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Die
Erfindung betrifft ein blind an einer Wand zu befestigendes Element.
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Man
kennt bereits ein solches Element, welches versehen ist mit:
- – einem
mit einem Gewinde versehenen Fuß zum Eintreiben
in diese Wand durch eine darin ausgebildete diese querende Öffnung,
wobei dieser Fuß umfasst:
- – einen
Schaft mit einem freien Ende; und
- – biegsame
Zähne,
welche in Abwesenheit einer Belastung eine Ruhestellung annehmen,
in der sie radial vom Schaft vorstehen und die fähig sind, sich von dieser Ruheposition
aus elastisch einzuziehen, wobei die Zähne auf der dem freien Ende abgewandten
Seite eine umlaufende Abstützfläche aufweisen;
- – einem
Kopf, welcher geeignet ist, auf den Fuß geschraubt zu werden, wobei
der Fuß eine
Anschlagfläche
aufweist, die, wenn der Kopf auf den Fuß geschraubt ist, auf die Abstützfläche der
Zähne gerichtet
ist.
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Ein
solches Element kann insbesondere auf die Wandbefestigung eines
Einhaksystems, auf die Befestigung von Anzeigeorganen oder Bedienungsknöpfen auf
Anzeige- oder Steuertafeln oder auf die dichte Querung einer Wand
mit einem Kabel angewandt werden, wobei das Element in diesem letzten Fall
gewöhnlich "Stopfbuchse" genannt wird.
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Die
Befestigung des Elements an der Wand besteht darin, dass der Fuß in die Öffnung eingedrückt wird,
und dann der Kopf auf den Fuß geschraubt
wird, bis die Wand zwischen der Abtützfläche der Zähne und der Anschlagfläche des
Kopfs eingeklemmt ist.
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Die
Mehrheit der bekannten Elemente dieses Typs besitzt eine gewisse
Anzahl von Nachteilen.
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Der
Kopf hat nämlich
bei der Aufschraubung des Kopfs auf den Fuß häufig die Neigung, durch Reibung
den Fuß bei
seiner Drehung mitzunehmen.
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Es
ist deshalb erforderlich, mit einer Hand den Fuß zu halten, während man
mit der anderen Hand den Kopf aufschraubt, wobei also die gleichzeitige
Verwendung beider Hände
erforderlich ist.
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In
manchen Fällen
ist die Verwendung der beiden Hände
schwierig oder sogar unmöglich,
und zwar beispielsweise wenn der Zugang zur Wand, in der die Öffnung hergestellt
ist, schwierig ist.
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Die
Schrift DE-A-41 28 632 sieht im Umfang der Öffnung Vorsprünge oder
Vertiefungen vor, die mit Vertiefungen bzw. Vorsprüngen auf
dem Fuß in der
Zone der Zähne
in Eingriff kommen, um eine Blockierung des Elements an der Wand
bezüglich
Drehung zu erhalten.
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Man
versteht, dass die Öffnung
und der Fuß im
Querschnitt ergänzende
gezahnte Formen aufweisen, was mindestens bei der Herstellung der Öffnung in
der Wand die Verwendung eines Werkzeugs von spezifischer Form erfordert,
dessen Durchmesser in Abhängigkeit
von dem Durchmesser des Fußes
gewählt
sein muss.
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Ziel
der Erfindung ist es, insbesondere die oben genannten Nachteile
zu beseitigen, indem ein blind an einer Wand zu befestigendes Element
vorgeschlagen wird, das gleichzeitig praktisch und einfach in der
Verwendung ist.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung gemäß einem
ersten Aspekt ein Element von dem oben genannten Typ vor, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass es außerdem
ein elastisch kompressibles Organ aufweist, welches dauerhaft an
dem Schaft befestigt ist und diesen wenigstens teilweise in der
Umgebung der Zähne
auf der dem freien Ende des Schafts entgegengesetzten Seite bedeckt,
wobei dieses Organ geeignet ist, unter dem Einfluss einer radialen
Kraft komprimiert zu werden.
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Wenn
der Fuß in
die Öffnung
eingetrieben ist, bildet das zwischen dem Schaft und dem Rand des
Lochs eingeklemmte elastische Organ eine Bremse für die Drehung
des Fußes
bei der Einschraubung des Kopfes, wobei die Befestigung des Elements
auf diese Weise mit einer Hand ausgeführt werden kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
liegt dieses kompressible Organ in der Form eines ringförmigen Wulstes
vor, der aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und den Schaft
umgibt, indem er um diesen herum aufgeformt ist.
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Das
kompressible Organ kann die Abstützfläche der
Zähne mindestens
teilweise bedecken.
