DE1810367U - Vorrichtung zum abdichten der ein- und ausfuehrungsoeffnungen fuer kabel in rohren. - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten der ein- und ausfuehrungsoeffnungen fuer kabel in rohren.

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DE1810367U
DE1810367U DEB40289U DEB0040289U DE1810367U DE 1810367 U DE1810367 U DE 1810367U DE B40289 U DEB40289 U DE B40289U DE B0040289 U DEB0040289 U DE B0040289U DE 1810367 U DE1810367 U DE 1810367U
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cables
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    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Vorrichtung zum Abdichten der Ein-und Ausführungsöffnungen für Kabel in Rohren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten der Ein-und Ausführungsöffnungen für Kabel in Rohren, insbesondere Gas-oder Wasserrohren.
  • Im Zuge der ständig zunehmenden Automatisierung sowohl bei den Wasser-als auch bei den Gaswerken werden für die steuer-und Regeltechnik immer mehr elektrische Leitungen benötigt. Daher ist es auch erforderlich, im erhöhten Umfange Leitungen und Kabel für diese Zwecke zu verlegen. Wenn man diese Leitungen und Kabel in der herkoastlichen Art und Weise im Erdreich verlegen will, so sind hierfür umfangreiche Erd-und Aufbrucharbeiten erforderlich. Diese Arbeiten machen sich ganz besonders in Städten und Ortschaften störend bemerkbar, weil hierdurch der Verkehr stark behindert wird. Man hat daher bereits vorgeschlagen, unmittelbar in den schon verlegten Rohren, seien es Gas-oder Wasserrohre, eines Rohrleitungsnetzes die elektrischen Kabel unterzubringen, wobei man selbstverständlich Sorge dafür tragen muß, daß nur gas-und/oder wasserdichte Kabel verlegt werden. Bei diese. vorgeschlagenen Verfahren zum Verlegen von Kabeln ist es somit nur noch erforderlich, in einzelnen, sehr
    kurzen Teilstücken das Rohr freizulegen. um dort eine Einfüh-
    rungs-bzw. Auaführungsöffnung für das in dem Rohr unmittelbar
    zu verlegende Kabel zu schaffen, so daß die Erd-und Aufbruch-
    arbeiten auf ein Minimum herabgesetzt sind. Das Einziehen der
    Kabel erfolgt dabei mit Hilfe eines Piloten, der durch ein Druckmedium durch das Rohr hindurchgetrieben wird und dabei das Kabel von der Einführungestelle bis zur vorgesehenen Ausführungsstelle befördert. Andererseits ist es bei diesem Verfahren erforderlich, die Einführungs-bzw. Ausführungsöffnungen
    in den Rohren abzudichten.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit einfachen und
    wohlfeileMitteln eine Vorrichtung zum Abdichten derartiger
    Ein- und Ausführungsöffnungen für Kabel in Rohren zu schaffen.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Vorrichtung einen am Rohr, vorzugsweise mittels Bügeln zu befestigenden Unterteil besitzt, dessen Flansch wahlweise zum, gegebenenfalls abgedichteten, Aufsetzen eines an sich bekannten Rohranbohrgerätes und eines eine dichtkammer für das Kabel aufweisenden Oberteiles benutzbar ist. Der erwähnte Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welcher vorzugsweise als Doppelbügelschelle mit zugeordnetem Flansch ausgebildet ist, kann in einfacher Weise an der vorgesehenen Stelle auf den freigelegten Abschnitt eines Rohres aufgesetzt werden, wobei die benutzten Bügel jegliches Trennen der Rohre entbehrlich machen. Vielmehr können diese ohne weiteres um das bereits verlegte Rohr herumgelegt werden. Ist dieses geschehen, dann kann das Rohr in üblicher Weise und mit an sich bekannten Anbohrgeräten angebohrt, d. h. eine Einführungsöffnung für das Xa-
    bel geschaffen werden. Dabei wird zweckmäßig der gesamte für
    das Verlegen des Kabels infrage kommende Abschnitt des Rohrnetzes vorher von des jeweiligen Medium. sei es Gas oder sei es Wasser, entleert.
