DE1911745C3 - Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf - Google Patents

Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf, mit einer fernbedienbaren Einrichtung zum Verbinden des Anschlusses mit einem Bohrlochstrang, die eine hydraulisch betätigbare KoI-ben-Zylinder-Einrichtung, einen rohrförmigen Körper zum Aufsetzen auf den Bohrlochstrang und klauenartige Verriegelungsteile aufweist, die die an den Enden des rohrförmigen Körpers und des Bohrlochstrangs ausgebildeten Flansche in Verbindungsstellungen umgreifen und durch ein mit dem Kolben der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung fest verbundene: Teil ver- und entriegelbar sind, wobei zwischen den En den des rohrförmigen Körpers und des Bohrlochstran ges eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist.
Die in den letzten lahren erhöhte Tätigkeit auf den Gebiet der Unterwasserbohrungen nach öl- und Gas vorkommen bewirkte die Entwicklung einer Anzah neuer Verfahren und einer großen Vielzahl von Ein richtungen zum Durchführen dieser Verfahren. Di« meisten dieser Verfahren und Einrichtungen zielen dar auf ab, in geringerem Maße von Tauchern abhängig zi sein und den gewöhnlich mit der Abwicklung untei Wasser verbundenen Zeit- und Geldaufwand zu sen ken.
Verschiedene Hersteller haben sehr viel Geld um Mühe darauf verwandt, von fern bedienbare Anschluß einrichtungen zu Unterwasser-Bohrlochköpfen zu ent wickeln, um Strömungsverbindungen zwischen ver schiedenen Bohrlochkomponenten oder Bohrlochab schnitten herzustellen. Eine derartige Anschlußeinrich tung ist aus der US-PS 3 330 341 bekannt.
Bei vielen dieser von fern bedienbaren Anschlußein richtungen wird ein hydraulischer Druck verwende! um die in flüssigkeitsdichter Strömungsverbindung mi
6g einem Bohrlochkopf verbundene, von fern bedienbar! Anschlußeinrichtung zu verriegeln oder entriegeli (US-PS3 321 217).
Hydraulische Systeme sind zwar für diesen Anwen
Jungszweck sehr wirksam, doch neigen sie ihrer Natur lach zum Versagen während des Betriebs. Strömungsleitungen, hydraulische Dichtungen und andere Bestandteile derartiger Systeme werden gelegentlich so sehr beschädigt, daß die Betätigung der Anschlußeinrichtung auf hydraulische Weise unmöglich werden kann.
Ferner kann es erwünscht sein, die Einwirkung von hydraulischem Druck auf eine Unterwasserverbindung zu unterbrechen und sich für die Betätigung anderer «> Mittel zu bedienen. Dies trifft z. B. auf ein fertiggestelltes Bohrloch zu, bei dem monate- oder sogar jahrelang nach der Fertigstellung der Verbindungsanschluß nicht betätigt zu werden braucht
Bisher wurden verschiedene mechanische Zusatzvorrichtungen für den nicht-hydraulischen Betrieb derartiger Verbindungsanschlußeinrichtungen entwickelt Auf Grund der damit verbundenen großer Kräfte hat es sich jedoch als außerordentlich schwierig erwiesen, eine mechanische Vorrichtung auszubilden, die ein hydraulisches System ersetzt.
Bei der gattungsgemäßen Anschlußeinrichtung (US-PS 3 239 248) handelt es sich ebenfalls um eine fernbedienbare, hydraulisch gesteuerte Anschlußeinrichtung. Diese Anschlußeinrichtung weist einen hy- as draulischen Verriegelungszylinder auf, der längsbeweglich ist, weiterhin einen rohrförmigen Körper zum Aufsetzen auf den Bohrlochstrang und klauenartige Verriegelungsteile. An den Enden des rohrförmigen Körpers und des Bohrlochstranges sind Flansche ausgebildet, 3" die in Verbindungsstellung von den klauenartigen Verriegelungsteilen umgriffen werden. Die Ver- und Entriegelung geschieht dabei über ein mit dem Kolben fest verbundenes Teil, das seinerseits die Ver- bzw. Entriegelungsbewegung der klauenartigen Verriegelungsteile formschlüssig erzwingt
Bei dieser Anschlußeinrichtung läßt sich der Vorteil eines in Schließstellung selbsthemmenden Verriegelungsmechanismus erzielen, der fernsteuerbar ist und bei dem die Gefahr einer ungewollten Lösung der zu verbindenden Teile so gut wie unmöglich ist. Weiterhin ist eine gute gegenseitige Führung und Zentrierung der einzelnen Teile gegeneinander gewährleistet.