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Das
Element kann außerdem
ein zweites kompressibles Organ umfassen, das sich radial um diesen
Schaft herum erstreckt und aufweist:
- – eine erste
Abstützfläche, welche,
wenn der Kopf auf den Fuß geschraubt
ist, in Richtung der Anschlagfläche
des Kopfes weist; und
- – eine
zweite Abstützfläche, die
in Richtung der Abstützfläche der
Zähne weist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
bilden das erste und das zweite kompressible Organ eine einstückige Gesamtheit,
wobei das zweite kompressible Organ in der Form eines Kragens vorliegt,
der mit dem ersten kompressiblen Organ aus einem Stück besteht,
wobei der Kragen von den Zähnen
so beabstandet ist, dass ein freier Raum zwischen der zweiten Abstützfläche des
Kragens und den Abstützflächen der
Zähne ausgespart
ist, wobei die einstückige Gesamtheit
einen Querschnitt in Form eines Winkelprofils aufweist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
liegt das zweite kompressible Organ in der Form einer Scheibe vor,
die geeignet ist, auf den Schaft aufgesteckt zu werden.
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Der
Fuß umfasst
vorzugsweise eine Schulter, welche von den Zähnen beabstandet auf der dem ersten
freien Ende entgegengesetzten Seite angeordnet ist, wobei diese
Schulter eine radiale, einen Anschlag bildende Oberfläche bildet,
die zu der Abstützfläche der
Zähne weist,
so dass ein Raum zwischen den Zähnen
und der Schulter ausgespart ist, wobei das erste kompressible Organ
in dem zwischen diesen Zähnen
und dieser Schulter gebildeten Raum gelegen ist. Außerdem kann
der Fuß einen
mit Gewinde versehenen Bereich umfassen, der sich von der Schulter
an zu einem zweiten freien Ende erstreckt, das dem ersten entgegengesetzt
ist.
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Gemäß anderen
Merkmalen:
- – ist der Fuß hohl und
weist ein ihn durchquerendes, im Wesentlichen zylindrisches Loch
auf, das sich von einem Ende zum andern erstreckt;
- – umfasst
der Fuß zudem
eine nachgiebige elastische Membran in kegelstumpfartiger Form,
welche umfasst:
- – ein
erstes Ende, welches an dem zweiten Ende des Fußes befestigt ist und eine
erste Öffnung
definiert, und
- – ein
zweites Ende, welches frei ist und eine zweite Öffnung definiert, welche in
Richtung des ersten Endes des Schaftes gewandt ist, wobei sich diese
Membran zwischen ihren beiden Öffnungen wenigstens über einen
Teil des durchquerenden Loches hinweg erstreckt.
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Diese
Membran kann in dem Fuß angegossen
sein und aus einem Elastomermaterial, beispielsweise aus demselben
Material wie das kompressible Organ, hergestellt sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Kopf ein zylindrisches Teil, welches umfasst:
- – eine
wenigstens teilweise mit einem Gewinde versehende Bohrung;
- – ein
erstes Ende, welches eine erste im Wesentlichen kreisförmige Öffnung definiert
und die Anschlagfläche
bildet; und
- – ein
dem ersten Ende entgegengesetztes zweites Ende, welches eine zweite,
im Wesentlichen kreisförmige Öffnung definiert.
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Der
Kopf umfasst beispielsweise außerdem eine
nachgiebige elastische Membran, welche an dem zweiten Ende des Kopfs
befestigt ist und einen zerreißbaren
Deckel bildet, der die zweite Öffnung verschließt.
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Dieser
Deckel ist vorzugsweise kreisförmig und
weist in Nähe
seiner Mitte einen Bereich geringerer Festigkeit auf, dessen Eindrücken das
Zerreißen des
Deckels hervorrufen kann.
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Gemäß Merkmalen:
- – ist
der Deckel aus einem elastomeren Material ausgebildet;
- – ist
der Deckel aus dem gleichen Material wie das kompressible Organ
ausgebildet;
- – ist
der Deckel auf dem Kopf gegossen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Element außerdem
einen Einsatz, der in die Bohrung des Kopfes eingesteckt ist und
in dieser befestigt ist, wobei der Einsatz und der Kopf koaxial
sind, und der Einsatz umfasst:
- – einen
ringförmigen
Teil; und
- – eine
Vielzahl von elastischen Lamellen, welche jeweils umfassen:
- – einen
ersten Bereich, welcher axial über
den ringförmigen
Bereich in Richtung der zweiten Öffnung
vorsteht; und
- – einen
zweiten Bereich, der in Richtung auf die erste Öffnung und in Richtung auf
die Achse des Einsatzes gekrümmt
ist und sich in einem freien Ende verlängert, welches eine Spitze
bildet;
wobei die Spitzen gemeinsam einen freien Raum bilden,
der die Achse des Einsatzes umgibt.
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Der
Kopf umfasst beispielsweise:
- – von seinem
ersten Ende beabstandet wenigstens einen radialen inneren Vorsprung;
- – mit
Abstand von diesem Vorsprung wenigstens einen Anschlag;
wobei
der Einsatz in dem Kopf eingerastet ist und zwischen dem Vorsprung
und dem Anschlag gefangen ist.