  • Nach dem Entfernen des Anbohrgerätes wird auf den Flansch des am Rohr befestigten Unterteiles der Oberteil angebrachte was vorzugsweise mittels mehrerer Schrauben und unter Zwischenschaltung einer beispielsweise ringförmigen Dichtung erfolgt. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht der Oberteil der Vorrichtung aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Flanschen, die durch ein die Dichtkammer aufweisendes Zwischenstück miteinander verbunden sind. In der Dichtkammer sind eine oder mehrere, vorzugsweise scheibenförmige, das Kabel umfassende
    Dichtungelemente angeordnet, die mit einer Anpreßvorrichtung
    ssnaaeswirkea. Dabei empfiehlt es sich, die Anpreßvorrichtung
    als einen in der Dichtkaazer längsverschiebbaren Gewindestopfen
    auszubilden. Die Gesamtabmessungen der benutzten Dichtungsele-
    meute und des damit zusaaaenwirkenden Gewindestopfess werden so
    lang bemessen, daß sie in ihrer Endlage, d. h. nach erfolgter
    Abdichtung vollständig in der Dichtkammer des Oberteiles unter-
    gebracht sind. Nach der erfolgten Einführung des Kabels in das Innere des Rohres, was-wie erwähnt-unter Verwendung eines Piloten od. dgl. und unter Verwendung von unter Druck stehender Medien erfolgen
    kann, wird der Oberteil der Vorrichtung über das Kabel gescho-
    ben und mit dem Unterteil, vorzugsweise mittels Schrauben fest verbunden, wobei auch in diesem Falle zwischen diesen beiden Teilen eine Dichtung angeordnet wird. Ca das Überschieben des Oberteiles auf das Kabel zu ermöglichen, wird dieses in an sich bekannter Weise an einer Stelle geteilt. Es kann dann mittels bekannter Verbindungselemente nachträglich wieder verbunden werden. Da diese Einrichtungen in der Kabeltechnik hinreichend bekannt sind, erübrigen sich nähere Angaben über ihre Ausbildung.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Oberteil der Vorrichtung als Träger für eine bis in das Rohr hineinragende Schutzhülle für das Kabel benutzbar. Diese Schutzhülle kann zusammen mit dem Oberteil über das Kabel geschoben werden.
  • Es empfiehlt sich, die Höhe des Flansches des Unterteiles der Vorrichtung so niedrig wie möglich zu halten. Außerdem ist die lichte Weite der Durchführungsöffnung im Flansch des Unterteiles sehr groß gehalten. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Einziehen des Kabels in das im Erdreich befindliche Rohr erheblich erleichtert wird. Dem Oberteil ist zweckmäßig auf seiner dem Rohr abgekehrten Seite ein flanschartiger Abschlußdeckel zugeordnet, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung mit den einen Flansch des Oberteiles, vorzugsweise unter Verwendung von Schrauben lösbar verbunden ist. Dieser flansehartige Abschlußdeckel kann zugleich als Träger einer weiteren, außerhalb des Rohres liegenden Schutzhülle für das Kabel benutzt werden, wobei das freie Ende dieser Schutzhülle zweckmäßig mit einem Gewinde versehen ist, so daß es in den Abschlußdeckel eingeschraubt werden kann. Durch die Schutzhülle wird das Kabel vor schädlichen äußeren Einflüssen bewahrt. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden speziellen Beschreibung erläutert. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbveispiel dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße,
    auf ein Rohr aufgesetzte Vorrichtung zum Abdichten der Ein-oder Ausführungsöffnung für ein Kabel, teilweise weggebrochen und Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach der Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Mit 3 ist ein beispielsweise im Erdreich verlegtes Rohr bezeichnet, in dessen Innern ein Kabel 4 untergebracht werden soll. Das Kabel 4 kann durch eine Einführungsöffnung 5 im Bereich der Mantelfläche des Rohres 3 in das Innere eingeführt werden, wobei die Einführungsöffnung in noch zu beschreibender Weise erzeugt wird.
  • Im Bereich derjenigen Stelle des Rohres 3, in der die Öffnung 5 geschaffen werden soll, werden um das Rohr 3 ein oder mehrere Bügel 6 herumgelegt, die, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, an ihren äußeren freies Endes Bit Gewinde versehen sind und als Träger für einen Flansch 7 dienen. Die Körper 6 und 7 bilden zusammen den Unterteil 8 der Vorrichtung, wobei noch zu erwähnen ist, daß zwischen des Flansch 7 einerseits und der Außenfläche des Rohres 3 andererseits eine Dichtung 9 angebracht ist.
