DE971739C - Drehkolbenventil zur Steuerung luftgepulster Setzmaschinen zur Aufbereitung von Kohle und Erz - Google Patents

Drehkolbenventil zur Steuerung luftgepulster Setzmaschinen zur Aufbereitung von Kohle und Erz

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Publication number
DE971739C
DE971739C DEW13329A DEW0013329A DE971739C DE 971739 C DE971739 C DE 971739C DE W13329 A DEW13329 A DE W13329A DE W0013329 A DEW0013329 A DE W0013329A DE 971739 C DE971739 C DE 971739C
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DE
Germany
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rotary piston
ore
piston valve
liner
controlling air
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Expired
Application number
DEW13329A
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English (en)
Inventor
Herbert Boettge
Friedrich Wilhelm Dr-Ing Mayer
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Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/53Mechanical actuating means with toothed gearing
    • F16K31/535Mechanical actuating means with toothed gearing for rotating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0421Fixed plug and turning sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehkolbenventil zur Steuerung luftgepulster Setzmaschinen zur Aufbereitung von Kohle und Erz. Es ist bei Setzmaschinen bekannt, den Ein- und Auslaß der zur Bewegung des Setzwassers benutzten Druckluft durch ein Drehkolbenventil zu steuern. Bei einer bekannten Bauart eines solchen Drehkolbenventils besitzt der Drehkolben zwei einander zugekehrte offene Kammern und dreht sich in zwei Laufbüchsen, von denen eine feststeht, während die andere nach außen verlängert ist und durch ein Handrad verdreht werden kann, um das Anteilverhältnis zwischen Füllungs-, Expansions- und Auspuffperiode während eines Umlaufes des Drehkolbens zu ändern. Bei einer anderen bekannten Bauart besitzt der Drehkolben zwei durch eine Querwand getrennte Kammern, die jede durch einen in ihrer Mantelfläche vorgesehenen Längsschlitz jeweils mit der Druckkammer der Setzmaschine oder mit dem Drucklufteinlaß oder -aus- ao laß in Verbindung treten. Um bei solchen Drehkolbenventilen zwischen der Drucklufteinlaßperiode und der Auislaßperiode eine regelbare Expansionsperiode einschalten zu können, die sidh verfaihrensmäßig günstig auf die Arbeitsweise der Setzmaschine auswirkt und einen geringen Luftverbrauch zur Folge hat, ist vorgeschlagen worden, die Größe der Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnung durch von außen verstellbare, den zweikammerigen Drehkolben teilweise um-
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gebende Blenden, die gegeneinander verstellt werden können, veränderlich zu machen. Diese Einstellblenden haben jedoch einerseits den Nachteil, daß sie keine einwandfreien Laufflächen für den Drehkolben bilden und infolge ihrer geringen Wandstärke durch Abnutzung schnell undicht werden, und andererseits benötigen sie auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses Schlitze zur Durchführung der Verstellmittel, die ebenfalls ίο zu Undichtigkeiten Veranlassung geben.
Bei allen bekannten Drehkolbenventilen gelingt es nicht, den Übergang von der Einströmperiode zur Expansionsperiode bzw. von der Expansionsperiode zur Ausströmperiode so zu gestalten, daß ein augenblicklicher Abschluß stattfindet und ein Nachströmen von Luft verhindert wird. Die Expansionsperiode wird also nicht voll wirksam ausgenutzt.
Gegenüber dem Bekannten besteht die Erfindung darin, daß die Kammern des Drehkolbens in an sich bekannter Weise durch eine Trennwand voneinander getrennt sind, daß jeder Lauf büchse eine bis an den Drehkolben heranreichende, diesen luftdicht abschließende, feststehende radiale Wand zugeordnet ist, die die eine Begrenzung des Einbzw. Auslaßschlitzes bildet, und daß jede Laufbüchse auf einem Teil ihres Umfanges eine Zahnung trägt, in die ein zur Verstellung der Büchse dienendes Ritzel eingreift. Durch die Anordnung der radialen, bis an den Drehkolben heranreichenden Wand wird sofort ein völliger Abschluß des Drehkolbeninneren gegen die öffnung in der Laufbüchse erreicht und damit ein Nachströmen von Druckluft in den Druckraum der Setzmaschine oder umgekehrt bei der Auslaßperiode verhindert, so daß hier die Expansionsperiode ungestört ihren Verlauf nehmen und voll ausgenutzt werden kann. Die Verstellung der Laufbüchse mit Hilfe des Ritzels, das durch Festziehen der mit einem Konus versehenen Ritzelwelle festgelegt werden kann, gestattet eine vollkommen geschlossene Ausführung des Ventilgehäuses, wodurch wiederum die Möglichkeit geschaffen ist, den Drehkolben ausreichend zu sahmieren.
+5 In der Zeichnung ist ein Drehkolbenventil gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch das Drehkolbenventil.
Abb. 2 ist ein Schnitt nachLinie^-5 der Abb. 1; Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 1. Das Drehkolbenventil gemäß der Erfindung besteht aus dem Ventilgehäuse x, das mit seinem Flansch 2 auf die Druckkammer der Setzmaschine aufgesetzt ist. Das Ventilgehäuse 1 besitzt einen Lufteintrittsstutzen 3 und eine LuftaustrittsöfT-nung 4. Innerhalb des Ventilgehäuses 1 ist der auf der Welle 5 aufgekeilte Drehkolben 6 befestigt, der durch die radiale Trennwand 7 in zwei Kammern unterteilt ist. Jede Kammer besitzt einen Längsschlitz 8 bzw. 9. Der Drehkolben 6 ist entsprechend seiner Kammereinteilung von zwei Laufbüchsen 10 und 11 umgeben, die auf einem Teil ihres Umfanges Zähne tragen. Die Laufbüchsen besitzen einen Längsschlitz 12 bzw. 13 und arbeiten mit einer festen, radialen Wand 14 bzw. 15 zusammen. In die Zähne der Laufbüchsen 10 und 11 greifen Ritzel 16 bzw. 17 ein, deren Ritzelwelle im Ventilgehäuse gelagert ist. Jede Ritzelwelle ist mit einem Konus 18 versehen, der durch Anziehen der Muttern 19 in der zugehörigen konischen Bohrung des Ventilgehäuses festgezogen werden kann, wodurch das Ritzel und damit die Laufbüchse in ihrer Einstellung festgelegt ist. Die Ritzelwelle kann außerhalb des Ventilgehäuses noch mit einer Anzeigevorrichtung versehen sein, die aus einer auf der Ritzelwelle befestigten Scheibe 20 und einem am Ventilgehäuse befestigten Zeiger 21 besteht.

