DE840803C - Einstellbarer Schiffspropeller mit zwei Drehfluegeln, deren Spindeln ineinander gelagert sind - Google Patents

Einstellbarer Schiffspropeller mit zwei Drehfluegeln, deren Spindeln ineinander gelagert sind

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Publication number
DE840803C
DE840803C DEE2038A DEE0002038A DE840803C DE 840803 C DE840803 C DE 840803C DE E2038 A DEE2038 A DE E2038A DE E0002038 A DEE0002038 A DE E0002038A DE 840803 C DE840803 C DE 840803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
spindles
bevel pinion
shaft
ship
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2038A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Werner Seewer
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English Electric Co Ltd
Original Assignee
English Electric Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by English Electric Co Ltd filed Critical English Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE840803C publication Critical patent/DE840803C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/06Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical
    • B63H3/08Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid
    • B63H3/081Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid actuated by control element coaxial with the propeller shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einstellbarer Schiffspropeller mit zwei Drehflügeln, deren Spindeln ineinander gelagert sind Die Erfindung bezieht sich auf Schiffspropeller mit einstellbaren Flügeln nach dem Patent 83:1 2o6, bei welchem die Spindeln von zwei diametral gegenüberliegenden Drehflügeln ineinandergesteckt und an den Enden ineinander gelagert sind. Dabei sind die Spindeln beide innerhalb der Propellernabe finit Kegelrädern versehen, die mit einem gemeinsamen Kegelritzel im Eingriff stehen, welches koaxial zu der Propellerwelle angeordnet ist und von einem Servomotor in Umdrehung versetzt wird, uni die Steigung der Propellerflügel zwischen den Stellungen für volle Vorwärtssteigung und IZückwärtssteigung über eine Zwischenstellung für Leerlauf zu verändern. Die ineinandergehende Führung der Spindeln hat den Vorteil, daß sie einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen den Lagern der Flügel bei kleinem Durchmesser der Propellernahe zuläßt.
  • Bei dem Propeller nach dem Patent 834 2o6 wird das Kegelritzel mechanisch durch eine Antriebswelle angetrieben, welche durch die hohle Propellerwelle 'hindurchgeht; diese erfordert zu diesem Zweck eine große Bohrung, welche sich in gewissen Fällen wegen ihrer schwächenden Wirkung auf die Propellerwelle als unerwünscht erwiesen hat.
  • ach der Erfindung erfolgt die Verstellung der Propellerflügel durch einen von einer äußeren Druckflüssigkeitsquelle heaufschlagten Flüssigkeitsservomotor, der in dem von .der Propellerwelle abgewendeten i\abenteil angeordnet ist. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt der Propellernabe und des Betätigungsgetriebes; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines Längsschnittes nach der Linie 3-3 der Fig. i.
  • Der Propellerflügel i eines Paares von diametral entgegengesetzten Einstellflügeln ist mit einem Gewindeteil 2 in eine hohle Flügelspindel 3, die sich raclial in die Propellernabe 4 erstreckt, eingeschraubt. Das an dem Flügel i gelegene Ende der Spindel 3 ist in einem Nadelwälzlager 5 gelagert, welches in einem in die Propellernabe 4 eingeschraubten Lagergehäuse 6 angeordnet ist. Der äußere Laufring des Lagers 5 ist dabei durch den mittels Schrauben an dem Lagergehäuse 6 befestigten Haltering 7 gesichert, während die Spindel 3 den inneren Laufring bildet. Der Haltering 7 hält auch die Ringdichtung 9 in ihrer Lage und besitzt eine teilweise kugelförmige Außenfläche.
  • Der andere Propellerfliigel io ist mit einem Ge-@\-indeteil i i in die hohle Spindel 12 eingeschraubt und ferner mit einem Wellenstumpf 13 versehen, vier sich in der hohlen Spindel 3 des Propellerflügels i erstreckt und an dem Ende, welches an dem Gewindeteil 2 des Propellerflügels i liegt, in einem Nadelwälzlager 14 in der 'hohlen Flügelspindel 3 gelagert.