  • Nachdem man den Unterteil 8 an der vorgesehenen Stelle am Rohr 3 befestigt hat, kann man mittels eines an sich bekannten Rohranbohrgerätes, was auf den Flansch 7 des Unterteiles 8 aufgesetzt werden kann, die schon erwähnte Öffnung 5 im Rohr 3 erzeugen. Das Bohrwerkzeug durchgreift dabei eine vorzugsweise zentral angeordnete glatte Durchbrechung 10 des Flansches 7.
  • Die Durchbrechung 10 ist in ihren Abmessungen verhältnismäßig groß gehalten, und zwar beträgt ihre lichte Weite ein Mehrfaches des Durchmessern des Kabels 4. Hierdurch soll das Einführen des Kabels 4 in das Innere des Rohres 3 erleichtert werden.
    Aus dem gleichen Grunde ist auch die Höhe des Flansches 7 sehr
    niedrig gehalten.
  • Nach Durchführen des Kabels 4 durch den Unterteil 8, was, wie schon mehrfach erwähnt, mittels eines Piloten und unter Verwendung von einem unter Druck stehenden Medium erfolgt, kann der Oberteil über das Kabel 4 geschoben werden, wobei vorher eine zeitweilige Trennung des Kabels 4 vorgenommen wird, die danach durch Anwendung an sich bekannter Verbindungselemente für Kabel wieder aufgehoben wird. Nachfolgend wird nun der Aufbau des Oberteiles der Vorrichtung angegeben. Der generell mit 11 bezeichnete Oberteil der Vorrichtung besteht aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Flanschen 12 und 13, die durch ein Mittelstück 14 miteinander verbunden sind.
  • Das Mittelstück 14 Ist, wie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, im Durchmesser wesentlich kleiner als die bei den Flansche 12 und 13 gehalten und mit einer Dichtkammer 15 ausgerüstet. Durch diese Dichtkammer wird das Kabel 4, welches auch durch nicht näher bezeichnete Durchbrechungen in den Flanschen 12 und 13 führt, hindurchgeleitet. In der Dichtkammer 15 sind vorzugsweise in größerer Anzahl scheibenförmige Dichtelemente 16 angeordnet, die das Kabel 4 umfassen und durch einen Gewindestopfen 17 zusammengepreßt werden können. Daraus folgt, daß die Innenwandungen des Mittelstücks 14 mit einem nicht näher bezeichneten Gewinde versehen sind, so daß eine Längsverschiebung des als Druckstück wirkenden Gewindestopfens 17 möglich ist. Dieser Gewindestopfen kann mit einem an sich bekannten Werkzeug verschoben werden, so daß man einen sehr großen Druck auf die Dichtelemente 16 ausüben kann und damit auch eine gute Abdichtung im Bereich der dichtkammer 15 der Vorrichtung erhält.
  • Eine nicht näher bezeichnete Metallscheibe ist zwischen des Gewindestopfen 17 und dem oberen der Dichtelemente 16 angeordnet. durch die eine unmittelbare Reibung zwischen dem Gewindestopfen 17 und den Dicktungselementen 16 verhindert werden soll. Es kann, wie schon erwähnt, eine verhältnismäßig groüe Anzahl von vorzugsweise gleich gestalteten Dichtungselementen 16 in der Dichtkammer 15 angeordnet werden. Bei der Wahl der Anzahl der vorzusehenden Dichtungselemente 16 ist jedoch darauf zu achten, daß nach erfolgter Abdichtung die hintereinander angeordneten Dichtungselemente 16 und der Gewindestopfen 17 vollständig in der Dichtkasaer 15 untergebracht sind.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ist der Oberteil 11 zugleich als Träger für eine Schutzhülle 18 benutzbar, die das Kabel vor äußeren einflüssen schützen soll.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel ist das vordere freie Ende der Schutzhülle 18, welches sich bis in die Dichtkammer 15 hinein erstreckt, umgebördelt, so daß es sich auf Teile der die Durch-
    führungaöffnung in Flansch 12 begrenzenden Ränder auflegen kann.
