DE69912397T2 - Installations und oder herausziehverfahren eines kabels in oder aus kabelpassagen und vorrichtung zur verfahrensdurchführung - Google Patents

Installations und oder herausziehverfahren eines kabels in oder aus kabelpassagen und vorrichtung zur verfahrensdurchführung Download PDF

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Jean-Luc Campion
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation eines Kabels in und/oder zum Herausziehen eines Kabels aus Kabeldurchziehleitungen. Sie hat insbesondere nicht nur die Installation und/oder das Herausziehen von optischen Faserkabeln zum Gegenstand sondern auch das Herausziehen von Kupferkabeln, die die Mehrzahl von Leitungen belegen und die für andere Verwendungszwecke wiederverwendet werden können. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die klassischen Installationsverfahren für Kabel in Kabeldurchziehleitungen sind häufig sehr teuer, langwierig anzuwenden und können zu einer raschen Beschädigung des Kabels aufgrund seiner Reibung an den inneren Wänden der Leitungen führen. Ein klassisches Verfahren, das durch das Schema von 1 veranschaulicht ist, besteht darin, eine Winde T an einem Ende der Strecke und eine Rolle B eines Kabels 2 am anderen Ende der Strecke anzuordnen. Es besteht darin, danach den Draht 1 der Winde T in die Leitungen C einzuführen, dann das Ende des Drahtes 1 an einem Ende des einzuführenden Kabels 2 zu befestigen. Die Installation des Kabels 2 in den Leitungen C wird dann durch Ziehen bewirkt, wobei die Winde T in der Richtung der in 1 dargestellten Pfeile betätigt wird. Andererseits müssen notwendigerweise Raupensysteme 3 in regelmäßigen Abständen längs der Strecke angeordnet sein, um einen Halt und eine Führung des Kabels 2 sicherzustellen. Diese Raupensysteme 3 sind daher in unterirdischen Kammern Ch1, Ch2, Ch3, Ch4 angeordnet, die sich im allgemeinen in einem Abstand von 300 m voneinander befinden. Die kontinuierliche Bewegung dieser Raupensysteme 3 muß darüber hinaus mit der durch die Winde T ausgeübten Zuggeschwindigkeit synchronisiert sein. Folglich benötigt dieses Verfahren die Anwesenheit eines Arbeiters an jedem aktiven Posten, d. h. an jedem Ende der Strecke und in den unterirdischen Kammern, in welchen die Zwischenunterstützungen vorgesehen sind, um auf den guten Ablauf der Arbeitsschritte zu achten.
  • Für dieses Verfahren sind somit die Verwendung von schwerem Gerät, das hinderlich und häufig kostspielig ist, und das Verfügbarmachen einer großen Anzahl von Arbeitern nötig. Darüber hinaus muß die Strecke relativ geradlinig sein, um eine Beschädigung des zu instal lierenden Kabels aufgrund seiner Reibung an den Wänden der Leitungen zu verhindern. Die Länge der Strecke ist darüber hinaus zugleich durch die Länge des Drahtes der Winde, die zur Verfügung stehende Anzahl von Arbeitern und die Form des zu bewerkstelligenden Weges zwischen der Telefonzentrale und einem Teilnehmer begrenzt. Dieser Weg umfaßt notwendigerweise Kurven, ist in geradlinige Abschnitte unterteilt. Die maximale Länge dieser Abschnitte liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 1 500 m. Über einen derartigen Abschnitt von 1 500 m erfordert das Verfahren die Anwesenheit von sechs Arbeitern vor Ort.
  • Andererseits benötigt das Verfahren die Einführung von Schmiermitteln, um eine zu schnelle Beschädigung des Kabels durch Reibung an den Wänden der Leitungen zu verhindern. Jedoch bleibt bei diesem Verfahren die Beschädigung des Kabels unvermeidbar, da die Reibungen nicht vollkommen vermieden werden können.
  • Folglich ist die klassische Installation eines Kabels in Leitungen in der Durchführung langwierig und insbesondere aufgrund des Verfügbarmachens von viel Personal sehr kostspielig. Darüber hinaus muß die durch die Leitungen definierte Strecke in kleine relativ geradlinige Abschnitte unterteilt werden. Die Kabel müssen darüber hinaus ein sehr geringes Füllungsverhältnis der Leitungen aufweisen, typischerweise von unter 20%, um die Reibungen an den Wänden der Leitungen so weit wie möglich zu vermeiden.
  • Das Füllungsverhältnis ist definiert als das Verhältnis des Durchmessers des Kabels zum inneren Durchmesser der Leitung.
  • Andere Verfahren wurden in den letzten Jahren entwickelt, um die klassischen Verfahren zu verbessern und insbesondere um ihre Kosten zu senken und die Einsatzdauern zu verkürzen. Diese Verfahren basieren auf der "Schwimm"-Technik. Sie bestehen darin, einen Strom von Wasser in den Leitungen zu befördern, um den Transport des Kabels zu erleichtern und die Risiken von Reibungen des Kabels an den Wänden zu verringern. Sobald ein Wasserfluß erzeugt ist, neigt das Kabel natürlicherweise dazu, sich im Wasserfluß zu zentrieren.
  • Die Patentanmeldung EP-A-0 264 767 beschreibt ein Verfahren zum Einziehen eines versenkten optischen Kabels in eine Leitung mit Hilfe der Reibung des Wassers an dem Kabel. In diesem Fall weist das Kabel ein relativ geringes, da in der Größenordnung von 14% liegendes, Füllungsverhältnis der Leitung auf, um Reibungen an den Wänden der Leitung so gut wie möglich zu vermeiden. Dieses Verfahren benötigt darüber hinaus die Verwendung von Schwimmern, die in regelmäßigen Abständen entlang des Kabels angeordnet sind. Diese Schwimmer ermöglichen nicht nur ein besseres Stützen des Kabels, sondern auch eine Verbesserung des Vorschubs des Kabels aufgrund der Reibung des Wassers an diesen Schwimmern. Jedoch deutet nichts in diesem Dokument darauf hin, ob eine Regulierung der Durchflußleistung des Wassers notwendig ist, und noch weniger, wie eine derartige Regelung zu realisieren wäre. Der Vorschub des Kabels wird einzig mit Hilfe der Reibung des Wassers am Kabel und an den Schwimmern erreicht. Dieses Verfahren bleibt somit beschränkt, da es weder erlaubt Kabel zu installieren, die ein sehr ungünstiges Füllungsverhältnis der Leitung aufweisen, das 90% erreichen kann, noch die Installation auf einer Strecke zu realisieren, die sehr kurvenreich ist und eine Länge von mehr als 2 000 m aufweist. Darüber hinaus läßt es dieses Verfahren nicht zu Kabel herauszuziehen, welche die Leitungen belegen.
