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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels,
eines Leitungsrohres oder dergleichen durch eine Gebäudewand,
mit einem Schutzrohr, das durch die Gebäudewand verläuft und
in oder an dieser befestigbar ist, und mit einer Dichtungseinrichtung,
durch die das Kabel oder Leitungsrohr geführt wird, wobei das Innenrohr
in das Schutzrohr lösbar
eingerastet ist, und an seinem rückwärtigen Ende
einen radial nach außen
abstehenden Flanschabschnitt aufweist, der im eingerasteten Zustand
des Innenrohres zumindest an einer Stelle (Flanschbereiche) einem
Stirnwandabschnitt des Schutzrohres mit Abstand gegenüber liegt.
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Durch
das Schutzrohr, das durch eine zuvor ausgebildete Bohrung der Gebäudewand
verläuft und
das beispielsweise mittels Flanschen an der Gebäudewand befestigt wird, kann
beispielsweise ein Stromkabel, ein Wasserleitungsrohr, ein Gasrohr
und ein oder mehrere Telekommunikationskabel ins Innere des Gebäudes eingeführt werden,
wobei im letzteren Fall meist drei Telekommunikationskabel durch ein
gemeinsames Schutzrohr verlaufen. Bei einer sogenannten Mehrsparten-Hauseinführung werden
in der Kernlochbohrung der Gebäudewand
mehrere Schutzrohre nebeneinanderliegend angeordnet, so daß die Leitungen
für Gas,
Strom, Wasser und Telekommunikation (oder einige dieser Leitungen)
durch eine einzige gemeinsame Kernlochbohrung hindurchgeführt werden
können.
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Die
Kabel und die Leitungsrohre sollen so durch die Schutzrohre hindurchgeführt werden,
daß entlang
der Kabel oder Leitungsrohre weder Wasser noch Gas ins Innere des
Gebäudes
eintreten kann. Daher muß hier
eine Abdichtung erfolgen, an die häufig zudem die Forderung gestellt
wird, daß sie
einem von der Außenseite
des Gebäudes
aus einwirkenden Druck in Höhe
von 1 Bar standhält.
Dabei besteht ein Problem darin, daß die Kabel und die Leitungsrohre
für ein
und dasselbe Medium unterschiedliche Durchmesser haben können. Dies
hat zur Folge, daß eine
entsprechend elastische Abdichtung vorgesehen sein sollte, bei der
das Durchführen eines
Kabels oder Leitungsrohres aber Probleme bereiten kann.
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In
der
DE 102 46 554
A1 wird hierzu vorgeschlagen, daß in der Dichtungseinrichtung
vor dem Durchführen
des Kabels oder Leitungsrohres eine rohrförmige, sich trichterförmig verjüngende Einführungskappe
angeordnet ist, die beim Durchführen des
Kabels oder des Leitungsrohres eine Beschädigung der Dichtungseinrichtung
ausschließt
und aus dieser ausgestoßen
wird. Eine ähnliche
Einführungshilfe
ist in der
DE 103
03 819 A1 vorgesehen. Wenn bei diesen Mauerdurchführungen
ein Kabel oder ein Leitungsrohr durch die Dichtungseinrichtung hindurch
geführt
ist und dieser Vorgang aus irgendeinem Grund wiederholt werden muß, ist es
schwierig, die Einführungskappe
wieder in die Dichtungseinrichtung einzusetzen, um ein erneutes
Durchführen
eines Kabels oder Leitungsrohres zu erleichtern und eine Beschädigung der
Dichtungseinrichtung auszuschließen.
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Aus
diesem Grund schlägt
die
DE 103 31 660
A1 vor, daß die
Dichtungseinrichtung in einem Innenrohr angeordnet ist, das in das
Schutzrohr einsetzbar und gegenüber
diesem abgedichtet ist.