  • Die hohle Flügelspindel 12 ist außen und anschließend an den Flügel io mit einem Nadelwälzlager 16 in dem in der Propellernabe 4 eingeschraubten Lagergehäuse 17 gelagert. Das Lager ist wie das Lager 5 der hohlen Flügelspindel 3 mit einem Haltering 18 und einer Ringdichtung 20 versehen. In der hohlen Flügelspindel 12 und nächst dem Gewindeteil ii des Flügels io ist ein Nadelwälzlager 22 angebracht, welches das innere Ende der hohlen Flügelspindel 3 trägt und durch die Lagermutter 23 gesichert wird. Wie ersichtlich, ist so die hohle Flügelspindel 3 in dem Lager 5 im Bereich des Gewindeteiles 2 des Propellerflügels i und in dem Lager 22 in der Nähe des Gewindeteiles ii des Flügels io und innerhalb der höhlen Flügelspindel 12 gelagert, während die hohle Flügelspindel 12 und der Propellerflügel io in ähnlicher Weise in dem Lager 16 im Bereich des Ckwindeteiles ii des Propellerfliigels io und dem Lager 14 anschließend an den GeNvindeteil 2 des entgegengesetzten Propellerflügels i innerhalb der hohlen Flügelspindel 3 gelagert sind. Der Abstand -zwischen den beiden Drehlagern an jeder Flügelspindel ist daher ein beträchtlicher Teil des Nabendurchmessers, der klein gehalten werden kann, @\-älirend zugleich ein reichlicher Raum für kräftige Lager und Spindeln zur Verfügung steht.
  • Jede der hohlen Flügelspindeln 3 und 12 ist mit einem Flansch 25 versehen. Diese Flansche legen sich gegen die in den Lagergehäusen 6 und 17 angeordneten Drucklager 26 und nehmen den radialen Außendruck auf, welcher von den Propellerflügeln i und io herrührt. Die Flansche 25 der hohlen Flügelspindeln 3 und 12 sind als Kegelräder 27 ausgebildet, welche mit einem Kegelritzel 28 im Eingriff stehen.
  • Insoweit entspricht der Propeller im wesentlichen der Bauart des Hauptpatentes.
  • Gemäß der Erfindung ist jedoch das Kegelritzel 28 in der Verlängerung, aber auf der entgegengesetzten Seite der Propellerwelle 31 angeordnet, die in den festen Lagern 32 läuft und mit der Propellernabe 4 mittels eines Flansches 33 und der Stiftschrauben i9 verbunden ist.
  • Das Kegelritzel 28 ist an dem Ende einer Welle 29 angeordnet, die im Innern des Nabenteiles 34 und indem Körper 35 drehbar gelagert ist und zu einem drehbaren Servomotor gehört, dessen Schaufel 38 an der Welle 29 durch eine Feder 37 aufge'keilt ist. Zwei Dichtungsringe 36 auf dieser Welle 29 dichten den Innenraum des Servomotors ab.
  • In dem von dem Körper 35 und dem Nal>enteil 34 gebildeten Arbeitsraum des Servomotors ist ein Anschlag in Form eines stumpf anliegenden Blockes 40 mit zwei an je einer Seite abgehenden Ölkanälen 41 vorgesehen. Die Schaufel 38 ist gegen das Nabenteil 34 und den Anschlagblock 40 durch Dichtungen 39 bzw. 39° abgedichtet.
  • Die Masse des anliegenden Blockes 40 ist durch ein festes Gegengewicht 44 ausgeglichen, welches außerhalb .des Nabenteiles 34, jedoch innerhalb der stromlinienförmigen Propellerhaube 24 angeordnet ist. In dieser Haube ist auch ein Gegengewicht 45 für die Schaufel 38 auf der Welle 29 aufgekeilt.
  • Die Ölkanäle 41 sind durch Rohrleitungen 42 mit Ölleitungen 43 verbunden, welche in der engen Bohrung 3o der Propellerwelle 31 angeordnet sind. Diese Leitungen können abwechselnd durch nicht dargestellte automatische oder von Hand bediente Betätigungsmittel unter Öldruck gesetzt und mit dem Ölsumpf verbunden werden. Dementsprechend wird die Schaufel 38 in irgendeine Stellung zwischen den beiden in Fig. 2 gestrichelt angegebenen Stellungen bewegt, welche der Stellung der Hügel i und io von voller Vorwärtssteigung bis Rückwärtssteigung mit einer neutralen Zwischenstellung, die bei laufender Maschine zuin Eisbrechen verwendet werden kann, entsprechen.
  • Ein Band, z.13. ein Streifen 47 aus dünnem Stahl. ist an dem Umfan- der hohlen Flügelspindel 3 befestigt und über eine Rolle 48 und durch die Bohrung 3o der Welle geführt. Dieses Band ist in bekannter Weise mit dem Steuerventil für die Ölleitungen 43 als eine Rückführung verbunden, welche die Stellung der Propellerflügel zu ihrer Steuereinrichtung überträgt, um eine Überregelung oder ein Pendeln zu verhindern.