  • Die Patentanmeldung WO 94/09538 beschreibt ein Verfahren zum Einziehen eines Kabels in Leitungen, in deren Innerem ein Wasserstrom fließt. Verfahrensgemäß wird das Kabel durch eine mechanische Unterstützung bewegt. Insbesondere basiert dieses Verfahren auf der Schwimmtechnik kombiniert mit einem Zugvorgang. Tatsächlich besteht es darin, am vorderen Ende eines Kabels einen Zylinder anzuordnen, der durch den Druck des in der Leitung fließenden Wassers betätigt wird, um das Kabel zu ziehen. Ein System, das einfach zur Führung des Kabels bestimmt ist, ist am Eingang der Leitung vorgesehen, damit dieses korrekt in eine Leitung eingezogen wird und im Wasserfluß zentriert ist.
  • In diesem Fall bringt eine Änderung des Wasserdrucks eine Änderung der Zugkraft des Zylinders mit sich und somit eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeit des Kabels. Jedoch gewährleistet das Ziehen keinen guten Halt und keine gute Führung des Kabels über eine große Länge. Darüber hinaus zieht eine zu große Änderung des Wasserdrucks eine drastische Änderung der Vorschubgeschwindigkeit des Zylinders nach sich und beeinflußt somit den Halt des Kabels im Wasserfluß. Es besteht insbesondere die Gefahr, daß das Kabel mehr oder weniger aus der Spur gerät und an den Wänden der Leitungen reibt, vor allem an den Verbindungsstücken der Leitungen oder in den Kurven, was eine Beschädigung seines Mantels nach sich zieht.
  • Die Durchflußleistung und der Wasserdruck sind nicht längs der gesamten Strecke konstant und sind am Punkt der Einspritzung des Wassers und des Einziehens des Kabels größer und verringern sich nach und nach, wenn sich das Kabel in der Leitung vorwärts bewegt und sich vom Einspritzpunkt entfernt. Somit muß der Wasserdruck nach und nach, wenn der Zylinder sich entfernt, erhöht werden, um eine zufriedenstellende Vorschubgeschwindigkeit des Kabels aufrecht zu erhalten. Jedoch darf dieser Druck nicht zu groß sein, um nicht ein Andrücken des Kabels an die Wände der Leitungen zur Folge zu haben.
  • Dieses Verfahren erlaubt es somit nicht, Kabel zu installieren, die ein erhöhtes Füllungsverhältnis aufweisen, das 90% erreichen kann. Darüber hinaus ist es nicht an sehr kurvige Strecken über eine Länge von zumindest 2 000 m angepaßt.
  • Die Patentanmeldung WO 92/17927 beschreibt ein weiteres Installationsverfahren für Kabel in Leitungen durch Druck eines Fluids (von Wasser), das in diesen Leitungen fließt.
  • Das in diesem Dokument beschriebene Verfahren umfaßt mechanische Vorschubmittel (Rolle) des Kabels mit einer möglichst gleichförmigen Geschwindigkeit. Wenn das erste Ende des Kabels in das erste Ende der Leitung eingeführt ist, wird gleichzeitig ein Fluid (Wasser) in die Leitung eingeführt, um eine Schwimmkraft und eine Zugkraft auszuüben, die es ermöglichen, daß das Kabel das andere Ende der Leitung erreicht. Die Durchflußleistung des Fluids hängt somit vom Typ des Kabels, das die Leitung durchqueren muß, ab und ihr Wert wird in Abhängigkeit von der für das Ziehen des Kabels notwendigen Leistung berechnet.
  • Darüber hinaus erlauben es die zuvor beschriebenen Verfahren nicht, Kupferkabel und/oder optische Kabel, welche die Leitungen besetzen, herauszuziehen, ohne sie zu beschädigen. Es kann von Interesse sein, diese Kabel so herauszuziehen, daß sie dabei verwendungsfähig bleiben, um sie für andere Anwendungen wiederzuverwenden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die zuvor genannten Nachteile zu verringern. Insbesondere schlägt sie ein Verfahren zum Ein- und/oder Herausziehen eines Kabels in/aus Leitungen vor, die eine sehr kurvige Strecke, die länger als 2 000 m ist, definieren, wobei das Kabel eine Konfiguration mit einem Füllungsverhältnis umfaßt, das sehr ungünstig ist und 90% erreichen kann, ein Verfahren, gemäß dem das Kabel nicht mehr durch eine Zugwirkung verschoben wird, sondern mit Hilfe einer Schubkraft, der es unterworfen ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Ein- und/oder Herausziehen eines Kabels in Kabeldurchziehleitungen in deren Inneren ein Wasserstrom befördert wird, wobei das Kabel ein Füllungsverhältnis der Leitungen umfaßt, das 90% erreichen kann, und die Leitungen eine kurvige Strecke über eine Länge von mehr als 2 000 m bilden, wobei das Kabel einer Schubkraft ausgesetzt wird, welche seine Vorschubgeschwindigkeit regelt, wobei die besagte Schubkraft und der Druck des in den Leitungen fließenden Wassers so eingestellt sind, daß eine gleichmäßige Durchflußleistung des Wassers im Inneren der Leitungen beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren des weiteren einen Schritt umfaßt, in welchem die Kabellänge in der Leitung gemessen wird, wobei die besagte Schubkraft und der Druck des Wassers in Abhängigkeit von der gemessenen Kabellänge eingestellt werden.
