DE2317223A1 - Verbindungsstueck fuer unterseeische rohrleitungen - Google Patents

Verbindungsstueck fuer unterseeische rohrleitungen

Info

Publication number
DE2317223A1
DE2317223A1 DE2317223A DE2317223A DE2317223A1 DE 2317223 A1 DE2317223 A1 DE 2317223A1 DE 2317223 A DE2317223 A DE 2317223A DE 2317223 A DE2317223 A DE 2317223A DE 2317223 A1 DE2317223 A1 DE 2317223A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipeline
actuating
flange
lever
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2317223A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2317223C3 (de
DE2317223B2 (de
Inventor
Jean A Liautaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Total Compagnie Francaise des Petroles SA
Original Assignee
SUBSEA EQUIPMENT ASS Ltd
SUBSEA EQUIPMENT ASSOCIATES Ltd (SEAL) HAMILTON (BERMUDAS)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUBSEA EQUIPMENT ASS Ltd, SUBSEA EQUIPMENT ASSOCIATES Ltd (SEAL) HAMILTON (BERMUDAS) filed Critical SUBSEA EQUIPMENT ASS Ltd
Publication of DE2317223A1 publication Critical patent/DE2317223A1/de
Publication of DE2317223B2 publication Critical patent/DE2317223B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2317223C3 publication Critical patent/DE2317223C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/002Couplings of the quick-acting type which can be controlled at a distance

Description

Dipl.-Ing. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003
5. April 1973 / k
-S 74 -
SUBSEA EQUIPMENT ASSOCIATES LIMITED (SEAL), Bank of Bermuda, HAMILTON, Bermudas
Verbindungsstück für unterseeische Rohrleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein abgedichtetes Verbindungsstück für zwei unterseeische Rohrleitungsabschnitte. Verbindungen von unterseeischen Rohrleitungen werden beispielsweise erforderlichbei der Ausbeutung unterseeischer Erdölfelder. Wenngleich die Herstellung einer abgedichteten Verbindung zwischen zwei Rohrleitungen normalerweise keine besonderen Maßnahmen erfordert, so ergeben sich bei dem gleichen Vorgang in der Meerestiefe erhebliche Schwierigkeiten, weil man dazu entweder Taucher einsetzen muß oder eine von der Meeresoberfläche aus fernbetätigte Steuerung. Im letzteren Fall kommt grundsätzlich noch hinzu, daß man stets eine gewisse unterseeische Ablagerung von Schmutz u.dgl. an den Anschlußstellen der Rohrleitungen berücksichtigen muß. Wenn
309842/0955
man sich darüber hinaus vergegenwärtigt, daß ein unterseeisches Verbindungsstück zu gegebener Zeit auch trotz der sich in eingetauchtem Zustand ergebenden Korrosionserscheinungen gelöst oder beseitigt werden muß, so erkennt man, daß übliche Verbindungsstücke für unterseeische Anwendungszwecke nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück für unterseeische Rohrleitungen anzugeben, das sich in einfacher Weise, insbesondere von der Wasseroberfläche aus steuern und betätigen läßt. Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich ein Verbindungsstück erfindungsgemäß aus durch eine Anordnung mit einer Anschlußfläche, die am Ende der ersten Rohrleitung befestigt und zur Anlage an einen Flansch der zweiten Rohrleitung bestimmt ist, wobei die Anordnung einerseits eine Hebelklemmung aufweist, bei der die einzelnen Hebel mit einem Kupplungsteil der zweiten Rohrleitung zusammenwirken, und andererseits.ein Betätigungsorgan für die Hebel, das in Längsrichtung zwischen einer ersten Stellung, in der die Hebel nicht mit der Kupplungseinrichtung der zweiten Rohrleitung in Verbindung stehen und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der1 das Organ derart mit den Hebeln in dauernder Berührung steht, daß beim Ansetzen der Anschlußfläche der Anordnung.auf den Flansch der zweiten Rohrleitung durch einfache Längsbewegung des Betätigungsorgans aus seiner ersten in seine zweite Stellung die Hebel nacheinander mit der Kupplungseinrichtung der zweiten Rohrleitung in Eingriff treten, wobei in der zweiten Stellung die Klemmung zwischen der Anordnung und dem Flansch der zweiten Rohrleitung und die Aufrechterhaltung dieser Klemmung solange erfolgt, wie das Betätigungsorgan in der zweiten Stellung gehalten wird.