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Gemäß anderen
Merkmalen:
- – weist der Kopf einen mit
einem Gewinde versehenen Bereich auf, der sich zwischen dem ersten Ende
und dem Vorsprung erstreckt, wobei dieser mit Gewinde versehene
Bereich ein unterbrochenes Gewinde aufweist und eine Vielzahl von
mit einem Gewinde versehenen Abschnitten, welche von nicht mit einem
Gewinde versehenen Abschnitten voneinander getrennt sind, umfasst;
- – der
mit Gewinde versehene Bereich kann auch ein Doppelgewinde aufweisen
und zwei sich überlappende
Gewinde umfassen;
- – der
Kopf umfasst eine Reihe von sich axial erstreckenden äußeren Wülsten, wobei
diese Wülste
beispielsweise mit dem oben genannten Deckel aus einem Stück ausgebildet
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Element Mittel zum Einrasten des Kopfs auf dem Fuß. Diese
Einrastmittel umfassen beispielsweise einerseits Zähne, welche
zu dem Kopf gehören,
und andererseits Haken, welche zu dem Fuß gehören, wobei diese Haken geeignet
sind, mit diesen Zähnen zusammenzuwirken.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt schlägt
die Erfindung eine Vorrichtung zum Einführen eines Kabels zum Queren
einer Wand mit einem Kabel durch eine in der Wand ausgebildete Durchtrittsöffnung vor,
wobei diese Vorrichtung in Form eines Elements, wie es oben beschrieben
wurde, vorliegt, wobei der Fuß und der
Kopf hohl sind, um zu erlauben, dass sie von dem Kabel durchquert
werden.
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Weitere
Gegenstände
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, wobei die Beschreibung zur Veranschaulichung, jedoch
nicht begrenzend, auf die beiliegende Zeichnung Bezug nimmt. In
dieser zeigen:
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1 einen
vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kabeldurchführungsvorrichtung, die
an einer Wand blind zu befestigen ist und die zwei elastisch kompressible
Organe aufweist, die eine einstückige
Gesamtheit mit einem Querschnitt in Form eines Winkelprofils bildet,
wobei die Vorrichtung in dieser Figur in einer Zwischenstellung
ist, in der der Fuß in
die Wand eingetrieben ist, ohne dass die Vorrichtung an dieser befestigt
ist, wobei der Kopf nicht vollständig
auf den Fuß geschraubt
ist;
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2 eine
Seitenansicht des Fußes
der Vorrichtung von 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Fußes
von 2, wobei dieser teilweise geschnitten ist,
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4 eine 1 ähnliche
Ansicht, in der die Vorrichtung an der Wand befestigt ist, nachdem
der Kopf ganz auf den Fuß geschraubt
wurde,
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5 eine 4 ähnliche
Ansicht, in der die Wand eine größere Dicke
als die Wand von 4 aufweist,
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6 eine 1 und
den 4 und 5 ähnliche Ansicht gemäß einer
abgewandelten Ausführung,
bei der der Kopf ergänzende
Greiforgane in der Form von äußeren Wülsten aufweist,
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7 eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 6,
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8 eine
Draufsicht des Kopfs von 7,
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9 eine
den 4 bis 6 ähnliche Ansicht gemäß einer
abgewandelten Ausführung,
bei der die Vorrichtung zwei voneinander getrennte elastisch kompressible
Organe aufweist,
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10 eine
zur Hälfte
geschnittene Seitenansicht des Fußes eines erfindungsgemäßen Elements
gemäß einer
abgewandelten Ausführung,
und
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11 eine
vertikale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Elements gemäß einer
anderen Ausführungsvariante.
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In
den 1, 4, 5 ist ein
Element 1 dargestellt, das dafür ausgelegt ist, blind an einer Wand 2 befestigt
zu werden, indem es in diese durch eine durchgehende Öffnung 3 eingedrückt wird,
die in dieser Wand 2 vorgesehen ist.
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Dieses
Element 1 ist im vorliegenden Fall eine Kabeleinführung, die
geeignet ist, die dichte Durchführung
eines Kabels 4 durch die Wand 2 über die Öffnung 3 zu
gestatten, wobei diese Vorrichtung auch Stopfbuchse genannt wird.
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Die
Vorrichtung 1 weist einen hohlen, mit Gewinde versehenen
Fuß 5 auf,
der geeignet ist, in die Wand 2 eingetrieben zu werden,
um darin einzurasten, sowie einen mit Gewinde versehenen hohlen Kopf 6,
der geeignet ist, auf den Fuß 5 geschraubt
zu werden, um die Befestigung der Vorrichtung 1 an der Wand 2 durch
Einklemmen der Wand 2 zwischen dem Fuß 5 und dem Kopf 6 zu
gewährleisten,
wie in den 4 und 5 dargestellt
ist.
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Der
Fuß 5 und
der Kopf 6 sind relativ starre Teile, die im vorliegenden
Fall aus einem Kunststoff, wie Polypropylen oder PVC, hergestellt
sind.
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Die
Wand 2 besitzt eine erste im Wesentlichen ebene Seite 7 sowie
eine zweite Seite 8, die zur ersten 7 entgegengesetzt
und zu dieser im Wesentlichen parallel ist.
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Die Öffnung 3,
die einen kreisförmigen
Querschnitt mit der Achse A hat, besitzt ihrerseits eine zylindrische
Kante 9, die die Seiten 7, 8 verbindet.
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Mit
e ist die Dicke der Wand 2 bezeichnet, d.h. der Abstand,
der die erste Seite 7 von der zweiten Seite 8 trennt,
oder die Längsabmessung
der Kante 9 der Öffnung 3.