Diese Anschlußeinrichtung weist jedoch wie auch die anderen bekannten Anschlußeinrichtungen den Nachteil auf, daß hei ihr infolge der ausschließlich hydraulischen Betätigung bei einem Ausfall der Hydraulik oder einem sonstigen Defekt in der hydraulischen Anlage die Betätigung des Verschlußmechanismus unmöglich werden kann. Hierbei ist insbesondere auch eine Entriegelung des Verriegelungsmechanismus infolge der selbsthemmend in Verschlußstellung gehaltenen Klauenbacken so gut wie nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anschlußeinrichtung zu entwikkein, bei der auch bei Störung oder Ausfall des hydraulischen Systems eine sichere, fernbedienbare Entriegelung des Verschlußmechanismus gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die fernbedienbare Einrichtung zur Entriegelung der klauenartigen Verriegelungsteile zusätzlich eine mechanische Entriegelungseinrichtung aufweist, durch welche das mit dem Kolben fest verbundene Teil längsbeweglich beaufschlagbar ist. Diese mechanische Entriegelungseinrichtung gewährleistet eine sichere Entriegelung, wenn der hydraulische Druck ausfällt oder mit Absicht ausgeschaltet wird. Diese Vorrichtung kann bei fernbetätigbaren Bohrlochanschlüssen zum Befestigen von Ausbruchsventilrohren oder Eruptionskreuzen (Christbäumen) an Unterwasser-Bohrlochköpfen oder bei irgendeiner anderen fernbetätigbaren Einrichtung, die eine derartige Vorrichtung erforderlich macht, verwendet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Entriegelungseinrichtung einen für die begrenzte Längsbewegung an dem rohrförmigen Körper vorgesehenen Hebel auf, durch den eine im Verhältnis zur angelegten Kraft größere Kraft auf das mit dem Kolben fest verbundene Teil übertragbar ist Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, daß der Hebel durch ein starres Teil mit einem länglichen, sich an ein längliches Kopfteil anschließenden Hauptteil gebildet ist und dieses starre Teil etwa an der Stelle des Übergangs zwischen Haupt- und Kopfteil schwenkbar mittels eines Stiftes an einem Stützring angelenkt ist, wobei die Kraft an einem Ende des Hauptteiles angreift, ein Ende des Kopfteiles als Schwenkpunkt des starren Bauteils ausgebildet ist und die im Verhältnis zur angelegten Kraft größere Kreft über den Stützring auf das die Verriegelungsteile sperrende Teil übertragbar ist. Es erweist sich dabei als zweckmäßig, wenn sich eine von dem einen Ende des Hauptteils zu dem Stift und eine von dem einen Ende des Kopfteils zu dem Stift gezogene, gedachte Linie bei dem Stift, in entgegengesetzter Richtung zur angelegten Kraft gesehen, unter einem Winkel von weniger als 180° schneiden. Vorteilhafterweise weist die Entriegelungseinrichtung zusätzlich einen bezüglich des rohrförmigen Körpers feststehenden Überwurfring auf, gegenüber dem der Hebel sowie der Stützring relativ bewegbar angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das die Verriegelungsteile sperrende Teil eine Verjüngung auf, die bis zu einer Stelle hinter den Verriegelungsteilen bewegbar ist, in der die Verriegelungsteile in Arbeitsstellung verkeilbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Entriegelungseinrichtung einen bezüglich des rohrförmigen Körpers feststehenden Überwurfring, einen gegenüber dem Körper begrenzt bewegbareii Stützring und einen an dem Stützring schwenkbar gelagerten Hebel aufweist, wobei durch Betätigung des Hebels ein Abschnitt desselben an dem Überwurfring anlegbar, eine im Verhältnis zur angreifenden Kraft größere Kraft über einen Stift und den Stützring auf das die Verriegelungsteile sperrende Teil des Kolbens übertragbar und das Teil in eine die Ver- ! iegelungsteile freigebende Stellung bewegbar ist. Es erweist sich dabei als zweckmäßig, daß der Hebel einen mit einem Kopfteil an dem Stift zusammentreffenden Hauptteil aufweist, daß das dem Stift gegenüberliegende Ende des Hauptteils mit einer Einrichtung versehen ist, mittels der die Kraft auf den Hebel aufbringbar ist, und daß das dem Stift gegenüberliegende Ende des Kopfteiles an dem Überwurfring anlegbar und als Schwerpunkt des Hebels ausgebildet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das die Verriegelungsteile sperrende Teil des Kolbens eine gegenüber dem rohrförmigen Körper iängsbewegliche Muffe oder Hülse.