Der technische Fortschritt eines solchen Verbindungsstückes beruht nicht nur auf der einfach durchzuführenden Steuerung bzw. Betätigung mittels einer Längsverschiebung
309842/0955 _,_
ε .4 - 3 -
eines Betätigungsorgans von einer Stellung in eine andere, sondern auch aufgrund der Tatsache, daß man mit Hilfe einer Pressung und Klemmung eine abgedichtete Verbindung der Rohrleitungen erzielt, trotz evtl. bestehender Verschmutzungen aufgrund unterseeischer Ablagerungen, wozu man zwischen die Anschlußflächen der Rohrleitungen einen Dichtring legt und den Armen der Klemmhebel eine ausreichende Elastizität verleiht, um am Ende des Stellhubes des Betätigungsorganes leichte Abweichungen in den Stellungen der Hebel ausgleichen zu können. Die vorgeschlagenen Maßnahmen führen zu dem weiteren Vorteil, daß der Anschluß des Veündungs Stückes an die zweite Rohrleitung bereits vom Beginn der Bewegung des Betätigungsorganes vorhanden ist, so daß ein ungewolltes Zurückprallen des Verbindungsstückes bei dem Anschlußvorgang vermieden werden kann.
Das Verbindungsstück ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß es in herkömmlicher Weise über einen Stangenzug betätigbar ist, und das Betätigungsorgan für die Klemmhebel aus einem Ring besteht, der zwischen zwei Zylinderflächen gleitet. Der Ring steht mit einem J-förmige Schlitze enthaltenden Bauteil derart in Verbindung, daß bei einem einfachen Schlag, der mit einem Werkzeug auf am Stangenzug befestigte Ansätze ausgeübt wird, die Verriegelung des Anschlusses bzw. der Verbindung der beiden in senkrechtem Verlauf angenommenen Rohrleitungen angetrieben und durchgeführt wird, während die Entkupplung der beiden Rohrleitungsabschnitte durch Ausübung einer Zugkraft mit Hilfe eines Werkzeuges auf die Ansätze erfolgt, wenn diese Ansätze in den waagerechten Bereich der J-förmigen Ausnehmungen eingeführt sind. Wenn an eine auf dem Meeresboden liegende Rohrleitung eine andere Rohrleitung angeschlossen werden soll, braucht man aufgrund dieses Vorschlages nur einen einfachen Gestängezug, der durch beliebige bekannte
309842/0955
S 74 - 4 - .
Mittel geführt sein kann, z.B. durch Führungsseile, Selbstführungsgeräte mit Fernübertragung u.dgl.. An der Basisfläche ces Verbindungsstückes wird ein Führungskonus vorgesehen, um durch am Verbindungsstück angreifenden einfachen Zug oder Schub des Gestängezuges eine abgedichtete Verbindung herzustellen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag besitzt der Betätiguncrsring an seinem unteren Ende einen Außenflansch mit einem Dichtring, der mit einer der zylindrischen FührungsfHchen des Verbindungsstückes zusammenwirkt, während die andere Zylinderfläche einen Dichtring enthält, der mit dem Betätigungsring zusammenwirkt, wenn sich dieser in einen abgedichteten mit öl gefüllten Ringraum bewegt, der mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. Auf diese Weise ist das Betätigungsorgan für die Klemmhebel, das sich in eine mit Öl gefüllte Kammer bewegt, gegen jegliche schädlichen Einflüsse des Meerwassers geschützt, und das Verbindungsstück kann auch bei längerer Eintauchdauer problemfrei betätigt werden.
Die erste Rohrleitung, die Anschlußfläche, die Klemmhebel und die Außenwandungen des Verbindungsstückes können gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung zu einer Einheit verbunden sein, die einen Vorratsraum für das öl in dem Ringraum bildet. Auf diese Weise ergibt sich ein Verbindungsstück mit besonders gedrängter Anordnung und zu einer besonders einfachen Anwendung unter Wasser.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück, wobei das Steuerorgan links von der Mittellinie in seiner Ruhestellung und rechts von der Mittellinie
3 09 8U2/0955
S 74 - 5 - ■
in seiner Arbeitsstellung eingezeichnet is.t.
