DE615694C - Blasversatzmaschine mit nebeneinanderliegenden Kammern - Google Patents

Blasversatzmaschine mit nebeneinanderliegenden Kammern

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DE615694C
DE615694C DEU12170D DEU0012170D DE615694C DE 615694 C DE615694 C DE 615694C DE U12170 D DEU12170 D DE U12170D DE U0012170 D DEU0012170 D DE U0012170D DE 615694 C DE615694 C DE 615694C
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DE
Germany
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blow
adjacent chambers
machine
staggering
compressed air
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ERICH UMBRECHT DIPL ING
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ERICH UMBRECHT DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Blasversatzmaschine mit nebeneinanderliegenden Kammern Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Blasversatzmaschinen mit nebeneinanderliegenden Kammern und Steuerung der Treibmittel- und Blasgutzufuhr durch eine gemeinsame Druckluftsteuervorrichtung und kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, daß die Treibmittelabsperrvorrichtung in Form eines Schiebers ausgebildet ist, der auf der Kolbenstange des Druckkolbens der Druckluftsteuervorrichtung sitzt. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die Verbindung der Druclluftsteuervorrichtung mit der Absperrvorrichtung für die Blasgutzufuhr durch eine Kurbelanordnung geschieht.
  • Der Vorteil der erindiingsgemäßen Bauart besteht gegenüber den bekannten Zellenradkonstruktionen, abgesehen von der gedrängten Bauart, darin, daß eine größere F Förderlänge möglich ist, da Undichtigkeitsverluste, wie sie durch den betriebsmäßig bedingten Verschleiß an den Zellenradstegen nach kurzer Betriebsdauer auftreten und die zu bewältigende Förderleitungslänge auf ein .Mindestmaß herabsetzen sowie die Bedienung zu einer Qual für das Bedienungspersonal machen, -ausgeschlossen sind.
  • Gegenüber den Mehrkammermaschinen sind die Vorteile in der größeren Beweglichkeit und der weitgehenden Anwendungsmöglichkeit infolge der gedrängten Bauart sowie in der einwandfreien und sicheren in kürzester Zeit erfolgenden Arbeitsweise infolge der zwangläufigen Verbindung der gesteuerten Teile zu sehen. Gerade diese zuletzt genannten Maschinen besitzen eine sehr große Bauhöhe und fast alle Umsteuereinrichtungen, die so eingerichtet sind, daß die Steuerung immer einen Zeit- und damit Leistungsverlust bedingt.
  • Ferner.ist durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung die Empfindlichkeit der ganzen Steuereinrichtung auf das Mindestmali herabgesetzt und den Erfordernissen der Betriebsverhältnisse in Bergwerken, wo mit ungeschultem Personal gerechnet werden muß und ein Auswechseln der Teile an Ort und Stelle schwer durchführbar ist. weitgehend angepaßt, so daß eine lange Betriebsdauer gewährleistet ist, da empfindliche Teile vQrmieden sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i eine Seitenansicht der Maschine teilweise im Schnitt, die Fig. 2 einen Grundriß der Fig. t und die Fig. 3 eine Vorderansicht der Erfindung. über den Kammern r und 2, die durch die Trennwand 3 getrennt sind, ist der Einfülltrichter q. angeordnet. Nach vorn hin schließt sich an die Kammern der gemeinsame Austrittsstutzen 5 an. Den Zutritt des Versatzgutes in die Kammern vermittelt der Schieber 6 mit Offnungen 7, die sich mit den in der Bodenfläche 7' des Einfülltrichters vorgesehenen Zutrittsöffnungen 8 und 9 decken bzw. gegenüber denselben abdecken lassen, derart, daß die einander zugeordneten Offnungen für die eine Kammer in der Verschieberichtung versetzt sind gegenüber denen der anderen Kammer, so daß bei ein und derselben Schieberstellung immer die eine Kammer für den Zutritt des Materials offen und die andere abgeriegelt ist. Um nun den Zutritt des Aasmittels auf die jeweils geschlossene Kammer zu beschränken, ist die aus den axial hintereinanderliegenden Kolben i o, I I bestehende Vorrichtung vorgesehen, deren Kolben io als Absperrvorrichtung und deren Kolben i i als Druckkolben dienen. Der Druckkolben i i führt bei wechselweiser Beaufschlagung das Blasmittel der jeweils angefüllten Materialkammer zu. Zu diesem Zweck sperrt der Schieber i o abwechselnd die Durchtrittsöffnungen 12, 14 und 13, 15 im Zylinder 16 ab, von denen die ersteren zu der von der Erzeugungsstelle des Blasmittels ankommenden Zugangsleitung i; gehören, während die Üffnungen 13 und 15 den Abgangsleitungen 18, i g zugeordnet sind. Die vom Verteilerzylinder 16 abgelegene Fläche des Druckkolbens im Zylinderraum 2o Ist durch die Leitung 21 mit der zur Kammer 2 führenden Leitung 18 verbunden. Die Kolbenstange 23 ist am Schwinghebel 2¢ der Achse 25 angelenkt, während zwei weitere auf dieser Achse sitzende 26 die Steuerung des Schiebers 6 bewirken.

Claims (1)

  1. PA T LN T AN SPRÜCHE: i. Blasversatzmaschine mit nebeneinanderliegenden Kammern und Steuerung der Treibmittel- und Blasgutzufuhr durch eine gemeinsame Druckluftsteuervorrichtung,. dadurch gekennzeichnet, daß die Treibmittelabsperrvorrichtung in Form eines Schiebers ausgebildet ist, der auf der Kolbenstange des Druckkolbens der Druckluftsteuervorrichtung sitzt. z. Blasversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Druckluftsteuervorrichtung mit der Absperrvorrichtung für die Blasgut-Zufuhr durch eine Kurbelanordnung geschieht.
DEU12170D 1933-04-09 1933-04-09 Blasversatzmaschine mit nebeneinanderliegenden Kammern Expired DE615694C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2673127A (en) * 1949-04-26 1954-03-23 Neil H Gebhardt Antiarch intake

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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