DE8707566U1 - Rohrdurchführung - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/08—Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve
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Description
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und der Durit-Werke Ker.n & Co. j
durchführung zur gedichteten Durch- bzw. Einführung zumindest eines Rohres I
durch eine Wand, z.B. eine Betonwand, mit einem in die Wand einzubettenden, i
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, Futterrohr, welches das durch die §
dem Futterrohr zumindest eine Dichtung vorgesehen ist und wobei gegebenen- f
falls auf der Außenseite des Futterrohres Gewindeabschnitte und/oder Vor- :
nehmung in einer Wand, z.B. in einem Bauwerk oder Schacht, vollständig oder |
teilweise hindurchgeführt wird. Rohrdurchführungen werden auch eingesetzt, {
wenn Rohre in eine Wand eingeführt werden. f
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heit und die MontageschneiÜgkeit derartiger Rohrdurchführungen sind verbesserungsbedürftig.
Außerdem sind die Dichtungen der bekannten Ausführungen jeweils nur für einen bestimmten Rohrdurchmesser geeignet.
Aufgabe der Neuerung ist es* diese Nachteile zu vermeiden und eine einfach
aufgebaute Rohrdurchführung mit optimaler Dichtwirkung zu schaffen.
Dies wird gemäß der Neuerung bei einer Rohrdurchführung der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß die insbesondere zylinderringförmige Dichtung in
einem Bereich, vorzugsweise in ihrem radial innenliegenden Bereich, zumindest
einen, vorzugsweise eine Mehrzahl, von entfernbaren Ring(en) umfaßt und daß an den verbleibenden anderen Bereich, vorzugsweise an den radial außenliegenden
Bereich der Dichtung beidseitig, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, Quetschflansche anlegbar sind, mit denen dieser Bereich zusammenpreßbar und dadurch
in radialer Richtung verbreiterbar ist.
Der Aufbau der neuerungsgemäßen Dichtung ermöglicht es, die Dichtung durch
Entnahme bzw. Herausreißen von Ringen an verschiedene Rohrdurchmesser anzupassen.
Das Anpressen der Dichtung an das Futterrohr und an das durch die Waf.ci
durchführende Rohr erfolgt sodann durch beidseitig auf die Dichtung einwirkende Quetschflansche, welche eine Verbreiterung des zwischen sie eingeklemmten
Dichtungsbereiches bewirken und damit den Dichtungsteil gegen
das durch die Wand durchzuführende Rohr pressen. Es ist hiebei nicht von Bedeutung,
ob die Ringe im innenliegenden Bereich oder im radial außenliegenden
Bereich angeordnet sind. Innenliegende Ringe bieten eine leichtere Montage
der Quetschflansche, außenliegende Ringe sind unter Umständen leichter abzutrennen
.
Vorteilhaft ist es,wenn der zur Anlage der Quetschflausche dienende Bereich
schmäler ist als der die Ringe umfassende Bereich ist und über einen Absatz in diesen übergeht. Damit können die Quetschflansche beim Montieren genau angelegt
werden.
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zugsweise von einer Seite der Dichtung ausgehende Einschnitte ausgebildet
sind. Damit kann die gewünschte Anzahl von Ringen herausgenommen bzw. abgetrennt werden; es wird jedoch aufgrund der nicht voll durch die Dichtung geführten
Einschnitte die Dichtigkeit der Dichtung gewährleistet. Vorteilhaft ist es, wenn die Einschnitte kurzer als die Dicke des entsprechenden Bereiches
der Dichtung sind, sodaß die Ringe durch abreißbare Verbindungsstege an einer
Seite der Dichtung gehalten sind. Je nach der Breite der verbleibenden Stege können die Ringe leichter oder schwerer abgetrennt werden bzw. das Dichtungsverhalten
der Dichtung sichergestellt.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Innendurchmesser der Ringe an den genormten
Außendurchmesser von Rohren angepaßt ist. Damit ist es einfach möglich, Dichtungen für eine Anzahl von Rohrdurchmessern vorzusehtön, wobei lediglich
zu berücksichtigen ist, daß die Dicke eines abtrennbaren Ringes dem Unterschied zwischen den Radien von Normrohren entspricht.