  • Da der Durchfluß des Wassers konstant ist und in den Leitungen kontrolliert ist, wird das Kabel in der selben Weise längs der Leitungen getragen, was es zuläßt, die Gefahr von Schlägen gegen die Wände der Leitungen beträchtlich zu begrenzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist schnell und vermeidet den Einsatz von Zwischenunterstützungen. Es benötigt die Anwesenheit eines einzigen Arbeiters, um die Installation eines Kabels in Leitungen durchzuführen, die eine kurvige Strecke mit einer Länge von mehr als 2 000 m definieren und die 5 km erreichen kann und sogar mit mehrfacher Belegung der Leitungen. Folglich ist das erfindungsgemäße Verfahren kostengünstig. Es ermöglicht andererseits Kabel in Abhängigkeit von der Nachfrage der Teilnehmer zu installieren. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit rentabel.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie wenig platzraubend ist und auf einem einzigen durch einen Personenkraftwagen ziehbaren Anhänger angeordnet ist. Sie ist daher einfach an einen Ort zu verlegen. Sie umfaßt:
    • – Vorschubmittel, welche geeignet sind, den Vorschub des Kabels zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt
    • – einen Wärmemotor, welcher geeignet ist, durch ein Umschaltsystem entweder einen Hydraulikkreislauf zur Unterdrucksetzung, wobei der besagte Hydraulikkreislauf an einen Wasserbehälter und eine Injektionspistole, um Wasser in die Leitungen einzuspritzen, angeschlossen ist, oder einen Preßluftkreislauf, wobei der besagte Preßluftkreislauf an die besagte Injektionspistole angeschlossen ist, um nach der Verlegung des Kabels zur Entlüftung der Leitungen Preßluft in die Leitungen einzuspritzen, zu steuern,
    • – Sensoren für Messungen der Länge und der Vorschubgeschwindigkeit des Kabels und einen Dehnungsmeßstreifen, welcher dazu geeignet ist, die auf das Kabel ausgeübte Beanspruchung zu messen, wobei die besagten Sensoren und der besagte Dehnungsmeßstreifen in Verbindung stehen mit
    • – einer zentralen Einheit, welche die ihr übermittelten Befehle verwalten kann, um die Vorschubmittel und den Wärmemotor zu steuern,
    • – und daß die besagte Vorrichtung auf einem Anhänger angeordnet ist, der von einem Personenkraftwagen gezogen werden kann.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich deutlich aus der Lektüre der Beschreibung, die beispielhaft und nicht beschränkend angegeben ist und die mit Bezug auf die beigefügten Figuren erstellt wurde, wobei die Figuren darstellen:
  • 1, die bereits beschrieben wurde, ein Schema eines klassischen Verfahrens zur Kabelverlegung,
  • 2 ein Schema verschiedener für eine erfindungsgemäße Vorrichtung wesentlicher Elemente und Verbindungen zwischen diesen Elementen,
  • 3 ein Schema eines hydraulischen Kreislaufs für eine Unterdrucksetzung, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird,
  • 4 ein Prinzipschema des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 ein Prinzipschema einer Schubvorrichtung mit Rollsteinen,
  • 6 ein Schema einer Spitze, die zur Befestigung an einem Ende des zu installierenden Kabels vorgesehen ist,
  • die 7A bis 7C Schemen verschiedener Spitzen, die für die Verlegung eines Kabels in durch ein oder mehrere Kabel belegten Leitungen verwendet werden,
  • 8 ein Schema einer kurvigen Strecke längs derer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und ihrer Vorrichtung zur Anwendung Kabel installiert werden können.
  • 2 schematisiert die verschiedenen wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Verbindungen zwischen diesen verschiedenen Elementen. Vorschubmittel 10 üben eine Vorschubkraft auf das zu installierende Kabel aus, um auf dieses eine Vorschubge schwindigkeit V zu übertragen. Ein Wärmemotor 60 ermöglicht es mittels eines Umschaltsystems entweder einen Hydraulikkreislauf zur Unterdrucksetzung 30 oder einen Preßluftkreislauf 40 zu steuern. Das Umschaltsystem 50 kann beispielsweise ein manuell betätigbarer Hebel sein.
  • Der Wärmemotor 60 treibt in kontinuierlicher Weise über ein Spiel von Rollen und Treibriemen 2 Wechselstromgeneratoren 70 an. Der erste Generator liefert den Erregungsstrom des zweiten Wechselstromgenerators. Diese zwei Wechselstromgeneratoren lassen es zu, die Verwendung einer starken Batterie zu vermeiden und den elektrischen Strom zu erzeugen, der notwendig ist, um einerseits einen Elektromotor 11, der die Vorschubmittel 10 regelt, und andererseits eine Zentraleinheit 90 zu versorgen.
  • Die Zentraleinheit 90 ermöglicht die gleichzeitige Anzeige mehrerer Informationen. Diese Informationen werden durch Meßsensoren geliefert und betreffen insbesondere die Durchflußleistung des Wassers, das in der Leitung fließt, in l/min, die Länge des in die Leitung eingeführten Kabels in m, die Vorschubgeschwindigkeit desselben in m/min und den Wasserdruck in Bar. Diese Zentraleinheit 90 ermöglicht es darüber hinaus weitere Informationen zu steuern, wie insbesondere den Strom und die Spannung, die an den Elektromotor 11, der die Vorschubmittel 10 steuert, angelegt sind, um die auf das Kabel ausgeübte Schubkraft abzuschätzen.
  • Die Zentraleinheit 90 ermöglicht es darüber hinaus, die ihr durch einen Arbeiter übermittelten Befehle zu verwalten, um die Vorschubmittel 10 über den Elektromotor 11 und den Wärmemotor 60 zu steuern. Ferner speichert sie in einem geeigneten Speicher die Befehle und die durch die Sensoren ausgeführten Messungen.
  • Andererseits ist es möglich einen nicht zu überschreitenden Geschwindigkeitssollwert festzulegen, d. h. eine maximale Schubkraft, oberhalb der die Vorschubmittel sofort angehalten werden. Dies ermöglicht es, jegliche Beschädigung des Kabels zu vermeiden, die beispielsweise durch ein ungewolltes Schleifen des Mantels desselben verursacht sein könnte oder auch durch eine zu große Schubkraft, die seinen Bruch nach sich ziehen würde.
  • Der Hydraulikkreislauf 30 ist einerseits mit einer Injektionspistole 20 und andererseits mit einem Wasserbehälter 26 verbunden. Dieser Wasserbehälter 26 ist aus einer oder mehreren Wassertonnen gebildet. Bei einer Ausführungsform kann die Wasserversorgung auch mit Hilfe einer Verbindung zu einem Hydranten oder auch zu einem einfachen Wasserzapfhahn unter Verwendung eines Speichertanks gewährleistet werden.
  • Wenn der Wärmemotor 60 den Hydraulikkreislauf zur Unterdrucksetzung 30 regelt, wird das vom Behälter 26 ausgegebene Wasser mit einer bestimmten Durchflußleistung und einem bestimmten Druck in die Leitungen über die Injektionspistole 20 eingespritzt. Der Wasserdruck ist ausgehend von der Zentraleinheit 90 über den Wärmemotor 60 einstellbar. Die Einzelheiten des Kreislaufs zur Unterdrucksetzung sind im folgenden erläutert.
  • Wenn der Wärmemotor 60 den Preßluftkreislauf 40 regelt, wird komprimierte Luft über die Injektionspistole 20 in die Leitungen eingespritzt, um die Leitungen, in welchen ein Kabel installiert wurde, zu entlüften. Ein Druckmesser zeigt den Ausgangsdruck an und ein Sicherheitsventil begrenzt den Betriebsdruck auf 12 Bar.
  • Die Vorrichtungsgesamtheit ist auf einem durch einen Personenkraftwagen ziehbaren Anhänger angeordnet.
  • 3 zeigt schematisch den Kreislauf zur Unterdrucksetzung 30. Dieser Kreislauf ermöglicht es, einen Druck zu liefern, der mit einem Ansaugkreislauf, der mit einem Wasserreservoir bei atmosphärischen Druck 26 verbunden ist, bis 25 Bar gehen kann.