Durch die Erfindung wird somit ein Bohrlochanschluß geschaffen, bei dem auf Grund der durch die Nocken erzeugten Hebelwirkung eine Kraft auf der Verriegelungszylinder ausgeübt werden kann, die wesentlich größer als die von der Wasseroberfläche übei Kabel auf den Nockenhebel einwirkende Kraft ist. Die se größere Kraft gestattet ein Lösen der ineinandei
verkeilten Verriegelungsteile, die sonst nicht entriegelt werden könnten, und ermöglicht es somit, diese Selbsthemmung auf rein mechanischem Wege auch bei Ausfall oder Abschaltung der Hydraulik zu überwinden. Somit wird durch die Erfindung ein Bohrlochanschluß entwickelt, der gegenüber den bisher bekannten, rein hydraulisch betätigten Bohrlochanschlüssen selbst noch in Notsituationen unter Wasser rein mechanisch entkuppelt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine bildliche Darstellung einer Unterwasseranlage mit dem Bohrlochkopf, einem Eruptionskreuz sowie einem von fern bedienbaren BohrlochanschluB, der das Eruptionskreuz mit dem Bohrlochkopf verbindet,
F i g. 2 einen teilweise im Schnitt dargestellten Aufriß des von fern bedienbaren Bohrlochanschlusses und des in F i g. 1 dargestellten Eruptionskreuzes, die abgesenkt sind, so daß sie an den in F i g. 1 dargestellten Bohrlochkopf angeschlossen werden können,
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte, eine erfindungsgemäße Ausführungsform zeigende Seitenansicht des von fern bedienbaren Bohrlochanschlusses nach Fig.2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der für die erfindungsgemäße Ausführungsform nach F i g. 3 vorgesehenen Entriegelungseinrichtung in auseinandergezogener Anordnung und
F i g. 5 und 6 Teilansichten des in F i g. 2 und 3 dargestellten, von fern bedienbaren Bohrlochanschlusses, die dieselbe erfindungsgemäße Ausführungsform in verschiedenen Entriegelungsstadien zeigen.
In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Unterwasserbohrlochkopf und die dazugehörige Ausrüstung für die Fertigstellung einer Bohrung in Nähe des Meerbodens 1. An einem Führungsrohr 2 ist ein Aufsetzteil 3 angeschweißt, von welchem sich fest damit verbundene Führungssäulen 4 nach oben erstrecken, deren Achsen parallel zu der Achse des Bohrlochs verlaufen. An den Enden der Führungssäulen 4 angebrachte Führungskabel 5 erstrecken sich zu der (nicht dargestellten) Wasseroberfläche, wo sie während der Fertigstellung des Bohrlochs oder während Ausbesserungsarbeiten an einer Arbeitsbühne befestigt sind. Nach Fertigstellung der Bohrung werden die Kabel 5 entfernt oder für zukünftige Benutzung an Bojen verankert Wenn sie entfernt werden, können sie für eine weitere Benutzung wieder angebracht werden.
Gewöhnlich wird bei dieser Art Anlage nach dem Installieren des Führungsrohrs 2 und des Aufsetzteils 3 die Bohrung fortgesetzt, um einen kleineren Rohrstrang, wie den in F i g. 1 dargestellten Rohrstrang 6, anzuschließen. Während dieser Zeitspanne wird auf dem oberen Ende des Führungsrohrs 2 mittels eines von fern bedienbaren Bohrlochanschlusses, der dem im folgenden beschriebenen ähnlich ist, eine Bohrdrucksteuereinrichtung angebracht Nach weiterem Bohren wird eine Förderrohranlage verlegt und innerhalb des Kopfes des Rohrstrangs 6 aufgehängt Dann wird ein Förderrohrkopf an den mit der Förderrohranlage der Bohrung in Strömungsverbindung stehenden Rohrkopf des Rohrstranges 6 angeschlossen.
F i g. 1 zeigt einen insgesamt mit to bezeichneten, abgesenkten Förderrohrkopf, der mittels des von fern bedienbaren Bohrlochanschlusses 20 mit der Bohrung verbunden ist Der Bohrlochanschluß 20 wird im folgenden näher beschrieben.
Um den Rohrkopf 10 und den Bohrlochanschluß 20 in ihre Lage zu bringen, sind Führungsrohre 21 durch Abstützungen 22 mit dem Bohrlochanschluß 20 verbunden. Kabel 5 laufen durch die Rohre 21 und führen den S Rohrkopf 10 und den Bohrlochanschluß 20 anfangs, wenn diese auf den Meeresboden abgesenkt werden. Mittels Glockenboden 23 wird die endgültige Ausrichtung erreicht, wenn die Rohre 21 mit den Führungssäulen 4 in Eingriff kommen.
ίο Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Förderrohrkopf ein Zweifachförderrohrkopf. Eine einfache Förderung oder eine andere Mehrfachförderung kann erfindungsgemäß ebenso leicht durchgeführt werden, da der Zweifachförderrohrkopf nur zu Zwecken der
is Beschreibung gewählt wurde. Der Förderrohrkopf 10 weist Hauptventile 11, Stab-Ventile 12, Umleitventile 13 und einen Ventilwähler 14 auf, der auf nicht dargestellte Weise mit einer Fernsteuerstelle hydraulisch verbunden ist, um die Betätigung der verschiedenen
»o dargestellten Ventile zu steuern.
