DE1634618C3 - Vorrichtung zum Entnehmen einer ungestörten Bodenprobe - Google Patents
Vorrichtung zum Entnehmen einer ungestörten BodenprobeInfo
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Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Entnehmen einer ungestörten Bodenprobe, die mit
einer Kammer versehen ist, die konzentrisch um ein Innenrohr angeordnet ist, in die ein um die Probe zu
legender Schlauch eingelegt ist, und die an ihrem unteren Ende mit dem Innenraum des Innenrohres über
einen ringförmigen Schlitz in Verbindung steht, wobei das Innenrohr über ein Übergangsstück mit einem
Außenrohr verbunden ist.
Bei der Entnahme einer Bodenprobe mit einer Entnahmevorrichtung nach dem Hauptpatent ist es möglich,
daß das Außenrohr etwas verbogen wird, wenn es auf Unregelmäßigkeiten in dem Boden trifft. Da das
Innenrohr mit dem Außenrohr nur an seinem oberen Ende über ein Übergangsstück verbunden ist, kann eine
solche Verbiegung verursachen, daß der ringförmige Schlitz am unteren Ende der Kammer verengt wird. In
diesem Falle wird der Schlauch zurückgehalten, so daß er beschädigt werden kann, wenn die Probe weiterhin
eingeschoben wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Innenrohr an seinem oberen Ende mit dem Übergangsstück
derart zu verbinden, daß das Innenrohr eine beschränkte Drehbewegung ausführen kann, und darüber
hinaus unter'dem Einfluß des auf den Schlauch ausgeübten Zuges immer eine Stellung einnimmt, in
welcher der Schlitz eine ausreichende Breite beibehält, so daß ein Abschnüren des Schlauches nicht stattfinden
kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Merkmale. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung wird erreicht, daß auch bei Unregelmäßigkeiten in dem Boden das Außenrohr
nicht verbogen wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Gleiche Teile
haben dieselben Bezeichnungen wie im Hauptpatent.
Der untere Teil der Vorrichtung zum Entnehmen der ίο Bodenprobe enthält ein Innenrohr 1 und ein Außenrohr
2, wobei das Innenrohr 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt und das Außenrohr 2 vollständig
im Querschnitt dargestellt sind. Zwischen diesen Rohren 1, 2 ist eine ringförmige Kammer 3 vorhanden,
die zum Speichern eines Schlauches für die Bodenprobe bestimmt ist Zwischen einer Schneidkante 5 des
Außenrohres 2 und einer keilförmigen Kante 7 des Innenrohres 1 ist ein ringförmiger Schlitz 6 freigelassen.
An der oberen, zu einem Übergangsstück 13 gerichteten Seite ist ein Tragring 27 auf das Innenrohr 1 geschraubt
oder daran angeklemmt. An seinem unteren Ende ist der Tragring 27 mit einer ringförmigen Verdikkung
28 mit konvexer Außenfläche versehen. Der Außendurchmesser des Tragringes 27 ist oberhalb der
Verdickung 28 etwas größer als der Außendurchmesser des Innenrohres 1. In der Innenwand eines Übergangsstücks
13, das mit dem Außenrohr 2 verbunden ist, sind Nuten vorgesehen, in die Ringe 29 und 30 aus Federstahl
eingepaßt sind. Diese Ringe 29, 30 liegen in Ebenen, die senkrecht zur Längsachse des Außenrohres 2
sind, und befinden sich im zusammengebauten Zustand der Entnahmevorrichtung an beiden Seiten der Verdikkung
28. Der Innendurchmesser dieser Ringe 29, 30 ist etwa gleich dem Außendurchmesser des Tragringes 27
und deshalb etwas größer als der Außendurchmesser des Innenrohres 1. Des weiteren ist der größte Durchmesser
der Verdickung 28 etwa gleich dem Innendurchmesser des Übergangsstückes 13 zwischen beiden
Ringen 29,30, wobei der Abstand zwischen diesen Ringen 29,30 etwas mehr als die Breite der Verdickung 28
beträgt.
Auf diese Weise kann das Innenrohr 1 eine beschränkte Längsbewegung und eine Kippbewegung
zwischen den beiden Ringen 29 und 30 ausführen, wobei die Rundung der Verdickung 28 derart ist, daß ein
ausreichender Kontakt mit der Innenwand des Kupplungsstückes 13 vorhanden ist. Die von dem Innenrohr
1 eingenommene Stellung hängt dann von der Verteilung der Kräfte um den Schlitz 6 ab, wenn der Schlauch
durchgezogen wird. Im Falle, daß das Außenrohr 2 verbogen wird, wird somit verhindert, daß der Schlitz 6 an
jedem Punkt zu eng wird, da eine ungleiche Verteilung der auf den Schlauch ausgeübten Kräfte zum Verstellen
des Innenrohres 1 führt, wodurch diese ungleiche Kraftverteilung ausgeglichen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Entnehmen einer ungestörten Bodenprobe, die mit einer Kammer versehen ist, die konzentrisch um ein Innenrohr angeordnet ist, in die ein um die Probe zu legender Schlauch eingelegt ist, und die an ihrem unteren Ende mit dem Innenraum des Innenrohres über einen ringförmigen Schlitz in Verbindung steht, wobei das Innenrohr über ein Übergangsstück mit einem Außenrohr verbunden ist, nach Patent 1634611, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) an seiner oberen, zum Übergangsstück (13) gerichteten Seite einen Tragring (27) aufweist, der mit einer ringförmigen Verdickung (28) mit konvexer Außenfläche versehen ist, und daß im Übergangsstück (13) Nuten vorhanden sind, die sich oberhalb und unterhalb der Verdickung (28) befinden und wobei in den Nuten Ringe (29,30) eingesetzt sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6503093 | 1965-03-11 | ||
NL6503093A NL152357B (nl) | 1965-03-11 | 1965-03-11 | Verbetering van een inrichting voor het steken van een ongeroerd grondmonster. |
DEST025093 | 1966-03-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634618A1 DE1634618A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1634618B2 DE1634618B2 (de) | 1976-01-08 |
DE1634618C3 true DE1634618C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
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