  • Eine Hydraulikpumpe 31, die beispielsweise durch eine mehrstufige Pumpe aus einem nicht oxidierbaren Stahlkörper gebildet ist, läßt es zu, die Unterdrucksetzung des Kreislaufes zu gewährleisten. Ein Druckmesser 32 ermöglicht die Kontrolle des Drucks beim Einspritzen von Wasser in die Leitungen.
  • Ein Regelungsventil 33 ermöglicht die Feineinstellung des Drucks und seine Stabilisierung in Abhängigkeit von der verwendeten Durchflußleistung. Es ist dieses Ventil, über das die Zentraleinheit den Wärmemotor beeinflußt.
  • Ein Abblasventil 34 dient darüber hinaus dazu, den Rücklauf zum Reservoir bei atmosphärischem Druck 26 zu bewirken, wenn das Ausgangsventil 35, das das Einspritzen von Wasser in die Leitungen ermöglicht, geschlossen ist. Dies verhindert das unter Belastung Halten des Kreislaufs, wenn kein Wasserverbrauch besteht. Darüber hinaus ist dieses Abblasventil 34 vorzugsweise an einem hochgelegenen Ort angeordnet, um das freie Belüften während des Entlüftungsarbeitsschritts der Leitungen nach der Verlegung eines Kabels zu erleichtern.
  • Darüber hinaus liefert ein Durchflußleistungsmesser 36 mittels einer Anzeige über eine Zentraleinheit übersetzte Impulse in l/min. Ein Siebfilter 37 begrenzt die Gefahr einer Verschmutzung des Kreislaufs durch Elemente von mehr als 0,5 mm, was für die Pumpe gut verträglich ist. Ein Wassermangel-Sicherheitssystem 38 verhindert darüber hinaus jegliches Leerlaufen der Pumpe.
  • 4 zeigt ein prinzipielles Schema des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung zur Anwendung. Das Verfahren besteht darin, ein Kabel 300 in eine Leitung 500 einzuführen und Wasser 250 unter einem variablen Druck mit Hilfe einer Injektionspistole 200 einzuspritzen. Da sich ein Wasserfluß in der Kanalisation 500 aufbaut, neigt das Kabel dazu, sich im Fluß zu zentrieren. Das Einziehen des Kabels 300 in die Leitung 500 über ein Zwischenrohr 520 wird mit Hilfe von Schubmitteln 100 ausgeführt, die auf das Kabel eine Schubkraft ausüben.
  • Ein Längen- und Geschwindigkeitssensor 160 ist hinter den Schubmitteln angeordnet. Er wird durch zwei bewegbare Rollsteine gebildet, die durch eine Feder unter Druck gehalten werden. Das Kabel verläuft zwischen den zwei Rollsteinen, wobei der eine eine Rille aufweist, um die Positionierung des Kabels zu gewährleisten, während der andere gerieft ist, um die Gefahr eines Meßfehlers zu begrenzen, der mit einem möglichen Gleiten des Kabels verbunden ist. Natürlich steht der Sensor in direkter Verbindung mit einer Zentraleinheit.
  • Andererseits ist ein Dehnungsmeßstreifen 170, der in direkter Verbindung mit der Zentraleinheit steht und dazu vorgesehen ist, die auf das Kabel ausgeübte Schubkraft zu messen, vor den Schubmitteln 100 angeordnet.
  • Es ist darüber hinaus vorteilhaft, eine kalibrierte Spitze 400 am Ende des Kabels 300 anzuordnen. Diese kalibrierte Spitze 400 weist vorzugsweise die Form eines Spitzbogens auf und ermöglicht es, das Kabel im Fluß zu stabilisieren und so zu führen, daß es leicht die Verbindungen zwischen den Leitungen und die Kurven durchlaufen kann. Darüber hinaus ist es wichtig, eine Wassersäule in den Leitungen über die gesamte Länge des Kabels während sei ner Installation aufrechtzuerhalten und dies unabhängig vom Profil der Strecke. Dafür muß somit die Entspannung bzw. Druckentlastung des Fluids am Ende des Kabels begrenzt werden. Diese Funktion wird durch die Spitze 400 erfüllt. Diese Spitze wird im folgenden in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Ein vorzeitiges Auffüllen der Leitung wäre aus mehreren Gründen von Nachteil. Zunächst würde die Spitze 400 eine Wassersäule vor sich herschieben, was vorzeitig die für die Verlegung eines Kabels notwendigen Schubkräfte erhöhen würde. Darüber hinaus bedeutet dies eine Verlegung mit einem maximalen Druck am Einspritzpunkt, um den Belastungsverlust über die gesamte Strecke zu kompensieren, d. h. einen beträchtlichen Wasserverbrauch, eine große Materialbelastung und eine verlängerte Zeit zur Verlegung.
  • Bezüglich der Schubmittel wurden zwei Versionen für die erfindungsgemäße Vorrichtung entwickelt. Eine erste Version läßt es zu, auf das Problem einer Verlegung von kleinen Kabeln zu reagieren, für die niedrigere Schubkräfte bis 30 DaN (Deka-Newton) nötig sind und welche an ihren kleinen Durchmesser anpassbar ist. Dies ist die "Schubvorrichtung mit Rollsteinen". Eine viel leistungsfähigere Version ist an den Einsatz von voluminösen Kabeln und Kabeln hoher Kapazität, deren Durchmesser bis zu 30 mm erreichen kann und welche Schubkräfte zulassen, die mehr als 100 DaN erreichen können, angepaßt. Dies ist die "Raupen-Schubvorrichtung" oder "Schubvorrichtung mit Schuh".
  • Die zwei Bauarten von Schubvorrichtungen sind kompakt, weisen ein vernünftiges Gewicht von etwa 10 kg auf und umfassen einen Griff, um ihren Transport zu erleichtern.
  • Die zweite Version einer "Schubvorrichtung mit Schuh" ist in 4 schematisch dargestellt. Ein Elektromotor, der in dieser Figur nicht dargestellt ist, ermöglicht es, zwei Systeme 110, 115 mit schleichender Bewegung anzutreiben, welche mit Antriebsplatten 112 versehen sind. Diese zwei Systeme sind so übereinander angeordnet, daß das Kabel 300 zwischen ihren Antriebsplatten 112 geklemmt ist und von den besagten Platten in einer Vorschubbewegung in Richtung der in 4 dargestellten Pfeile geschoben wird.
  • Die Schubvorrichtung mit Rollsteinen ist in der schematischen Zeichnung von 5 dargestellt. Ein Elektromotor 600 mit kontinuierlicher Belüftung, der gegebenenfalls mit einem Leistungsminderer 610 gekoppelt ist, treibt zwei Rollsteine 121 und 122 durch einen Satz von vier Triebrädern 131, 132, 133, 134 an.