An einer Betätigungsplatte 21 des Verbindungsstücks 22 ist ein Bauteil 1 befestigt. Der Bauteil 1 besitzt einen J-förmigen Schlitz 13, dessen unterer waagerechter Abschnitt als Kupplungsbereich für ein mit Vorsprüngen versehenes Werkzeug zum Zurückziehen der Einheit 22. Auf diese Weise kann man das Verbindungsstück durch ein Gestängezug betätigen, der an seinem unteren Ende ein Werkzeug mit Ansätzen oder Vorsprüngen trägt.
Die Antriebsplatte 21 trägt eine Gruppe von Verbindungsstangen 23, die von abgedichteten Schutzmanschetten 3 umgeben sind. Die Stangen sind an ihren unteren Gewindeenden an einen Betätigungsring (Betätigungszylinder) 10 angeschlossen. Die oberen Enden dieser Stangen sind in der Platte 21 gehaltert, beispielsweise mit Hilfe von Schraubmuttern 2.
Die Stangen 23 gleiten in abgedichteten Führungsbuchsen 4, die in einer Abschlußwand 24 sitzen, welche mit Hilfe von Schraubbolzen 25 auf einem zylindrischen Wandabschnitt 6 befestigt ist. An der Abschlußwand 24 ist mittels Schrauben 26 der Tragteil 8 für die Anordnung der Klemmhebel 9 befestigt. Die Klemmhebel 9 sind mit Ansätzen 9a und 9b versehen und um die Achsen 27 drehbar. In der Mitte der Abschlußwand 24 befindet sich ein Flansch 11a der Rohrleitung 11, an die die Rohrleitung 12 angeschlossen werden soll. Der Rohrflansch 28 ist an der Abschlußwand 24 mit Hilfe von Schrauben 28 befestigt, wobei elastische Dichtungen 29 gepreßt werden. Ein Anschlußsttick 31 mit einer metallischen Dichtung 14 verlängert die Rohrleitung 11 und wird durch die gleichen Schrauben 28 gehaltert und über die Dichtung 30 abgedichtet. Die Metalldichtung 14 ist
309842/0955
mit dem Anschlußstück mit Hilfe einer Sicherungsplatte 39 : und Schrauben 40 verbunden.
Die durch die Abschlußwand 24 nach oben gebildete Kammer 15 ist durch eine Platte 32 abgedeckt, die eine Öffnung zum Durchlaß für die Rohrleitung 11 enthält. Diese öffnung ist mittels einer abgedichteten Durchführungsplatte 33 bekannter Bauart abgedichtet/ die mittels Schrauben 34". in der Platte 32 gehaltert ist. Über ein Rohr 17 mit einem darauf angeordneten Filter 16 kann Wasser in die Kammer 15 eindringen, öffnungen 18 stellen eine Verbindung zwischen der Kammer 15 und dem Ringraum 19 her, in dem die Stangen 23 und das ringförmige Betätigungsorgan 10 hin- und herverschiebbar sind. Dieser Ringraum ist mit Hilfe von Dichtringen 35 und 36 am Außenflansch des unteren Endes des Betätigungsringes 10 bzw. in der zylindrischen Führungsflache 7 des Anschlußteiles 31 abgedichtet. Eine Bodenfläche 37 mit konisch eingezogener Wandung erleichtert die Einführung und Zentrierung der Baueinheit 22 bezüglich der Rohrleitung 12.