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Bei
dieser Ausgestaltung wird das Kabel oder das Leitungsrohr zunächst durch
das bereits fest in der Gebäudewand
eingebaute Schutzrohr zur Innenseite des Gebäudes geführt, wo das zugehörige Innenrohr
bereitgehalten wird. Das Innenrohr hat einen Außendurchmesser, der im wesentlichen
mit dem Innendurchmesser des Schutzrohres übereinstimmt, d.h. der Außendurchmesser
des Innenrohres ist um mm oder Bruchteile von mm kleiner als der
Innendurchmesser des Schutzrohres, so daß in der Einbaulage die Rohre
praktisch aneinander anliegen. Zur Abdichtung des Innenrohres gegenüber dem Schutzrohr
hat das Innenrohr wenigstens eine, bevorzugt zwei oder mehr äußere Umfangsnuten,
in denen O-Ringe angeordnet sind, die einen wasserdichten und druckdichten
Anschluß an
das Schutzrohr bewirken. Das Innenrohr hat bevorzugt eine kürzere Länge als
das Schutzrohr, wobei eine Länge
von ca. 200 mm bevorzugt ist.
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Das
Kabel oder Leitungsrohr, das bequem beispielsweise mittels eines
Ziehdrahtes durch das leere Schutzrohr ins Gebäudeinnere gezogen werden kann,
wird dort durch das Innenrohr hindurchgeführt, wobei es durch die Dichtungseinrichtung
geschoben wird. Dieser Vorgang ist gegenüber dem Durchführen durch
ein mit einer Dichtungseinrichtung versehenes, in die Wand eingebautes
Schutzrohr dadurch erleichtert, daß das Innenrohr von dem Monteur
bequem gehandhabt werden kann, wozu auch die kürzere Länge des Innenrohres beiträgt.
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Anschließend wird
das Innenrohr in das Schutzrohr hineingeschoben und in der Einbaulage fixiert.
Hierzu ist das Innenrohr mit einem Anschlußflansch versehen, mit dem
das Innenrohr an dem an der Wandfläche anliegenden Außenflansch
angeschraubt wird, der mit dem Schutzrohr fest verbunden ist und
dieses in der Kernlochbohrung der Wand fixiert.
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Wenn
sich herausstellt, daß beim
Durchführen
des Kabels oder Leitungsrohres ein Fehler oder ein Schaden aufgetreten
ist, beispielsweise die Dichtungseinrichtung beschädigt wurde,
wird das Innenrohr losgeschraubt und aus dem Schutzrohr herausgezogen
und erforderlichenfalls durch ein einwandfreies Innenrohr ersetzt,
das wieder angeschraubt werden muß. Beispielsweise kann zuvor
eine neue Einführungskappe
in das herausgenommene Innenrohr eingesetzt werden, um das Kabel
oder Leitungsrohr erneut so durch die Dichtungseinrichtung zu führen, daß deren
Beschädigung
hierdurch ausgeschlossen ist.
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Das
Anschrauben des Innenrohres an dem Flansch des Schutzrohres ist
ein lästiger
und häufig schwieriger
Vorgang, da das in das Schutzrohr eingeschobene Innenrohr mit seinen
Dichtungsringen fest an der Innenwand des Schutzrohres anliegt und
in aller Regel um seine Längsachse
gedreht werden muß,
bis die Schraubenlöcher
der Flansche des Innenrohres und des Schutzrohres miteinander fluchten.
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DE 601 14 978 T2 offenbart
ein auf einer Wand blind befestigtes Element, das mit einem Fuß zum Eintreiben
in die Wand und mit einem Kopf versehen ist, der in einer Ausführungsform über eine Einrastverbindung
an dem Fuß zu
befestigen ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß der oben beschriebene Nachteil
vermieden ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Erfindung sieht vor, daß das
Innenrohr in das Schutzrohr lösbar
einrastbar ist und an seinem rückwärtigen Ende
einen radial nach außen
abstehenden Flanschabschnitt aufweist, der im eingerasteten Zustand
des Innenrohres zumindest an einer Stelle einem Stirnwandabschnitt
des Schutzrohres mit Abstand gegenüber liegt.