Es ist vorgesehen, daß die Quetschflansche kreisringförmig ausgebildet sind
und gegebenenfalls als Sacklöcher ausgebildete Bohrungen zum Ein- bzw. Durchführen
von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, besitzen. Die Puetschflansche
können mit Schrauben zusammengehalten werden, welche z.B. durch die
Fl ansehe durchsteckbar sind, wobei entweder die Bolzen und/oder die Schraubköpfe
und/oder verwendete Muttern derart mit den Bohrungen abgedichtet werden *
daß ein Durchtreten von Flüssigkeit oder Gasen nicht möglich ist. Es wäre auch möglich, einen der Flansche mit Sackbohrungen auszuführen, sodaß die
Fläche des Flansches satt gegen die Dichtung gedruckt wird und durch das Einschrauben
der Schraube in die SacklöcherUndichtigkeiten vermieden werden.
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Die in Fig. 1 dargestellte Abdichtung für die Durchführung eines Rohres 1
durch eine Wand 2 umfaßt ein Futterrohr 3 und zumindest eine Dichtung 4,mit
der das Rohr 1 gegenüber dem Futterrohr 3 abgedichtet ist. Das Futterrohr ist teilweise oder zurGä'nze in die Wand 2 eingebettet und weist auf seiner Außen-
t Seite Vorsprünge 5 und/oder Gewindeabschnitte 5' auf, mit denen es in der
Wand verankert ist. Mit den Gewindeabschnitten 5' kann das Futterrohr 3
gegebenenfalls mit Verlängerungsrohren verschraubt bzw. verbunden werden. Das
Futterrohr 3 kann in seinen Endbereichen auch glatte Flächen 6 besitzen, um
eine Muffe zur Verlängerung des Rohres bzw. zum Anschluß eines weiteren Rohres aufschieben zu können.
Die Dichtung 4 wird mit Hilfe von an beide Seiten der Dichtung 4 anlegbaren
Quetschflanschen 7,7' zusammengepreßt, erfährt aufgrund dieser Zusammenpressung
eine radiale Verbreiterung und drückt somit die Dichtung 4 gegen das Futterrohr 3 und das durchzuführende Rohr 1. Die Quetschflansche werden mit Schrauben
\ 8 zusammengezogen, welche Bohrungen 9 in den Dichtungen <?· bzw. Bohrungen 10
in den Flanschen 7,7' durchsetzen. An sich ist es möglich, bei einem der
Quetschflansche 7' wie mit 11 angedeutet Sackbohrungen zur Aufnahme der Schrauben
8 vorzusehen, um einen Durchtritt von Gasen oder Flüssigkeiten durch die Bohrungen 9 und 10 zu verhindern.
Wie Fig. 2 und 2a zeigen wird der außenliegende Bereich 4' der Dichtung 4 von
den Bohrungen 9 durchsetzt und geht über einen Absatz 12 in den innenliegenden
Bereich 4" über, der eine Anzahl Ringe 13,13',13" umfaßt, indem von der in
Fig. 2 linken Seite der Dichtung 4 aus nicht durchlaufende Einschnitte 14 vorgenommen
wurden, sodaß die einzelnen Ringe 13,13',13" nur mehr über dünne Verbindungsstege
15 mit dem radial außenliegenden Bereich 4' verbunden sind. Um
die Dichtung an verschiedene Rohrdurchmesser anzupassen, ist es nur notwendig, die Ringe 13,13',13" nach Bedarf von Innen nach Außen der Reihe nach herauszureißen,
um gewünschte abgestufte Dichtungsdurchmesser zu erhalten. In Fig. 2 ist strich!iert angedeutet, wie der innerste Ring 13" ausgestülpt und abgetrennt
werden kann, um die Dichtung 4 an ein Rohr 1 anzupassen.
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ringfreien Bereich, hier den/außenliegenden Dichtungsbereich 41, bezüglich i
seiner Breite angepaßt ist. Fig. 3a zeigt einen Schnitt längs der Linie A |
und Fig. 3b einen Schnitt längs der Linie B gemäß Fig. 3. Aus Versteifungs- ,
gründen sind die Quetschflansche 7 bzw. 7' in ihrem Querschnitt in Form eines ;
E ausgebildet, wobei die Rückenfläche des E gegen die Dichtung 4 angelegt
wird, um eine satte,dichtende Anlage zu gewährleisten.
wird, um eine satte,dichtende Anlage zu gewährleisten.