  • Der untere Rollstein 121 ist im Verhältnis zum Stützelement bzw. Träger 165 feststehend. Seine Drehung wird direkt durch zwei Triebräder 131, 132, welche beidseitig dessen angeordnet sind, gewährleistet.
  • Der obere Rollstein 122 ist so beweglich, daß eine Einstellung in Abhängigkeit vom Durchmesser des zu verlegenden Kabels möglich ist. Er ist auf zwei Führungssäulen 141, 142 montiert, welche die Stellung seiner Achse in der Ausrichtung der des unteren Rollsteins 121 gewährleisten. Der Antrieb des oberen Rollsteins 122 wird durch zwei bewegbare Triebräder 133, 134 gewährleistet, welche beidseitig dieses Rollsteins 122 angeordnet sind. Das Triebrad 134 wird in derselben Weise wie der obere Rollstein 122 durch zwei Säulen 141, 142 geführt.
  • Im Verlauf der Verschiebung des mittleren Triebrads 133 beschreibt seine Achse einen Kreisbogen in der Art, daß es immer in Kontakt mit den benachbarten Triebrädern 131 und 134 bleibt, die den unteren Rollstein 121 bzw. den oberen Rollstein 122 antreiben. Dazu gewährleisten zwei Stege 171, 172 das Beibehalten des Mittenabstands der Triebräder 131, 132 und 133, 134. Die Achse des Triebrads 133 dient gleichzeitig zum Halten und zur Anlenkung.
  • Die Rollsteine weisen einen derart gekrümmten Schnitt auf, daß sie an der Form des Kabels anliegen und somit die Kontaktoberfläche mit diesem letzteren vergrößert wird. Darüber hinaus ist ihr Schnitt mit einem nachgiebigen und stark haftenden Überzug, wie beispielsweise Silikon bedeckt. Die Gesamtheit ermöglicht es, die Schubkräfte in effizienter Weise auf das Kabel zu übertragen. Darüber hinaus läßt es die Nachgiebigkeit des Überzugs durch Unterdrucksetzen der Rollsteine zu, einen großen Bereich von Durchmessern von zu verlegenden Kabeln abzudecken.
  • Eine bewegbare Platte 150 dient vor und hinter den Rollsteinen sowie an einen Dichtungs- und Verankerungsring 700 der Injektionspistole 200 als Unterstützung zur Führung des Kabels. Der Durchmesser des Kabels 300 kann variabel sein und da der untere Rollstein 121 feststehend ist, ist es unvermeidbar, die Position der Platte 150 zu korrigieren, um eine richtige Ausrichtung des Kabels in den Antriebsrollsteinen 121, 122 zu gewährleisten. Ein Federsystem ermöglicht es, eine automatische Zentrierung der Platte 150 auf dem Kabel zu erzie len, wenn es mit dem oberen Rollstein in Kontakt gebracht wird. Die Verschiebung der Platte 150 wird durch ein Gleiten auf zwei Führungssäulen 141, 142, dem Stützelement des oberen Rollsteins 122, erreicht.
  • Die Gesamtheit der Elemente der Schubvorrichtung mit Rollsteinen ist auf einem neigbaren Stützelement 165 angeordnet. Die Schubvorrichtung mit Schuhen ist ebenfalls auf einem neigbaren in 4 nicht dargestellten Stützelement montiert. Da das Gewicht des Stützelements mit seinem Neigungswinkel variiert und die auf das Kabel auszuübende Schubkraft ebenfalls vom Neigungswinkel des Stützelements abhängt, sind der Dehnungsmeßstreifen 170 und der Längen- und Geschwindigkeitssensor 160 entsprechend der Neigung belastet. Ebenso wird der Sollwert entsprechend dem Neigungswinkel des Stützelements modifiziert. Darüber hinaus kann das neigbare Stützelement direkt in einer unterirdischen Kammer auf Stützen befestigt sein, um das Kabel in Ausrichtung mit der Leitung anzuordnen.
  • Die abzugebende Schubkraft hängt vom Widerstand des Kabels gegen den Schub ab. Je größer dieser Widerstand ist, umso mehr kann der auf das Kabel ausgeübte Schub erhöht sein. Umgekehrt, wenn der Widerstand gering ist, muß die angewendete Schubkraft niedrig sein, um einen Bruch des Kabels zu verhindern.
  • Eine Zentraleinheit ermöglicht es, gleichzeitig den Wasserdruck und die auf das Kabel übertragene Schubkraft einzustellen, so daß die Wasserdurchflußleistung in den Leitungen über die gesamte Länge der Strecke konstant gehalten wird, welcher das zu installierende Kabel folgt.
  • Dazu beeinflußt eine Zentraleinheit die Durchflußleistung des Motors, der den Hydraulikkreislauf regelt. Umso mehr die Belastungsverluste in den Leitungen entlang der gesamten Strecke ansteigen, desto mehr muß die Durchflußleistung des Motors erhöht werden, um den Wasserdruck zu erhöhen. Jedoch reicht es nicht aus, den Wasserdruck zu erhöhen, um eine gleichmäßige Durchflußleistung in den Leitungen aufrechtzuerhalten. Tatsächlich hat auch die kalibrierte Spitze, die am Kopf des Kabels angeordnet ist, die es ermöglicht, das Kabel in den Leitungen zu führen, die Funktion, die undichten Stellen zu begrenzen und bewirkt eine Verringerung der Wasserdurchflußleistung längs der Strecke. Um die Durchflußleistung zu erhöhen, muß daher eine größere Schubkraft auf das Kabel ausgeübt werden, um es schneller vorzuschieben und die Begrenzungswirkungen auf die Durchflußleistung zu verringern.
  • Folglich muß, um eine konstante Durchflußleistung entlang der gesamten Strecke in den Leitungen aufrechtzuerhalten, nicht nur der Wasserdruck eingestellt werden, sondern auch die auf das Kabel übertragene Schubkraft, womit die Vorschubgeschwindigkeit des Kabels geregelt wird.
  • Ein Sollwert einer maximalen Kraft ist darüber hinaus in der Zentraleinheit gespeichert. Der Dehnungsmeßstreifen 170 mißt konstant die auf das Kabel ausgeübte Schubkraft und überträgt die Ergebnisse der Messung zur Zentraleinheit. Die Ergebnisse der Messung werden dann mit dem Sollwert verglichen. Wenn der Sollwert überschritten wurde, wird der Hydraulikschaltkreis unterbrochen und werden die Vorschubmittel sofort angehalten. Dies ermöglicht es, einen Bruch des Kabels zu vermeiden, wenn die Schubkraft zu groß wird. Beim Neustart der Vorschubmittel wird ein Startgeschwindigkeits- (oder Vorschubkraft-) Sollwert, der in einem Speicher der Zentraleinheit gespeichert ist, berücksichtigt, um eine zu große Schubkraft auf das Kabel, d. h. die bestehende Gefahr einer Verursachung seines Bruchs, zu vermeiden.