Strömungsschleifen 25 sind durch Ventile 26 mit gabelförmigem Rohranschluß (Y-Ventile) und Kreuzventile 27 mit den Doppelrohren des Förderrohrkopfes 10 verbunden. Gewöhnlich ist das Kreuzventil 27 ge schlossen. Jedoch kann es während des Reinigungsvor- gaiiges zum Säubern der Strömungskanäle geöffnet werden, so daß in den Strömungsschleifen 25 eine Strömungsumkehr stattfindet, wodurch ein in die Strömungsschleifen gelangter Klumpen zu seinem Aus- gangspunkt zurückgeführt werden kann. An die Schleifen 25 sind mittels Flanschen 29 Doppelströmungskanäle 30 angeschlossen. In letzter Zeit wurden von fern bedienbare Strömungsrohranschlüsse entwickelt. Es ist jedoch nicht der Zweck dieser Anmeldung, eine derar tige Anordnung zu besprechen. Die Strömungskanäle
30 verlaufen entlang dem Meeresboden 1 zu einer Sammelstelle am Strand oder zu einer etwas entfernten Plattform.
Im folgenden wird nun der von fern bedienbare Bohrlochanschluß 20 beschrieben. F i g. 2, die eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht zeigt, stellt den Bohrlochanschiuß 20 in einer Stellung dicht über dem Rohrkopf 6 dar, mit dem er verbunden werden soll. Die Führungsrohre 21 mit ihren Glockenboden 23 sind dabei gerade mit den Führungsstangen 4 in Eingriff gekommen, die, wie in F i g. 1 dargestellt an dem Aufsetzteil 3 befestigt sind. Der Bohrlochanschluß 20 befindet sich auf Grund seiner Verbindung mit den Führungsrohren 21 mittels der Abstützungen 22 in der richtigen Stellung. Wie ersichtlich, ist noch ein Teil des Förderrohrkopfes 10 dargestellt, der durch den Flansch
31 und Bolzen 32 an dem oberen Ende des Bohrlochanschlusses 20 befestigt ist
Der von fern bedienbare Bohrlochanschiuß 20 wird abgesenkt bis er auf dem Bohrlochkopf 6 aufsitzt Anschließend werden seine Verriegelungsteile hydraulisch betätigt, so daß dieselben mit dem Flansch 7 in Eingriff kommen und eine Strömungsverbindung zwischen den nicht dargestellten Rohrsträngen und dem Eruptionskreuz 10 hergestellt wird.
Wenn es zum Zwecke der Unterhaltung der Anlage erforderlich ist anschließend das Eruptionskreuz 10 zu entfernen, wird der von fern bedienbare Bohrlochanschiuß 20 mit dem Bohrlochkopf 6 außer Eingriff gees bracht und zusammen mit dem Eruptionskreuz 10 entfernt Der Bohrlochanschiuß 20 kann für eine hydraulische Entkupplung ausgebildet sein. Es ist jedoch für den FaIL daß die hydraulischen Mittel aus irgendeinem
Grunde nicht einsatzfähig sind, eine mechanische Entriegelungseinrichtung vorgesehen. Eine hebelähnliche Nocke 100, ein Teil der Entriegelungseinrichtung, erstreckt sich, wie dargestellt, von dem von fern bedienbaren Bohrlochanschluß 20 nach außen. Diese und eine weitere nicht dargestellte, aus der gegenüberliegenden Seite des Bohrlochanschlusses 20 vorgesehene Nocke können durch nicht dargestellte Kabel nach oben gezogen werden, so daß zum Zwecke der Entfernung der Bohrlochanschluß 20 und der Rohrkopf 10 freigegeben wird. Diese Kabel werden von Tauchern oder zu Beginn der Fertigstellung der Bohrung angebracht und für die spätere Verwendung an Bojen verankert.
An Hand von F i g. 3, die eine Querschnittsdarstellung zeigt, wird der Bohrlochanschluß 20 näher beschrieben. Wie dargestellt, ist der Bohrlochanschluß 20 an den sich vom Führungsrohr 2 nach oben erstreckenden Bohrlochkopf 6 angeschlossen. Das Eruptionskreuz 10 ist über dem Bohrlochanschluß 20 befestigt. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß zwischen Eruptionskreuz 10 und Bohrlochkopf 6 die üblichen Rohrstutzen und Dichtungselemente vorgesehen sind, die jedoch aus Gründen der Einfachheit in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Der von fern bedienbare Bohrlochanschluß 20 besteht aus einem Körper 40, einem Mantel 50, einem Antriebskolben 60, einem Außenring 70, einem Stützring 80, Nockenverriegelungsteilen 90 und einer Entriegelungsnocke 100. Das Innere des Körpers 40 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Sein Äußeres ist aus einer Anzahl zylindrischer Abschnitte verschiedenen Durchmessers gebildet, weist außerdem eine nach oben gerichtete, flache, ringförmige Oberfläche 41 auf, auf welcher der Flansch 31 und der Förderrohrkopf 10 aufliegen. Dazwischen befindet sich eine Ringdichtung 41a. Ein nach unten gerichteter, flacher, ringförmiger Vorsprung 43 sitzt auf einer entsprechenden Fläche des Rohrkopfes 6 auf. Zwischen dem Körper 40 und dem Kopf 6 bildet eine Ringdichtung 44 eine Primärdichtung, die nach innen zulaufende kegelstumpfförmige Flächen 44a und 44b aufweist, welche mit entsprechenden kegelstumpfförmigen Flächen innerhalb des Körpers 40 und des Kopfes 6 zusammenpassen. Die Dichtung 44 ist außen mit einer ringförmigen Aussparung 45 versehen und wird, wenn sie mit dem Kopf 6 abgesenkt wird, durch eine Vielzahl von Haltenasen 46 an Ort und Stelle gehalten, die in in die untere ringförmige Fläche des Körpers 40 geschnittene Aussparungen eingeführt werden. Der O-förmige Ring 43a bildet dabei eine zweite Dichtung.