Die Schrauben 8 können mit dichtenden Beilagscheiben abgedichtet werden.
Ferner könnten #die Schrauben 8 nur in ihrem Endbereich mit einem Gewinde versehen sein und/ihrern von der Dichtung 4 umgebenen Bereich glatt und von der
Dichtung 4 dichtend umschlossen sein.
Ferner könnten #die Schrauben 8 nur in ihrem Endbereich mit einem Gewinde versehen sein und/ihrern von der Dichtung 4 umgebenen Bereich glatt und von der
Dichtung 4 dichtend umschlossen sein.
Die Dichtung kann aus Styrol-Butadten-Gummi oder Äthylen-Propylen-Ter-Polymeren
hergestellt werden.
hergestellt werden.
Das Futterrohr 3, die Quetschflansche 7,7' und das Rohr 1 können aus thermoplastischem
Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Als Kunststoffe werden insbesondere PVC, PE, Polyoxyäthylen, Polyacetale, Polycarbonate
eingesetzt.
eingesetzt.
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Claims (8)
1. Rohrdurchführung bzw. Abdichtung für eine Rohrdurchführung zur gedichteten
Durch- bzw. Einführung zumindest eines Rohres durch eine Wands z.B.
eine Betonwand, mit einem in die hand einzubettenden, vorzugsweise aus Kunststoff
bestehenden, Futterrohr, welches das durch die Wand hindurchführende
Rohr mit Abstand umgibt, wobei zwischen dem Rohr und dem Futterrohr zumindest eine Dichtung vorgesehen ist und wobei gegebenenfalls auf der Außenseite des
Futterrohres Gewindeabschnitte und/oder Vorsprünge ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die, insbesondere zylindenrormige, Dichtung (4) in einem
Bereich (4"), vorzugsweise in ihrem radial innenliegenden Bereich, zumindest
einen, vorzugsweise eine Mehrzahl, von entfernbaren Ring(en) (13,13',13") umfaßt
und daß an Gen verbleibenden anderen Bereich (41), vorzugsweise an den
radial außenliegenden Fvreich der Dichtung (4) beidseitig, vorzugsweise aus
Kunststoff bestehende, Quetschflansche (7,7') anlegbar sind, mit denen dieser
Bereich (41) zusammenpreßbar und dadurch in radialer Richtung verbreiterbar
ist.
2. Rohrdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur
Anlage der Quetschflansche dienende Bereich (4') schmäler ist als der die Ringe (13,13',13") umfassende Bereich (4") und über einen Absatz (12) in diesen
übergeht.
3. Rohrdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringe (13,13', 13") durch axial verlaufende, konzentrische, vorzugsweise von
einer Seite der Dichtung (4) ausgehende Einschnitte (14) ausgebildet sind.
4. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (14) kürzer als die Dicke des entsprechenden Bereiches
der Dichtung (4) sind, sodaß die Ringe (13,13',13") durch abreißbare
Verbindungsstege (15) ah einer Seite der Dichtung (4) gehalten sind.
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5. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Ringe (13,13', 13") an den genormten
Außendurchmesser von Rohren (1) angepaßt ist.
6. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quetschflansche (7.7") kreisringförmig ausgebildet sind
und gegebenenfalls als Sacklöcher (11) ausgebildete Bohrungen (10) zum Ein-
bzw. Durchführen von Befestigungsmittel &eegr; (8). insbesondere Schrauben, besitzen.
7. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite des Futterrohres (3) im Bereich (6) zumindest eines seiner Enden zum Aufschieben eines Muffenrohres glatt ausgebildet ist.
8. Rohrdurchführung nach einen; der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Futterrohr (3) über zumindest einen Teil seiner Außenfläche
'% pyramiden- oder kegelförmig strukturiert ist.
Priority Applications (3)
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ID=6808535
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2615925B3 (de) |
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