  • Vorzugsweise wird der Druck des in den Leitungen fließenden Wassers so eingestellt, daß er 30 Bar nicht übersteigt, und die Vorschubgeschwindigkeit (v) des Kabels, die durch die Vorschubkraft geregelt ist, so eingestellt, daß sie 40 m/min nicht übersteigt, um die Wasserdurchflußleistung konstant und unter oder gleich 80 l/min entlang der gesamten Strecke zu halten, die durch die Leitungen 500 definiert ist.
  • Die Dichtigkeit der Wasserinjektionspistole ist wichtig. Ein mit 700 bezeichneter Dichtungsring ist schematisch in den 4 und 5 eingezeichnet. Dieser Ring wird durch eine Reihe von nachgiebigen Scheiben 710 (siehe 5), beispielsweise aus Polyurethan, gebildet, die sich mit steifen Abstandsstücken 711, beispielsweise aus Polytetrafluorethylen, das unter dem Markennamen "Teflon" bekannt ist, abwechseln.
  • Die nachgiebigen Scheiben aus Polyurethanschaum 710 sind an den Durchmesser des Kabels mit einer Toleranz von ungefähr einigen zehntel mm angepaßt. Sie sind darüber hinaus schräg eingekerbt, um die Wasseraustrittsstellen zu begrenzen. Die Unterdrucksetzung des Dichtungsmoduls 700 bewirkt über die Abstandsstücke aus "Teflon" 711 eine Kompression der nachgiebigen Scheiben 710. Die Abstandsstücke aus "Teflon" 711 begrenzen die Deformation der nachgiebigen Scheiben 710, wobei sie gleichzeitig die Führungsfunktion im Dichtungsmodul 700 gewährleisten. Sie ermöglichen es andererseits die Reibung im Fall eines Kontaktes zu begrenzen und tolerieren für ihre Anwendung auf dem Kabel eine Verwindung.
  • Die Scheiben sind abwechselnd im Modul 700 angeordnet und die Kerben sind zumindest um 90° im Verhältnis zueinander versetzt. Das Zusammensetzen der Scheiben 710 und der Abstandsstücke 711 beginnt und endet mit einem steifen Abstandsstück 711.
  • Der Körper der Injektionspistole 200 weist zwei Ganzheiten 210, 220 auf, welche in einem Winkel, der kleiner als oder gleich 45° im Verhältnis zur Achse der Leitung 500 in der Verlegungsrichtung des Kabels 300 ist, angeordnet sind, wodurch die Gefahr eines Anliegens des Kabels in der Injektionspistole und am Eingang der Leitung unter der Wirkung des Drucks, der 25 Bar erreichen kann, begrenzt wird.
  • 6 zeigt schematisch die kalibrierte Spitze 400, die am Kopf des Kabels 300 angeordnet ist und dazu bestimmt ist, das Kabel in den Leitungen 500 zu führen. Diese Spitze läßt es tatsächlich zu, die Dichtigkeit und die Führung des Endes des Kabels 300, sowie die Kalibrierung der Durchflußleistung der undichten Stelle zu realisieren. Das für ihre Herstellung verwendete Material kann vom Typ Polytetrafluorethylen, Polyvinylclorid oder sogar metallisch sein. Diese Spitze ist darüber hinaus vollkommen abnehmbar und wiederverwendbar.
  • Der Kopf 410 der Spitze ist in eine Verbindungsfassung 430 schraubbar, die ihrerseits auf den Mantel des Kabels 300 schraubbar ist. Die Verschraubung des ganzen, d. h. der Fassung 430, des Kabels 300 und des Kopfes 410 der Spitze, gewährleistet die Unterdrucksetzung einer biegsamen Dichtung 420, die am Ende des Kabels 300 angeordnet ist und ermöglicht die Dichtigkeit derselben sicherzustellen. Diese biegsame Dichtung wird beispielsweise aus Kautschuk oder aus Polyurethankitt hergestellt.
  • Bei einer Realisierungsvariante kann unter anderem eine zusätzliche Garantie für die Dichtigkeit vorgesehen werden, indem eine wärmeeinziehbare Muffe 440 an der Verbindungsfassung 430 – Mantel des Kabels 300 angeordnet wird. Diese Muffe gewährleistet unter anderem den Halt der Fassung 430 auf dem Kabel.
  • Durch seine Spitzbogenform erlaubt es der Kopf der Spitze 410 jegliches Verhaken in der Leitung, insbesondere an den Verbindungspunkten 510 der Leitungen oder in Kurven, zu vermeiden.
  • Im Fall einer Mehrfachverlegung von Kabeln in einer Leitung sind weitere Varianten vorgesehen, da die Belegung der Leitung 500 die Verwendung von speziellen Spitzen erfordert. Tatsächlich wandelt sich im Fall von Mehrfachverlegungen die Form der Spitze 410 in Abhängigkeit von der Belegung der Leitung, um die zuvor genannten Funktionen der Führung und als Begrenzer der Durchflußleistung zu gewährleisten und um die Beschädigung der Kabelmäntel, welche die Leitung bereits besetzen, zu vermeiden. Dies läuft darauf hinaus, den Ausgangsspitzbogen abzurunden, wobei gleichzeitig die rundkantige Gesamtheit beibehalten wird. Mit diesem Prinzip ist es somit möglich einen Bereich von Spitzen für Verlegungskonfigurationen zu definieren, die von 1 bis n Kabel reichen. 7A zeigt schematisch den Kopf 411 einer kalibrierten Spitze, die bei der Verlegung eines Kabels 300 in einer Leitung 500 verwendet wird, die durch ein erstes Kabel 350 besetzt ist. Die 7B zeigt einen Schnitt im Querschnitt der Leitung 500 des Kopfes 411 der Spitze von 7A über dem Kabel 350, welches die Leitung besetzt. Die 7C zeigt im Schnitt einen weiteren Kopf 412 einer bei einer Installation eines Kabels in einer bereits durch zwei Kabel 350, 351 besetzten Leitung verwendeten Spitze.
  • Darüber hinaus kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, den Zustand der Oberfläche des Kabels so zu verändern, um es beim Fließen rauher zu machen und um somit stärkere Antriebskräfte auf diesem zu erzeugen. Dafür kann man ein Werkzeug zur "Modifizierung des Aussehens" verwenden, das sich in der Form einer Anordnung von mehreren gezahnten Rollen darstellen kann, wobei jede dieser eine Änderung des Oberflächenzustands des Kabels auf einem bestimmten Sektor bewirkt. Diese Modifizierung des Oberflächenzustands wird beispielsweise unmittelbar vor seiner Installation in den Leitungen realisiert.
