzt ein Metallflansch 60, der eine entsprechende Innenachteckkontur hat. Der Metallflansch 60 hat zwei einander gegenüberliegende seitliche Verlängerungen mit Durchgangsbohrungen, die von den Schrauben 10 durchgriffen werden, mit denen der Metallflansch 60 an den flanschartigen Vorsprüngen 8 des Systemrohrs 4 angeschraubt wird.
  • In der Nut 57 sitzt ein aus zwei Umfangsteilen zusammengesetzter Arretierungsring 61. Der Arretierungsring 61 ist aus zwei Ringhälften zusammengesetzt, in dem jeweils ein vorstehender Zapfen des einen Halbrings in eine zugehörige Bohrung des anderen Zapfens eingreift und darin in einem Rastsitz verriegelt ist. Die Verrastung kann durch Ausüben von Druck auf die Zapfen durch hierzu vorgesehene Fenster gelöst werden.
  • Der Arretierungsring 61 enthält einen axialen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser und einen anschließenden axialen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser. Der Durchmesser des axialen Abschnitts kleineren Durchmessers so gewählt, daß der Arretierungsring 61 mit diesem Abschnitt in die Bohrung des Kunststoffflansches 8 hineingezwängt werden kann, wenn die Schrauben 10 zur Befestigung des Metallflansches 60 festgezogen werden. Der axiale Abschnitt größeren Durchmessers liegt in der Endlage an der zugewandten Stirnseite des Kunststoffflansches 8 und – mit der gegenüberliegenden Stirnfläche – an dem Achteckflansch 56 und dem Metallflansch 60 an.
  • Zwischen dem Metallflansch 60 und der zugewandten Stirnfläche des Kunststoffflansches 8 sind zwei Distanzstücke 62 angeordnet.
  • Beim Festziehen der Schrauben 10 wird der Arretierungsring 61 mit seinem axialen Abschnitt kleineren Durchmessers in die Bohrung hineingepreßt, wobei das ringförmige Dichtgummi 59 an den Kunststoffmantelkörper 55 und die gegenüberliegende Wand des Kunststoffflanschs 8 angepreßt wird. Der axiale Abschnitt größeren Durchmessers gewährleistet, daß das Gasführungsrohr 53 axial in beiden Richtungen unbeweglich gehalten ist.
  • In einer weiteren Umfangsnut 63 des Kunststoffmantelkörpers 55 sitzt eine ringförmige Dichtung 64 aus einem gummielastischen Material, die den Ringraum zwischen dem Systemrohr 4 und dem Kunststoffmantelkörper abdichtet.
  • 5A zeigt den Einbau eines erfindungsgemäßen Systems in eine Kernlochbohrung 27 einer Wand. Das Systemrohr 28 ist erheblich länger als die Dicke der Wand 1 und erstreckt sich über die erdseitige Wandfläche hinaus. Das Systemrohr 28 ist mit einer Rohrmuffe 29 versehen, die mit der Rohrmuffe 6 der Ausführungsform gemäß 1 identisch ist, d. h., die Rohrmuffe hat einen Endabschnitt größeren Durchmessers und zwei angeformte radiale Vorsprünge mit Gewindebohrungen zum Anschrauben der flanschartigen Vorsprünge eines Dichteinsatzes.
  • An den Flanschabschnitten der Rohrmuffe 29 ist eine Abdeckscheibe 30 mit Schrauben 31 befestigt, die in die Gewindebohrungen der Flanschabschnitte eingreifen. Die Abdeckscheibe 30 hat an ihrer Innenseite eine Dichtung 32, die bevorzugt aus Zellgummi besteht. Auf dem Außenumfang des Systemrohres 28 ist ein Dichtband 33 angeordnet.
  • Außerdem sind außen auf dem Systemrohr 28 zwei Zahnstangen 34 befestigt, die dazu dienen, einen Abdeckring 35 mit seiner elastischen Dichtungsschicht 36, die ebenfalls bevorzugt aus Zellgummi besteht, so an dem Systemrohr 28 zu fixieren, daß der Abdeckring 35 mit der Dichtung 36 fest an der die Kernlochbohrung 27 umgebenden Wandfläche anliegt. Der Abdeckring 35 enthält an mit der Lage der Zahnstangen 34 übereinstimmenden Stellen Rastklinken 37 zum Eingriff in die Zahnstangen 34.