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Der
Fuß 5 ist
insgesamt rotationssymmetrisch mit der Achse A', die, wenn der Fuß 5 in die Öffnung 3 eingetrieben
ist, im Wesentlichen mit deren Achse A zusammenfällt.
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Der
Fuß 5 weist
einen Schaft 10 von im Wesentlichen zylindrischer Form
auf, der ein freies Ende 11 besitzt, das ein erstes freies
Ende des Fußes 5 bildet
und das, wenn der Fuß 5 in
die Öffnung 3 eingetrieben
ist, sich auf der Seite der zweiten Seite 8 der Wand 2 befindet.
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Der
Fuß 5 besitzt
außerdem
biegsame Zähne 12,
die in Abwesenheit einer Belastung eine Ruhestellung (1)
annehmen, in der sie radial am Schaft 10 vorstehen, und
geeignet sind, sich elastisch aus dieser Ruhestellung zurückzuziehen,
um das Einrasten des Fußes 5 in
der Öffnung 3 zu
gewährleisten.
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Wie
aus den 1 und 2 hervorgeht, besitzt
der Fuß 5 zwei
zueinander bezüglich
der Achse A' symmetrische
Zähne,
wobei jeder Zahn mit dem Schaft 10 aus einem Stück besteht
und durch einen in dem Schaft 10 vorgesehenen U-förmigen Einschnitt 13 begrenzt
ist.
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Die
Zähne 12 besitzen
eine geneigte Außenfläche 14,
die dem freien Ende 11 zugewandt ist, sowie eine radiale
Abstützfläche 15,
die der dem freien Ende 11 entgegengesetzten Seite zugewandt
ist.
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Der
Fuß 5 ist
auf der seinem freien Ende 11 entgegengesetzten Seite in
einem gewissen axialen Abstand von den Zähnen durch einen mit Gewinde versehenen
Endteil 16 verlängert,
der einen größeren Außendurchmesser
als der Schaft 10 aufweist, so dass der Fuß 5 gemäß einer
Seitenansicht (2) im Wesentlichen die Form
eines T bildet.
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Der
mit Gewinde versehene Endbereich 16 erstreckt sich zwischen
einerseits auf Höhe
seiner Verbindung mit dem Schaft 10 einer Schulter, die eine
radiale ringförmige
Anschlagfläche 17 bildet,
die den Abstützflächen 15 der
Zähne 12 zugewandt
ist, und einem Ende 18, das ein zweites freies Ende des Fußes 5 bildet
und dem ersten 11 entgegengesetzt ist.
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Außerdem weist
der Schaft 10 in dem zwischen den Abstützflächen 15 der Zähne 12 und
der Schulter 17 ausgesparten Raum einen zylindrischen Bereich 19 auf,
der einen zentralen Teil des Fußes 5 bildet.
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Die äußeren Abmessungen
des Fußes 5, und
zwar insbesondere seine Außendurchmesser auf
den Höhen
seines ersten freien Endes 11, der Abstützfläche 15 der Zähne 12,
seines zentralen Teils 19 und seines Endbereichs 16,
sowie die Längsabmessung
des zentralen Teils 19, sind natürlich so gewählt, dass
der Fuß 5 in
die Öffnung 3 so
eingetrieben werden kann, dass er darin ohne Schwierigkeit einrasten
kann.
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Auf
diese Weise kommen die Zähne 12, wenn
der Fuß 5 in
das Loch 3 eingetrieben ist, mit dessen Kante 9 über ihre äußeren Flächen 14 in
Kontakt und werden gezwungen, sich radial einzuziehen.
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Und
nach Durchquerung der Wand 2 nehmen die Zähne 12 unter
der Wirkung ihrer Eigenelastizität
ihre Ruhestellung wieder an, wobei ihre Abstützfläche 15 sich nun gegenüber der
zweiten Seite 8 der Wand 2 befindet.
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Die
Wand 2 ist auf diese Weise sandwichartig zwischen den Zähnen 12 und
dem Endteil 16 ergriffen, wobei die Kante 9 der Öffnung im
zentralen Bereich 19 gegenüberliegt, wie in 1 dargestellt ist.
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Natürlich besitzt
der zentrale Bereich 19 zu diesem Zweck eine Längsabmessung,
die größer als die
Dicke e der Wand 2 ist.
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In 1 ist
die Vorrichtung in einer so genannten Zwischenstellung dargestellt,
in der der Fuß 5,
obwohl er in der Öffnung 3 eingerastet
ist, sich bezüglich
der Wand 2 in Längstranslation
relativ frei befindet.
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Die
Befestigung der Vorrichtung 1 an der Wand 2 wird
nach Eintreiben und Einrasten des Fußes 5 in der Öffnung 3 auf
der Seite seines freien Endes 11 durch vollständiges Aufschrauben
des Kopfs 6 auf den Fuß 5 erhalten.
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Der
Kopf 6 besitzt ein erstes Ende 20, das eine radiale
ringförmige
Anschlagfläche
bildet, die, wenn der Kopf 6 auf den Fuß 5 geschraubt ist,
den Abstützflächen 15 der
Zähne 12 zugewandt
ist.