  • Die verwendeten Leitungen sind vorzugsweise kostengünstig. Leitungen aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Polyethylen hoher Dichte zeigen ein günstiges Verhalten. Auch die Verwendung anderer Leitungen eines vernetzten Typs kann in Betracht gezogen werden, die kostspieliger sind, jedoch bezüglich der Belastungsverluste eine höhere Leistungsfähigkeit aufweisen.
  • Die nachfolgende Tabelle stellt Beispiele zusammen, welche verschiedene für die Verlegung von Kabeln mit verschiedenen Durchmessern in Leitungen mit verschiedenen Durchmessern gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Parameter betreffen.
  • Figure 00160001
  • Um so höher das Füllungsverhältnis ist, umso mehr Belastungsverluste gibt es in den Leitungen und umso mehr muß somit der Wasserdruck erhöht sein und muß die Durchflußleistung auf einem relativ niedrigen Wert gehalten werden. Wenn man eine höhere Durchflußleistung bei erhöhtem Druck haben möchte, muß die Vorschubgeschwindigkeit des Kabels erhöht werden, d. h. es muß eine größere Schubkraft auf das Kabel ausgeübt werden. In diesem Fall es jedoch erforderlich, die Aufmerksamkeit zu steigern, damit die Vorschubkraft nicht zu stark ist, da ein Bruch des Kabels vermieden werden soll.
  • 8 zeigt schematisch eine kurvige Strecke mit einer Länge von 4 410 m, längs derer es nunmehr mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich ist, Kabel zu installieren. Die Verlegung eines Kabels mit einem Durchmesser von 13 mm in Leitungen mit einem Durchmesser von 32 mm (Füllungsverhältnis = 40%) über eine derartige Strecke wurde mit einem Wasserdruck von 20 Bar, einer Wasserdurchflußleistung von 20 l/min und einer Vorschubgeschwindigkeit von 30 m/min realisiert. Diese Verlegung wurde in einem Stück ohne Zwischenunterstützung und innerhalb von zwei Stunden und 27 Minuten ausgeführt.
  • Andererseits ist das erfindungsgemäße Verfahren wirtschaftlich, da es zuläßt, die Verlegung kleiner Kabel zwischen der Telefonzentrale und einem oder mehreren Teilnehmern zu realisieren. Es ermöglicht, Kabelverlegungen gemäß der Nachfrage von Teilnehmern vorzunehmen. Somit ist es möglich in der Leitung anstatt auf Anhieb ein einziges Kabel mit einem Durchmesser von 6 mm mit 24 optischen Fasern zu verlegen, eines oder zwei Kabel mit einem Durchmesser von 4 mm mit jeweils 12 optischen Fasern zu verlegen oder auch eines mit vier Kabeln mit einem Durchmesser von 2 mm mit jeweils sechs optischen Fasern und dies in Abhängigkeit von der Nachfrage der Teilnehmer.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht darüber hinaus das Herausziehen sowohl von optischen Faserkabeln wie auch von klassischen Kabeln aus Kupfer. Das Herausziehen von optischen Faserkabeln wird unter den selben Bedingungen ausgeführt wie ihre Verlegung. Umgekehrt sind bei Kabeln aus Kupfer die Umstände beim Herausziehen etwas unterschiedlich.
  • Es erscheint interessant Kupferkabel für andere Anwendungen wiederzuverwerten. Jedoch müßten diese Kabel intakt gehalten werden, um sie wiederverwenden zu können. Oder häufig scheint es notwendig sie in kurze Abschnitte zu zerschneiden, um sie aus den Leitungen herauszuziehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt es zu, sie in einem einzigen Stück wiederzuverwerten. Dazu ist es zunächst notwendig, die Spleiße in den unterirdischen Kammern zu zertrennen. Jedes Kupferkabel ist ungefähr 300 m lang, was der Entfernung entspricht, die zwei unterirdische Kammern trennt. Nachfolgend wird Wasser an einem ersten Ende einer Leitung eingespritzt und das Kupferkabel am anderen Ende der Leitung wiedergewonnen. In diesem Fall muß die Durchflußleistung von eingespritztem Wasser sehr hoch sein, beispielsweise 200 l/min, damit das Wasser das Kabel durch einfache Reibung auf diesem mit einer ausreichenden Kraft schieben kann, um es herauszuziehen.
  • Das Einspritzen von Wasser in die Leitung, um das Kabel herauszuziehen, läßt es zu, die in der Leitung angewandten Kräfte zu halbieren. So liegen die Kräfte, um ein Kupferkabel mit einem Durchmesser von 45 mm aus einer Leitung mit einem inneren Durchmesser von 77 mm ohne Einspritzung von Wasser herauszuziehen, zwischen 160 und 220 DaN, während sie nur bei 80 DaN liegen, wenn Wasser in die Leitung eingespritzt wird, das den Effekt eines Schmiermittels hat. Die Dauer für das Herausziehen eines derartigen Kabels ist sehr kurz und beträgt nur ungefähr 10 min. Das Herausziehen erfordert jedoch die Anwesenheit jeweils eines Arbeiters an einem Arbeitsposten, der sich an jedem Ende der Leitung befindet.
  • Im Fall eines Herausziehens von Kabeln ist die Wasserinjektionspistole verschieden von der, die für das Verlegen und/oder das Herausziehen von optischen Faserkabeln verwendet wird, und ist an der Leitung festgelegt. Dazu umfaßt sie ein Rohr dessen Durchmesser dieselbe Größenordnung aufweist wie der der Leitung, das in einer Krone endet, dessen Breite ungefähr 10 cm ist, dessen Durchmesser an jenen der Leitung angepaßt ist. Diese Krone umfaßt ein nachgiebiges Material, beispielsweise aus Silikon, um die Dichtigkeit des Systems zu ermöglichen. Sie ist andererseits in der Leitung durch Klemmen mit Hilfe eines Stopfbüchsensystems befestigt. Dieselbe Art einer Pistole kann am anderen Ende der Leitung befestigt sein, um die Wiedergewinnung des Kupferkabels zu erleichtern, das unter der Wirkung der Reibung des Wassers, das mit hoher Durchflußleistung in der Leitung fließt, in das Rohr der Pistole geschoben wird.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Ein- und Herausziehen von Kabeln (300) in Kabeldurchziehleitungen (500), in welchen ein Wasserstrom befördert wird, wobei das Kabel (300) einer Schubkraft ausgesetzt wird, welche seine Vorschubgeschwindigkeit (v) regelt, wobei die besagte Schubkraft und der Druck des in den Leitungen fließenden Wassers so eingestellt sind, daß eine gleichmäßige Durchflußleistung im Inneren der Leitungen (500) beibehalten wird, um die Installation von Kabeln mit einem Füllungsverhältnis von 90% in den Leitungen zu erlauben, welche eine kurvige Strecke über eine Länge von mehr als 2 000 m bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner einen Schritt umfaßt, in welchem die Kabellänge in der Leitung gemessen wird, wobei die besagte Schubkraft und der Druck des Wassers in Abhängigkeit von der gemessenen Kabellänge eingestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ein- oder herauszuziehende Kabel (300) ein Leitfaserkabel ist, und daß der Druck des in den Leitungen (500) fließenden Wassers so eingestellt ist, daß er 30 bar nicht überschreitet und die Vorschubgeschwindigkeit (v) des Kabels, welche durch die Schubkraft geregelt wird, so eingestellt ist, daß sie nicht 40 m/min überschreitet, um eine Durchflußleistung beizubehalten, welche gleichmäßig ist und niedriger als oder gleich 80 l/min über die ganze, von den Leitungen (500) bestimmte Strecke ist.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verlegung eines Kabels (300) in von einem oder mehreren Kabeln (350, 351) besetzten Leitungen erlaubt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner darin besteht, den Oberflächenzustand des Kabels (300) vor seinem Einzug in die Leitung (500) zu verändern, um die Reibungskräfte des Wassers auf dieses zu erhöhen.