Wird das Verbindungsstück 22 beispielsweise mit Hilfe eines Gestängezuges abgelassen, der mit Vorsprüngen versehene Werkzeuge trägt,die in die Schlitze 13 eingeführt sind, so erfolgt zunächst die Zentrierung des Verbindungsstückes bezüglich der Rohrleitung 12, wobei zunächst der konische Abschnitt der Bodenwand 37 an der Kante des Flansches 12a gleitet, bis der Anschlußteil 31 auf dem Einlaß des Flansches 12a aufliegt. Der obere Bereich 37a der Bodenwand liegt an dem Flansch 12bder Rohrleitung 12 an. Wenn die Metalldichtung 14, der Flansch 12a und das Anschlußstück 31 sich in den. eingezeichneten Stellungen befinden, wird auf die Platte 21 ein vertikaler Druck
3098 4 2/09SS
derart ausgeübt, daß das Betätigungsorgan 10 für die Klemmhebel 9 von der links von der Mittelachse 38 eingezeichneten Stellung allmählich in die rechts eingezeichnete Stellung gelangt. Durch die Abwärtsbewegung des Betätigungsringes IO nimmt das Volumen der Kammer zu, so daß zunächst in der Kammer 15 befindliches öl angesaugt wird und sich mit dem bereits in der Kammer befindlichen öl vereinigt. Diese ölnachsaugung geht·problemfrei von statten, da in den unteren Bereich der Kammer über das Rohr 17 und den Filter 16 Wasser nachströmt, wobei man ein meerwasserfestes öl verwendet.
Beim Absenken stößt der untere Band des Betätigungsringes an die Arme der Hebel 9, so daß die Vorsprünge 9a zwischen die Flansche 12a und 12b eingreifen und dadurch den Flansch 12a gegen das Verbindungsteil drücken, womit die Metalldichtung 14 zusammengepreßt wird, bis die rechtsten der Längsachse eingezeichnete Stellung erreicht ist. In dieser Stellung kann das zur Abwärtsbewegung der Betätigungsplatte 21 benutzte Werkzeug zurückgezogen werden. Die Elastizität der Arme der Hebel 9 macht es möglich, die zwischen den Rohrleitungen erzielte Verbindung absolut dicht zu machen, selbst wenn sich auf dem Flansch 12a Ablagerungen gebildet haben sollten.
Wenn die Rohrleitungen 11 und 12 voneinander gelöst werden soll, führt man die Vorsprünge des an dem Gestängezug befestigten Werkzeuges beispielsweise in die waagerechten Abschnitte der Schlitze 13 ein, um auf die Platte 21 eine Zugkraft auszuüben, mit der die Stangen 23 und der Betätigungsring 10 nach oben gezogen v/erden. Das in dem Fingraum 19 befindliche öl sorgt dafür, daß diese Bewegung ohne besonderen Reibungswiderstand vor sich geht, wobei das Öl über die Kanäle 18 in die Vorratskammer 15 verdrrngt wird. Dabei verdrängt das Öl das zunächst nachgesaugte
3 0 9 P /■- 7 I 0 ° 5 5
S 74 - 8 -
Wasser, das über das Rohr 17 nach außen gedrückt wird. Bei der Aufwärtsbewegung des Betätigungsringes IO werden die Arme der Hebel 9 allmählich freigesetzt, und der am unteren Ende des Ringes befindliche Innenflansch legt sich an die Vorsprünge 9b der Hebel und zieht diese nach oben, so daß die Hebel um ihre Achse 27 schwenken, wobei die Vorsprünge 9a den Flansch 12a freigeben, wie dies auf der linken Seite der Figur gezeigt ist.
Das Verbindungsstück befindet sich nunmehr in dem gleichen Zustand wie zu Anfang und kann sofort weiterverwendet werden.
309842/0955

Claims (10)