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Das
vollständige
Aufschrauben des Kopfes 6 auf den Fuß 5 von der Zwischenstellung
aus bewirkt die Annäherung
der Anschlagfläche 20 und
der Abstützflächen 15 bis
in eine so genannte Befestigungsstellung, die in 4 und 5 dargestellt
ist und in der die Wand 2 zwischen der Anschlagfläche 20 und der
Abstützfläche 15 eingeklemmt
ist.
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Um
zu vermeiden, dass der Kopf 6 bei der Aufschraubung des
Kopfs auf dem Fuß 5 diesen
in Drehung um seine Achse A' mitnimmt,
möchte
man den Fuß 5 bezüglich der
Wand 2 hinsichtlich Drehung blockieren.
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Zu
diesem Zweck besitzt der Fuß 5 einen Ring 21,
der den Schaft 10 in Nähe
der Zähne 12 auf der
dem ersten freien Ende 11 entgegengesetzten Seite umgibt,
indem er den zentralen Bereich 19 bedeckt.
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Dieser
Ring 21 ist ein elastisch kompressibles Organ, das geeignet
ist, unter der Einwirkung einer von außen nach innen gerichteten
radialen Kraft komprimiert zu werden und sich bei Abwesenheit einer
Belastung unter der Wirkung seiner Eigenelastizität auszudehnen.
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Der
Ring 21 ist aus einem elastomeren Material hergestellt
und ist am Schaft 10 bleibend befestigt, indem er auf diesen
aufgeformt ist, um um diesen herum einen ringförmigen Wulst zu bilden, der
eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche besitzt.
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Im
vorliegenden Fall ist der Werkstoff, aus dem der Ring 21 hergestellt
ist, aus den thermoplastischen Elastomeren ausgewählt, die
die folgenden Merkmalen besitzen:
- – Härte zwischen
35 und 45 Shore A, gemessen nach der Methode ASTM D 2240;
- – bleibende
Verformung unter Druck zwischen 15 und 16%, gemessen nach der Methode
B der ASTM D 395 bei 23°C.
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Die
Geometrie des Rings 21, insbesondere seine radiale Ausdehnung,
ist so gewählt,
dass der Ring 2, nachdem der Fuß 5 durch die Öffnung 3 eingetrieben
wurde, mit der Kante 9 der Öffnung 3 in Eingriff
ist und zwischen dieser Kante 9 und dem zentralen Bereich 19 des
Fußes 5 komprimiert
ist.
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Daraus
ergibt sich zwischen dem Ring 21 und der Kante 9 der Öffnung 3 eine
Reibungskraft, die sich der freien Drehung des Fußes 5 in
der Wand 2 widersetzt und die die Aufschraubung des Kopfs 6 gestattet,
ohne dass es erforderlich ist, den Fuß 5 zu halten.
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Indem
er den Raum zwischen dem zentralen Bereich 19 und der Kante 9 der Öffnung 3 ausfüllt, schafft
der Ring 21 auch die Abdichtung der Verbindung zwischen
dem Fuß 5 und
der Wand 2.
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Die
Vorrichtung 1 besitzt außerdem ein zweites kompressibles
Organ 22 in Form eines ringförmigen Mantels oder Kragens,
der sich radial um den Schaft 10 herum erstreckt.
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Der
Kragen 22 ist mit dem Ring 21 aus einem Stück hergestellt,
um mit diesem eine einstückige Einheit
mit einem Querschnitt in Form eines Winkelprofils zu bilden, wie
aus den 1 bis 5 hervorgeht.
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Der
Kragen 22 befindet sich in Nähe der Schulter 17 und
in einem Abstand von den Zähnen 12 und
weist eine erste radiale Abstützfläche 23 auf, die
der Schulter 17 zugewandt ist, eine Fläche, die, wenn der Kopf 6 an
dem Fuß 5 befestigt
ist, der Anschlagfläche 20 zugewandt
ist, sowie eine zweite radiale Abstützfläche 24, die der ersten 23 entgegengesetzt
ist und der Abstützfläche 11 der
Zähne 12 zugewandt
ist.
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Auf
diese Weise ist zwischen der zweiten Abstützfläche 24 und den Abstützflächen 15 der
Zähne 12 ein
freier Raum ausgespart, der in Abwesenheit einer axialen Belastung
auf dem Kragen 22 eine axiale Abmessung d aufweist, die
so gewählt
ist, dass sie größer als
die Dicke e der Wand 2 ist.
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Auf
diese Weise ist die Vorrichtung 1 für verschiedene Wanddicken ausgelegt,
wie aus den 4 und 5 hervorgeht,
wobei die Wand 2 in der Tat zwischen den Zähnen 12 und
dem Kragen 22 sandwichartig ergriffen ist.
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Der
Kragen 22 ist geeignet, unter der Einwirkung einer axialen
Kraft komprimiert zu werden; er ist vorgesehen, um zwischen dem
Kopf 6 und der Wand 2 so komprimiert zu werden,
dass, wenn die Vorrichtung 1 an der Wand 2 in
Befestigungsstellung ist, die erste und die zweite Abstützfläche 23, 24 an
der Anschlagfläche 20 des
Kopfs 6 bzw. an der ersten Seite 7 der Wand 2 in
Anlage sind (4 und 5).