  5. Verfahren zum Herausziehen von Kabeln (500), welche Leitungen besetzen, in welchen ein Wasserstrom befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) herauszuziehende Kabel aus Kupfer besteht(en) und daß der Wasserdruck in den Leitungen weniger als 200 bar beträgt und daß die Durchflußleistung zwischen 100 und 200 l/min liegt.
  6. Vorrichtung zum Einsatz des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit: – Vorschubmitteln (10; 100), welche geeignet sind, den Vorschub des Kabels (300) zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Folgendes umfaßt: – einen Wärmemotor (60), welcher geeignet ist, durch ein Umschaltsystem (50) entweder einen Hydraulikkreislauf zur Unterdrucksetzung (30), wobei der besagte Hydraulikkreislauf (30) an einen Wasserbehälter (26) und eine Injektionspistole (20; 200), um Wasser in die Leitungen (500) einzuspritzen, angeschlossen ist; oder einen Preßluftkreislauf (40), wobei der besagte Preßluftkreislauf (40) an die besagte Injektionspistole (20; 200) angeschlossen ist, um nach der Verlegung eines Kabels (300) zur Entlüftung der Leitungen Preßluft in die Leitungen (500) einzuspritzen, zu steuern, – Sensoren (160) für Messungen der Länge und der Vorschubgeschwindigkeit des Kabels (300) und einen Drehungsmesstreifen (170, welcher dazu geeignet ist, die auf das Kabel (300) ausgeübte Beanspruchung zu messen, wobei die besagten Sensoren und der besagte Drehungsmesstreifen mit Folgendem in Verbindung stehen: – einer zentralen Einheit (90), welche die ihr übermittelten Befehle verwalten kann, um die Vorschubmittel (10; 100) und den Wärmemotor zu steuern, und daß die besagte Vorrichtung auf einem Anhänger angeordnet ist, der von einem Personenkraftwagen gezogen werden kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Injektionspistole (200) zwei Gesamtheiten (210, 220) aufweist, welche in einem Winkel, der kleiner als oder gleich 45° zur Achse der Leitung (500) im Verlegungssinn des Kabels (300) ist, angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungsmesstreifen (170) die auf das Kabel (300) ausgeübte Schubkraft mißt, und die Ergebnisse an die zentrale Einheit (90) übermittelt, welche sie mit einem Sollwert vergleicht und welche, sollte dieser Sollwert überschritten sein, das sofortige Ausschalten der Vorschubmittel und dann ihr Neustarten befiehlt mit einer Schubkraft, welche durch einen in der zentralen Einheit gespeicherten Schwellenwert begrenzt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel (10; 100) auf einem schrägstellbaren Träger (165) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel (100) Folgendes umfassen: – einen Elektromotor, welcher zwei Systeme mit schleichender Bewegung (110, 115) antreibt, welche mit Antriebsplatten (112) versehen sind und so übereinander angeordnet sind, daß das Kabel (300) zwischen ihren Antriebsplatten (112) geklemmt ist und von den besagten Platten in einer Vorschubbewegung geschoben wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel Folgendes umfassen: – einen Elektromotor (600), welcher zwei Rollsteine (121, 122) durch einen Satz von vier Triebrädern (131, 132, 133, 134) antreibt, – wobei der erste untere Rollstein (121) feststehend ist und seine Drehung durch zwei Triebräder (131, 132), welche beidseitig dessen angeordnet sind, gewährleistet wird, – der zweite, obere Rollstein (122) beweglich ist und auf zwei Führungssäulen (141, 142) montiert ist, welche die Stellung seiner Achse in der Ausrichtung der Achse des unteren Rollsteins (121) gewährleisten, und dessen Antrieb durch zwei andere Triebräder (133, 134), welche beidseitig dessen angeordnet sind, gewährleistet wird, – das mittlere Triebrad (133) mit den benachbarten Triebrädern (131, 134) in Kontakt gehalten wird, welche den unteren Rollstein (121) bzw. den oberen Rollstein (122) mittels zwei Stegen (171, 172) antreiben.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt der Rollsteine so nach innen gekrümmt ist, daß er an der Form des Kabels anliegt und die Kontaktoberfläche mit diesem Letzteren erhöht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Spitze (400) mit einem spitzbogenförmigen Kopf (410) aufweist, welche am Ende des einzuziehenden Kabels (300) angeordnet ist, um das Kabel (300) in den Leitungen (500) zu führen und die Entspannung des Wassers in den Leitungen zu begrenzen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (410) der Spitze (400) aus Polytetrafluorethylen, aus Polyvinylchlorid oder aus Metall besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (410) der Spitze (400) in eine Verbindungsfassung (430) geschraubt ist, wobei die Verschraubung des Ganzen, d. h. des Kopfes (410) der Spitze, der Fassung (430) und des Kabels (300) eine biegsame Dichtung (420), welche zwischen dem Ende des Kabels (300) und dem Kopf (430) der Spitze angeordnet ist, unter Druck setzt, um die Dichtheit des Kabelendes zu gewährleisten.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeeinziehbare Muffe (440) ferner den Halt der Fassung (430) auf dem Kabel (300) gewährleistet.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Wassermangel-Sicherheitssystem (38) umfaßt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein System umfaßt, wodurch der Oberflächenzustand des Kabels (300) vor seinem Einzug in die Leitungen (500) verändert werden kann.
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