  1. Dipl.-Ing.
  2. Wilfrid RAECK
  3. 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
  4. SEAL, Hamilton, Bermudas
  5. 5. April 1973 / k - S 74 -
    Patentansprüche
    fly Verbindungsstück zur Herstellung einer abgedichteten Verbindung zwischen zwei unterseeischen Rohrleitungen, gekennzeichnet durch eine Baueinheit mit einer Anschlußfläche, die am Ende der ersten Rohrleitung (11) befestigt und zur Anlage an einem Flansch (12a) der zweiten Rohrleitung (12) bestimmt ist, wobei die Anordnung einerseits eine Hebelklemmung aufweist, bei der die einzelnen Hebel (9) mit einem Kupplungsteil (12a, 12b) der zweiten Rohrleitung zusammenwirken, und andererseits ein Betätigungsorgan (23, 10) für die Hebel, das in Längsrichtung zwischen einer ersten Stellung, in der die Hebel (9) nicht mit der Kupplungseinrichtung der zweiten Rohrleitung (12) in Verbindung stehen, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der das Betätigungsorgan (23, 10) derart mit den Hebeln (9) in dauernder Berührung steht, daß beim Ansetzen der Anschlußfläche (37, 31) der Anordnung (22) auf den Flansch (12i der zweiten Rohrleitung (12) durch einfache Längsbewegung des Betätigungsorgans (10) aus seiner ersten in seine zweite Stellung die Hebel nacheinander mit der Kupplungseinrichtung (12a, 12b) der zweiten Rohrleitung (12) in Eingriff treten, wobei in der zweiten Stellung die Klemmung zwischen der Anordnung (22) und dem Flansch (12a) der zweiten Rohrleitung und die Aufrechterhaltung dieser
    309842/0955 -/-
    Klemmung solange erfolgt, wie das Betätigungsorgan in der zweiten Stellung verbleibt, ,.
    2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der zweiten Rohrleitung und die Anschlußfläche der Anordnung eine metallische Dichtung (14) ent~ halten, und daß die Arme der Hebel (9) eine ausreichende Elastizität aufweisen, damit trotz unterseeischer .Ablagerungen auf den Anschlußflächen das Betätigungsorgan in seinem Stellhub für die Betätigung der Hebel seine Einstellung erreichen kann.
    3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der ersten Rohrleitung (11) und die Anschlußfläche (31) für die zweite Rohrleitung (12) miteinander abgedichtet über ein zylindrisches Verbindungsstück. (31) verbunden sind, das eine öffnung zum Anschluß an die erste Rohrleitung (11) mit dem gleichen Durchmesser wie die zweite Rohrleitung (12) aufweist und in seinem unteren Abschnitt eine Ausnehmung zur Aufnahme einer metallischen Dichtung (14) enthält, die sich auch in eine Ausnehmung in der Innenwand der zweiten Rohrleitung einlegt, und wobei das Verbindungsstück (31). außerdem die Klemmhebelanordnung (9) und die Außenwandungen (6, 24) des Verbindungsstückes abstützt bzw. trägt.
    4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel (9) senkrecht zur Achse der zweiten Rohrleitung (12) verlaufende Schwenkachsen (27) und·jeweils zwei Ansätze (9a, 9b) aufweisen, wobei ein Klemmansatz auf die zweite Rohrleitung (12) gerichtet ist und der andere- Ansatz (9b) auf das Betätigungsorgan (10) hin weist, und daß die Arme der Hebel eine ausreichende Elastizität aufweisen, bei der sich der Klemmansatz (9a) pressend an den Flansch (12a) der zweiten Rohrleitung (12) anlegt, bevor das Betätigungsorgan (12) seine Endstellung erreicht hat.
    30 9 8 U 2/095 5 ' -' .
    S 74 - 11 -
    5. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabeansatz (9b) der Hebel (9) in der Laufbahn eines Vorsprunges bzw. Flansches des Betätigungsorganes' befindet und von diesem mitgenommen wird, wenn das Betätigungsorgan in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  6. 6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein Ringbauteil (10) ist, das über Verbindungsstangen (23) angetrieben wird, die mit dem gleichen Betätigungsteil (21) in Verbindung stehen.
  7. 7. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Betätigungsringes (10) ein Innenflansch vorgesehen ist,der mit den Armen der Klemmhebel (9) und mit den auf den Hebeln befestigten Ansätzen (9b) zusammenwirkt, die in Richtung auf den Betätigungsring weisen, während ein äußerer Flansch des Betätigüngsringes (10) einen Dichtring (36) trägt, der mit einer ZyIinderinnenwand in Berührung steht und einen mit Öl gefüllten abgedichteten Ringraum bildet.