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Auf
diese Weise komprimiert, gewährleistet der
Kragen 22 erstens die Abdichtung der Verbindung zwischen
dem Kopf 6 und der Wand 2. Er gewährleistet
zweitens eine Bremse gegen das Ausschrauben des Kopfs 6,
indem er auf diesen nach der Art einer Gegenmutter einwirkt.
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Der
Kragen 22 übt
nämlich
auf den Kopf 6 einerseits eine Reibungskraft über seine
erste Abstützfläche 23 an
der Anschlagfläche 20 aus
und andererseits unter der Einwirkung seiner Eigenelastizität eine zur
ersten Seite 7 der Wand 2 normale Kraft, die bestrebt
ist, den Kopf 6 von der Wand 2 zu entfernen und
die Gewinde des Kopfs 6 bzw. des Fußes 5 zu blockieren.
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Wenn
der Kragen ferner zwischen dem Kopf 6 und der Wand 2 komprimiert
ist, übt
er über
seine zweite Abstützfläche 24 eine
Reibungskraft auf die erste Seite 7 der Wand 2 aus.
Der Kragen 22 bildet infolgedessen eine ergänzende Bremse
gegen die freie Drehung des Fußes 5 bezüglich der
Wand 2.
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Um
den Durchgang des Kragens 4 zu gestatten, besitzt der Fuß 5 ein
durchgehendes, im Wesentlichen zylindrisches Loch 25, das
sich von dem ersten Ende 11 bis zu dem zweiten Ende 18 erstreckt.
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Um
die Verbindung des Fußes 5 mit
dem Kabel 4 dicht zu machen, besitzt der Fuß 5 schließlich ferner
eine biegsame elastische Membran 26 von Kegelstumpfform
mit der Achse A'.
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Die
Membran 26 besitzt einerseits ein erstes Ende 27,
das am zweiten Ende 18 des Fußes 5 befestigt ist
und das eine erste Öffnung 28 definiert, über die
das Kabel 4 in den Fuß 5 durch
das durchgehende Loch 25 hindurch eingeführt werden
kann.
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Die
Membran 26 besitzt andererseits ein zweites freies Ende 29,
das eine zweite Öffnung 30 definiert,
die dem ersten Ende 11 des Fußes 5 zugewandt ist.
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Die
Membran 26 erstreckt sich zwischen ihren beiden Öffnungen 28, 30 durch
mindestens einen Teil des Lochs 25, wie aus den 1 und 2, 4 und 5 hervorgeht.
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Der
Innendurchmesser der zweiten Öffnung 30 ist
kleiner gewählt
als der Außendurchmesser
des Kabels 4, so dass, wenn das Kabel 4 in das
Loch 25 eingeführt
ist, die zweite Öffnung 30 sich
dehnt, um sich an die Au ßenfläche des
Kabels 4 anzuschmiegen und auf diese Weise ihre Dichtungsfunktion
zu erfüllen.
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Die
Membran 26 ist in diesem Fall aus demselben Werkstoff wie
der Ring 21 und der Kragen 22 hergestellt; sie
ist auf dem Fuß gleichzeitig
mit diesem aufgeformt.
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Nun
beschreibt man den Kopf 6.
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Wie
aus den 1, 4, 5 hervorgeht,
besitzt der Kopf 6 die Form einer Kappe, die einen im Wesentlichen
zylindrischen Mantel 31 mit der Achse A'' besitzt,
die, wenn der Kopf 6 auf dem Fuß 5 aufgeschraubt
ist, im Wesentlichen mit dessen Achse A' zusammenfällt.
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Der
Mantel 31 besitzt eine Außenfläche 32 sowie eine
Innenfläche 33,
die in dem Kopf 6 eine durchquerende Bohrung bildet. Die
Bohrung 33 erstreckt sich von dem freien Ende 20,
das eine erste kreisförmige Öffnung 34 bildet,
in deren Nähe
die Bohrung einen mit Gewinde versehenen Bereich 35 besitzt,
bis zu einem zweiten freien Ende 36, das dem ersten 20 entgegengesetzt
ist.
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Dieses
zweite Ende 36 definiert eine zweite im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 37 mit
einem ausreichenden Durchmesser, um den Durchgang des Kabels 4 zu
gestatten.
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An
dem zweiten Ende 36 ist ein elastische biegsame Membran 38 befestigt,
die einen zerreißbaren
Deckel bildet, der die zweite Öffnung 37 verschließt.
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Dieser
kreisförmige
Deckel 38 besitzt in Nähe
seiner Mitte einen Bereich 39 geringerer Festigkeit, dessen
Eindrücken,
insbesondere bei der Einführung
des Kabels 4, geeignet ist, das Zerreißen des Deckels 38 zu
bewirken.
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Der
Deckel 38 ist hier auf den Kopf 6 aufgeformt;
er ist aus demselben Werkstoff wie die Membran 26 hergestellt.