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Damit
ist das Innenrohr auf einfache Weise in dem Schutzrohr zu fixieren,
wobei diese Befestigung auf ebenso einfache Weise wieder lösbar ist,
indem beispielsweise ein Werkzeug wie ein Schraubendreher zwischen
den Flanschabschnitt des Innenrohres und den mit Abstand gegenüberliegenden Stirnwandabschnitt
des Schutzrohres eingeführt
und das Innenrohr aus der Verrastung freigehebelt wird.
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Dabei
ist bevorzugt, daß der
nach außen
abstehende Flanschabschnitt des Innenrohres ein in der gesamten
Umfangsrichtung umlaufender Flansch ist. Dieser Flansch hat vorzugsweise
in der dem Schutzrohr zugewandten Fläche wenigstens eine Vertiefung
und liegt mit der übrigen
Fläche
an der Stirnwand des Schutzrohres an. Diese Vertiefung kann radial
außen
ringförmig
um den Flansch verlaufen, so daß das
Werkzeug an jeder Stelle des Flansches angesetzt werden kann, um
die Verrastung zu lösen.
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Weiter
ist mit Vorteil vorgesehen, daß das
Innenrohr an seinem in Einschubrichtung vorderen Endabschnitt wenigstens
einen, vorzugsweise mehrere freigeschnittene Federarme aufweist,
die jeweils einen radial nach außen vorstehenden Rastkopf haben,
wobei die Rastköpfe
bevorzugt in eine ringförmige
Vertiefung in der Wand des Schutzrohres einrasten. Dabei liegt es
im Rahmen der Erfindung, daß eine
der Anzahl der Rastköpfe
entsprechende Anzahl getrennter Vertiefungen vorgesehen sein kann. In
einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Innenrohr vier über
den Umfang gleichmäßig beabstandete
Federarme mit Rastköpfen.
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Weiter
sieht die Erfindung vor, daß die
Rastköpfe
zwei entgegengesetzt geneigte Schrägen in Längsrichtung der Federarme aufweisen.
Dabei hat die in Einschubrichtung vordere Schräge jedes Rastkopfs bevorzugt
einen flacheren Winkel zur Längsachse
des Innenrohres als die hintere Schräge. Die flache vordere Schräge erleichtert
das glatte Einführen
des Innenrohres in das Schutzrohr, indem die Federarme allmählich radial
einwärts
gebogen werden, und die steilere hintere Schräge gewährleistet nach einem weiteren
Gesichtspunkt der Erfindung, daß das
Innenrohr bei Einwirkung eines Drucks von der Außenseite des Gebäudes her,
beispielsweise durch eindringendes Wasser, nicht aus dem Schutzrohr
herausgestoßen
werden kann. Der Winkel der hinteren Schräge und die Abmessungen dieser
Fläche
sind so auf das verwendete Material abgestimmt, daß die Verrastung
bei einem einwirkenden Druck von bis zu 1 bar nicht freigegeben
wird.
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Wie
oben erwähnt,
ist in der Innenwand des Schutzrohres vorzugsweise eine in Umfangsrichtung durchgehende,
ringförmige
Vertiefung ausgebildet, in die die Rastköpfe eintreten. Diese Vertiefung
hat eine Eintrittsschräge,
die mit dem Winkel der rückwärtigen Schräge der Rastköpfe übereinstimmen
sollte, damit die Rastköpfe
an ihrer Rückseite
flächig
an der Randkante der Vertiefung anliegen.
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Der
Winkel zwischen der hinteren Schräge der Rastköpfe und
der Längsachse
des Innenrohres sollte vorzugsweise etwa 40° bis 45° betragen.