Claims (6)

  1. PATENT ANSI'ßt'CllE: i. Einstellbarer nach Patent 834 2o6 mit zwei diametral gegenüberliegenden Drehflügeln, deren Spindeln ineinandergesteckt und an den Enden ineinander gelagert sind, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß die Propellerflügel (i, io) durch einen von einer äußeren Druckflüssigkeitsquelle heaufsc'hlagten Flüssigkeitssei-voniotor (38) verstellt «-erden, der in dem voll der Propellerwelle (31) abgewendeten Nauenteil (34) angeordnet ist.
  2. 2. Scliittspropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsservomotor (38) ein Kegelritzel (28) antreibt, das mit an den Spindeln der Drehflügel (i, To) angeordneten Kegelrädern (27) kämmt.
  3. 3. Schiffspropeller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Spindel (3) der Drehflügel eine Riickführeinrichtung (47) verbunden ist, welche die Verbindung des Servomotors (38) mit der äußeren Druckflüssigkeitsquelle bzw. ihrem Sumpf gemäß der Stellung der Propellerflügel (i, io) steuert.
  4. 4. Schiffsprolieller nach Anspruch i, dadurch gekennzeic'linet, daß die Felle (29) des Kegelritzels (28) koaxial zur Umlaufachse des Propellers in dem Nabenteil (34) drehbar gelagert und der Flüssigkeitsservomotor von einer drehbaren Bauart mit einer Schaufel (38) ist, welche in Antriebsverbindung mit der Welle (29) des Kegelritzels (28) steht.
  5. 5. Schiffspropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nabenteil (34) ein Anschlag (4o) zur Begrenzung der Schaufelbewegung vorgesehen und mit Öffnungen (41) versehen ist, um die Druckflüssigkeit an jeder Seite der Schaufel einzulassen bzw. abzulassen.
  6. 6. Schiffspropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegengewicht (45) für die Schaufel (38) an einer axialen Verlängerung der Kegelritzelwelle (29) befestigt und ein Gegengewicht (44) für den Anschlag (4o) außerhalb des Servomotors und innerhalb der Propellerhaube (24) angebracht ist.
DEE2038A 1949-02-10 1950-09-01 Einstellbarer Schiffspropeller mit zwei Drehfluegeln, deren Spindeln ineinander gelagert sind Expired DE840803C (de)

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DEE2038A Expired DE840803C (de) 1949-02-10 1950-09-01 Einstellbarer Schiffspropeller mit zwei Drehfluegeln, deren Spindeln ineinander gelagert sind

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