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Um
den Halt des Kabels 4 in dem Kopf 6 zu gewährleisten,
besitzt dieser außerdem
einen Einsatz 40, der in die Bohrung 33 eingesteckt
und in dieser befestigt ist und zu dem Kopf 6 koaxial ist.
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Dieser
Einsatz 40 besitzt einen ringförmigen Bereich 41,
sowie eine Vielzahl von elastischen Lamellen 42, die Haken
bilden und sternförmig
verteilt sind und jeweils einen ersten Bereich 43 besitzen, der
axial am ringförmigen
Bereich 41 in Richtung der zweiten Öffnung 37 des Kopfs 6 vorsteht,
sowie einen zweiten radialen Bereich 44, der nach innen
und auf die erste Öffnung 20 zu
gekrümmt
ist.
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Jeder
radiale Bereich 44 ist an einem freien Ende 45 verlängert, das
eine Spitze bildet, die geeignet ist, mit der Außenfläche des Kabels 4 in
Eingriff zu kommen, um seinen Austritt aus dem Kopf 6 zu verhindern,
wobei die freien Enden 45 zusammen um die Achse des Einsatzes 40 herum
einen freien Raum 46 definieren, der ausreicht, um den
Durchgang des Kabels 4 zu gestatten.
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Um
den Halt des Einsatzes 40 im Kopf 6 zu gewährleisten,
besitzt dieser einerseits in einem Abstand von seinem ersten Ende 20 einen
ringförmigen Wulst 47,
der an der Innenfläche 33 vorsteht,
und andererseits Rippen 48, die an der Innenfläche 33 in Nähe der zweiten Öffnung 37 vorstehen.
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Der
Kopf 6 besitzt an seinem zweiten freien Ende 36 eine
radiale ringförmige
Bodenwand 49, die die zweite Öffnung 37 begrenzt,
wobei die Rippen sich axial bis zu dieser Bodenwand 49 erstrecken.
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Der
Einsatz 40 ist in den Kopf 6 eingerastet, indem
er zwischen dem Wulst 47 und den Rippen 48 gefangen
ist.
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Auf
diese Weise kann das Kabel 4 ohne Schwierigkeit in den
Kopf eingeführt
werden, indem die radialen Bereiche 44 der Lamellen 42 gezwungen werden,
sich nach außen
zu biegen. Dagegen verhindern die Lamellen 42 das ungewollte
Austreten des Kabels 4, indem sie in seine Außenfläche eingreifen.
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Eine
erste Ausführungsvariante
ist in 6 dargestellt. Diese erste Variante unterscheidet
sich von dem Vorhergehenden dadurch, dass der Kopf 6 keine
Rippen aufweist, und anstelle des oben genannten Wulstes 47 Einrastzähne 50 besitzt,
die an der Innenfläche 33 radial
vorstehen. Der Einsatz 40 ist zwischen diese Zähne 50 und
die Bodenwand 49 eingerastet.
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In
den 6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsvariante
dargestellt, gemäß welcher
der Kopf 6 ergänzende
Greifmittel besitzt, die die Aufgabe haben, das Ergreifen des Kopfes 6 mit
der Hand zu erleichtern und das Klemmmoment zu erhöhen, das
bei seinem Aufschrauben auf den Fuß 5 auf ihn angelegt
werden kann.
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Diese
ergänzenden
Greifmittel liegen in der Form einer Reihe von äußeren Wülsten 51 vor, die sich
auf der Außenfläche 32 des
Kopfes 6 axial erstrecken.
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Um
die Herstellung des Kopfs zu erleichtern, sind diese Wülste 51 gleichzeitig
mit dem Deckel 38, mit dem sie aus einem Werkstoff bestehen,
auf den Kopf 6 aufgeformt.
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Eine
dritte Ausführungsvariante
ist in 9 dargestellt.
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Diese
Variante unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, dass
das zweite kompressible Organ 22 in der Form einer Scheibe 22' und nicht eines
Kragens vorliegt, wobei diese Scheibe 22' auf den Schaft 10 aufgesteckt
ist, wobei sie gleichzeitig von diesem getrennt ist.
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Zu
diesem Zweck besitzt der Schaft 10 zwischen dem zentralen
Bereich 19 und der Schulter 17 eine Schulter 52,
die geeignet ist, die Scheibe 22' bei ihrem Aufstecken aufzunehmen.
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Diese
Scheibe 22' übt dieselben
Funktionen wie der oben beschriebene Kragen aus, und zwar ausgenommen
die Bremsung oder Blockierung des Fußes 5 bezüglich Drehung.
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Gemäß einer
vierten Abwandlung, die in 6 dargestellt
ist, besitzt der Ring 21 eine kegelstumpfförmige Außenfläche, so
dass er sich an Öffnungen
anpassen kann, deren Durchmesser etwas verschieden sind, und auf
diese Weise eine gewisse Toleranz bei der Herstellung der Öffnung 3 gestattet.