Der Mantel SO umgibt den Körper 40 konzentrisch und ist an diesem durch eine Vielzahl von Deckelschrauben 51 befestigt Etwa in der Mitte an der Innenseite des Mantels 50 ist ein sich nach innen erstreckender Ringflansch 52 ausgebildet Zwei am unteren Ende des Mantels 50 offene Längsschlitze 58 sind in der Gehäusewand im Abstand von 180° vorgesehen. Der Zweck dieser Schlitze wird im folgenden ausführlich erklärt
Der Mantel 50 bildet zusammen mit seinem Innenflansch 52 und einem Teil des Körpers 40 eine ringförmige Druckkammer 55. die einen Teil des Antriebskolbens 60 aufnimmt Der Kolben 60 ist ein muffenartiges Teil mit einem Kopfteil 61 und einem mit dem Verriegelungsteil in Eingriff kommenden Teil 62. Der Kopfteil 61 weist eine nach oben gerichtete ringförmige Druckseite 63 und eine nach unten gerichtete ringförmige Druckseite 64 auf. Durch die Wand des Gehäuses 50 verlaufen Druckkanäle 56 und 57, die dazu dienen, hydraulischen Druck wahlweise auf die eine oder die andere Seite des Kolbenkopfes 61 einwirken zu lassen. Diese Kanäle 56 und 57 sind durch hydraulische, nicht dargestellte Leitungen mit einer gewöhnlich über der Wasseroberfläche befindlichen Druckquelle verbunden. Der O-förmige Ring 61a trennt die beiden Seiten des Kolbenkopfes 61 druckdicht voneinander ab. Die O-förmigen Ringe 52a und 616 dichten die Kammer 55 gegen ihre Außenumgebung ab. Der Antriebskolben 60 ist in Längsrichtung aus seiner oberen Stellung in eine untere, in F i g. 3 dargestellte Stellung beweglich.
Eine Vielzahl von Nockenverriegelungsteilen 90 umgibt den unteren Teil des Körpers 40 und ist über die
*5 ringförmige Aussparung 47 und den Antriebskolben 60 an dessen unterem Teil gehalten. Die Nockenverriegelungsteile 90 werden zweckmäßigerweise durch Bearbeiten eines Ringes hergestellt, dessen Längsschnitt der dargestellten Form der Nocken entspricht. Der Ring
ao wird dann in eine Anzahl von Abschnitten, z. B. vierundzwanzig Abschnitte zerschnitten, indem in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung Sägeschnitte durch den Ring durchgeführt werden. Jeder Abschnitt stellt dann ein Verriegelungsteil dar. Zwischen jedem Verrie-
a5 gelungsteil können Abdichtungen oder Abstandshalter angeordnet sein, um die Verriegelungsteile in Ausrichtung zu halten und zu verhindern, daß schädliche Stoffe hindurchgehen oder sich sammeln. Jeder Nockenverriegelungsteil 90 weist einen Schenkelteil 91, einen sich nach innen erstreckenden Randteil 92, einen sich nach innen erstreckenden Fußteil 93 und einen sich nach außen erstreckenden rückwärtigen Teil 94 auf.