  8. 8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Stangen CS) für den Betätigungsring (10) in Verbindung stehende Bauteil (1) mindestens einen J-förmigen Schlitz (13) enthält, um mit Hilfe eines am Ende eines Gestängezuges Ansätze tragenden Werkzeuges in Vertikalrichtung bewegt zu werden, und daß der untere Bereich der Zylinderwand (6) mit einer kegelstumpfförmigen Ftihrungsflache (37) versehen ist, und wobei der Inkreis mit dem kleinsten Durchmesser dem Außendurchmesser des Flansches (12a) der zweiten Rohrleitung (12) entspricht und diesen zugeordnet ist.
    309842/0955
  9. 9. Verbindungsstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,■ daß das Betätigungsorgan für die Klemmhebel ein Ring (10) ist, an dessen unterem Ende ein Außenflansch einen Dichtring (36) trägt, der mit einer Zylinderwand (6) zusammenwirkt und einen abgedichteten Ringraum bildetp daß ferner die Innen·=- fläche des Betatigungsringes (10) an einem Dichtring (35.) anliegt, der auf einer zylindrischen Außenfläche (7) angeordnet ist, um so die Abdichtung des Ringraums sicherzustellen? und daß der Betätigungsring (10) mit einem Betätigungsteil (21) über Stangen (23)verbunden ist, die.in. abgedichteten Durchführungen (4) einer Verschlüßplatte (24)■_ gleiten, die den zylindrischen Bauteil (6) nach oben abschließt Q wobei wenigstens eine öffnung (18) den oberen Abschnitt des Ring·=' raums (19) mit einem ölvorratsbehälter (15) verbindetE
  10. 10. Verbindungsstück nach Anspruch 9e daättrch gekennzeichnet g daß der Ölvorratsbehälter (15) an seinem oberen Abschnitt , mit dem Ringraum (19) in Verbindung steht und außerdem ein Rohr (17) aufweist, das mittels eines Filters (16)'sich. oberhalb des Vorratsbehälters öffnet und dadurch den Boden des Vorratsbehälters mit dem' Umgebungsmedium verbindet0
    309842/0955
DE2317223A 1972-04-07 1973-04-06 Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen zwei unterseeischen Rohrleitungen Expired DE2317223C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7212239A FR2136248A5 (de) 1972-04-07 1972-04-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2317223A1 true DE2317223A1 (de) 1973-10-18
DE2317223B2 DE2317223B2 (de) 1977-10-13
DE2317223C3 DE2317223C3 (de) 1978-05-18

Family

ID=9096492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2317223A Expired DE2317223C3 (de) 1972-04-07 1973-04-06 Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen zwei unterseeischen Rohrleitungen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3870345A (de)
JP (1) JPS529521B2 (de)
AU (1) AU475530B2 (de)
CA (1) CA977002A (de)
DE (1) DE2317223C3 (de)
FR (1) FR2136248A5 (de)
GB (1) GB1362093A (de)
IT (1) IT982721B (de)
NL (1) NL7304641A (de)
NO (1) NO138862C (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3973625A (en) * 1973-08-07 1976-08-10 Vetco Offshore Industries, Inc. Underwater connection apparatus
US4019333A (en) * 1975-12-24 1977-04-26 Karsan Demir I Apparatus and method for buffering submerged conduits
US4227721A (en) * 1978-10-10 1980-10-14 Carrier Corporation Variable size coupling
FR2443012A1 (fr) * 1978-11-28 1980-06-27 Elf Aquitaine Dispositif de connexion et deconnexion entre une conduite rigide fixee a une colonne articulee sur une embase et une conduite rigide fixee a cette embase
US4402533A (en) * 1981-04-27 1983-09-06 Exxon Production Rsearch Co. Clamping mechanism for connecting members in end-to-end relation
DE3887113T2 (de) * 1987-11-09 1994-04-28 Kosmek Amagasaki Kk Hydraulische Spannvorrichtung.