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Gemäß einer
fünften
Abwandlung, die in 10 dargestellt ist, weist der
Ring 21 einen Bereich 53 auf, der die Abstützfläche 15 der
Zähne 12 mindestens
zum Teil bedeckt. Wenn der Fuß 5 in
die Wand 2 eingerastet ist und der Kopf 6 auf
dem Fuß 5 aufgeschraubt
ist, so dass das Element 1 sich in Befestigungsstellung
befindet, befindet sich der Bereich 53 in Befestigungsstellung,
befindet sich der Bereich 53 zwischen der Abstützfläche 15 und
der zweiten Abstützfläche 24 der
Wand 2 komprimiert.
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Der
Bereich 53 hat eine doppelte Funktion. Einerseits bildet
er eine ergänzende
Bremse gegen die freie Drehung des Fußes 5 in der Öffnung 3,
indem er eine Reibungskraft an der zweiten Abstützfläche 24 ausübt.
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Außerdem trägt er mit
seiner Eigenelastizität dazu
bei, zwischen dem Fuß 5 und
dem Kopf 6 auf Höhe
ihrer jeweiligen mit Gewinde versehenen Bereiche 16, 35 eine
Spannung aufrechtzuerhalten, die die freie Drehung des Kopfes 6 auf
dem Fuß 5 bremst.
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Gemäß einer
sechsten Abwandlung, die in 11 dargestellt
ist, besitzt das Element 1 außerdem Mittel 54 zum
Einrasten des Kopfes 6 auf dem Fuß 5, wenn er auf diesen
ausreichend aufgeschraubt ist.
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Diese
Rastmittel 54 umfassen einerseits Zähne 55, die an der
Innenfläche 33 des
Kopfs 6 radial vorstehen und in einem Abstand von den Einrastzähnen 50 des
Einsatzes 40 auf der Seite der ersten Öffnung 34 gelegen
sind.
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Die
Einrastmittel 54 umfassen andererseits Haken 56,
die am Fuß auf
der dem Schaft 10 entgegengesetzten Seite in Längsrichtung
vorstehen.
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Die
Haken 56 weisen jeweils ein nach außen gekrümmtes freies Ende 57 auf.
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Die
Haken 56 können
sich nach innen biegen, wenn ihre freien Enden 37 bei der
Aufschraubung des Kopfs 6 auf den Fuß 5 die Zähne 55 treffen.
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Wenn
die freien Enden 37 sich jenseits der Zähne 55 auf das Innere
des Kopfs zu befinden, weiten die Haken 56 sich nach außen aus,
wobei der Fuß 5 und
der Kopf 6 irreversibel eingerastet sind, so dass sie nun
untrennbar sind.
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Bei
einer nicht dargestellten Abwandlung weist der Kopf ein unterbrochenes
Gewinde auf, wobei der mit Gewinde versehene Bereich des Kopfs aus
mehreren mit Gewinde versehenen Winkelabschnitten besteht, die auf
dem Umfang der Innenfläche
gleichmäßig verteilt
sind, wobei diese mit Gewinde versehenen Abschnitte durch nicht
mit Gewinde versehene Abschnitte getrennt sind.
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Bei
einer nicht dargestellten Abwandlung weist der mit Gewinde versehene
Bereich des Kopfs ein Doppelgewinde auf und besitzt zwei ineinander verschachtelte
Gewinde, was ein schnelleres Anziehen gestattet und ein zu starkes
Anziehen des Kopfs auf den Fuß bei
seiner Aufschraubung vermeidet.
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Man
kann ferner natürlich
auch vorsehen, dass der Fuß eine
größere Anzahl
von Zähnen
als zwei besitzt.
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Die
Abmessungen und die Werkstoffe, mit denen der Ring 21,
der Kragen 22 oder die Scheibe 22' hergestellt sind, können natürlich auch
von den oben als Beispiel angegebenen abweichen.
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Insbesondere
kann der Fachmann für
den Ring 21 einen mehr oder weniger kompressiblen Werkstoff
und einen mehr oder weniger großen
Außendurchmesser
wählen,
je nachdem, ob er die Drehung des Fußes 5 in der Öffnung 3 bremsen
oder verhindern möchte.
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Natürlich ist
es möglich,
die oben dargelegten Varianten miteinander zu kombinieren, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Im Übrigen ist
die Erfindung nicht auf eine Kabeleinführungsvorrichtung beschränkt, wie
sie oben beschrieben wurde.
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Insbesondere
kann ein solches Element eine Vorrichtung bilden, die dazu dient,
die Verbindung von zwei getrennten Teilen zu gestatten, die jeweils eine
mit einem Loch versehene Wand aufweisen.
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Ein
solches Element wird eingesetzt, indem man seinen Fuß durch
die beiden einander gegenüberstehenden Öffnungen
einführt
und indem man dann den Kopf auf dem Fuß anzieht, um das gleichzeitige
Verklemmen der beiden Wände
zwischen den Zähnen
des Fußes
und des Kopfes herzustellen.
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Ein
solches Element kann auch einen Träger für ein Kabel bilden, das man
längs einer
Wand verlaufen lassen möchte,
wobei der Kopf beispielsweise Mittel zum Einhaken des Kabels besitzt.
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Es
kann ferner auch an seinem Kopf einen Bedienungsknopf oder eine
Leuchtanzeige besitzen, über
die man auf einer Steuer- oder Anzeigetafel verfügen möchte.