  • Die Abdeckscheibe 30 enthält eine Entlüftungsöffnung 38, während der Abdeckring 35 mit einem Einfülltrichter 39 für eine Vergußmasse wie Mörtel versehen ist, mit dem der Ringraum 40 zwischen dem Systemrohr 28 und der Wand der Kernlochbohrung 27 ausgefüllt wird.
  • Nach dem Einbringen der Mörtelmasse und deren Erhärtung werden die Abdeckscheibe 30 und der Abdeckring 35 entfernt, woraufhin ein Dichteinsatz auf die oben beschriebene Weise in das Systemrohr 28 eingesetzt und daran befestigt werden kann.
  • Die 6A und 6B zeigen den Trockeneinbau eines erfindungsgemäßen Systems in eine Kernlochbohrung 27 einer Wand 1. Das Systemrohr 41 ist mit einem Flansch 42 fest verbunden, der – wie 6B zeigt – eine sechseckige Form hat und solche Abmessungen aufweist, daß der Flansch an der kellerseitigen Wand anliegt und dabei die Kernlochbohrung 27 überdeckt. Der Flansch 42 hat wiederum einen Endabschnitt 43 größeren Innendurchmessers zur Aufnahme einer Ringdichtung, die den Zwischenraum zwischen dem Flansch 42 und einem in der Figur nicht dargestellten Dichteinsatz abdichtet.
  • An der Rückseite des Flansches 42 liegt eine ringförmige Dichtung 44 aus einem gummiartigen Material wie Silikon an, gefolgt von einer ringförmigen Stahlplatte 45.
  • Durch den Flansch 42 führen sechs Durchgangsbohrungen 46, die auch durch die ringförmige Dichtung 44 verlaufen. Die ringförmige Stahlplatte 45 hat eine entsprechende Anzahl von Gewindebohrungen.
  • Mit Schrauben 47 wird die ringförmige Stahlplatte 45 in Richtung des Flansches 42 gezogen, wobei die Dichtung 44 axial zusammengedrückt und radial aufgeweitet wird, so daß der Zwischenraum zwischen dem Systemrohr 41 und der Wand der Kernlochbohrung 27 dicht verschlossen ist.
  • Der Flansch 42 enthält außerdem zwei diametral gegenüberliegende Gewindebohrungen 48 zum Anschrauben der flanschartigen Vorsprünge eines nicht dargestellten Dichtungseinsatzes.
  • Im Bereich des erdseitigen Endabschnitts der Kernlochbohrung 27 sitzen auf dem Systemrohr 41 eine erdseitige Druckplatte 49 gefolgt von einer gummielastischen Ringdichtung 50 und einer ringförmigen Stahlplatte 51. Im spannungslosen Zustand der Ringdichtung 50 sitzt diese Anordnung verschieblich auf dem Systemrohr 41. Wenn diese Anordnung durch Schrauben 52 verspannt wird, wird die Ringdichtung 50 fest gegen das Systemrohr 41 und gegen die Wand der Kernlochbohrung 27 gepreßt, so daß eine vollkommen sichere Abdichtung geschaffen ist. Das Systemrohr 41 sitzt zug- und drehfest in der Kernlochbohrung 27.

Claims (12)

  1. System zum Durchführen entweder wenigstens eines Kabels/eines Leitungsrohres oder eines Gasführungsrohres durch eine Gebäudewand, mit einem Systemrohr (4, 28, 41), das in der Wand dreh- und zugfest verankert ist und einen Abschnitt mit einem ersten Innendurchmesser, einen Endabschnitt mit einem vergrößerten Innendurchmesser und an dessen Ende einen Flansch (8, 29, 42) aufweist, an dem nur für den Fall der Durchführung wenigstens eines Kabels oder Leitungsrohres ein rohrförmiger Dichteinsatz (11), der in das Systemrohr (4, 28, 41) eingeschoben ist, mit seinem an dem zugehörigen Ende befestigten Flansch (14) oder eine flanschartige, seitliche Verbreiterung (56) eines Kunststoffmantelkörpers (55) eines Gasführungsrohres (53) anschraubbar ist, wobei der rohrförmige Dichteinsatz (11) innen axial beabstandete Dichtscheiben (18) mit fluchtenden Löchern (22) aufweist, durch die das wenigstens eine Kabel/Leitungsrohr dicht hindurchgeführt wird, und an seiner Außenseite mit Ringdichtungen (13) gegenüber dem Abschnitt ersten Innendurchmessers des Systemrohres abgedichtet ist, und wobei die Außenseite des Gasführungsrohres (53) durch eine Ringdichtung (59) gegenüber dem Systemrohr abgedichtet ist, wobei die Ringdichtung (59) in dem Bereich des vergrößerten Innendurchmessers des Systemrohres (4, 28, 41) angeordnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Systemrohres (4, 28, 41) wenigstens zwei Gewindebohrungen (9, 48) und der Flansch (15) des Dichteinsatzes sowie der Flansch des Gasführungsrohres (53) an den entsprechenden Stellen eine gleiche Anzahl Löcher (16) aufweisen, und daß die Flansche miteinander verschraubt sind.