WO1995007431A1 (en) * 1993-09-09 1995-03-16 Framo Engineering A/S Sealing connection system having rotatably mounted tension means
FR2752888B1 (fr) * 1996-09-03 1998-11-20 Eaton Controls Sa Systeme de verrouillage axial de l'extremite d'un arbre dans un manchon, par exemple pour haut de colonne de vehicule automobile
US6089321A (en) * 1998-03-16 2000-07-18 Hydril Company Pressure balanced choke and kill line connector
US7543857B2 (en) 2002-02-12 2009-06-09 Victaulic Company Self-locking roller cam for hose and pipe coupling
WO2018194830A1 (en) * 2017-04-20 2018-10-25 Oil States Industries, Inc. Remote operated vehicle removable flexible joint elastomer protection tool

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1807003A (en) * 1931-05-26 Metal
US73422A (en) * 1868-01-14 Lewis wilson
US1821863A (en) * 1929-11-01 1931-09-01 Wylie G Wilson Fluid tight joint and method of making
US2500276A (en) * 1945-12-22 1950-03-14 Walter L Church Safety joint
US2650664A (en) * 1951-04-23 1953-09-01 Lee S Sorensen Oil tool
US3153547A (en) * 1960-08-11 1964-10-20 Forrest E Chancellor Hydraulically releasable casing connector
US3239248A (en) * 1962-01-18 1966-03-08 Cameron Iron Works Inc Apparatus for drilling and completing a well
US3186722A (en) * 1962-07-25 1965-06-01 Leslie A Johnston Polished rod protector
US3321217A (en) * 1965-08-02 1967-05-23 Ventura Tool Company Coupling apparatus for well heads and the like
US3442535A (en) * 1966-11-08 1969-05-06 Mannesmann Ag Rapid-action coupling for oil transfer apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
US3870345A (en) 1975-03-11
JPS503902A (de) 1975-01-16
GB1362093A (en) 1974-07-30
NO138862C (no) 1978-11-22
CA977002A (en) 1975-10-28
DE2317223C3 (de) 1978-05-18
AU475530B2 (en) 1976-08-26
NL7304641A (de) 1973-10-09
FR2136248A5 (de) 1972-12-22
IT982721B (it) 1974-10-21
AU5422173A (en) 1974-10-10
DE2317223B2 (de) 1977-10-13
NO138862B (no) 1978-08-14
JPS529521B2 (de) 1977-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1911745C3 (de) Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf
DE4101001C2 (de) Kupplungsteilvorrichtung mit Druckreduzierelementen
DE3827945C2 (de)
DE2142123C3 (de) Einrichtung zum kontrollierten Einführen eines Werkzeuges in eine ' Rohrleitungsanlage
EP2427683B1 (de) Kupplungsstück
DE3140928C2 (de) Vorrichtung für das nachträgliche Einziehen von Fernmeldekabeln
DE1425430A1 (de) Selbstdichtende Leitungsverbindung fuer hohe Innendrucke
DE2832517A1 (de) Kupplung fuer unterwasser-abflussleitungen
DE2061821A1 (de) Vorrichtung zum Anschluß hydraulischer Gerate
DE2317223A1 (de) Verbindungsstueck fuer unterseeische rohrleitungen
DE3036141A1 (de) Anschlussverbindungsstueck zum anschliessen von leitungen
DE102005012427B4 (de) Verbindungsplattenanordnung für Unterwasser-Hydraulikkupplungen
DE2935605A1 (de) Stopfen, insbesondere fuer leitungsrohre bei offshore-bohrinseln
DE19515951A1 (de) Wasserprobenehmer
DE2607424B2 (de) Zugfeste verbindung zweier muffenrohrleitungselemente
DE3605711C1 (de) Feuerschutzvorrichtung fuer von Rohren einer Rohrleitung durchgriffene OEffnungen in Waenden oder Decken
DE3142062A1 (de) Axialventil
DE2336211A1 (de) Arbeitszylinder fuer pneumatische oder hydraulische druckmedien
DE177983C (de)
DE202015105687U1 (de) Vorrichtung zum Anschluss eines Bohrwerkzeuges an den Kraftdrehkopf eines Bohrgerätes
DE3006469C2 (de)
DE187168C (de)
DE102021109664A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung einer Leitung durch eine Gebäudehülle
DE1634618C3 (de) Vorrichtung zum Entnehmen einer ungestörten Bodenprobe
AT201537B (de) Vorrichtung an Probenehmgeräten zum Ablösen des Abdichtungsschuhes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: COMPAGNIE FRANCAISE DES PETROLES, 75784 PARIS, FR

8339 Ceased/non-payment of the annual fee