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Weiter
ist vorgesehen, daß das
Innenrohr einen Außendurchmesser
hat, der nur geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des Schutzrohres. In seiner
Außenfläche sollte
das Innenrohr wenigstens eine äußere Umfangsnut
haben, in der ein Dichtungsring angeordnet ist. Weiter ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß das
Innenrohr eine kürzere Länge als
das Schutzrohr hat.
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In
weiteren Einzelheiten ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Dichtungseinrichtung
mehrere axial voneinander beabstandete, aus einem gummiartigen Material
bestehende Dichtungsscheiben enthält, die querverlaufende, dicht
an der Innenseite des Innenrohres anliegende Trennwände in dem
Innenrohr bilden, wobei die Dichtungsscheiben eine der Anzahl der
durchzuführenden
Kabel entsprechende Anzahl von kreisrunden Löchern aufweisen, deren Durchmesser
im spannungslosen Zustand kleiner ist als der kleinste Durchmesser
des hindurchzuführenden Kabels,
und wobei vor dem Durchführen
des Kabels durch die Dichtungsscheiben die Einführungskappe durch deren Löcher verläuft.
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Da
die Dichtungsscheiben aus einem gummiartigen Material wie z.B. Silikon
ausgebildet sind, können
Kabel und Leitungsrohre aller auftretenden Durchmesser durch die
Dichtungsscheiben hindurchgeführt
werden, deren Löcher
entsprechend aufgeweitet werden, wobei sich die Dichtungsscheiben
fest an das Kabel bzw. Leitungsrohr anlegen. Durch diese verhältnismäßig einfache
Dichtungsmaßnahme
ist nicht nur zuverlässig
verhindert, daß Wasser
entlang des Kabels durch die Wand hindurchdringt, sondern die Anordnung
aus mehreren, bevorzugt 5 oder 6 Dichtungsscheiben hat auch zur
Folge, daß die
gesamte Dichtungsanordnung aus hintereinanderliegenden Dichtungskammern
einem Druck von mindestens 1 Bar standhält. Der von der Gebäudeaußenseite
einwirkende Druck wird dabei schrittweise in den Dichtungskammern
abgebaut, so daß die
erfindungsgemäße Dichtung
auch erheblich größeren Drücken standhalten
kann.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform
der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1A eine
Seitenansicht durch ein Innenrohr;
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1B einen
Schnitt entlang der Linie A-A durch das Innenrohr;
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1C einen
Querschnitt entlang der Linie B-B in 1;
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1D eine
perspektivische Ansicht des Innenrohrs;
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2A eine
Seitenansicht eines Abschnitts des Schutzrohres;
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2B einen
Längsschnitt
durch das Schutzrohr entlang der Linie A-A;
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3 eine
teilweise geschnittene Darstellung einer Anordnung mehrerer Schutzrohre
in der Einbaulage in einer Kernlochbohrung einer Wand mit einem
eingesetzten Innenrohr mit eingebauter Dichtungseinrichtung;
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4 eine
Stirnansicht der Anordnung gemäß 3.
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Es
wird zunächst
auf die 1A und 1B Bezug
genommen, die ein Innenrohr 1 ohne eingebaute Dichtungseinrichtung
zeigen.
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Das
Innenrohr 1 enthält
zwei äußere Umfangsnuten 2,
in die jeweils eine nicht dargestellte ringförmige Profildichtung eingesetzt
ist, die für
eine zuverlässige Abdichtung
eines sehr kleinen Zwischenraums zwischen dem Außenumfang des Innenrohres 1 und
der Innenfläche
eines Schutzrohres 4 (2)
sorgen.
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An
dem in Einschubrichtung des Innenrohres 1 in das Schutzrohr 4 vorderen
Endabschnitt enthält das
Innenrohr 1 vier rechteckige Ausschnitte 5, in
die Federarme 6 hineinragen, die eine geringere Breite als
die Ausschnitte 6 haben und damit frei bewegbar sind. Die
Federarme 6 sind – wie
die Schnittdarstellung der 1B zeigt – an dem
Innenrohr 1 angeformt, sie können aber auch als zunächst getrennte Bauteile
angeklebt sein.