Claims (2)

Patentansprüche.·
1. Drehkolbenventil zur Steuerung luftgepulster Setzmaschinen zur Aufbereitung von Kohle und Erz, bei dem der zwei Kammern aufweisende Drehkolben innerhalb von verstellbaren Laufbüchsen umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern des Drehkolbens (6) in an sich bekannter Weise durch eine Trennwand (7) voneinander getrennt sind, daß jeder Laufbüchse (10, 11) eine bis an den Drehkolben heranreichende, diesen luftdicht abschließende, feststehende radiale Wand (14, 15) zugeordnet ist, die die eine Begrenzung des Ein- bzw. Auslaßschlitzes (12, 13) bildet, und daß jede Laufbüchse (10, 11) auf einem Teil ihres Umfanges eine Zähnung trägt, in die ein zur Verstellung der Büchse dienendes Ritzel (16, 17) eingreift.
2. Drehkolbenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle einen im Ventilgehäuse gelagerten Konus (18) besitzt und durch eine auf das Ende der Welle aufgeschraubte Mutter (19) festgespannt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2281 530; deutsche Patentanmeldung W 2270 VI/1 a (bekanntgemacht am 1. 3. 1951).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 809 752/32 3.59
DEW13329A 1954-02-25 1954-02-25 Drehkolbenventil zur Steuerung luftgepulster Setzmaschinen zur Aufbereitung von Kohle und Erz Expired DE971739C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178021B (de) * 1959-05-21 1964-09-17 Coal Industry Patents Ltd Drehkolbenventil fuer luftgesteuerte Pulsator-Setzmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2281530A (en) * 1939-07-19 1942-04-28 Jeffrey Mfg Co Jig

Patent Citations (1)

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