Normalerweise läßt man über den Druckkanal 51 Druck auf die Fläche 64 einwirken, um den Antriebs kolben 60 in seine oberste Stellung zu bringen, ehe dei von fern bedienbare Bohrlochanschluß 20 an den Kopl 6 angeschlossen wird. In dieser Stellung des Kolben; kommt der ringförmige Kolbenrand 66 mit dem rück wärtigen Teil 94 eines jeden Nockenverriegelungsteile! in Eingriff und bewirkt ein Verschwenken der Nocker um den Fuß 93, so daß sich die Ränder der Nockenver riegelungsteile seitlich bewegen und vollkommer außerhalb des Außendurchmessers des an dem Kopf ( befindlichen Flanschrandes 7 liegen. Dann werden dei Bohrlochanschluß 20 und der Förderrohrkopf 10 abge senkt, so daß sie auf der nach oben gerichteten Fläch« des Flanschrandes 7 aufliegen. Anschließend läßt mai Druck durch den Dnickkanal 56 auf die Fläche 63 ein wirken, wodurch der Antriebskolben 60 nach unten ge trieben wird- Teil 62 kommt dann mit dem hinteren Tei des Randes 92 des Verriegelungsteils in Eingriff, wo durch die Verriegelungsteile 90 seitlich nach innen be wegt werden und der Rand 92 des Verriegelungsteil mit dem Flanschrand 7 in Eingriff gebracht wird, so dal eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Kop 6, dem Körper 40 und dem Förderrohrkopf 10 besteht Die rückwärtige Seite der Verriegelungsteile 90 ver
jungt sich leicht nach oben und verläuft z. B. in einen Winkel von 7,5° zu der Achse des Bohrlochanschlusse; Die Innenfläche des mit dem Kolben in Eingriff korn menden Verriegelungsabschnittes 92 ist ebenfalls be 62a mit einer entsprechenden Verjüngung versehet Diese verjüngten Teile üben eine Keil- oder Nocker wirkung aus und wirken selbstsperrend, so daß si durch normale Erschütterung oder Bewegung nidi entriegelt werden können.
Bei normalen Betriebsbedingungen wird zur Entfei
nung des Bohrlochanschlusses 20 und des Förderrohrkopfes IG von dem Kopf 6 wieder Druck durch den Druckkanal 57 angewandt, wodurch der Antriebskolben 60 nach oben getrieben wird. Dadurch wird der Rand 92 der Verriegelungsteile für eine seitliche Auswärtsbewegung freigegeben, was wie vorstehend bei dem ersten Schritt zur Errichtung der Anlage beschrieben, bewirkt wird.
Gelegentlich versagt jedoch eine Dichtung, wie sie bei 52a, 61a oder 616 dargestellt ist, wodurch das hydraulische System unbrauchbar wird. Aus verschiedenen Gründen kann auch in dem Druckkanal 56 kein hydraulischer Druck vorhanden sein. Wenn keine anderen Vorkehrungen getroffen wären, würden in einem solchen Falle bezüglich einer Entfernung außerordentlich schwierige und kostspielige Probleme auftreten, wenn eine Entriegelung des Bohrlochanschlusses 20 erwünscht wäre.
Zum Zwecke der Entriegelung kann eine nach oben gerichtete Kraft mechanisch auf den Kolben 60 einwirken. Da jedoch der Kolben 60 und die Nocken 90 verkeilt sind, ist anfänglich für die Entriegelung eine untragbar hohe Betätigungskraft erforderlich. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht die Ausbildung einer Entriegelungseinrichtung vor, die bei der anfänglichen Entriegelung des Kolbens 60 von den Verriegelungsteilen 90 wesentliche Vorteile bietet.
Wie aus F i g. 3 und 4 der Zeichnungen ersichtlich ist, besteht die Entriegelungseinrichtung aus dem Überwurfring 70, dem Stützririg 80 und zwei Hebeln 100. Der Überwurfring 70 ist mittels nicht dargestellter Deckelschrauben fest mit dem Boden des Mantels 50 verbunden. Dieser Ring gleicht einem Flansch mit einer sich von dem Flansch nach oben erstreckenden konzentrischen Ringmuffe 72. Die Ringinnenseite wird durch einen zylindrischen Abschnitt 73 und einen nach oben zusammenlaufenden, erweiterten Abschnitt 74 gebildet, der dazu beiträgt, den gesamten Bohrlochanschluß in seine Stellung zu bringen. In der oberen Fläche sind in einem Abstand von 180° zwei schräg verlaufende Schlitze 76 vorgesehen. Wenn sich der Bohrlochanschluß in der in F i g. 3 gezeigten Eingriffsstellung befindet, greifen die Hebel 100 in diese Schlitze ein.