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Systemrohr (4, 28, 41) und dem Gasführungsrohr (53) an dem Endabschnitt des vergrößerten Innendurchmessers des Systemrohres die Ringdichtung sitzt, die beim Verschrauben der Flansche axial zusammengedrückt und damit an die Wände des Systemrohres und des Gasführungsrohres gepreßt wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Systemrohr in eine zu betonierende Wand eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Öffnungen des Systemrohres (4) Verschlußstopfen (10, 11) sitzen, die nach dem Betonieren der Wand entfernt werden, und daß das Systemrohr (4) eine Länge hat, die mit der Dicke der Betonwand (1) übereinstimmt.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Systemrohres (4) aufgerauht ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Systemrohr in eine Kernlochbohrung einer Wand eingesetzt wird und der Zwischenraum zwischen dem Systemrohr und der Wand der Kernlochbohrung mit einer Vergußmasse wie Mörtel gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flansch des Systemrohres eine Abdeckscheibe (30) angeschraubt ist, die an der Wand anliegt und die Kernlochbohrung (27) überdeckt, daß an der Außenseite des Systemrohres eine Rasteinrichtung (34) angebracht ist, die mit einer zugehörigen Rasteinrichtung (37) eines Abdeckrings (35) zusammenwirkt, so daß der Abdeckring (35) in einer axialen Position an dem Systemrohr (28) befestigbar ist, in der er an der erdseitigen Wandfläche anliegt und die Kernlochbohrung (27) überdeckt, und daß der Abdeckring (35) mit einer Einfüllöffnung (39) für die Vergußmasse versehen ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (30) mit einer Entlüftungsöffnung (38) versehen ist.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (30) und der Abdeckring (35) an der der Wand zugewandten Seite mit einer elastischen Schicht (32, 36) versehen sind.
  9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasteinrichtung an dem Systemrohr (28) zwei einander gegenüberliegende, in axialer Richtung verlaufenden Zahnstangen (34) befestigt sind und daß an dem Abdeckring (35) an entsprechenden Stellen Rastklinken (37) angeordnet sind.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Systemrohr im Trockeneinbau in eine Kernlochbohrung einer Wand eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (42) des Systemrohres (41) an der kellerseitigen Wand anliegt, daß in der Kernlochbohrung (27) eine ringförmige Dichtung (44), gefolgt von einer ringförmigen Stahlplatte (45), sitzt, und daß die ringförmige Dichtung (44) zwischen dem Flansch (42) und der ringförmigen Stahlplatte (45) zusammengepreßt ist, so daß sie fest an der Innenwand der Kernlochbohrung (27) und dem Systemrohr (41) anliegt.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Systemrohr (41) an der Erdseite eine weitere ringförmige Dichtung (50) zwischen einer ringförmigen Stahlplatte (51) und einer Druckplatte (49) sitzt, die in einem Ausgangszustand verschieblich auf dem Systemrohr (41) in der Kernlochbohrung (27) sitzen, wobei die ringförmige Dichtung (50) in der ausgewählten Einbaulage zwischen der ringförmigen Stahlplatte (51) und der Druckplatte (49) so zusammengepreßt ist, daß sie fest an der Innenwand der Kernlochbohrung (27) und dem Systemrohr (41) anliegt.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungseinsatz ein Rohr mit mehreren axial voneinander beanstandeten, aus einem gummiartigen Material bestehenden Dichtungsscheiben (18) enthält, die querverlaufende, dicht an der Innenseite des Rohres anliegende Trennwände in dem Innenrohr bilden, daß die Dichtungsscheiben eine der Anzahl der durchzuführenden Kabel entsprechende Anzahl von kreisrunden Löchern aufweisen, deren Durchmesser im spannungslosen Zustand kleiner ist als der kleinste Durchmesser des hindurchzuführenden Kabels oder Leitungsrohres, und daß vor dem Durchführen des wenigstens einen Kabels oder des Leitungsrohres durch die Dichtungsscheiben eine Einführungskappe in die Dichtungsscheiben eingesetzt ist.
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