    Dem Oberteil 11 ist auf seiner dem Rohr 3 abgekehrten Seite
    noch ein flanachartiger AbBchlußdeckel 19 zugeordnet, der mit-
    tels Schrauben 20 mit dem Flansch 13 des Oberteiles 11 lesbar
    verbunden ist. Zwischen beiden Teilen ist eine Dichtung 21 ge-
    legt. Es sei noch erwähnt, M aseh der Oberteil 11 ait des
    Flansch 7 des Unterteiles über zahlreiche Verbindungsschrauben 22 lösbar verbunden ist, was wiederum unter Zwischenlegen von Dicthungselementen 23 erfolgt. Der Abschlußdeckel 19 ist im Bereich seiner Durchbrechung mit Gewinde versehen, in die eine weitere Schutzhülle 24 für das Kabel 4 eingeschraubt werden kann
    Auch diese Schutzhülle dient dazu, das Kabel 4 vor schädlichen
    äußeren Einflüssen zu schützen.
    Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
    beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht dar-
    auf beschr4änkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen un Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Ausbildung und Gestaltung wosohl der Dichtkammer als auch der in ihr vorgesehenen Dichtungselemente absweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Das gleiche gilt auch für die Ausbildung des Oberteiles und des damit zusammenwirkenden Unterteiles der Vorrichtung.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Abdichten der Ein- und Ausführungsöffnungen für Kabel In Rohren, insbesondere Gas-oder Wasserrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen as Rohr (3) vorzugsweise mittels Bügeln (6) zu befestigenden Unterteil (8) besitzt, dessen Flansch (7) wahlweise zum gegebenenfalls abgedichteten Aufsetzen eines an sich bekannten Rohranbohrgerätes und eines eine dichtkammer (15) für das Kabel (4) aufweisenden Obertiles (11) benutzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (11) der Vorrichtung aus zwei in Abstand voneinander angeordnten Flanschen (12, 13) besteht, die durch ein die Dichtkammer (15) aufweisendes Zwischenstück (14) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der dichtkammer (15) eine oder mehrere, vorzugsweise scheibenförmige, das Kabel (4) umfassende Dichtungselemente (16) angeordnet sind, die mit einer Anpreßeinrichtung (17) zusammenwirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrlchtung als in der Dichtkammer (15) längsver- schiebbarer Gewindestopfen (17) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach eine. der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (11) als Träger für eine bis in das Rohr (3) hineinragende Schutzhülle (18) für das
    Kabel (4) benutzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Flansches (7) des Unterteiles (8) der Vorrichtung möglichst niedrig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Durchführungsöffnung (10) im Flansch (7) des Unterteiles (8) ein Vielfaches des Sabeldurchmessers beträgt. 4
    8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil (11) auf seiner dem Rohr
    (3) abgekehrten Seite ein flanschartiger Deckel (19) zugeordnet ist, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung (21) mit dem Flansch (13) des Oberteiles (11), vorzugsweise unter Verwendung von Schrauben (20) lösbar verbunden ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Deckel (19) als Träger einer weiteren, außerhalb des Rohres (3) liegenden Schutzhülle (24) für das Kabel (4) benutzbar ist.
DEB40289U 1960-02-16 1960-02-16 Vorrichtung zum abdichten der ein- und ausfuehrungsoeffnungen fuer kabel in rohren. Expired DE1810367U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169543B (de) * 1962-06-30 1964-05-06 Pflitsch & Co Ernst Stopfbuchsenartige Einfuehrung fuer ein elektrisches Kabel in Gehaeuse elektrischer Geraete unter Benutzung eines das Kabel umgebenden flexiblen Schlauches
DE3140928A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 Otto Niedung KG, 3000 Hannover "verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen einziehen von fernmeldekabeln in versorgungsleitungen
DE29722107U1 (de) * 1997-12-17 1998-02-05 Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung
DE29821504U1 (de) 1998-12-02 1999-02-11 Alcatel, Paris Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung
EP1011001B1 (de) * 1998-12-18 2006-06-07 Draka Comteq B.V. Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung

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DE29722107U1 (de) * 1997-12-17 1998-02-05 Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung
DE29821504U1 (de) 1998-12-02 1999-02-11 Alcatel, Paris Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung
EP1011001B1 (de) * 1998-12-18 2006-06-07 Draka Comteq B.V. Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung

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