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Die
Federarme 6 haben an ihrem freien Ende jeweils einen radial
nach außen
vorstehenden Rastkopf 7, der zwei entgegengesetzt geneigte
schräge Flächen 8 und 9 aufweist.
Die in Einschubrichtung vordere Schräge 8 schließt dabei
einen spitzeren Winkel mit der Längsachse
des Innenrohres 1 ein, als die rückwärtige Schräge 9, die etwa im
Winkel von 45° verläuft.
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An
seinem in Einschubrichtung rückwärtigen Ende
ist an dem Innenrohr 1 ein nach außen weisender, umlaufender
Flansch 10 angeformt, der an zwei gegenüberliegenden Umfangsbereichen
einen größeren Radius
hat als in den übrigen
Bereichen. Die Bereiche mit größerem Radius 11 haben
eine geringere Dicke als der ringförmig umlaufende Bereich 10, wobei
die äußere Stirnfläche durchgehend,
die rückwärtige Stirnfläche entsprechend
abgestuft ist. Wenn somit der Flansch 10 – wie aus 3 zu
ersehen ist – an
einer zugewandten Stirnwand 12a des Schutzrohres anliegt,
verbleibt zwischen den Bereichen 11 mit größerem Radius
und dieser Stirnwand 12a ein Spalt, in den ein Werkzeug
eingesetzt werden kann, um die Verrastung des Innenrohres 1 in
dem Schutzrohr 4 zu lösen.
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2 zeigt einen Abschnitt des Schutzrohres 4,
bei dem für
jeden der vier Rastarme 6 des Innenrohres 1 Vertiefungen 12 in
der Innenwand ausgebildet sind, die eine erheblich größere Breite
als die Rastarme 6 haben, damit diese problemlos eingerastet
werden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß anstelle von vier getrennten
Vertiefungen 12 eine über
den gesamten Umfang verlaufende, ringförmige Vertiefung vorgesehen
sein kann.
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Die
Vertiefungen 12 haben jeweils eine Eingangsschräge 13,
deren Winkel mit der Schräge 9 des
Rastkopfes 6 übereinstimmt,
so daß die
Schräge 9 an
der Schräge 13 anliegen
kann.
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Aus 3 ist
zu sehen, daß das
Schutzrohr 4 an seinem in der Figur linken Ende mit einem Flanschteil 14 versehen
ist, das bevorzugt an dem Schutzrohr 4 angeklebt ist. Die
ringförmige
Innenfläche 15 des
Flanschteils 14 liegt in der Einbaulage der Dichtungsanordnung
an einem Ringelement 16 an, das fest an die Gebäudewand
gedrückt
ist.
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Der
Flansch 10 des Innenrohres 1 liegt dabei an einer
zugewandten Stirnfläche 12a des
Flanschteils 14 an, während
die Abschnitte 11 größeren Durchmessers
des Flansches 10 einen kleinen Abstand zu der Stirnfläche 12a haben,
so daß in
diesen Spalt ein Werkzeug einsetzbar ist.
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3 zeigt
ferner, daß in
dem Innenrohr 1 fünf
Dichtungsscheiben 17 in einem axialen Abstand voneinander
befestigt sind, die fest an die Innenseite des Innenrohres 1 angepreßt sind,
so daß hier
ein flüssigkeits-
und gasdichter Anschluß erfolgt.
Die Dichtungsscheiben 17 haben jeweils ein Loch, durch die
eine Einführkappe 18 verläuft, die
beim Einführen eines
Kabels oder beispielsweise einer Wasserleitung aus dem Innenrohr
ausgestoßen
wird. Die Dichtungsscheiben 17 legen sich dann dicht an
das Kabel oder Rohr an.