Der Stützring 80 liegt gewöhnlich auf der Fläche 77 des Überwurf ringes 70 auf und umgibt die Muffe 72. Sein Äußeres ist zylindrisch ausgebildet. In der Außenwand ist eine rinfförmige Aussparung 81 vorgesehen, die zum Eingriff für nicht dargestellte Querschrauben dient, welche durch die Wand des Bohrlochanschluß-Mantels 50 geführt werden, um eine vorzeitige Bewegung des Stützrings 80 aus der normalen, in F i g. 3 gezeigten Stellung zu verhindern. Das Innere des Stützrings 80 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 82, dem sich über eine nach oben weisende ringförmige Räche 89 ein zylindrischer Abschnitt 83 mit einem kleineren Durchmesser anschließt Zwei nach unten offene Schlitze 85 sind einander diametral entgegengesetzt radial in die Wand des Ringes 80 geschnitten. Tangential durch die Wand des Ringes 80 sind Öffnungen in einer Weise gebohrt, daß sie sich mit den Schlitzen 85 überschneidea in jedem dieser Schlitze 85 ist ein Hebel 100 angeordnet, der um einen in die Öffnungen oder Bohrungen 86 eingesetzten Stift 87 verschwenkbar ist
Die aus Metallblech hergestellten Hebel 100 bestehen aus einem Hauptteil 101 und einem Kopfteil 102 Der Kopfteil 102 weist eine Daumennocke 103 auf. In Nähe des einen Endes des Teiles 101 ist eine Öffnung
105 zum Befestigen einer Kraftübertragungsvorrichtung, wie z. B. einen Kabels, vorgesehen. Eine weitere Öffnung 106 ist bei der Stelle vorgesehen, an der Hauptteil 101 und Kopfteil 102 zusammentreffen. Diese Öffnung 106 nimmt den Stift 87 auf, mittels dessen der Hebel 100 verschwenkbar an dem Stützring 80 befestigt wird. Eine durch die Mitte der Öffnungen 105 und
106 gezogene Linie würde eine durch die Spitze der Daumennocke 103 und die Mitte der Öffnung 106 gezogene Linie unter einem Winkel von mehr als 90° aber weniger als 180° schneiden, wenn man sich von der ersten gedachten Linie ausgehend zur zweiten gedachten Linie entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen würde. Wie im folgenden noch besser verständlich wird, erzeugt dies eine größere Längsbewegung des Stiftes 87 und des Stützringes 80 bezüglich der Bewegung H^-r
Öffnung 105, als dies bei einem geraden Hebel der Fall sein würde.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Entriegelungseinrichtung wird auf die F i g. 3,4, 5 und 6 verwiesen. F i g. 3 zeigt die Hebel in ihrer Ruhe- oder Ausgangsarbeitsstellung. Beide Hebel 100 sind durch die Öffnungen 105 mit Kabeln verbunden, an die eine nach oben gerichtete Kraft angelegt wird. Diese Kraft
J5 beaufschlagt zuerst die Querschrauben, die mit dem Stützring 80 in Eingriff stehen, so daß dieser und die Hebel 100 für eine Aufwärtsbewegung freigegeben werden. Dadurch legt sich der nach oben gerichtete ringförmige Vorsprung 89 gegen das untere Ende des
Antriebskolbens 60 an. Da der Überwurfring 70 feststeht, legt sich die Daumennocke 103 des Hebels 100 gegen seine nach oben gerichtete ringförrrige Fläche 77 an. Der Schwenkpunkt des Hebels liegt bei dem Daumen 103. Auf diese Weise erhält man anfangs einen Arbeitsgewinn, der gleich dem Verhältnis der horizontalen Entfernung zwischen Daumen 103 und Öffnung 1U5 zu der horizontalen Entfernung zwischen Daumen 103 und Stift 87 ist. Auf diese Weise wird das untere Ende des Antriebskolbens 60 durch den Stift 87 und den Stützring 80 mit einer Anfangskraft beaufschlagt, die wesentlich größer als die an der Öffnung 105 über das mit derselben verbundene Kabel wirkende Kraft ist. Für die besonderen, in der Zeichnung dargestellten Abmessungen ist diese Kraft annähernd 2,5mal so groß wie die auf die Kabel wirkende Kraft. Dadurch wird die Entriegelung des Kolbens 60 von der Rückseite des Randes 92 des Verriegelungsteils 90, die ineinander verkeilt sind, gewährleistet. Ferner können kleine Kabel Verwendung finden, und es braucht weniger Kraft an der Wasseroberfläche aufgebracht zu werden. Da das Hauptteil 101 und das Kopfteil 102 in dem schon beschriebenen Winkel zueinander liegen, ist ein kürzerer Hebelweg erforderlich, als dies bei einem gerade ausgebildeten Hebel der Fall wäre.
Über die Kabel wird fortwährend eine Kraft übertragen, bis die obere Kante des Nockenteils 101 mit der oberen Kante des Schlitzes 85 in dem Stützring 80 in Eingriff kommt In diesem Augenblick sind die Teile der Entnegelungseinrichtung und des Bohrlochan-Schlusses, wie in 5 gezeigt angeordnet Es gibt nun keinen Arbeitsgewinn mehr, da die auf die Kabel wirkende Kraft gleich der auf den Stift 87 wirkenden Kraft ist. Da jedoch die keilartige Verriegelung des Kolbens 60 und der Nockenverriegelungsteile 90 aufgehoben wurde, wird kein Arbeitsgewinn benötigt
Die fortwährend auf die Kabel einwirkende Kraft druckt den Stützring 80 und den Antriebskolben 60 in ihre in F i g. 6 gezeigte höchste Stellung.
Der Kolbenrand· 66 kommt mit dem rückwärtigen Teil 94 jedes Nockenverriegelungsteils 90 in Eingriff, wodurch sich die Ränder 92 der Verriegelungsteile seitlich nach außen und außer Eingriff mit dem Flanschrand 7 des Rohrkopfes 6 bewegen. Der Bohrlochanschluß 20 und der Förderrohrkopf 10 können nun vom Bohrlochkopf entfernt werden.
Gemäß der Erfindung ist somit eine einfache und
wirksame Einrichtung zum Entriegeln eines Bohr Beschlusses für den Fall vorgesehen, daß kein hyd scher Druck zur Verfugung steht. Mit dem erfind gemäßen Hebel wird eine Sekundärkraft erzeug wesentlich größer ist als die an der Wasseroberf aufgewandte Kraft, um die Bohrlochanschluß-Veri lungseinrichtung zu entriegeln.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf, mit einer fernbedienbaren Einrichtung zum Verbinden des Anschlusses mit einem Bohrlochstrang, die eine hydraulisch betätigbare Kolben-ZyFinder-Einrichtung, einen rohrförmigen Körper zum Aufsetzen auf den Bohrlochstrang und klauenartige Verriegelungsteile aufweist, die an den Enden des rohrförmigen Körpers und des Bohrlochstranges ausge bildete Flansche in Verbindungsstellurg umgreifen und durch ein mit dem Kolben der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung fest verbundenes Teil ver- und entriegelbar sind, wobei zwischen den Enden des rohrförmigen Körpers und des Bohrlochstranges eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die fernbedienbare Einrichtung zur Entriegelung der klauenartigen Verriegelungsteile (90) zusätzlich eine mechanische Entriegelungseinrichtung aufweist, durch welche das mit dem Kolben (60) fest verbundene Teil (62) längsbeweglich beaufschlagbar ist
2. Bohrlochanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung einen für die begrenzte Längsbewegung an dem rohrförmigen Körper (40) vorgesehenen Hebei (100) aufweist, durch den eine im Verhältnis zur angelegten Kraft größere Kraft auf das mit dem Kolben (60) fest verbundene Teil (62) übertragbar ist.
3. Bohrlochanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (100) durch ein starres Teil mit einem länglichen, sich an ein längliches Kopfteil (102) anschließenden Hauptteil (101) gebildet ist und dieses starre Teil etwa an der Stelle (106) des Überganges zwischen Haupt- und Kopfteil schwenkbar mittels eines Stiftes (87) an einem Stützring (80) angelenkt ist, wobei die Kraft an einem Ende (105) des Hauptteils (101) angreift, ein Ende (103) des Kopfteiles (102) als Schwenkpunkt des starren Bauteils ausgebildet ist und die im Verhältnis zur angelegten Kraft größere Kraft über den Stützring (80) auf das die Verriegelungsteile (90) sperrende Teil (62) übertragbar ist.
4. Bohrlochanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine von dem einen Ende (105) des Hauptteils (101) zu dem Stift (87) und eine von dem einen Ende (103) des Kopfteils (102) zu dem Stift (87) gezogene gedachte Linie bei dem Stift (87), in entgegengesetzter Richtung zur angelegten Kraft gesehen, unter einem Winkel von weniger als 180° schneiden.
5. Bohrlochanschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung zusätzlich einen bezüglich des rohrförmigen Körpers (40) feststehenden Überwurfring (70) aufweist, gegenüber dem der Hebel (100) sowie der Stützring (80) relativ bewegbar angeordnet sind.
6. Bohrlochanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verriegelungsteile (90) sperrende Teil (62) eine Verjüngung (62a) aufweist, die bis zu einer Stelle hinter den Verriegelungsteilen (90) bewegbar ist. in der die Verriegelungsteile (90) in Arbeitsstellung verkeilbar sind.
7. Bohrlochanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung einen bezüglich des rohrförmigen Körpers (40) feststehenden Überwurfring (70), einen gegenüber dem Körper (40) begrenzt bewegbaren Stützring (80) und einen an dem Stützring (80) schwenkbar gelagerten Hebel (100) aufweist, wobei durch Betätigung des Hebels (100) ein Abschnitt desselben an dem Überwurfring (70) anlegbar, eine im Verhältnis zur angelegten Kraft größere Kraft über einen Stift (87) und den Stützring (80) auf das die Verriegelungsteile (90) sperrende Teil (62) des Kolbens (60) übertragbar und das Teil (62) in eine die Verriegelungsteile (90) freigebende Stellung bewegbar ist.
8. Bohrlochanschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (100) einen mit einem Kopfteil (102) an dem Stift (87) zusammentreffenden Hauptteil (101) aufweist, daß das dem Stift (87) gegenüberliegende Ende (105) des Hauptteils (101) mit einer Einrichtung versehen ist, mittels der die Kraft auf den Hebel (100) aufbringbar ist, und daß das dem Stift (87) gegenüberliegende Ende (103) des Kopfteils (102) an dem Überwurfring (70) anlegbar und als Schwenkpunkt des Hebels (100) ausgebildet ist.
9. Bohrlochanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verriegelungsteile (90) sperrende Teil (62) des Kolbens (60) eine gegenüber dem rohrförmigen Körper (40) länpsbewegliche Muffe oder Hülse ist.
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